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Nach drei Siegen: Empor startet gegen Bernburg in die englische Woche

Einfach weitermachen, so lautet das Motto bei den Handballern des HC Empor Rostock. Die Betonung liegt auf weitermachen, denn „sobald man denkt, dass es einfach ist, wird es schwierig“, meint Trainer Nicolaj Andersson mit Blick auf das Heimspiel am Sonnabend gegen das Drittliga-Schlusslicht SV Anhalt Bernburg (19 Uhr, Arena Tschaikowskistraße).

Nach drei Siegen in Folge und überzeugenden Auftritten gegen die HSG Ostsee (38:20) und beim LHC Cottbus (37:27) starten die Rostocker selbstbewusst in die englische Woche. Vier Tage nach dem Heimspiel gegen Bernburg folgt am 13. November der Pokal-Kracher gegen das Zweitliga-Topteam Balingen-Weilstetten, ehe am 17. November die Punktejagd gegen den TSV Anderten fortgesetzt wird.

„Jetzt haben wir wieder die Beweglichkeit, Kompaktheit und Torhüterleistungen. Das wollen wir natürlich beibehalten, auch unser Tempo- und Angriffsspiel. Das passt im Moment“, meint Andersson. „Für unser Selbstvertrauen ist es wichtig, dass wir die englische Woche am Samstag gegen Bernburg gut anfangen. Körperlich wird es ziemlich anstrengend, vor allem das Spiel am Mittwoch. Da müssen wir mental fit sein“, fügt der Empor-Coach hinzu.

Wie aus einem Guss: Empor bezwingt Aufsteiger LHC Cottbus mit 37:27

Schnell, souverän und torhungrig – so präsentieren sich derzeit die Handballer des HC Empor Rostock. Das Team von Trainer Nicolaj Andersson verbuchte am Samstag gegen den Drittliga-Aufsteiger LHC Cottbus einen 37:27 (19:15)-Kantersieg und bleibt damit auswärts weiterhin ungeschlagen.

Neun Minuten lang konnten die Lausitzer das Geschehen offen gestalten, danach zog der HCE mit einem 4:0-Zwischenspurt auf 9:5 davon. In der Folgezeit führten die Rostocker mehrfach mit sechs Treffern Differenz, leisteten sich aber einige Nachlässigkeiten, so dass der LHC den Rückstand bis zur Pause etwas verkürzen konnte.

„In der zweiten Halbzeit waren wir aber wieder da und haben das souverän zu Ende gespielt“, konstatierte Andersson zufrieden.

Erfolgreichster Werfer war André Meuser, der neun Treffer erzielte und darüber hinaus seine Nebenleute toll in Szene setzte. Richard Lößner steuerte sieben Tore zum Kantersieg bei. Ebenfalls erfreulich: Nach zweimonatiger Verletzungspause feierte Ricardo Silva Magalhães sein Comeback.

Aufstellungen

LHC Cottbus: Hancic 1, Reisener – Kuhlmey 6/1, Jupa 2, Hüneburg 3, R. Takaev, Mallios 1, Efa 1, Klimt 5, Petrov, Kutz 1, A. Takaev 2, Schmitz 2, Mißling, Knecht 3.

HC Empor Rostock: Wetzel, L. Mehler – Meuser 9, Richter 1, Mamporia, D. Mehler 4, Schütze 4, Uhl, Magalhães 1, Funke 3/2, Pratschner 1, Gansau 3, Pechstein 2, Reichardt 2, Lößner 7.

7m:                     2/1 – 2/2
2 Minuten:         2 – 4
Zuschauer:         1587
Schiedsrichter: Fabien Grünagel und Manuel Borchardt
Zeitnehmer:      René Kehnappel
Sekretär:            Andreas Höbbel

Nach Schützenfest: Empor ist beim Aufsteiger LHC Cottbus gefordert

Nach der 38:20-Gala gegen die HSG Ostsee N/G sind die Handballer des HC Empor Rostock auswärts gefordert. Das Team von Trainer Nicolaj Andersson gastiert am Sonnabend ab 19 Uhrbeim Drittliga-Aufsteiger LHC Cottbus.

Der HCE-Coach erwartet eine „abgezockte Truppe und körperlich starke Mannschaft“ sowie eine stimmungsvolle Kulisse in der Lausitz-Arena: „Da wird richtig Feuer drin sein.“

Zwischen 1600 und 1800 Zuschauer erlebten die bisherigen drei Heimauftritte des LHC. Einen Sieg ihrer Lieblinge konnten sie noch nicht bejubeln. Beim 32:32 gegen die zweite Mannschaft der Füchse Berlin Reinickendorf gab es den bislang einzigen Punktgewinn vor heimischer Kulisse.

Doch Vorsicht! Die Cottbuser, die ihre bislang einzigen Saisonsiege auswärts gegen Eider Harde (33:30) und DHK Flensborg (35:34) verbuchten, schnupperten gegen den TuS Vinnhorst (28:30) an einer Überraschung und führten zehn Minuten vor dem Abpfiff mit 26:24.

Empor und der LHC trafen bislang zwölfmal in der 2. Bundesliga aufeinander – zuletzt 2008. Die Bilanz ist nahezu ausgeglichen. Die Rostocker gewannen sechs Partien und erkämpften ein Remis. Die Cottbuser gingen fünfmal als Sieger vom Feld. Die zweite Mannschaft des HCE traf in der vergangenen Saison in der vierten Liga auf die Lausitzer. Nun folgt das erste Drittliga-Duell.

Nach Handball-Gala: Empor feiert gegen HSG Ostsee N/G 38:20-Kantersieg

Schnell, attraktiv und erfolgreich: Der HC Empor Rostock hat seine Fans mit einer Handball-Gala begeistert. Das Team von Trainer Nicolaj Andersson verbuchte am Sonntag einen 38:20 (20:9)-Kantersieg über die HSG Ostsee N/G. „Das war beeindruckend“, meinte Andersson nach dem furiosen Auftritt seiner Mannschaft.

Empor legte los wie die Feuerwehr. Die Gastgeber führten in der 9. Minute mit 6:0. Die 700 Zuschauer in der ausverkauften Arena in der Tschaikowskistraße sahen auch in der Folgezeit einen bärenstarken Auftritt des HCE, der sich in prächtiger Spiellaune präsentierte und seinen Vorsprung kontinuierlich ausbaute.

Der Grundstein für den höchsten Saisonsieg wurde in der Abwehr gelegt. Die Hintermannschaft rührte Beton an. „Dass wir das so perfekt umsetzen – und zwar über 60 Minuten – ist top“, konstatierte Nicolaj Andersson zufrieden.

Dahinter lief Torhüter Leon Mehler zu großer Form auf. Der 25-Jährige parierte 16 Bälle, darunter zwei Strafwürfe.

Aufstellungen

HC Empor Rostock: L. Mehler, Wetzel – Wittkopp 1, Meuser 5, Richter 6, Mamporia 1, D. Mehler 4, Schütze 1, Uhl, Funke 5/2, Pratschner 2, Gansau 1, Pechstein 2, Reichardt 1, Lößner 9.

HSG: Folchert, Knobloch, S. Schramm - Nagorsen, Barthel 1, Farschchi 1, Harms 1, Most 1, Mendle 2, M. Schramm 1, J. Haack 2, Kaiser 5/3, Gajate 1, M. R. Bruhn 1, J. Bruhn 4.

7m:                     2/2 – 6/3
2 Minuten:         3 – 4

Zuschauer:         700
Schiedsrichter: Alexander Kittel und Lars Erik Scharfe

Zeitnehmer:      Roland Repschläger

Sekretärin:         Annika Franke

HC Empor Rostock verkündet neuePartnerschaft mit Hoffmann Finanzierungen – Leasing

 Rostock, [25.10.2024] – HC Empor Rostock freutsich, die neue Zusammenarbeit mit Hoffmann Finanzierungen – Leasing bekanntzugeben. DiesePartnerschaft ist ein wichtiger Schritt für den Verein, um sowohl imsportlichen Bereich als auch in der Professionalisierung der Vereinsstrukturenweiter voranzukommen.

 

Hoffmann Finanzierungen – Leasing, ist ein Unternehmen imBereich der Finanzierungslösungen für gewerbliche Kunden und wird den Vereinnicht nur finanziell unterstützen, sondern auch seine Dienste anbieten, die demVerein helfen sollen, zukünftige Herausforderungen erfolgreich zu meistern. DerFokus der Kooperation liegt dabei auf nachhaltigem Wachstum.

 

Martin Murawski Geschäftsführer von HC EmporRostock, äußert sich begeistert über die neue Partnerschaft: „Mit HoffmannFinanzierungen – Leasing gewinnen wir einen starken und kompetenten Partner anunserer Seite, der uns nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch hinter denKulissen unterstützen wird. Diese Kooperation wird uns helfen, unseresportlichen und organisatorischen Ziele zu erreichen.“

 

Auch Herr Hoffmann Inhaber von HoffmannFinanzierungen – Leasing, freut sich über die neue Zusammenarbeit: „HC EmporRostock ist nicht nur ein sportliches Aushängeschild der Region, sondern auchein Vorbild für nachhaltige Vereinsarbeit. Wir sind stolz darauf, den HC EmporRostock auf seinem Weg unterstützen zu können und gemeinsam an einererfolgreichen Zukunft zu arbeiten.“

 

Über Hoffmann Finanzierungen – Leasing: HoffmannFinanzierungen – Leasing ist ein spezialisiertes Unternehmen im BereichFinanzierung und Leasing mit einem breiten Portfolio an Lösungen fürgewerbliche Kunden. Mit langjähriger Erfahrung bietet das Unternehmenmaßgeschneiderte Finanzierungsangebote für alle mobilen Wirtschaftsgüter „Vonder Legehenne bis zur Achterbahn“ an.

Trotz Krankheitswelle: Empor strebt den nächsten Heimsieg an

Eine Krankheitswelle hat den Handball-Drittligisten HC Empor Rostock erwischt. Beim jüngsten 37:35-Auswärtserfolg über die zweite Mannschaft des SC Magdeburg mussten André Meuser, David Mamporia und Dennis Mehler passen. Auch in dieser Woche liegen mehrere Spieler flach.

„Das können wir nicht beeinflussen, damit müssen wir leben“, sagt Trainer Nicolaj Andersson mit Blick auf das Heimspiel am Sonntag (27. Oktober) gegen die HSG Ostsee N/G. Die Partie wird um 16 Uhr in der Arena Tschaikowskistraße angepfiffen.

Die HSG ist Tabellenelfter der Staffel Nord-Ost. Vier ihrer sechs Punkte haben die Schleswig-Holsteiner in der Fremde geholt – gegen den LHC Cottbus (31:29) und beim Stralsunder HV (29:28).

Auffälligste Akteure sind Spielmacher Friedrich Kilias (44 Saisontore/davon 15 Siebenmeter), der vom benachbarten VfL Lübeck-Schwartau gekommene Jasper Bruhn (23) und Jan-Ove Litzenroth (21).

Das Gesicht der HSG habe sich im Vergleich zur Vorsaison ein bisschen verändert und die Mannschaft „vielleicht einen Tick stärker“, meint Andersson. „Aber das bedeutet nichts für uns. Wir müssen uns auf uns fokussieren, weil wir noch nicht da sind, wo wir hinwollen. Das eigene Spiel hat Priorität“, fügt der Däne hinzu, der mit seiner Mannschaft den siebten Saisonsieg anstrebt.

Nach Steigerung: Empor gewinnt gegen Magdeburger YoungsterS mit 37:35

Die Drittliga-Handballer des HC Empor Rostock sind wieder in der Erfolgsspur. Sechs Tage nach der ersten Saisonniederlage gegen Vinnhorst (29:35) behielt das Team von Trainer Nicolaj Andersson am Sonnabend bei der zweiten Mannschaft des SC Magdeburg mit 37:35 (19:21) die Oberhand.

Ausschlaggebend für den Erfolg war eine deutliche Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit. „21 Gegentore in 30 Minuten geht nicht“, kritisierte Andersson.

Bis zum 20:25 und 21:26 offenbarten die Rostocker große Probleme mit den unbekümmert, ballsicher und flink spielenden SCM-YoungsterS. Der HCE steigerte sich in der Abwehr. Einer half nun dem anderen. „Das war das Entscheidende“, konstatierte der Empor-Coach.

Mit einem 7:0-Lauf zum 28:26 (45.) drehten die Gäste die Partie und konnten ihren Vorsprung in der Folgezeit auf vier Tore ausbauen. Knapp vier Minuten vor dem Abpfiff sah Elias Gansau die Rote Karte. Den in der Schlussphase mit einer offenen Manndeckung agierenden Magdeburgern gelang innerhalb von zwölf Sekunden ein Doppelschlag zum 32:34, doch Marc Pechstein und ein Doppelschlag von Julian Pratschner sicherten das Punktepaar.

Erfreulich: Neuzugang Juri Richter feierte nach überstandener Herzmuskelentzündung sein Debüt. Vor 321 Zuschauern in der Wolfgang-Lakenmacher-Halle kam der 20-Jährige für Dennis Mehler, der auf der Fahrt nach Magdeburg über gesundheitliche Probleme klagte, zum Einsatz. André Meuser und David Mamporia fehlten krankheitsbedingt.

Aufstellungen

SC Magdeburg II: Stieglitz, Lücke – Kleinsteuber 4/1, Katzwinkel 1, Liehr 4, Bahr 7, Hensen 1, Johnson, Hein 1, Heiß 1, Daniel 2, Lange 6/3, Schöbe 1, Bialas 2, Hammer 5.

HC Empor Rostock: Wetzel, L. Mehler – Wittkopp, Richter 1, D. Mehler, Schütze 2, Uhl 3, Funke 1, Pratschner 7/2, Gansau 7, Pechstein 3, Reichardt 9, Lößner 4.

7m:                     5/4 – 4/2
2 Minuten:         4 – 3

Rote Karte:        Elias Gansau (57.)

Zuschauer:         321
Schiedsrichter: Simon Michel und Dominik Rose

Zeitnehmer:      Pascal Ryll

Sekretärin:         Franziska Jura

Einladung Mitgliederversammlung

Sehr geehrtes Mitglied,

wir laden Sie herzlich zur Mitgliederversammlung des HC Empor Rostock e.V. am Montag, 18.11.2024, um 18:00 Uhr in den VIP Raum der Sporthalle Marienehe ein.

Im folgenden finden Sie die Tagesordnung. Unter anderem werden Aufsichtsrat und Vorstand nach Ablauf der Wahlperiode von zwei Jahren neu gewählt.

Tagesordnung

Ort: VIP Raum, Sporthalle Marienehe

Versammlungsleiter: Tobias Woitendorf

TOP 1: Begrüßung und Eröffnung der Mitgliederversammlung

TOP 2: Feststellung der Beschlussfähigkeit

TOP 3: Genehmigung der Tagesordnung

TOP 4: Jahresbericht des Vorstandes

TOP 5: Bericht des Finanzvorstandes zum Jahresabschluss

TOP 6: Bericht der Kassenprüfer

TOP 7: Bericht des Aufsichtsrates

TOP 8: Bericht des Ältestenrates

TOP 9: Diskussion

TOP 10: Beschlussfassung (TOP 4, 5, 6, 7, 8) und Entlastung des Vorstandes

TOP 11: Beschluss des Finanzplanes für das laufende Geschäftsjahr

TOP 12: Wahl des Ältestenrates

TOP 13: Wahl des Aufsichtsrates

TOP 14: Wahl des Vorstandsvorsitzenden und des Vorstandes (durch den Aufsichtsrat)

TOP 15: Anträge, Verschiedenes

TOP 16: Schlusswort

Nach erster Saisonniederlage: Empor will zurück in die Erfolgsspur

Zurück in die Erfolgsspur – das ist das Ziel des HC Empor Rostock. Sechs Tage nach der ersten Saisonniederlage (29:35 gegen TuS Vinnhorst) ist das Team von Trainer Nicolaj Andersson am Sonnabend beim Tabellenzwölften SC Magdeburg II gefordert. Der Anwurf erfolgt um 19 Uhr in der Wolfgang-Lakenmacher-Halle.

Andersson hat den enttäuschenden Auftritt im Drittliga-Topspiel gegen Vinnhorst mit seiner Mannschaft ausgewertet. Vor allem das Abwehrverhalten stieß dem Dänen sauer auf. „Das war das Hauptproblem.“ Gerade in Phasen, in denen es nicht läuft, „braucht man Energie und Mannschaftsgeist. Das haben wir nicht geschafft. Das war enttäuschend“, sagte Andersson.

Die Mannschaft habe in den ersten Trainingseinheiten dieser Woche ein anderes Gesicht gezeigt. „Das war ein deutlicher Unterschied“, meinte der Coach. Die guten Ansätze gelte es, auch im Spiel bei der Magdeburger Bundesliga-Reserve zu zeigen.

Die SCM-Youngsters haben bislang zwei Siege eingefahren – gegen LHC Cottbus (38:32) und in Altenholz (37:34). Dass die Trauben an der Elbe hoch hängen, mussten die Rostocker Handballer in der vergangenen Spielzeit erfahren. Nach dem 38:33-Heimerfolg kamen sie in Magdeburg nicht über ein 26:26 hinaus.

Siegesserie gerissen: Empor verliert Spitzenspiel gegen Vinnhorst 29:35

Die Siegesserie des HC Empor ist gerissen. Nach fünf erfolgreichen Drittliga-Partien und zwei Pokal-Überraschungen verloren die Rostocker Handballer das Spitzenspiel gegen TuS Vinnhorst mit 29:35 (17:16).

Empor rutschte durch die erste Saisonniederlage mit 10:2 Punkten auf Rang drei der Staffel Nord-Ost hinter Vinnhorst und MTV Braunschweig (je 11:3) ab, hat aber ein Spiel weniger absolviert.

Die 750 Zuschauer in der ausverkauften Arena in der Tschaikowskistraße sahen eine ausgeglichene erste Halbzeit mit wechselnden Führungen.

Nach der Pause lief im Spiel der Gastgeber nicht mehr viel zusammen. Der HCE leistete sich eine Reihe von Fehlabspielen und ließ mehrere hochkarätige Chancen liegen, so dass die Vinnhorster leichtes Spiel hatten, um auf 27:21 davonzuziehen.

Ob mit einem zusätzlichen Feldspieler im Angriff oder einer offensiven 3:3-Deckung – HCE-Coach Andersson versuchte alles, um dem Spiel eine Wendung zu geben. Doch erfolglos, da die Fehlerquote konstant hoch blieb.

„Wir waren heute einfach nicht auf der Höhe – vor allem individuell“, meinte Empor-Trainer Nicolaj Andersson. „Wir müssen daraus lernen“, forderte der Coach, dessen Team am kommenden Wochenende bei der Bundesliga-Reserve des SC Magdeburg gefordert ist.

Aufstellungen

HC Empor Rostock: L. Mehler, Wetzel – Horlitz, Meuser 4, Oertel, Mamporia 2, D. Mehler 3, Schütze 1, Uhl 4/1, Pratschner 10/2, Gansau, Pechstein 1, Reichardt, Lößner 4.

TuS Vinnhorst: Petrov, Krebs – Dominikovic 1, Stasch, Böhm 1, Eberlein 6, Lungela 1, Mazic 4/1, Schöneberg 1, Hagen 8/3, Tomashevskyi, Müßner 5, Weber 5, Ivanov 3.

7m:                     4/3 – 4/4
2 Minuten:         2 – 5

Zuschauer:         750
Schiedsrichter: Joshua Köppen und Luka Preibsch

Zeitnehmer:      Thomas Schweder

Sekretär:            Gunnar Kremer

Empor freut sich auf das Spitzenspiel gegen TuS Vinnhorst

Top-Spiel in der 3. Liga! Die Handballer des HC Empor Rostock empfangen am Sonntag den TuS Vinnhorst. Es ist das Duell des verlustpunktfreien Spitzenreiters HC Empor Rostock (10:0 Zähler) gegen den Tabellendritten TuS Vinnhorst (9:3). Die Partie wird um 16 Uhr in der Arena Tschaikowskistraße angepfiffen und ist seit Tagen ausverkauft.

Im Kampf um den Einzug in die Aufstiegsrunde kommt es „auf die direkten Duelle an“, meint Empor-Trainer Nicolaj Andersson.

Der Zweitliga-Absteiger aus Vinnhorst hat bisher drei Punkte abgegeben. Die Mannschaft aus dem Norden Hannovers trennte sich im Spitzenspiel 26:26 vom MTV Braunschweig. Beim Stralsunder HV kam die Sieben von Trainer Davor Dominikovic mit 23:34 unter die Räder.

Es ist das insgesamt vierte Duell zwischen Empor und Vinnhorst. In der Saison 2019/2020 endeten beide Partien 28:28. In der darauffolgenden Spielzeit feierten die Rostocker in der Aufstiegsrunde einen 27:25-Auswärtserfolg.

Pflichtaufgabe erfolgreich gelöst: Empor gewinnt gegen Eider Harde 38:35

Fünftes Spiel, fünfter Sieg: Die Drittliga-Handballer des HC Empor Rostock haben ihre Tabellenführung in der Staffel Nord-Ost gefestigt. Das Team von Trainer Nicolaj Andersson behielt am Samstagabend beim Tabellenschlusslicht HSG Eider Harde mit 38:35 (21:17) die Oberhand.

Drei Tage nach dem intensiven Pokal-Fight gegen den Zweitligisten HSG Nordhorn-Lingen (42:40) taten sich die Rostocker schwer. Vor allem in der Abwehr fehlte die Kompaktheit, so dass der unbekümmert aufspielende Außenseiter keine Mühe hatte, zu Torerfolgen zu kommen.

Der Angriffsmotor des HCE war indes von Beginn an auf Touren. 6:5 hieß es nach gut sechs Minuten. Elias Gansau erhöhte nach knapp einer Viertelstunde auf 12:9. Grund zur Freude hatte auch Fiete Till Hoffmann. Das 19-jährige Torhüter-Talent rückte für den erkrankten Kapitän Robert Wetzel ins Aufgebot und krönte sein Drittliga-Debüt mit einem gehaltenen Siebenmeter.

In der zweiten Halbzeit konnte sich Empor auf 31:25 und 32:26 absetzen. Doch im Gefühl des klaren Vorsprungs schlichen sich Fehler ein. Eider Harde verkürzte vor 450 Zuschauern in der ausverkauften Werner-Kuhrt-Halle in Hohn auf 31:32. David Mamporia, Julian Pratschner und Dennis Mehler trafen zum 35:31 und stoppten damit die Aufholjagd der Schleswig-Holsteiner.

„Man muss in jeder Minute Leistung bringen. Das haben wir nicht gemacht. Dadurch wurde etwas enger als geplant“, meinte Trainer Nicolaj Andersson.

Während Eider Harde nach der fünften Niederlage im sechsten Saisonspiel Schlusslicht bleibt, fiebern die Rostocker dem Spitzenduell am 13. Oktober gegen den Tabellendritten TuS Vinnhorst entgegen. Die Partie wird um 16 Uhr in der Arena Tschaikowskistraße angepfiffen und ist bereits ausverkauft.

Aufstellungen

HSG Eider Harde: Schmidt, Ataman - J. Oettershagen 3, Hamann 5/4, Hartwich 3, Heinemann 8, Dau 1, Schneider 3, Kock 2, Fülbier, H. Oettershagen 5, Bies 2, Deleske, Heckel 3, Rohwer.

HC Empor Rostock: L. Mehler, Hoffmann – Meuser 3, Mamporia 4, D. Mehler 6, Schütze, Uhl, Funke 5, Pratschner 4, Gansau 4, Pechstein 2, Reichardt 4, Lößner 6.

7m:                     5/4 – 2/0
2 Minuten:         6 – 8

Zuschauer:         420
Schiedsrichter: Stefan Hermschröder und Mark Moch

Zeitnehmer:      Michael Fuisting

Sekretär:            Ralf Radons

Dem Pokal-Kracher folgt der Liga-Alltag: Empor ist gegen Eider Harde klarer Favorit

Nach dem Pokal-Feiertag steht für den HC Empor wieder der Liga-Alltag auf dem Programm. Drei Tage nach dem sensationellen Triumph im Pokal-Krimi gegen den Handball-Zweitligisten HSG Nordhorn-Lingen ist das Team von Trainer Nicolaj Andersson am Samstag (5. Oktober) bei der HSG Eider Harde gefordert. Die Partie wird um 19:15 Uhr in der Werner-Kuhrt-Sporthalle in Hohn (Schleswig-Holstein) angepfiffen.

„Nach dem Pokal-Kracher gilt es für uns, wieder den Fokus auf den Ligabetrieb zu legen“, sagt Empor-Geschäftsführer Martin Murawski.

Der in dieser Saison noch ungeschlagene Drittliga-Spitzenreiter aus Rostock geht als klarer Favorit in die Partie. Der Vorjahresachte konnte lediglich eine von fünf Partien gewinnen und ist Tabellenschlusslicht der Staffel Nord-Ost. Der bislang einzige Sieg gelang der HSG am 3. Spieltag gegen den Stralsunder HV (27:26).

In der vergangenen Saison behielt Empor in beiden Duellen mit Eider Harde die Oberhand. Dem 31:24-Auswärtserfolg folgte ein 33:29 vor heimischer Kulisse. Diese Mini-Serie soll am Sonnabend ausgebaut werden.

Erneuter Pokal-Wahnsinn! Empor gewinnt Handball-Krimi gegen Nordhorn-Lingen und stürmt ins Achtelfinale

Die nächste Pokal-Überraschung ist perfekt! Die Handballer des HC Empor Rostock haben am Mittwochabend (2. Oktober) den favorisierten Zweitligisten HSG Nordhorn-Lingen mit 42:40 (17:15, 33:33, 36:36) nach Verlängerung bezwungen und stehen im Achtelfinale des Cup-Wettbewerbs. Die Runde der letzten 16 wird am 3. Oktober nach der Partie zwischen dem HSV Hamburg und dem THW Kiel ausgelost und am 13. und 14. Novemberausgetragen.

„Ich bin richtig stolz darauf, was wir geliefert haben“, freute sich Empor-Coach Nicolaj Andersson über den erneut bärenstarken Auftritt seiner Sieben, die in der ersten Runde bereits Bundesliga-Aufsteiger VfL Potsdam ausgeschaltet hatte.

746 Zuschauer in der Fiete-Reder-Halle sahen eine packende, gutklassige und hart umkämpfte Partie. Die Gäste führten 11:8, doch Empor drehte noch vor der Pause den Spieß um - 14:12.

Kurz vor Ende der regulären Spielzeit lagen die Nordhorner mit 32:30 vorn, doch die aufopferungsvoll kämpfenden Gastgeber schlugen zurück. Sie zwangen den Kontrahenten zu Fehlern. Marc Pechstein erzielte mit der Schlusssirene das 33:33 und rettete sein Team in die Verlängerung. Pechstein, der im bisherigen Saisonverlauf nur sporadisch zum Einsatz gekommen war, glänzte ebenso als fünffacher Torschütze wie Alexander Schütze, der nach mehrwöchiger Verletzungspause sein Saisondebüt feierte.

Wieder konnte sich die HSG etwas absetzen (36:34) - und erneut bewiesen die Rostocker eine Riesenmoral. Sie glichen nicht nur aus, sondern übernahmen wieder das Zepter. Trainer Nicolaj Andersson setzte in den letzten fünf Minuten auf das System mit dem siebten Feldspieler - ein Volltreffer! Der stark ersatzgeschwächte HCE nutzte konsequent die sich bietenden Chancen und machte die Überraschung perfekt.

Andersson lobte auch die „tolle Ausstrahlung und kämpferische Einstellung“ seiner Spieler: „Wir haben in Phasen, in denen es richtig dunkel aussah, einfach weitergemacht und es geschafft, zurück ins Spiel zu finden. Dazu braucht man nicht nur Glück, sondern auch eine richtig starke Mentalität.“

Für das Achtelfinale wünscht sich der 36 Jahre alte HCE-Coach die Füchse Berlin als Gegner. Sein jüngerer Bruder Lasse Brekajear Andersson (30) geht für die Hauptstädter auf Torejagd. „Das wäre eine lustige Geschichte“, meint Nicolaj Andersson mit Blick auf ein mögliches Familienduell.

HC Empor Rostock: L. Mehler, Malchow – Wittkopp, Meuser 3, Mamporia 3, D. Mehler 3, Schütze 5, Uhl, Funke 8/2, Pratschner 2, Gansau 2, Pechstein 5, Reichardt 6, Lößner 5.

HSG Nordhorn-Lingen: van der Merwe, Budalic - Bandlow 1/1, Jaeger, Stricker, Lux 4/1, Marschall, Sajenev 5, Ruddat 5, Firnhaber 13, Erlingsson 2, Zintel 7, Pöhle 3, Kalafut.

7m:                     3/2 – 3/2

2 Minuten:         5 – 2

Zuschauer:        746

Schiedsrichter: Matthias und Sebastian Klinke

Zeitnehmer:      Dennis Struppek

Sekretärin:         Gesa Ramm

Empor strebt die nächste Pokal-Überraschung an

Gelingt dem HC Empor die nächste Pokal-Überraschung? Nach einem punktspielfreien Wochenende empfangen die Rostocker Handballer am Mittwoch den Zweitligisten HSG Nordhorn-Lingen. Die Partie wird um 19 Uhr in der Fiete-Reder-Halle angepfiffen.

„Ich freue mich, dass wir wieder in Marienehe spielen dürfen“, sagt Trainer Nicolaj Andersson. „Das Ergebnis kann in viele Richtungen gehen“, ist der Coach überzeugt. Der Kantersieg der Grafschafter über Konstanz (38:26) zeige aber, dass es „ein schwieriger Gegner“ ist.

„Für uns ist es reizvoll, um in einem Pflichtspiel zu sehen, wo wir im Vergleich zur zweiten Liga stehen“, sagt Empor-Geschäftsführer Martin Murawski. Der HCE hatte in der ersten Runde mit einem 28:25-Heimerfolg über den Bundesliga-Aufsteiger VfL Potsdam für eine Sensation gesorgt. Murawski hofft erneut „auf einen guten Tag von uns. Mit ein bisschen Glück können wir ins Achtelfinale einziehen.“

Der 36-Jährige freut sich auf ein Wiedersehen mit mehreren Bekannten. Mit HSG-Coach Mark Bult und Co-Trainer Frank Schumann spielte er einst bei den Füchsen Berlin zusammen. Torjäger Tarek Marschall und Rechtsaußen Maximilian Lux kennt Murawski aus gemeinsamen Zeiten beim HC Erlangen.

Am Rande der Pokal-Partie präsentieren sich Partner des HC Empor. Interessierte können sich über berufliche Perspektiven, offene Lehrstellen und duale Studiengänge informieren. „Besucher können die Zeit vor dem Handball nutzen, um sich beruflich neu zu orientieren“, sagt Murawski.

Für Empor geht es nach dem Pokal-Hit Schlag auf Schlag. Drei Tage später (5. Oktober) steht die Partie bei der HSG Eider Harde an, ehe am 12. Oktober mit dem Topspiel gegen Zweitliga-Absteiger TuS Vinnhorst (16 Uhr, Sporthalle Tschaikowskistraße) der nächste Kracher folgt.

Empor gewinnt 30:21 und baut Tabellenführung aus

Die Handballer des HC Empor Rostock bleiben in dieser Drittliga-Saison weiter ungeschlagen. Das Team von Trainer Nicolaj Andersson behielt am Sonnabend bei der zweiten Mannschaft der Füchse Berlin Reinickendorf mit 30:21 (16:14) die Oberhand und baute damit seine Tabellenführung in der Staffel Nord-Ost weiter aus.

Während Empor 8:0 Punkte auf dem Konto hat, patzten die Verfolger MTV Braunschweig (31:32 gegen DHK Flensborg) und TuS Vinnhorst (23:34 in Stralsund). Beide haben nunmehr 5:3 Zähler auf der Habenseite.

40 Minuten lang deutete nichts auf einen Kantersieg hin. Mehrere Anspiele an den Kreis konnten von den Berlinern abgefangen werden. Auch ließen die Rostocker einige Chancen liegen.

Doch nach dem 18:18 drehten die Gäste auf. Mit einem sensationellen 10:0-Lauf zog der HCE auf und davon. Die Abwehr überzeugte. Dahinter vernagelte Robert Wetzel das Gehäuse.

„Unsere Abwehr hat insgesamt richtig gut gearbeitet. Das hat uns eine gewisse Sicherheit gegeben“, erklärte Trainer Nicolaj Andersson. „Ich freue mich riesig, wenn es die Spieler schaffen, so zu performen“, fügte er hinzu.

Aufstellungen

Füchse Berlin Reinickendorf II: Grundmann, Joppich - Steltner 3, Preußner 2, Wassermann, Wanjura, Schaffert, Mart 5/3, Zwanzig, Wollny 2, Budde 2, Pichiri 5, Weiss, Schley 2, Lahuis.

HC Empor Rostock: Wetzel, L. Mehler – Meuser 2, Mamporia 3, D. Mehler, Wittkopp, Funke 6/1, Pratschner 3, Gansau 2, Pechstein 3, Reichardt 5, Lößner 6.

7m:                     4/3 – 1/1
2 Minuten:         4 – 10

Zuschauer:         81
Schiedsrichter: Felix Henker und Stefan Schirmacher

Zeitnehmer:      René Kehnappel

Sekretär:            Andreas Höbbel

Bitter für den HC Empor: Matheus Costa Dias fällt lange aus

Beim Handball-Drittligisten HC Empor Rostock reißen die Hiobsbotschaften nicht ab. Nach Julius Siegler (Kreuzband-OP) und Juri Richter (Herzmuskel-Entzündung) fällt nun auch Matheus Costa Dias bis auf Weiteres aus. Bei dem brasilianischen Rechtsaußen wurde ein Meniskusriss im linken Knie diagnostiziert. Costa Dias muss sich am kommenden Dienstag einem operativen Eingriff unterziehen.

„Ein großes Dankeschön geht an unseren Mannschaftsarzt Hinnerk Stubbe und das Südstadt-Klinikum. Alle Untersuchungen sind reibungslos verlaufen“, erklärte Empor-Geschäftsführer Martin Murawski.

Nach drei Siegen: Empor ist bei den Füchsen gefordert

Die Handballer des HC Empor Rostock sind am kommenden Wochenende erneut auswärts gefordert. Eine Woche nach dem 41:31-Kantersieg über den HC Burgenland gastiert das Team von Trainer Nicolaj Andersson am Sonnabend (21. September) bei der zweiten Mannschaft der Füchse Berlin Reinickendorf. Die Partie wird um 17 Uhr in der Lilli-Henoch-Sporthalle angepfiffen.

Während die Rostocker mit drei Siegen in die neue Drittliga-Saison gestartet sind, haben die Berliner ein Unentschieden (25:25 gegen Anderten), eine Niederlage (30:31 in Stralsund) und einen Sieg (40:33 gegen Altenholz) erreicht.

Für Michl Reichardt, der Anfang Januar von den Füchsen zum HCE zurückkehrte, ist es ein ganz besonderes Spiel. „Ich hatte viereinhalb Jahre das Vergnügen, bei den Füchsen Handball spielen zu dürfen. Das hat mich in meiner spielerischen Entwicklung enorm weitergebracht“, sagt der 20 Jahre alte Rechtshänder.

Reichardt wurde mit den Füchsen zweimal deutscher Jugendmeister und einmal Vizemeister und kam mit den Profis sogar in der European League zum Einsatz.

Nun verfolgt er mit Empor ehrgeizige Ziele. „Wir gehen in das Spiel, um zu gewinnen. Das ist unser Anspruch“, sagt Reichardt. „Wir werden die Intensität hochhalten, wollen mit Tempo agieren und über eine stabile Abwehr das Spiel bestimmen, um am Ende den Sieg einzufahren“, kündigt er an.

Ohne fünf Stammkräfte: Empor gewinnt 41:31 und bleibt an der Tabellenspitze

Die Serie hält. Die Handballer des HC Empor Rostock haben auch den dritten Vergleich mit dem HC Burgenland mit einem Zehn-Tore-Unterschied gewonnen. Nach den klaren Erfolgen in der Vorsaison (37:27 und 36:26) behielt das Team von Trainer Nicolaj Andersson am Sonntag mit 41:31 (22:16) die Oberhand und verteidigte damit die Tabellenführung in Staffel Nord-Ost der 3. Liga.

Die Rostocker kamen vor 150 Zuschauern in der Sporthalle Euroville Naumburg schwer in Tritt und wurden vom hohen Tempo der Gastgeber überrascht. Erst nach dem 9:11 (12.) kamen die Gelb-Blauen besser ins Spiel und drehten mit einem 6:0-Lauf zum 15:11 (17.) die Partie.

Kurz nach Wiederbeginn kassierte André Meuser seine dritte Zeitstrafe (33.). Doch die Rostocker, die ohnehin auf fünf Stammkräfte – Ricardo Silva Magalhães (Pferdekuss), Matheus Costa Dias (Knieprobleme), Juri Richter (Herzmuskelentzündung), Alexander Schütze (nach Muskelfaserriss im Aufbautraining) und Julius Siegler (Kreuzband-OP) – verzichten mussten, ließen sich nicht beirren.

„Wir sind mental ruhig und stabil geblieben“, freute sich Nicolaj Andersson. „Die Mannschaft hat so viel Selbstbewusstsein, dass sie sich davon nicht beeindrucken ließ. Sie hat einfach weitergespielt“, fügte der Coach hinzu.

Vor allem Julian Pratschner, Elias Gansau und David Mamporia sorgten mit ihrer individuellen Klasse dafür, dass der Erfolg zu keiner Zeit in Gefahr geriet. Im Gegenteil: Michl Reichardt (2), Kay Funke und Richard Lößner bauten in der Schlussphase die Führung weiter aus.

Aufstellungen

HC Burgenland: Vaicekauskas, Broneske – Vucetic 10/5, Günther 1, Schürer, Häcker 2, Bielzer 4, Fritzsche, Kozubik 1, Neumann 5, Popa 1, Osmanhodzic 2, Godon 2, Wellner 2, Rabe 1.

HC Empor Rostock: L. Mehler, Wetzel – Horlitz 1, Meuser 4, Mamporia 4, D. Mehler 3, Wittkopp, Funke 8/2, Pratschner 7, Gansau 5, Pechstein 1, Reichardt 4, Lößner 4.

7m:                     5/5 – 2/2
2 Minuten:         4 – 14

Rote Karte:        Meuser (33., dritte Zeitstrafe)

Zuschauer:         150
Schiedsrichter: Max-Peter Franz und Maik Fricke

Zeitnehmerin:   Ingrid Schieferdecker

Sekretär:            Ralf Jahnke

Empor startet in Naumburg in die „Wochen der Auswärtsspiele“

Zwei Spiele, zwei Siege – die Handballer des HC Empor Rostock sind gut aus den Startlöchern gekommen und für die „Wochen der Auswärtsspiele“ gerüstet. Am kommenden Sonntag gastiert das Team von Trainer Nicolaj Andersson beim HC Burgenland. Die Partie wird um 16 Uhr in der Sporthalle Euroville in Naumburg angepfiffen.

Für Empor folgen zwei weitere Drittliga-Partien in der Fremde – am 21. September bei den Füchsen Berlin und am 5. Oktober bei der HSG Eider Harde. Zuvor steht am 2. Oktober das reizvolle Pokal-Duell gegen den Zweitligisten HSG Nordhorn-Lingen (19 Uhr, Fiete-Reder-Halle) an.

Der HC Burgenland stellt aktuell mit 72 Treffern den torgefährlichsten Angriff und mit 72 Gegentoren die zweitschwächste Abwehr der Staffel Nord-Ost. Dem 32:26-Auftakterfolg über den Stralsunder HV folgte eine 40:46-Niederlage beim TSV Altenholz.

In der vergangenen Saison verbuchte der HCE gegen das Team aus Sachsen-Anhalt zwei klare Siege (37:27 und 36:26). „Da haben wir beide Male gut gespielt“, erinnert sich Kapitän Robert Wetzel noch gern an die Duelle. Die Erfolge seien aber Schnee von gestern, meint der Schlussmann. Burgenland sei im Vergleich zur Vorsaison deutlich stärker – vor allem offensiv. „Wir müssen vernünftig in der Abwehr stehen und gut zurücklaufen“, fordert Wetzel und fügt hinzu: „Wenn wir an unser Leistungsmaximum kommen, dürfte nicht viel anbrennen.“

Die bisherigen Leistungen seien schwankend gewesen, urteilt der 33 Jahre alte Schlussmann. „Wir müssen erst unseren Rhythmus und in die Saison finden. Das haben wir uns für das Spiel vorgenommen. Mal schauen, wie es uns gelingt.“

Leomedia und HC Empor Rostock verlängern Partnerschaft

HC Empor Rostock setzt auch in der Saison 2024/25 aufleoticket

Ein Traditionsverein und eine innovative Lösung: Der HCEmpor Rostock hat seinen Vertrag mit Leomedia für die Nutzung der Ticketing-Softwareleoticket verlängert. Nach einer erfolgreichen Saison 2023/24, in der der HCEmpor Rostock leoticket von Leomedia eingeführt hat, geht die Partnerschaft nunin die nächste Saison.

In der letzten Saison konnte der HC Empor Rostock durch dieImplementierung von leoticket seine Ticketing-Prozesse effizienter gestaltenund Aufwände reduzieren. Der vollständig in die Vereinswebsite integrierteWebshop, unterstützt durch die leistungsstarke Software von leoticket,ermöglichte einen reibungslosen Verkauf von Dauer- und Tageskarten. Auch dieTageskassen und Vorverkaufsstellen profitierten von der neuen Lösung, die denTicketdruck und -verkauf vor Ort erheblich erleichterte.

Für leoticket ist es ein großes Anliegen, die Prozesse rundums Ticketing auf Kundenseite zu automatisieren und zu digitalisieren. So kannder Verein sich verstärkt auf die sportlichen Ziele konzentrieren und seinenFans ein zeitgemäßes und benutzerfreundliches Erlebnis bieten. Dabei bleibt dieMarke des Vereins stets im Mittelpunkt, während das Team der Leomedia imHintergrund als souveräner Dienstleister agiert.

Auf besondere Anforderungen geht das Team dabei flexibel undlösungsorientiert ein – so war für die Dauerkarten der neuen Saison ein neuerProzess nötig, da die Heimspiele in drei verschiedenen Hallen mitunterschiedlichen Sitzplänen stattfinden werden. Bei jeder Buchung mussten alsodrei verschiedene Plätze verwaltet werden. Neben dem flexiblen Kundenservicewar die leoticket Scan-App ein besonderes Highlight. Die App ermöglicht eineunkomplizierte Ticketkontrolle per Smartphone liefert zusätzlich Live-Informationenüber die aktuelle Besucherzahl bei jedem Spiel.

„Wir sind sehr zufrieden mit der Zusammenarbeit mitLeoticket und freuen uns, dass wir auch in der kommenden Saison auf dieinnovative Ticketing-Software setzen können. Die neue Lösung hat uns inder letzten Saison enorm geholfen, unsere Prozesse zu optimieren und die Fansmit einem modernen und benutzerfreundlichen Erlebnis zu versorgen.“- Martin Murawski, Geschäftsführer HC Empor Rostock.

Carsten Neumann, Geschäftsführer der Leomedia GmbH, zeigtsich erfreut über die Vertragsverlängerung: „Wir sind stolz darauf, dass der HCEmpor Rostock weiterhin auf unsere Expertise und unsere Software setzt. DieEntscheidung zur Verlängerung der Partnerschaft ist für uns eine Bestätigungunserer erfolgreichen Arbeit und zeigt das Vertrauen, das der Verein in unsereLösungen hat. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.“

Nach Steigerung in der zweiten Halbzeit: Empor bezwingt Oranienburg 31:30

Erfolgreiche Heimpremiere für die Handballer des HC Empor Rostock. Das Team von Trainer Nicolaj Andersson bezwang am Sonntag den Oranienburger HC mit 31:30 (14:16) und übernahm damit die Tabellenführung in der 3. Liga (Staffel Nord-Ost).

"In einer unheimlich warmen Halle hatten beide Mannschaften Probleme mit dem Ball. Deswegen gab es häufiger technische Fehler auf beiden Seiten als sonst", erklärte Empor-Trainer Andersson, der auf den erkrankten Marc Pechstein, Alexander Schütze (nach Oberschenkelverletzung im Aufbautraining), Juri Richter (Herzmuskelentzündung) und Julius Siegler (Kreuzband-OP) verzichten musste.

Empor lief im ersten Durchgang fast pausenlos einem Rückstand hinterher. Erst nach der Pause kamen die Rostocker besser ins Spiel. Dennis Mehler, der nach seiner Handverletzung sein Saisondebüt gab, und Richard Lößner sorgten für den 16:16-Ausgleich. Julian Pratschner brachte die Hausherren vor 750 Zuschauern in der ausverkauften Halle erstmals in Führung (17:16).

Empor baute den Vorsprung mehrfach auf fünf Treffer aus (24:19, 27:22, 28:23 und 30:25), doch die Gäste gaben nicht auf. Doch mehr als der Anschlusstreffer durch Daniels Miels, der acht Sekunden vor dem Abpfiff das 30:31 erzielte, gelang dem ORC nicht.

"Wir sind nicht zufrieden, dass wir am Ende nur mit einem Tor Unterschied gewonnen haben, aber die zwei Punkte waren nicht in Gefahr", meinte Andersson.

HC Empor Rostock: Wetzel, L. Mehler  – Costa Dias 2/2, Meuser 2, Mamporia 1, D. Mehler 5, Uhl 3, Magalhaes 3, Funke 4, Pratschner 3, Gansau 3, Reichardt 2, Lößner 3.

Oranienburger HC: Mestrovic, Harries – Krai 4, Schmöker, Plaul 1, Miels 1, Hase 3, Jantzen 10/1, Lamb 2, Reineck 1, Lux 5, Fritz, J. Porath 2, Williams 1, Ehmke.

7m:                     3/2 – 1/1
2 Minuten:         6 – 4

Zuschauer:        750 (ausverkauft)
Schiedsrichter: Steffen Bahr und Julius Buldmann

Zeitnehmer:      Volker Kalthoff

Sekretärin:        Verena Kalthoff

Heimpremiere für die Handballer des HC Empor Rostock

Acht Tage nach dem 31:26-Auswärtserfolg über Aufsteiger DHK Flensborg präsentiert sich das Team von Trainer Nicolaj Andersson erstmals dem heimischen Anhang. Die Ostseestädter empfangen am Sonntag den Oranienburger HC (16 Uhr, Sporthalle Tschaikowskistraße).In der vergangenen Saison konnten die Rostocker beide Partien gegen die Brandenburger gewinnen. Dem 26:25-Handball-Krimi, als Richard Lößner in buchstäblich letzter Sekunde den Siegtreffer erzielt, folgte im Rückspiel ein souveräner 35:26-Erfolg.

"Oranienburg ist traditionell schwer zu bespielen und spielt immer sehr körperbetont. Damit haben sie uns vergangene Saison das Leben schwer gemacht", sagt Torhüter Leon Mehler, der aufgrund eines Kreuzbandrisses beide Duelle verpasst hatte. "Ich freue mich, dieses Jahr wieder dabei sein zu können.

Für Empor werde es darauf ankommen, die eigenen Stärken abzurufen, eine starke Abwehr zu stellen und über Konter zu sogenannten einfachen Toren zu kommen", meint der 25 Jahre alte Schlussmann.

In den Reihen des OHC stehen mit den Zwillingsbrüdern Julius und Paul Porath sowie Kevin Lux drei Spieler, die einst das Empor-Trikot trugen. Torhüter Paul Porath befindet sich nach einem Kreuzbandriss im Aufbautraining und wird an früherer Wirkungsstätte nicht auflaufen können. "Gegen ehemalige Mitspieler zu spielen, ist immer etwas Besonderes. Das sorgt für zusätzliche Motivation", sagt Leon Mehler. "Ich glaube, die beiden freuen sich auch, wieder in Rostock zu spielen."

Saisonauftakt geglückt: Empor gewinnt gegen DHK Flensborg 31:25

Der HC Empor Rostock ist erfolgreich in die neue Drittliga-Saison gestartet. Das Team von Trainer Nicolaj Andersson gewann am Sonnabend beim Liganeuling DHK Flensborg mit 31:26 (15:13).

Der HCE-Coach war zufrieden, „weil DHK richtig gut gespielt und uns mit dem Sieben gegen Sechs richtig herausgefordert hat“, begründete der Däne.

20 Minuten lang hatten die Rostocker Probleme mit dem Spiel der Schleswig-Holsteiner, die von Beginn an auf das System mit dem siebten Feldspieler setzten. Empor geriet mit 7:11 und 8:12 ins Hintertreffen. Mit einem energischen Zwischenspurt glichen die Gäste aus und gingen kurz vor der Pause wieder selbst in Führung.

Mitte der zweiten Halbzeit konnte sich Empor auf 24:20 absetzen und geriet nicht mehr in Gefahr. Erfolgreichster Torschütze war Ricardo Silva Magalhães, der sieben Treffer erzielte. Matheus Costa Dias und Kay Funke steuerten je fünf Tore zum Erfolg bei. Bester Schütze beim DHK war der Ex-Rostocker Jaris Tobeler, der fünfmal traf.

Aufstellungen

DHK Flensborg: Backhaus, Schmitt – S. Wuzella 2, Zakrzewski, D. Wuzella 1, Czertowicz 2, N. Witte 1/1, Krancz 3, Schlott, Adam 4, Tobeler 5/1, Knutzen 4, Mau 4, Schulte.

HC Empor Rostock: L. Mehler, Wetzel – Costa Dias 5/2, Meuser 4, Schnurpel, Mamporia, Uhl, Magalhães 7, Funke 5, Pratschner 4, Gansau 2, Pechstein, Reichardt 4, Lößner.

7m:                     3/2 – 3/2
2 Minuten:         4 – 4

Rote Karte:        Mau (58.)

Zuschauer:         450
Schiedsrichter: Maximilian Schwarze und Björn-Hendrik von der Linde

Zeitnehmer:      Ralf Rathje

Sekretär:            Matthias Kock

Empor ist bei DHK Flensborg gefordert

Acht Tage nach dem sensationellen Pokal-Erfolg über den VfL Potsdam (28:25) starten die Handballer des HC Empor in die Drittliga-Saison. Die Rostocker sind am Sonnabend (31. August) zum Auftakt beim Liga-Neuling DHK Flensborg gefordert. Die Partie wird um 17 Uhr in der Idrætshalle angepfiffen.

„Die Jungs freuen sich, wieder um Punkte zu spielen. Das ist ein großer Motivationsfaktor“, meint Empor-Trainer Nicolaj Andersson, der mit seinem Team den erneuten Einzug in die Aufstiegsrunde anstrebt.

Der HCE-Coach hat vor allem auf der linken Angriffsseite mehr Alternativen als in der Vorsaison. „Da sind wir auf jeden Fall deutlich stärker“, sagt der 36-Jährige, der sich durch die Verpflichtungen von Elias Gansau (EHV Aue), Ricardo Silva Magalhães (Vitória SC) und Spielmacher Julian Pratschner (UHC Speed Connect Hollabrunn) mehr Variabilität in der Offensive erhofft.

„Wir haben einen guten Kader“, sagt Andersson, der sich auch auf die Defensive verlassen kann. Gegen Potsdam waren die 6:0-Abwehr und ein überragender Torhüter Leon Mehler dahinter der Schlüssel zum Erfolg.

DHK Flensborg feiert nach dreijähriger Pause die Rückkehr in die 3. Liga. In den Reihen der Fördestädter stehen mit Nick Witte, Jaris Tobeler und Sander Saß drei ehemalige Empor-Spieler. „DHK hat vergangene Saison guten Handball gespielt. Viele Spieler sind noch dabei, so dass ich einen guten Aufsteiger als Gegner erwarte. Aber wir sind bereit“, meint Andersson.

Empor-Eintrittskarte bleibt VVW-Fahrausweis

Auch in der kommenden Saison 2024/25 ist der Verkehrsverbund Warnow (VVW) offizieller Team-Partner des HC Empor Rostock. Die Kooperation wird aufgrund der erfolgreichen Zusammenarbeit in der letzten Saison fortgeführt. Auch die Kombi-Ticket-Regelung aus der vergangenen Saison bleibt erhalten und somit auch eine regionale Partnerschaft von Sport und Mobilität.

 

Die Eintrittskarte bleibt für alle Tageskarten und Dauerkarten ein Fahrschein im Gesamtnetz des Verkehrsverbundes Warnow (Hanse- und Universitätsstadt und Landkreis Rostock). Die Fahrtberechtigung gilt ab 4 Stunden vor und bis zu 3Stunden nach der Veranstaltung in Regionalzug, S-Bahn, Straßenbahn, Bus und auf den Warnowfähren als Fahrkarte. So können alle Besucher/-innen rechtzeitig anreisen und flexibel nach dem Spiel nach Hause fahren.

 

Auch für den heimische Saisonauftakt am 08.09. in der OSPA-Arena ist die An- und Abreise mit dem ÖPNV dank des Kombi-Tickets für die Fans bequem möglich – zudem wird die Verkehrssituation rund um die Spielstätte deutlich entspannt.

28:25 gegen Potsdam: Empor sorgt für historische Pokal-Sensation

Die Handballer des HC Empor haben für eine historische Sensation gesorgt. Der Drittligist aus Rostock bezwang am Freitagabend den Bundesliga-Aufsteiger VfL Potsdam mit 28:25 (14:12) und zog damit in die zweite Runde des DHB-Pokals ein, die vom 1. bis 3. Oktober ausgetragen wird.

Das Team von Trainer Nicolaj Andersson spielte von Beginn an engagiert und diszipliniert.

Vor 450 Zuschauern in der Fiete-Reder-Halle brachte André Meuser die Gastgeber erstmals in Führung – 3:2. Die Hansestädter bauten ihren Vorsprung Mitte der ersten Halbzeit auf 8:5 aus. Potsdams Neu-Trainer Emir Kurtagic nahm eine Auszeit.

Doch der HCE ließ nicht locker. Aufbauend auf eine sattelfeste Deckung zwang Empor den Favoriten mehrfach ins Zeitspiel. Dahinter avancierte Torhüter Leon Mehler mit 16 Paraden zum Matchwinner. Der Schlussmann krönte seine Leistung mit dem Treffer zum 14:12.

Im Angriff gefielen die Hausherren, die auf die etatmäßigen Kreisläufer Dennis Mehler und Juri Richter sowie auf Alexander Schütze verzichten mussten, mit schönen Spielzügen und attraktiven Treffern. Nach einem Pass von Julian Pratschner schloss Ricardo Magalhães einen Kempa-Trick zum 12:11 ab.

Auch nach der Pause blieb Empor das bessere Team. Die Rostocker verkrafteten sogar den Ausfall von Michl Reichardt, der nach einem Foul die Rote Karte (35.) sah. Den Part am Kreis übernahm Marc Pechstein, der in der Schlussphase mit einem Schleudertrauma vom Feld musste.  

Trainer Nicolaj Andersson war nach dem Schlusspfiff „froh und ein bisschen überrascht. Wir haben als Drittliga-Mannschaft eine Bundesliga-Mannschaft geschlagen. Das ist schon beeindruckend. Das müssen wir genießen. Das haben wir verdient.“

Aufstellungen

HC Empor Rostock: L. Mehler 1, Wetzel – Costa Dias 3/2, Meuser 6, Schnurpel, Mamporia 2, Harm, Uhl, Magalhães 2, Funke 2, Pratschner 2, Gansau 6, Pechstein 2, Reichardt 2, Lößner.

VfL Potsdam: Tomovski, Höler, Ferjan – Hansson 4, Simic 2, Siemer 2, Paulnsteiner 2, Kofler 2, Schramm, Günther, Klein 5, Akakpo 5, Gorpishin, Fuhrmann 1, Kix 2.

7m:                     3/3 – 4/3

2 Minuten:         6 – 5

Rote Karte:        Reichardt (35.)

Zuschauer:         450

Schiedsrichter: Steven Heine und Sascha Standke

Reizvoller Vergleich: Empor empfängt im Pokal den VfL Potsdam

Die Zeit der Testspiele ist beendet. Am Freitag (23. August) steht für die Handballer des HC Empor das erste Pflichtspiel der Saison an. Der Drittligist aus Rostock empfängt den Bundesliga-Aufsteiger VfL Potsdam. Die Partie wird um 19 Uhr in der Fiete-Reder-Halle in Marienehe angepfiffen.

Empor-Geschäftsführer Martin Murawski sieht den Vergleich mit dem Neu-Bundesligisten als „Testspiel unter Wettkampfbedingungen. Wir wollen das Pokal-Spiel zur Vorbereitung auf den Punktspielstart am 31. August nutzen“, sagte Murawski. Für die Mannschaft gehe es darum, die Nervosität abzulegen und die positiven Dinge für den Drittliga-Auftakt beim DHK Flensborg mitzunehmen, fügte er hinzu.

Beide Teams standen sich am 8. August in einem Testspiel in Potsdam gegenüber, das die Brandenburger mit 33:23 für sich entschieden.


Empor-Trainer Nicolaj Andersson ist im Pokal-Duell zum Improvisieren gezwungen. Neben Julius Siegler (Kreuzbandriss) fallen auch Alexander Schütze (Muskelfaserriss im Oberschenkel) und der erkrankte Neuzugang Juri Richter aus. Fragezeichen stehen hinter den Einsätzen von Dennis Mehler (Handverletzung), André Meuser (Oberschenkel) und Neuzugang Ricardo Magalhaes (Hüfte).

Eintrittskarten für die Partie sind ab 18 Uhr an der Abendkasse erhältlich.

Abschied aus Rostock: Martin Kaergaard Pedersen und Empor gehen künftig getrennte Wege

Abschied vom HC Empor. Der Handball-Drittligist aus Rostock und Martin Kaergaard Pedersen gehen künftig getrennte Wege. Der 29 Jahre alte Däne, der seit Frühjahr Vater einer Tochter ist, sei auf den Verein zugekommen und habe aus privaten Gründen um die Auflösung des bis 30. Juni 2025 datierten Vertrages gebeten, erklärte Empor-Geschäftsführer Martin Murawski. „Nach langem Überlegen sind wir diesem Wunsch nachgekommen“, sagte Murawski.

Kaergaard Pedersen war im vergangenen Sommer vom norwegischen Pokalsieger Kolstad Håndball gekommen und gehörte beim HCE zu den Stammkräften. Der Rechtshänder kam in 24 der 32 Pflichtspiele zum Einsatz und erzielte insgesamt 76 Treffer.

Die Lücke am Kreis, die Kaergaard Pedersen hinterlässt, will Empor intern schließen. Dennis Mehler ist die neue Nummer 1 auf dieser Position. Mit dem 19-jährigen Juri Richter (kommt vom TSV Altenholz) hatte der HCE bereits einen talentierten Kreisläufer verpflichtet. Darüber hinaus soll der etatmäßige Rückraumspieler Michl Reichardt, der in der vergangenen Saison bereits am Kreis zum Einsatz gekommen war, auf der für ihn noch ungewohnten Position für Torgefahr sorgen.

Richard Lößner bleibt an Bord des HC Empor

Wenn die Handballer des HC Empor Rostock am Montag, dem 22. Juli, in die Vorbereitung auf die kommende Drittliga-Saison starten, wird auch Richard Lößner zum Aufgebot gehören. Der 26 Jahre alte Rechtsaußen, dessen Vertrag zunächst „aus sportlichen und wirtschaftlichen Gründen“ nicht verlängert werden konnte, bleibt ein weiteres Jahr beim HCE.

„Dank der Unterstützung von Partnern und dem Club100 können wir ,Richie‘ halten“, erklärte Empor-Geschäftsführer Martin Murawski. „Wir freuen uns sehr, dass es doch geklappt hat“, fügte er hinzu.

Ähnlich äußerte sich Richard Lößner. „Ich freue mich, dem Team weiterhin erhalten bleiben zu können und zu helfen. Die Fans stehen immer hinter einem, und die Spiele sind immer ein tolles Erlebnis“, sagte er.

Damit wird Lößner, der 2021 vom SC Magdeburg zum HCE gekommen war, auch in der kommenden Saison zusammen mit Matheus Costa Dias das Duo auf der Rechtsaußen-Position bilden.

HC Empor Rostock blickt mit voller Vorfreude auf den Saisonstart 2024/25

Trainingsauftakt, Benefizspiel, Pokalduell und Auftaktpartie in der 3. Handball-BundesligaRostock, 22.07.2024 - Der HC Empor Rostock steht in den Startlöchern für die neue Saison 2024/25. Am 22. Juli 2024 nehmen die Handballer des Traditionsclub das Training auf und startenin die intensive Vorbereitung auf die bevorstehenden Aufgaben.„Unsere Mannschaft hat sich in der Sommerpause hervorragend erholt und ist voller Tatendrang, die neue Spielzeit erfolgreich zu gestalten“, erklärt Cheftrainer Nicolaj Andersson.

„Wir haben uns gezielt verstärkt und sind überzeugt, dass wir in der kommenden Saison eine gute Rolle spielen werden.“Bevor es jedoch am 31. August 2024 mit dem ersten Saisonspiel in der 3. Handball-Bundesliga richtig ernst wird, stehen für den HC Empor Rostock zunächst noch weitere Highlights an: Am 26. Juli 2024 um 19:00 Uhr ist der HCE zu Gast beim Benfizspiel „Brücken bauen“ des Schwaaner SV. Der Erlös dieser Partie kommt dem geplanten Hallenumbau in Schwaaner zugute.

Fahrplan Sommervorbereitung:

> 26.07.2024 19:00 Uhr | Benefizspiel vs. Schwaaner SV | Johann Brinckmannstr. 15 Schwaan
> 01.08.2024 | MediaDay
> 03.08.2024 18:00 Uhr | Testspiel vs. VfL Lübeck-Schwartau | Spielstätte noch nicht geklärt
> 08.08.2024 18:00 Uhr | Testspiel vs. 1. VfL Potsdam | MBS Arena Potsdam
> 15.08.2024 16:00 Uhr | Testspiel vs. EHV Aue | Fiete-Reder-Halle Marienehe
> 16.08.2024 - 19.08.2024 | Trainingslager Dänemark | Testspiel vs. Sydhavsøerne

Am 23. August 2024 trifft der HCE im DHB-Pokal auf den 1. Handball-Bundesligisten 1. VFL Potsdam. Anpfiff der Partie ist um 19:00 Uhr in der Fiete-Reder-Halle. „Das Pokalduell gegen Potsdam wird sicher ein spannender Pokalfight für uns, wir freuen uns sehr drauf und wollen natürlich versuchen, eine Runde weiterzukommen“, so Andersson.

Im Anschluss an das Pokalspiel findet am Wochenende des 24./25.08.2024,das hochkarätig besetzte Leistungsturnier der U17- und U19-Junioren des HC Empor Rostock statt. Daran teilnehmen wird auch die U23 des HCE. Es wird ein Kombiticket für das Pokalspiel und dem Empor-Cup geben, nähere Infos folgen in den nächsten Tagen.

„Das Benifizspiel und das Pokalspiel sind feste Bestandteile unseres Saisonauftakts. Als traditionsreicher Verein ist es uns ein großes Anliegen, Verantwortung für die Handballregion Rostock und in Mecklenburg-Vorpommern zu übernehmen und mit dieser diesen Aktionen einen positiven Beitrag zu leisten“,betont Geschäftsführer Martin Murawski.

Mit Spannung blicken Fans und Spieler schließlich dem Auftakt in der 3. Handball-Bundesliga entgegen. Am 01. September 2024 gastiert der HC Empor Rostock zum Saisonstart bei dem DHK Flensborg, Anpfiff ist um 17:00 Uhr in der Idrraetshallen Flensburg. Am 08. September folgt das erste Spiel vor heimischen Publikum um 16:00 Uhr gegen den Oranienburger HC in der ehemaligen OSPA-Arena.

Der Tagesticket-Vorverkauf für alle Heimspiele des HC Empor Rostock in der Saison 2024/25 startet am 12. August 2024. Tickets sind erhältlich im Onlineshop unter www.hcempor.de/ticketshop oder auf der Geschäftsstelle in der Marieneher Straße 4 - 18069 Rostock.

Vertrag bis 2026: Empor gibt dem talentierten Tim Uhl eine Perspektive

Der HC Empor Rostock hat ein weiteres Handball-Talent an sich gebunden. Tim Uhl erhielt einen bis 30. Juni 2026 datierten Vertrag, teilte Geschäftsführer Martin Murawski mit. „Wir wollen ihm eine Perspektive im Verein geben“, sagte der frühere Bundesliga-Profi.

Der 17 Jahre alte Uhl soll in der kommenden Saison in der A-Jugend zum Einsatz kommen und darüber hinaus im Drittliga-Team mittrainieren und auch Spielpraxis auf Linksaußen erhalten.

„Ich möchte mich weiterentwickeln, mich gut im Team integrieren und mit ihm unsere Ziele erreichen und so schnell wie möglich aufsteigen“, sagte Tim Uhl. Er freue sich darauf, neue Erfahrungen zu sammeln. Sein Ziel sei es, „irgendwann einmal ein fester Bestandteil des Teams zu werden“, fügte der torgefährliche Flügelspieler hinzu.

Handball-Freunde aufgepasst! Empor trifft im Benefizspiel auf Schwaan - „Brücken bauen“ für den Handball!

Handball-Freunde aufgepasst! Empor trifft im Benefizspiel auf Schwaan - „Brücken bauen“ für den Handball!

Rostock/Schwaan - Der Handball-Sommer in Mecklenburg-Vorpommern beginnt mit einem Paukenschlag! Am 26. Juli treffen die Handballer des HC Empor Rostock in einem Benefizspiel auf den Schwaaner SV. Das erste Testspiel der neu formierten Empor-Mannschaft unter Trainer Nicolaj Andersson verspricht ein spannendes Duell und gleichzeitig einen wichtigen Beitrag für den Handballsport in der Region.

Ein Abend für den guten Zweck:

Der Anpfiff erfolgt um 19 Uhr in der Schwaaner Sporthalle, die dringend einen Umbau benötigt, um allen Handball-Aktivitäten gerecht zu werden. Die Einnahmen des Benefizspiels fließen direkt in die Finanzierung des Umbaus und sichern so die Zukunft des Handballsports in Schwaan.

Zwei Vereine, eine gemeinsame Geschichte:

Die beiden Vereine verbindet eine langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit.

Viele Nachwuchsspieler des HC Empor haben ihre ersten Schritte im Handball in Schwaan gemacht und umgekehrt spielen heute Spieler aus der Empor-Nachwuchsakademie in der ersten Schwaaner Mannschaft.

„Mit unseren Kooperationsvereinen führen wir bereits viele tolle gemeinsame Projekte durch“, freut sich Tobias Seering, Co-Trainer des HC Empor. „Das Benefizspiel am 26. Juli ist ein weiteres schönes Beispiel eines gemeinsamen Engagements der Mecklenburger Vereine für den Handball.“

Spannende Begegnung erwartet:

Die Empor-Handballer, die in der vergangenen Saison die Aufstiegsrunde zur 2. Handball-Bundesliga erreichten, werden sicherlich ein starkes Team aufbieten. Die Schwaaner, die in der kommenden Saison in der Oberliga Mecklenburg-Vorpommern antreten, sind ebenfalls hungrig nach Erfolg und werden die Empor-Mannschaft auf die Probe stellen.

Jörg Ullrich vom Schwaaner SV betont die Bedeutung des Spiels: „Mit der Ostseesparkasse gemeinsam unter dem Slogan: Brücken Bauen – gemeinsam gestalten die Vereine Tradition und Fortschritt, freuen wir uns den HC Empor als Traditionsklub in Schwaan begrüßen zu dürfen. So wird uns einmal mehr die Gelegenheit gegeben, alte Kontakte wieder aufzufrischen – und das für eine gute Sache.“

Ein Abend voller Handball-Action und guter Laune!

Datum: 26. Juli 2024

Uhrzeit: 19:00 Uhr

Ort: Sporthalle Schwaan

Eintritt: 6€ (Kinder bis 12 Jahre haben freien Eintritt)

Kommt vorbei und unterstützt den Handball in der Region!

Kontinuität im Nachwuchsbereich: Guido Saß bleibt Kinderkoordinator des HC Empor

Der HC Empor hat auf einer weiteren Position Planungssicherheit. Guido Saß bleibt Kinderkoordinator des Traditionsklubs. Der 52 Jahre alte Rostocker, der den Posten erst am 1. März übernommen hatte, hat seinen Vertrag um zwei Jahre bis 2026 verlängert.

Während Jugendkoordinator Tristan Staat die Teams von der C- bis zur A-Jugend betreut, zeichnet Guido Saß für alle Mannschaften von den Minis bis zur D-Jugend verantwortlich. Er ist Coach der F-Jugend, leitet sämtliche Schul-Arbeitsgemeinschaften und organisiert die Grundschul-Liga, an der Vereine aus Rostock und der Umgebung teilnehmen. Zu seinen Herzensprojekten gehört auch die AG an der Krusensternschule mit Schülerinnen der fünften und sechsten Klassen. „Viele von ihnen haben einen Migrationshintergrund. Manchmal sind Mädchen aus sechs oder sieben Nationen dabei“, erzählt Saß.

Eine „sehr schöne Geschichte“ sei auch die AOK-Ballschule Warnemünde, schwärmt der Hansestädter. „Da geht es darum, die Kinder zu begeistern und an die Vereine heranzuführen.“ Saß, der sich auch als Verbands-Nachwuchstrainer für die Auswahlmannschaften des Bezirks-Handball-Verbandes engagiert, hat sich „eine gute Zusammenarbeit mit allen Vereinen“ auf die Fahnen geschrieben. Darüber hinaus möchte er noch mehr Schulen für die Arbeitsgemeinschaften gewinnen. Saß: „Wir haben einen großen Zulauf an Kindern, aber wir brauchen mehr Trainer und mehr Hallenkapazitäten.“

Der vierte Neuzugang: Empor verpflichtet Österreicher Julian Pratschner

Der HC Empor Rostock ist in seinen personellen Planungen für die kommende Drittliga-Saison auf der Zielgeraden. Der Traditionsklub hat den früheren österreichischen Nationalspieler Julian Pratschner verpflichtet. Der 29 Jahre alte und 1,90 Meter große Rechtshänder kommt vom österreichischen Erstliga-Absteiger UHC Speed Connect Hollabrunn. Er unterzeichnete einen bis 30. Juni 2026 datierten ligaunabhängigen Vertrag. Pratschner soll bei Empor den verletzten Spielmacher Julius Siegler (21) ersetzen, der nach einem Kreuzbandriss eine rund zehnmonatige Zwangspause einlegen muss.

 

„Julian bringt für uns eine hohe Flexibilität mit“, sagt HCE-Geschäftsführer Martin Murawski. Der Neue könne in der Abwehr als vorgezogene Spitze und auf der Halbposition decken. Pratschner ist etatmäßiger Linksaußen, der in Hollabrunn auf Rückraum Mitte eingesetzt wurde. „Er verfügt über eine große Erfahrung, unter anderem durch Länderspiele, die Teilnahme an der Weltmeisterschaft 2021 und Europapokal-Spiele. Er soll im Angriff das Spiel führen und für Stabilität und Konstanz auf der Rückraummitte sorgen. Er kennt sich in einer 3:2:1 oder 5:1 sehr gut auf der Spitze aus und kann somit dem Team mehr Variabilität bieten“, sagt Murawski.

Pratschner begann seine Profilaufbahn 2014 bei der SG Insignis Handball Westwien. Im Frühjahr 2018 feierte er beim Drei-Länder-Turnier in Ungarn sein Nationalmannschafts-Debüt. Der torgefährliche Flügelflitzer absolvierte insgesamt 18 Länderspiele für Österreich, in denen er 29 Tore erzielte. Bei der Weltmeisterschaft 2021 glänzte er im Spiel gegen Südkorea als neunfacher Torschütze.

2022 wechselte er zu WAT Fünfhaus, doch noch vor Saisonbeginn heuerte er beim damaligen Titelverteidiger Förthof UHK Krems an, wo er schnell zum Publikumsliebling wurde. Nach einer dreimonatigen handballerischen Auszeit, die er zu einem Trip durch Südostasien nutzte, heuerte Pratschner im Januar dieses Jahres in Hollabrunn an.

Rostock ist seine erste Auslandsstation. Empor sei ein ambitionierter, professionell geführter und traditionsreicher Verein, sagte Julian Pratschner, der mit Westwien und mit Krems im Europapokal spielte. Er freue sich auf eine „sehr spannende und sportlich herausfordernde Aufgabe. Die Chance, in die zweite Liga aufzusteigen, ist attraktiv und reizvoll“.

Julian Pratschner ist nach Torjäger Elias Gansau (EHV Aue), Kreisläufer Juri Richter (TSV Altenholz) und Ricardo Silva Magalhães (Vitória SC) der vierte Neuzugang des HC Empor für die kommende Saison.

Starke Gruppe: Empor trifft auf Braunschweig, Vinnhorst und Stralsund

Derbys gegen den Stralsunder HV, Neuauflagen des Duells mit dem MTV Braunschweig und reizvolle Vergleiche mit dem Zweitliga-Absteiger TuS Vinnhorst – auf die Handballer des HC Empor Rostock warten in der kommenden Drittliga-Saison sportlich anspruchsvolle, aber auch reizvolle Aufgaben. 

Die Staffel Nord-Ost „ist eine sehr starke Gruppe“, meint Empor-Geschäftsführer Martin Murawski. Im Kampf um die ersten beiden Plätze, die zur Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga berechtigen, erwartet der 36 Jahre alte frühere Bundesligaprofi einen Dreikampf zwischen Braunschweig, Vinnhorst und dem HCE. Auch Teams wie Oranienburg, Altenholz und die zweite Mannschaft der Füchse Berlin „können allen das Leben schwer machen“,ist Murawski überzeugt. 

 

Der Saisonstart ist für das Wochenende 31. August/1. September geplant. Für die Topduelle gegen Braunschweig und Vinnhorst sowie das Derby gegen den Stralsunder HV erwägt der HCE Umzüge in die StadtHalle. „Das hängt vom Spielplan ab“, sagt Murawski.

 

Eine Woche vor dem Punktspielstart ist Empor im DHB-Pokal gefordert. Die Rostocker hatten sich als Tabellenzweiter der Vorsaison für den Pokal-Wettbewerb qualifiziert.

 

Staffel Nord-Ost: HC Empor Rostock, Stralsunder HV, DHK Flensborg, Füchse BerlinReinickendorf II, HC Burgenland, HSG Eider Harde, HSG OSTSEE N/G, LHC Cottbus, MTV Braunschweig, Oranienburger HC, SC DHfK Leipzig II, SC Magdeburg II, SVAnhalt Bernburg, TSV Altenholz, TSV Anderten, TuS Vinnhorst

 

A-ROSA und der HC Empor setzen Partnerschaft fort

Rostock, 10.06.2024 – Die A-ROSA Flussschiff GmbH wird den HC Empor Rostock auch in der kommenden Spielsaison 2024/2025 als Premiumpartner unterstützen und weiterhin als starker Kooperationspartner an der Seite des Vereins stehen. Dies haben die beiden Geschäftsführer Jörg Eichler (A-ROSA) und Martin Murawski (HC Empor) gemeinsam besiegelt und die seit 2019 stetig gewachsene Zusammenarbeit um ein weiteres Jahr verlängert.

 

In den vergangenen fünf Jahren konnten der HC Empor und A-ROSA etliche gemeinsame Aktionen umsetzen und haben in der erfolgreichen Partnerschaft viel erreicht. Der Höhepunkt dieser Kooperation war die Mannschaftsreise des Vereins im Jahr 2022 an Bord der A-ROSA SENA zum Auswärtsspiel in Düsseldorf. „Der HC Empor blickt genau wie wir auf eine sehr starke Saison zurück, welche leider noch nicht mit dem erhofften Aufstieg in die 2. Handball-Bundesliga gekrönt werden konnte. Für A-ROSA ist es jedoch weiterhin eine Herzensangelegenheit den Handball in der Hansestadt zu fördern und so bleiben wir selbstverständlich auch in der nächsten Saison ein Teil der Vereinsfamilie. Wir sind stolz, unseren HC Empor weiterhin zu unterstützen und freuen uns gemeinsam mit den Fans auf spannende Handballmomente in der Spielsaison 2024/2025“, kommentiert Jörg Eichler, Geschäftsführer der A-ROSA Flussschiff GmbH die Fortführung des Engagements.

 

„Der HC Empor und A-ROSA sind zwei unverkennbare Marken, welche in Rostock und in Mecklenburg-Vorpommern fest verwurzelt sind. Unsere vertrauensvolle Zusammenarbeit der letzten Jahre resultiert dabei nicht zuletzt aus den gemeinsamen Werten wie Respekt, Ehrgeiz, Teamgeist und ein verantwortungsvolles Miteinander, welche beim HC Empor und bei A-ROSA gleichermaßen gelebt werden. Hinzu kommt unser beider Engagement in der Region, für eine starke Region und für die aktive Nachwuchsförderung sowohl im Sport unseres Landes wie auch im Tourismus“, betont Martin Murawski, Geschäftsführer der Empor Handball GmbH.

 

Über A-ROSA

A-ROSA ist der führende deutsche Anbieter von Premium-Städtereisen entlang der schönsten Flüsse Europas – Donau, Douro, Rhein/Main/Mosel, Rhône/Saône und Seine. Derzeit gehören 15 Schiffe zur Flotte, die mit einem umfangreichen Service und moderner Ausstattung die Annehmlichkeiten eines Hotels mit den Vorzügen einer Kreuzfahrt verbinden. An Bord werden die Gäste im Tarif Premium alles inklusive von abwechslungsreichen Buffets, köstlichen Getränken sowie im SPA-ROSA mit Sauna,Massage- und Fitnessraum verwöhnt. Dank Liegeplätzen im Herzen der Städte sind die Wege in die Zentren von Europas Metropolen, historischen Perlen oder zu berühmten Kultur- und Natur-Highlights kurz und unvergessliche Erlebnisse garantiert. Ein Höhepunkt ist es, das einmalige Landschaftskino auf dem Sonnendeck oder dem Balkon an sich vorbeiziehen zu lassen. Für einen gelungenenUrlaub mit der ganzen Familie sorgen großzügige Kabinen, ein Kids Club, beheizbare Außenpools und die kostenlose Mitreise von Kindern bis einschließlich 15 Jahre auf Deck 1. Um die besuchten Städte und Naturlandschaften auch für zukünftige Generationen zu erhalten, legt A-ROSA einen klaren Fokus auf Nachhaltigkeit. Das E-MotionShip A-ROSA SENA gewann dank innovativer Technologien den 1. Platz des Deutschen Awards für Nachhaltigkeitsprojekte 2022 sowie den Kreuzfahrt Guide Award als „Flussschiff des Jahres 2023“. Der Unternehmenssitz der A-ROSAFlussschiff GmbH ist Rostock.

Richard Lößner verlässt den HC Empor

Eine Woche nach dem bitteren Aus in der Aufstiegsrelegation vermeldet der HC Empor Rostock einen weiteren Abgang. Richard Lößner wird den Handball-Drittligisten zum Saisonende verlassen. Der Vertrag mit dem 26 Jahre alten Rechtsaußen werde „aus sportlichen und wirtschaftlichen Gründen“ nicht verlängert, erklärte Empor-Geschäftsführer Martin Murawski. Der Verein wolle sich für die kommende Spielzeit vor allem im Rückraum breiter aufstellen, fügte der frühere Bundesliga-Profi hinzu.

Empor plant für die kommende Spielzeit auf dem rechten Flügel mit Matheus Costa Dias und Lasse Fischer.

Lößner war 2021 vom SC Magdeburg zum HCE gekommen und entwickelte sich zum Stammspieler und Publikumsliebling. In der vergangenen Saison kam der Linkshänder in 31 Partien zum Einsatz und erzielte 81 Tore. Ein Angebot, dem HCE als Führungsspieler der U 23 erhalten zu bleiben, schlug er aus.

Richard Lößner ist nach Jesper Schmidt (wechselt zum Zweitligisten HSC 2000 Coburg), Romas Aukstikalnis (TV Großwallstadt) und Jan Kominek, der dem Verein als Torwarttrainer erhalten bleibt, Empors vierter Abgang.

Der dritte Neuzugang: Empor verpflichtet Portugiesen Ricardo Silva Magalhães

Nach dem verpassten Aufstieg in die 2. Bundesliga stehen die Zeichen beim HC Empor Rostock auf Angriff. Der Handball-Traditionsklub hat den Portugiesen Ricardo Silva Magalhães verpflichtet. Der 25 Jahre alte und 1,92 Meter große Rückraumspieler kommt vom portugiesischen Erstligisten Vitória SC und unterzeichnete einen bis 30. Juni 2026 gültigen ligenunabhängigen Zweijahresvertrag.

Magalhães, der vor wenigen Wochen beim Probetraining in Rostock überzeugen konnte, freut sich auf die neue Herausforderung: „Ich bin begeistert und sehr dankbar für die Möglichkeit und das Vertrauen vom Trainer und Verein. Ich möchte schnell ein wichtiger Baustein der Mannschaft werden auf dem Weg zurück in die zweite Bundesliga“, erklärte der Neuzugang. Und weiter: „Die Arbeitsbedingungen hier sind sehr professionell. Meine Mitspieler waren extrem herzlich und die Umgebung ist großartig. Ich kann es kaum erwarten, in meine Rolle im Team hineinzuwachsen.“

Magalhães wurde in Moimenta da Beira im Norden Portugals geboren. In seiner Heimatstadt begann er im Alter von sieben Jahren mit dem Handballspielen. 2021 stieg er mit Xico Andebol in die erste portugiesische Liga auf. Der schnelle und dynamische Rechtshänder kann auf der Mitte und im linken Rückraum eingesetzt werden. Er ist stark im Eins gegen Eins und hat ein gutes Auge für den Kreisläufer.

„Ich bin zuerst ein bisschen schüchtern. Wenn ich die Menschen kenne, bin ich freundlich und hilfsbereit“, sagt Magalhães, der in der vergangenen Saison in 29 Pflichtspielen 53 Tore erzielte. „Ich bin auch sehr ruhig, wenn andere Fehler machen, so lange sie sich anstrengen und kämpfen. Nur so kann man dem Team helfen“, fügte er hinzu.

„Ricardo wird sicherlich eine gewisse Eingewöhnungszeit benötigen, ehe er das deutsche System verinnerlicht hat. Ich bin überzeugt, dass ihm das in der dritten Liga relativ schnell gelingen wird“, sagte Martin Murawski.

Ricardo Silva Magalhães ist nach Rückraumspieler Elias Gansau, der von Zweitliga-Absteiger EHV Aue kommt, und Kreisläufer Juri Richter (TSV Altenholz) der dritte Neuzugang des HC Empor für die kommende Saison. „Wir wollen uns für die kommende Saison im Rückraum breiter aufstellen“, erklärte Empor-Geschäftsführer Martin Murawski.

Verdacht bestätigt: Julius Siegler fällt mit Kreuzbandriss aus

Diese Nachricht ist für Julius Siegler und den HC Empor Rostock schmerzhaft. Bei dem 21 Jahre alten Spielmacher hat sich der Verdacht auf Kreuzbandriss bestätigt. Siegler, der sich die Verletzung am vergangenen Sonntag in der Schlussphase des Aufstiegs-Relegations-Rückspiels bei Eintracht Hildesheim (24:30) zugezogen hatte, muss sich einer Operation am linken Knie unterziehen und wird dem Handball-Drittligisten rund zehn Monate nicht zur Verfügung stehen.

„Das ist für Julius und uns total bitter. Er hatte sich nach seiner Verletzung so schön zurückgearbeitet“, erklärte Empor-Geschäftsführer Martin Murawski.

Siegler hatte sich beim Saisonauftakt Anfang September gegen den TSV Altenholz (23:23) einen Meniskusriss im rechten Knie zugezogen. Nach 190-tägiger Zwangspause feierte der 1,87 Meter große Rechtshänder am 10. März beim 36:28 (17:13)-Heimerfolg über die HSG Ostsee N/G sein Comeback.

„Julius hat von Spiel zu Spiel immer besser in die Mannschaft gefunden. Ich bin überzeugt, hätte er im Sommer die Vorbereitung normal mitmachen können, hätten wir kommende Saison richtig viel Spaß an ihm“, sagte Murawski. Zugleich versicherte er: „Wir geben Julius die Zeit, die er zur Genesung braucht.“

Im ersten Anlauf gescheitert: Empor verliert gegen Eintracht Hildesheim 24:30

In der hitzigen Atmosphäre von Hildesheim nicht cool genug – so lässt sich der Auftritt des HC Empor im Rückspiel bei der HC Eintracht beschreiben. Die Rostocker Handballer zogen im Relegations-Rückspiel mit 24:30 (13:15) den Kürzeren und verpassten damit die Chance auf den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Hildesheim trifft im Finale auf die HSG Konstanz. Der Sieger dieses Duells zieht ins Handball-Unterhaus ein.

„Das ist bitter, weil wir eine gute Ausgangslage hatten“, meinte Klubchef Tobias Woitendorf mit Blick auf das Hinspiel, das die Ostseestädter drei Tage zuvor mit 32:27 gewonnen hatten.

Doch der kostbare Vorsprung war schnell aufgebraucht. Der HCE, der zu Beginn noch mit 3:1 geführt hatte, geriet nach der Pause mit 13:19 in Rückstand. Die Gäste, die ab der 26. Minute auf Torhüter Jan Kominek (Rote Karte) verzichten mussten, scheiterten reihenweise am überragenden Eintracht-Schlussmann Jan Jochens, der seinen Kasten förmlich vernagelte. Nach dem 16:20 musste Empor den Kontrahenten auf 18:27 und 19:28 ziehen lassen. Als Kay Funke gut zwei Minuten vor dem Abpfiff auf 23:29 verkürzte, keimte bei den Gästen Hoffnung auf. Doch das Happy End blieb aus.

„Wir müssen daran wachsen. Wir haben es dieses Jahr weit gebracht und nehmen die Erfahrung mit“, sagte Tobias Woitendorf. Der Verein werde in der kommenden Saison einen neuen Anlauf in Richtung zweite Liga nehmen, kündigte der Vorstandsvorsitzende an.

Empor muss bis auf Weiteres auf Julius Siegler verzichten. Der Spielmacher schied Julius Siegler mit einer schweren Knieverletzung aus. Sollte sich der Verdacht auf Kreuzbandriss bestätigen, droht ihm eine zehnmonatige Zwangspause.

Aufstellungen

HC Eintracht Hildesheim: Krka, Jochens – Myrbakk, Most, Juric, Wäger, Gruszka 1, Tonar 10, Hanemann 2, Quedenbaum, Jonas, von Hermanni 8/4, Schade 1, Ehlers 6, Billepp 2.

HC Empor Rostock: Kominek 1, Wetzel, L. Mehler – Costa Dias 1, Meuser 2, Aukstikalnis, Mamporia 4, Kaergaard Pedersen 3, D. Mehler 2, Siegler 2, Schmidt 7/3, Schütze, Funke 1, Pechstein 1, Reichardt, Lößner.

Siebenmeter: Empor 4/2, Hildesheim 4/3.

7m:                      6/4 – 4/3
2 Minuten:         8 – 4

Rote Karte:         Kominek (26.)

Zuschauer:         1912
Schiedsrichter: Fabian Friedel und Rick Herrmann

Zeitnehmer:       Rainer Bastian

Sekretär:             Christian Heiler

Das nächste Endspiel: Empor in Hildesheim gefordert

Der furiose 32:27-Erfolg des HC Empor Rostock über Eintracht Hildesheim ist noch in aller Munde. Dennoch gilt der Fokus bereits dem nächsten Endspiel. Die Rostocker sind im Rückspiel der Aufstiegs-Relegation am Sonntag um 17 Uhr in Hildesheim gefordert.

Die Rostocker haben am Donnerstag mit der besten Saisonleistung vor über 3500 Zuschauern vorgelegt und für eine riesige Begeisterung gesorgt. Trainer Nicolaj Andersson hatte sein Team hervorragend eingestellt und auf den Punkt geformt.

Aber entschieden ist noch nichts. Die Hildesheimer bleiben Favorit und werden am Sonntag in eigener Halle versuchen, ein Feuerwerk abzubrennen. Sie waren von der Qualität des HCE und der Stimmung in der Halle vielleicht ein wenig beeindruckt. Der HC Empor kann mit viel Selbstbewusstsein die Reise antreten, muss aber genauso fokussiert auftreten wie im ersten Duell, um den Sprung in die nächste Runde zu schaffen.

André Meuser, im rechten Rückraum sowohl offensiv als auch defensiv ein Leistungsträger und mit neun Toren bester Rostocker, schildert die aktuelle Gefühlslage im Team: „Wir sind alle sehr glücklich, dass wir so gut in das erste Spiel gestartet sind. Das war eine tolle Mannschaftsleistung, die enorm durch die Stimmung in der Halle gepusht wurde. Wir wollen genauso am Sonntag weiter machen, um anschließend in die nächste Runde zu kommen.“

Fünf-Tore-Polster: Empor bezwingt den HC Eintracht Hildesheim mit 32:27

Auf den Punkt top vorbereitet – so präsentierten sich die Handballer des HC Empor Rostock im Relegations-Hinspiel um den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Nach einem gutklassigen und packenden Spiel gewann das Team von Trainer Nicolaj Andersson mit 32:27 (18:13) und nimmt damit ein Fünf-Tore-Polster mit ins Rückspiel am Sonntag in Hildesheim.

„Das ist nur ein kleiner Vorteil“, sagte der HCE-Coach mit Blick auf die Tatsache, dass erst 60 der insgesamt 120 Minuten absolviert sind.

Andersson war mit dem Auftritt seiner Truppe zufrieden, die ihre bislang beste Saisonleistung ablieferte. „Das war eine sehr konzentrierte Leistung. Wir haben unheimlich wenige Fehler gemacht“, lobte der Däne.

Empor begann furios. André Meuser brachte die Gastgeber mit einem Doppelschlag mit 2:0 in Führung. Kapitän Robert Wetzel parierte einen Strafwurf von Lothar von Hermanni. Die 3549 Zuschauer in der StadtHalle waren begeistert.

Die Rostocker ließen nicht locker. Sie präsentierten sich in prächtiger Spiellaune und kamen mehrfach über den Kreis zum Abschluss. Meuser erhöhte auf 14:6.

Doch die spielerisch ebenfalls sehr starken Niedersachsen ließen sich nicht abschütteln und kämpften sich nach klaren Rückständen immer wieder zurück. Die Anfangsphase der zweiten Halbzeit stand im Zeichen der Hildesheimer, die auf 15:18 verkürzen konnten. Es folgte ein weiterer Zwischenspurt des HCE (26:19). Die Eintracht meldete sich prompt zurück – 26:28. Meuser mit einem Doppelschlag und Jesper Schmidt stellten auf 31:26. Die Zuschauer standen, klatschten und feierten ihr Team.

Auch das Rahmenprogramm passte. Vor dem Anwurf heizte Luzey, der Sohn von Marteria, den Zuschauern ein.

Nach dem Schlusspfiff wurden Jesper Schmidt (wechselt zum HSC 2000 Coburg), Romas Aukstikalnis (TV Großwallstadt), Jan Kominek (bleibt dem HCE als Torwarttrainer erhalten) und Joseph Herbst, Assistent der Geschäftsführung, verabschiedet.

Aufstellungen

HC Empor Rostock: Wetzel, Kominek, L. Mehler – Costa Dias 5/2, Meuser 9, Aukstikalnis, Mamporia 5, Kaergaard Pedersen 2, D. Mehler 5, Siegler, Schmidt 2, Schütze, Funke, Pechstein 4, Reichardt, Lößner.

HC Eintracht Hildesheim: Krka, Jochens – Myrbakk 2, Most, Juric, Wäger 5, Gruszka, Tonar 6, Hanemann, Quedenbaum 1, Jonas, von Hermanni 4/3, Schade 2, Ehlers 4, Billepp 3.

Siebenmeter: Empor 4/2, Hildesheim 4/3.

7m:                     4/2 – 4/3
2 Minuten:         keine – 3

Zuschauer:         3549
Schiedsrichter: Lukas Müller und Robert Müller

Zeitnehmer:       Volker Kalthoff

Sekretärin:         Verena Kalthoff

Auftakt in die Aufstiegsrunde: Empor empfängt Eintracht Hildesheim

Auftakt vor heimischer Kulisse. Die Handballer des HC Empor Rostock starten am Donnerstag, dem 30. Mai, um 18:30 Uhr in der StadtHalle gegen den HC Eintracht Hildesheim in die Aufstiegsrunde. Für das Team von Trainer Nicolaj Andersson gilt es, eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel drei Tage später zu erzielen.

Der Gegner gehört zu den besten Teams in der abgelaufenen Drittliga-Saison. „Hildesheim ist der Favorit. Aber wenn wir alles in die Waagschale werfen, ist auch für uns etwas drin“, ist Empor-Geschäftsführer Martin Murawski überzeugt.

Beide Teams standen sich bereits 28 Mal in Pflichtspielen gegenüber. Elf Duelle gewann Empor. 16 Mal triumphierte die Eintracht. Darüber hinaus gab es eine Punkteteilung. Beim bislang letzten Vergleich feierten die Rostocker am 28. Februar 2020 einen 40:28-Kantersieg in der StadtHalle.

Personell gibt es drei „Insider“, die einst für den Kontrahenten spielten. Martin Murawski spielte in der Saison 2012/2013 für Hildesheim und war 2020 nach seinem Karriereende als Sportdirektor und Geschäftsführer für die Eintracht tätig. René Gruszka, der von 2008 bis 2016 für Empor auf Torejagd ging, steht seit 2018 in Diensten der Niedersachsen.

Der Dritte im Bunde ist Empor-Kapitän Robert Wetzel, der in der Saison 2014/2015 für Hildesheim zwischen den Pfosten stand. Der 33-Jährige sieht Hildesheim in der „klaren Favoritenrolle. Sie haben eine starke Saison gespielt und die ebenfalls guten Emsdettener in Schach gehalten. Wir müssen in beiden Spielen unsere beste Leistung zeigen, dann ist in einem solchen Duell alles möglich. Zunächst gilt es, eine gute Ausgangsposition am Donnerstag zu erreichen. Da es während der Saison keine direkten Duelle gab, kann es für beide Seiten Überraschungen geben. Wir werden kämpfen, auch für unsere tollen Fans!“

Der HC Empor Rostock erwartet am Donnerstag eine herausragende Kulisse in der Rostocker StadtHalle. Für alle Kurzentschlossenen wird es auch noch an der Abendkasse ab 17.00 Uhr die Möglichkeit geben einige wenige Restkarten zu erwerben. Studierende, Azubis und alle Schlachtenbummler, die in Empor-Gelb kommen, profitieren zudem von einer schönen Sonderaktion. Sie können die Karten zum deutlich reduzierten Abendkassen-Preis von 10€ je Ticket erwerben.

Dritter Sieg in Folge: Empor bezwingt den TSV Burgdorf II mit 32:31

Die Handballer des HC Empor Rostock starten selbstbewusst in die Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga. Das Team von Trainer Nicolaj Andersson gewann am Sonntag das letzte Spiel der Hauptrunde gegen die zweite Mannschaft des TSV Burgdorf mit 32:31 (18:17) und verbuchte damit den dritten Sieg in Folge.

Allerdings tat sich der Favorit gegen den quirlig agierenden Absteiger schwerer als erwartet. Vor allem in der Abwehr waren die Gastgeber nicht kompakt genug, um den Spielfluss des Kontrahenten zu unterbinden. „Die Köpfe waren nicht jede Minute dort, wo sie sein sollten“, meinte Andersson.

Empor führte mehrfach mit zwei Treffern, konnte sich aber nicht entscheidend absetzen, so dass der Sieg bis zum Schluss am seidenen Faden hing.

Erfreulich: Torhüter Leon Mehler feierte in der Schlussphase nach gut einjähriger Verletzungspause sein Comeback und fügte sich mit zwei Paraden gut ein. Damit hat Nicolaj Andersson vor der Aufstiegsrunde alle Mann an Deck.

Empor bestreitet am Donnerstag (30. Mai) das Halbfinal-Hinspiel gegen den Nord-West-Staffelsieger HC Eintracht Hildesheim. Die Partie wird um 18.30 Uhr in der Rostocker Stadthalle angepfiffen. Das Rückspiel findet am Sonntag (2. Juni) um 17 Uhr in Hildesheim statt. Der Sieger dieses Duells spielt anschließend gegen die HSG Konstanz oder die HSG Krefeld-Niederrhein um den Aufstieg.

Aufstellungen

HC Empor Rostock: Wetzel, Kominek, L. Mehler – Costa Dias 4/2, Meuser 6, Aukstikalnis 1, Mamporia 2, Kaergaard Pedersen, D. Mehler 5, Siegler 2, Schmidt 3/1, Schütze 2, Funke 1, Pechstein 3, Reichardt 1, Lößner 2.

TSV Burgdorf II: Andresen, Waterstrat – Brandt 3, Unger, Zink 4, Lutze 2, Chmielewski 1, Thiel 1, Wollny 2, Rodriguez 4, Heidermann, Wellmann 1, Wolf 5/2, Maelecke 4, Rohrweber 3, Pietsch 1.

7m:                  3/3 – 3/2
2 Minuten:      2 – 2

Zuschauer:       749
Schiedsrichter: Julian Lauenroth und Arne Surrow

Zeitnehmer:    Roland Repschläger

Sekretärin:       Annika Franke

Empor erhält Lizenz für die 2. Bundesliga

Gute Nachrichten für den HC Empor Rostock. Der Traditionsklub hat ebenso wie die anderen Aufstiegsaspiranten am Freitag (24. Mai) von der unabhängigen Lizenzierungskommission der Handball-Bundesliga (HBL) die Spielgenehmigung für die 2. Bundesliga bekommen und damit den Grundstein für den angestrebten Aufstieg gelegt. Vorbehaltlich der sportlichen Qualifikation steht einer Teilnahme am Spielbetrieb der zweithöchsten Spielklasse nichts mehr im Wege.

„Ich bin stolz darauf, wie der Verein und die Spielbetriebs GmbH sich in der aktuellen Saison entwickelt haben - sowohl sportlich als auch wirtschaftlich. Dies zeigt nun auch die Entscheidung der Lizenzierungskommission, dass wir die Lizenz für die Saison 2024/25 ohne Bedingungen erhalten haben. Wir arbeiten täglich nach den drei Säulen „Wirtschaftlichkeit“ (schwarze Null), „sportliche Weiterentwicklung“ und „Nachwuchsarbeit“ - sprich eigene Talente an die Profimannschaft heranzuführen. Ich möchte mich bei allen Partnern, dem Club 100 und den Fans, die uns in den vergangenen Jahren und speziell in dieser Saison so außerordentlich toll unterstützt haben und dies auch in der kommenden Saison tun werden, bedanken“, erklärte Geschäftsführer Martin Murawski.

Im Verlauf des Lizenzierungsverfahrens seien neben der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit auch rechtliche und infrastrukturelle Kriterien gemäß der Ordnung zur Lizenzierung geprüft worden, heißt es in einer Pressemitteilung der HBL. „Besonders erfreulich: Die Lizenzierungskommission erteilte Auflagen, musste aber für keinen der potenziellen Aufsteiger eine Bedingung an die Lizenzerteilung knüpfen.“

Empor startet am 30. Mai mit einem Heimspiel gegen den Sieger der Nord-West-Staffel dem HC Eintracht Hildesheim (18.30 Uhr, StadtHalle) in die Aufstiegsrunde. Das Rückspiel wird am 2. Juni ausgetragen.

Empor empfängt Burgdorf II – letzter Auftritt vor der Aufstiegsrunde

Die Partie gegen die zweite Mannschaft des TSV Burgdorf vor der Brust, den Start in die Aufstiegsrunde vor Augen – für die Handballer des HC Empor Rostock beginnt die heiße Phase der Saison. Trainer, Mannschaft und Fans fiebern dem Auftakt der Aufstiegsrunde entgegen. Am 30. Mai empfängt das Team von Trainer Nicolaj Andersson den Sieger der Nord-West-Staffel. Die Partie wird um 18.30 Uhr in der StadtHalle angepfiffen.

Doch zuvor gilt es, am Sonntag die Pflichtaufgabe gegen die als Absteiger bereits feststehenden Burgdorfer zu lösen. Das Spiel beginnt um 16 Uhr in der Arena an der Tschaikowskistraße.

Für Empor ist es ein letzter Formtest vor der Aufstiegsrunde. Mit Blick auf das vier Tage später stattfindende Final-Hinspiel geht es aber auch darum, die Kräfte einzuteilen und möglichst keine Verletzungen zu riskieren. Ein ziemlicher Spagat, auch für das Trainerteam. Co-Trainer Tobias Seering, der seinen Vertrag bis 2026 verlängert hat, sieht den bisherigen Saisonverlauf so: „Wir hatten eine gute Vorbereitung. Leider verletzte sich Julius Siegler im ersten Spiel, aber der Start lief gut an. Zum Ende des Jahres kamen wir in ein kleines Tief, aus dem sich die Mannschaft selber rausgeboxt hat. Darauf sind wir stolz und können feststellen, dass die Teamchemie stimmt. Das hat man auch nach Niederlagen gesehen. Frühzeitig haben wir die Qualifikation für die Aufstiegsrunde erreicht, damit war ein Ziel erfüllt. Nun gilt der ganze Fokus diesen entscheidenden Spielen, das wird eine ganz schwere Aufgabe.“

Trainerduo bleibt komplett: Empor verlängert mit Tobias Seering

Das Trainerduo beim HC Empor Rostock bleibt komplett. Nach Chefcoach Nicolaj Andersson, der seinen bis 2025 datierten Vertrag vorzeitig bis 2027 verlängert hat, unterzeichnete Co-Trainer Tobias Seering einen bis 2026 datierten Kontrakt.

Seering ist seit September 2020 für Empor tätig. Der damalige Landestrainer betreute zusammen mit Tristan Staat die Rostocker Handball-Talente in der A-Jugend-Bundesliga. Am 1. Februar 2023 stieg der A-Lizenz-Inhaber als hauptberuflicher Trainer beim HCE ein und zeichnet seitdem für die U 23 des Vereins verantwortlich.

In der laufenden Saison war er zweifach gefordert – als Coach der zweiten Mannschaft und als Co-Trainer in der 3. Liga. „Das war ein sehr intensives Jahr, was mega Spaß gemacht hat“, sagt Tobias Seering, der bereits zwei Ziele (Klassenverbleib mit der U 23 in der Oberliga Ostsee-Spree und Qualifikation der ersten Mannschaft für die Aufstiegsrunde) erreicht hat. Nun soll mit dem Aufstieg in die 2. Bundesliga die Krönung folgen.

Empor startet am 30. Mai mit einem Heimspiel gegen den Sieger der Nord-West-Staffel (18.30 Uhr, StadtHalle) in die Aufstiegsrunde. „Wir freuen uns mega darauf“, sagt der 43-jährige Seering, der auch die DOSB-Athletiktrainer-Lizenz erworben hat.

Die Zusammenarbeit mit Nicolaj Andersson sei perfekt, schwärmt der gebürtige Eisenacher. „Wir verstehen uns blind.“ Die beiden Handballtrainer tauschen sich viel aus und pflegen auch privat ein freundschaftliches Miteinander. „Tobi ist eine extrem große Hilfe, auch in organisatorischen Fragen. Wir kommunizieren viel. Für mich ist wichtig, dass er ehrlich ist. Loyalität gehört zu den höchsten Werten“, betont Nicolaj Andersson.

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Nach Vier-Tore-Rückstand: Empor bezwingt den SC DHfK Leipzig II mit 31:27

Dank einer starken Schlussphase haben die Handballer des HC Empor Rostock das Auswärtsspiel gegen die zweite Mannschaft des SC DHfK Leipzig mit 31:27 (18:16) gewonnen und sich damit für die 26:30-Hinspiel-Niederlage revanchiert.

Lange Zeit sah es nicht nach einem Erfolg der Rostocker aus. Die Gäste erwischten zwar einen guten Start und führten 7:4, konnten sich aber nicht entscheidend absetzen. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit stand der Wiederbeginn im Zeichen der Gastgeber. Während Empor innerhalb von zehn Minuten drei Zeitstrafen kassierte, im Angriff viele Chancen liegen ließ und in der Abwehr die nötige Kompaktheit vermissen ließ, drehten die Leipziger mit einem 8:2-Lauf zum 24:20 (44.) das Spiel.

Andersson reagierte, nahm eine Auszeit, brachte wieder André Meuser und Matheus Costa Dias und setzte auf die Variante mit zwei Kreisläufern – mal im Sechs gegen Sechs, dann im System mit dem siebten Feldspieler. Das war der Schlüssel zum Erfolg. André Meuser übernahm in der Schlussviertelstunde viel Verantwortung. Der 2,07 Meter große Linkshänder agierte als Torschütze und Vorbereiter. Nach einem Dreierpack von Meuser zum 29:27 machte Julius Siegler mit zwei Treffern alles klar.

„Wir haben es geschafft, das Spiel wieder in den Griff zu bekommen. Das ist nicht einfach gegen die Leipziger, die über mehrere talentierte und für eine Abwehr ganz unangenehme Spieler verfügen“, meinte Nicolaj Andersson. „Es war zu sehen, dass es kein Aufstiegsspiel war. Da haben wir mental ein bisschen Luft nach oben“, fügte der HCE-Coach hinzu.

Am kommenden Sonntag steht für Empor gegen den als Absteiger feststehenden TSV Burgdorf II (16 Uhr, Ospa-Arena) das letzte Hauptrunden-Spiel an, ehe am 30. Mai die Aufstiegsrunde beginnt. Der HCE startet mit einem Heimspiel. Die Partie wird um 18.30 Uhr in der StadtHalle angepfiffen.

Aufstellungen

SC DHfK Leipzig II: Klein, Guretzky – Werner, Uhlig, Volmert, Häcker 2, Bertl 5, Zimmermann 2, Hönicke 4/2, Adam, Lenz, Schmitt, Kock 5, Bones 3/1, Pietrusky 5, Martyn 1.

HC Empor Rostock: Wetzel, Kominek, L. Mehler – Costa Dias 5/1, Meuser 7, Aukstikalnis, Mamporia 1, Kaergaard Pedersen 3, D. Mehler 8, Siegler 2, Schmidt 2/1, Schütze, Funke 1, Pechstein 2, Reichardt, Lößner.

7m:                     6/3 – 3/2
2 Minuten:         2 – 5

Zuschauer:         159
Schiedsrichter: Niklas Majstrak und Max Obenauf

Zeitnehmer:       Dieter Mähnert

Sekretärin:         Ramona Guhlemann

Empor strebt gegen den SC DHfK Leipzig II Revanche an

Auf die Handballer des HC Empor Rostock wartet die letzte Auswärtsaufgabe vor Beginn der Aufstiegsrunde. Das Team von Trainer Nicolaj Andersson ist am Sonntag bei der zweiten Mannschaft des Bundesligisten DHfK Leipzig zu Gast. Anwurf ist um 16 Uhr.

Der Tabellenzweite aus Rostock möchte seinen Formanstieg unter Beweis stellen. Doch Vorsicht! Die Ostseestädter haben sich gegen die Reserveteams schon oftmals schwergetan. Im Hinspiel vor gut fünf Monaten zog Empor mit 26:30 den Kürzeren. Das dürfte die Mannschaft von Coach Nicolaj Andersson zusätzlich motivieren. Die Leipziger rangieren als Tabellenzehnter im gesicherten Mittelfeld der Nord-Ost-Staffel.

Einer der zentralen Abwehrspieler bei Empor ist Dennis Mehler, der sich zuletzt in sehr guter Verfassung präsentierte. Seine Meinung zum bevorstehenden Match knüpft an das Hinspiel an: „Gegen Leipzig haben wir noch etwas gut zu machen nach der Hinspiel-Niederlage. Wir wollen zeigen, dass es nur ein kleiner Ausrutscher war und uns die zwei Punkte holen“, sagt der 2,05 Meter große Kreisläufer. Mehler weiß, worauf es ankommt: „Wir waren im ersten Spiel in der Deckung auf den Halbpositionen etwas anfällig für Durchbrüche. Darauf müssen wir uns einstellen, eine variable und stabile Abwehr zeigen und unsere Stärken im Angriff ausspielen. Dann werden wir auch die Punkte mitnehmen.“

Zum Abschluss der Hauptrunde gastiert am 26. Mai die zweite Mannschaft des TSV Burgdorf in Rostock (16 Uhr, Ospa-Arena). Ab 30. Mai wird es für den HCE dann richtig ernst. Die Andersson-Sieben genießt zum Auftakt der Aufstiegsrunde Heimvorteil gegen den Sieger der Nord-West-Staffel (Eintracht Hildesheim oder TV Emsdetten). Die Partie wird um 18.30 Uhr in der StadtHalle angepfiffen. Das Rückspiel wird am 2. Juni ausgetragen.

Vor Beginn der Aufstiegsrunde: Empor verlängert mit Cheftrainer Nicolaj Andersson

Der Handball-Club Empor Rostock setzt auf Kontinuität. Der Verein hat den bis 2025 datierten Vertrag mit Cheftrainer Nicolaj Andersson vorzeitig bis 30. Juni 2027 verlängert. „Wir sind mit der Arbeit von ,Nico‘ sehr zufrieden. Er passt vom Typ her richtig gut nach Rostock“, sagt Empor-Geschäftsführer Martin Murawski. „Wir wollen für die Zukunft Kontinuität haben, ihm und uns die Chance geben, die Mannschaft weiterzuentwickeln“, fügt der frühere Bundesligaprofi hinzu. Dies sei ein wichtiger Aspekt für die Spieler aus den eigenen Reihen, aber auch für mögliche Neuzugänge. „Sie wollen wissen, wer in der Saison 2025/2026 Trainer ist.“

Nicolaj Andersson, der seit März 2023 bei Empor an der Seitenlinie steht, ist „die Zusammenarbeit innerhalb des Vereins sehr wichtig“, betont der 36 Jahre alte Däne. Der Verein habe in den zurückliegenden Monaten „in allen Bereichen Fortschritte gemacht“, meint Andersson, der mit Empor den Sprung in die 2. Bundesliga anpeilt. Die Rostocker starten am 30. Mai mit einem Heimspiel gegen den Spitzenreiter der Nord-West-Staffel (Eintracht Hildesheim oder TV Emsdetten) in die Aufstiegsrunde. Andersson ist optimistisch: „Wenn wir einhundert Prozent bringen, können wir jedes Team schlagen und den Aufstieg schaffen.“

Nicolaj Andersson, dessen Ehefrau Mia in der Empor-Geschäftsstelle tätig ist, gehörte einst zu den größten Talenten im dänischen Handball. Mit der dänischen U-18-Auswahl wurde er Weltmeister und holte Silber bei der EM. Nach zwei schweren Schulterverletzungen musste Andersson im Alter von 19 Jahren seine Karriere beenden.

2002 stieg er ins Trainergeschäft ein. Im Männer-Bereich sammelte er Erfahrungen als Co-Trainer bei den Erstligisten FIF Kopenhagen und Lemvig Thyborøn Håndbold, als Cheftrainer der U-18-Teams von FIF Kopenhagen und TTH Holstebro. Darüber hinaus war der A-Lizenz-Inhaber bei mehreren Handball-Akademien tätig. Weitere Stationen als Chefcoach waren der Frauen-Zweitligist VfL Waiblingen, die Damen von København Håndbold in der dänischen 1. Liga und der LC Brühl, dem erfolgreichsten Schweizer Frauen-Verein.

Heimaufgabe erfolgreich gelöst: Empor bezwingt den HC Burgenland mit 36:26

Die Handballer des HC Empor Rostock haben die Heimaufgabe gegen den HC Burgenland souverän gelöst. Der Tabellenzweite der 3. Liga setzte sich am Sonntag mit 36:26 (21:14) durch und bot vor 700 Zuschauern eine über weite Strecken überzeugende Leistung.

„Wir wollten eine andere Leistung bringen als vergangene Woche“, sagte Empor-Trainer Nicolaj Andersson mit Blick auf die zuvor erlittene Derby-Niederlage beim Stralsunder HV.

Die Rostocker ließen den Worten prompt Taten folgen. Nach gut zwölf Minuten führte Empor mit 10:3 und bot unterhaltsame Handball-Kost. Doch dann zog Schlendrian ein. Der Aufsteiger verkürzte auf 8:10. Andersson reagierte und nahm eine Auszeit. Mit Erfolg: Die Gastgeber zogen wieder davon.

Nach dem Wechsel konnten die Gäste auf 21:25 und 22:26 verkürzen, doch mit einem 7:0-Lauf zum 33:22 machten die Hansestädter alles klar. „Ich freue mich, dass wir wieder gut gespielt und einen sicheren Sieg verbucht haben“, sagte Nicolaj Andersson. „Wir haben aber noch Sachen zu verbessern“, fügte er mit Blick auf die Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga hinzu. Empor startet am 30. Mai mit einem Heimspiel (gegen Emsdetten oder Hildesheim) ins Aufstiegsrennen.

Aufstellungen

HC Empor Rostock: Kominek, Wetzel, Malchow – Costa Dias 4/2, Meuser 5, Aukstikalnis, Mamporia 3, Kærgaard Pedersen 2, D. Mehler 1, Siegler 3, Schmidt 4/1, Schütze 1, Horlitz 1, Pechstein 6, Reichardt 2, Lößner 4.

HC Burgenland: Voigt, Vaicekauskas – Remke 1, Vucetic 8/3, Günther 3, Krenz 1, Ebert 2, Bielzer 2, Fritzsche 2, Vagner 2, Lukacs, Popa 1, Esche 2, Wellner 2.

7m:                     4/3 – 3/3
2 Minuten:      1 – 2

Zuschauer:         700
Schiedsrichter: Steffen Bahr und Julius Buldmann

Zeitnehmer:       René Schliereke

Sekretärin:         Lara-Sophie Pogorel

Premiere gegen den HC Burgenland: Empor will zurück in die Erfolgsspur

Premiere für den HC Empor. Zum ersten Mal in ihrer Vereinsgeschichte bestreiten die Rostocker Handballer ein Heimspiel gegen den HC Burgenland. Die Partie wird am Sonntag, dem 5. Mai, um 16 Uhr in der OSPA-Arena angepfiffen.

Für den Tabellenzweiten gilt es nach der knappen Derby-Niederlage in Stralsund, wieder in die Spur zu finden und seine Fans zu versöhnen. Das Team von Trainer Nicolaj Andersson möchte sich in den verbleibenden drei Hauptrunden-Partien in Form für die am 30. Mai mit einem Heimspiel in der StadtHalle beginnende Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga bringen.

Michl Reichardt, der insbesondere in der Defensive seit seiner Rückkehr eine gute Entwicklung zeigt, bringt es auf den Punkt: „Das Spiel am Sonntag wird uns die Chance bieten, uns selbst wieder in die richtige Spur zu lenken und den Fans zu zeigen, dass wir uns von einer Niederlage gegen Stralsund nicht unterkriegen lassen. Stralsund hat uns wachgerüttelt und somit die Motivation der Mannschaft wieder auf ein neues Level gehoben. Wir schauen nach vorne und konzentrieren uns auf die kommende Aufgabe.“

Das Hinspiel Anfang Dezember gewannen die Rostocker 37:27. Der 2013 gegründete HC Burgenland verpflichtete zu Beginn des Jahres mit Fabian Kunze einen neuen Trainer und verstärkte den Rückraum mit Vojta Kozubik und Justin Döbler. Mit Erfolg: Drei Runden vor Saisonende hat der HCB den Klassenverbleib bereits gesichert.  

Dämpfer für Empor: Rostocker Handballer verlieren das Derby beim Stralsunder HV mit 27:28

Dämpfer für den HC Empor. Die Rostocker Handballer haben das Derby beim Stralsunder HV mit 27:28 (12:13) verloren.

„Wir haben schon damit gerechnet, dass das Spiel erst in den letzten Minuten entschieden wird und schwer wird. Am Ende waren wir einfach nicht gut genug“, meinte Empor-Trainer Nicolaj Andersson.

Der Coach konnte zwar zumindest sporadisch auf die zuletzt pausierenden Robert Wetzel, Marc Pechstein, André Meuser, Matheus Costa Dias und Martin Kaergaard Pedersen zurückgreifen, musste aber auf Kreisläufer Dennis Mehler (Bänderanriss im rechten Sprunggelenk) verzichten. Das Fehlen des Abwehrstrategen machte sich sofort bemerkbar. Empor bekam in der zunächst als 5:1-Formation agierenden Defensive keinen Zugriff.

Die leidenschaftlich kämpfenden Stralsunder patzten mehrfach in der Offensive, so dass sich der Favorit auf 8:5 (18.) absetzen konnte. Nach dem 10:9 leistete sich der HCE eine fünfminütige Durststrecke, die der SHV mit einem 4:0-Lauf bestrafte – 10:13. Michl Reichardt und Kay Funke konnten den Rückstand bis zur Pause verkürzen.

Nach dem Wechsel drehte Empor zunächst wieder den Spieß um – 15:13. Auch beim 24:22 war der Tabellenzweite auf Erfolgskurs. Es folgten rabenschwarze acht Minuten, in denen die Rostocker erneut in Rückstand gerieten – 24:26. Romas Aukstikalnis verkürzte in der Schlussphase auf 26:27, doch Linus Skroblien sorgte mit dem 28. SHV-Treffer für die Entscheidung.

Die Rostocker mussten nach sechs Siegen in Folge wieder einen Rückschlag hinnehmen. Gelegenheit, es besser zu machen, bietet sich dem Andersson-Team am 5. Mai im Heimspiel gegen den HC Burgenland (16 Uhr, Ospa-Arena).

Aufstellungen

Stralsunder HV: Uhl, Brüggmann – Scheminski 2, Haasmann 5, Schröter 1, Serafimovics, Sagij, Brandt 2, Pachmann 3, Chernakov, Skroblien 4, von Troil 2, Schulz 5/5, Wark 1, Berger 3.

HC Empor Rostock: Kominek, Wetzel, Malchow – Costa Dias 4/3, Meuser 1, Aukstikalnis 3, Mamporia 2, Kaergaard Pedersen 1, Siegler 3, Meier, Schütze 2, Horlitz, Funke 6, Pechstein 1, Reichardt 3, Lößner 1.

7m:                  7/5 – 3/3
2 Minuten:       2 – 1

Zuschauer:       1050 (ausverkauft)
Schiedsrichter: Jan Krüger und Björn Schmidt

Zeitnehmer:    Volker Kalthoff

Sekretärin:       Verena Kalthoff

Das letzte Derby der Saison: Empor zu Gast beim Stralsunder HV

Es ist das letzte Derby der Saison. Die Handballer des HC Empor Rostock gastieren am Sonnabend (27. April) beim Stralsunder HV. Die Drittliga-Partie wird um 18 Uhr in der Vogelsanghalle angepfiffen. Empor kann sich auf lautstarke Unterstützung freuen. 120 Empor-Fans werden ihr Team im Nachbarschaftsduell nach vorn peitschen.

Die Rostocker, die am vergangenen Wochenende im Heimspiel gegen die HSG Eider Harde (33:29) auf sieben Stammkräfte verzichten mussten, gehen als Favorit ins Spiel. Das Team von Trainer Nicolaj Andersson hat ungeachtet der personellen Situation sechs Siege in Folge eingefahren und die bisherigen Derbys gegen Usedom und Stralsund allesamt gewonnen. Im Hinspiel hatte sich der HCE mit 31:26 durchgesetzt.

Die Stralsunder sind Tabellenzehnter und können befreit aufspielen. Anfang März brachte die Mannschaft von Steffen Fischer den Nord-Ost-Spitzenreiter MTV Braunschweig (32:32) an den Rand einer Niederlage. Mit Fabian Haasmann und Paul Uhl stehen zwei Ex-Rostocker im Aufgebot des SHV. Ein Wiedersehen gibt es zudem mit Matti Scheminski. Der 18-Jährige ging vor drei Wochen noch in der Bundesliga-Meisterrunde für die A-Jugend des HCE auf Torejagd ging und sammelt nun bei den Sundstädtern erste Erfahrungen im Männerbereich. Bei seinem Debüt gegen den TSV Burgdorf erzielte Scheminski drei Treffer.

Empor-Torjäger David Mamporia erwartet „ein spannendes Match. Zuletzt konnten wir die Ausfälle gut kompensieren. So wollen wir auch in Stralsund auftreten und werden einen harten Fight liefern“, sagte der estnische Nationalspieler. Das Ziel sei klar: „Wir wollen mit einem Sieg und zwei Punkten zurück nach Rostock kommen.“

Abschied von Empor: Romas Aukstikalnis wechselt zum TV Großwallstadt

Romas Aukštikalnis wird den HC Empor Rostock zum Saisonende verlassen. Der 20 Jahre alte litauische Handball-Nationalspieler wechselt zum Zweitligisten TV Großwallstadt. Aukstikalnis unterzeichnete bei den Mainfranken einen bis 30. Juni 2027 datierten Dreijahresvertrag. Der TVG biete ihm eine „gute sportliche Perspektive“, erklärte der Rückraumspieler.

„Romas möchte den nächsten Schritt in seiner sportlichen Entwicklung machen. Dafür wünschen wir ihm alles Gute und hoffen, dass wir uns bald wiedersehen“, sagte Empor-Geschäftsführer Martin Murawski.

Romas Aukstikalnis kam im Februar 2023 zu Empor. „Ich bin froh, diesen Schritt gemacht zu haben. Ich bin stolz auf das Management und die Trainer, die es verstehen, jeden Spieler auf das nächste Level zu bringen“, erklärte der 1,87 Meter große Rechtshänder.

Aukstikalnis stammt aus Vilnius und spielte in seiner Heimat für den HC Amber. Er und sein Zwillingsbruder Matas Aukštikalnis wurden in der Jugendakademie des Skjern-Klubs in der dänischen Eliteliga ausgebildet.

Mit Empor strebt er den Aufstieg in die 2. Bundesliga an. Aukstikalnis: „Ich sehe große Chancen – nicht nur für das Team, sondern für alle aus dem Umfeld, die dafür arbeiten, um Empor besser zu machen.“

Ohne sieben Stammkräfte: Empor bezwingt die HSG Eider Harde mit 33:29

Das halbe Dutzend ist voll. Die Handballer haben das Heimspiel gegen die HSG Eider Harde mit 33:29 (18:13) gewonnen und damit den sechsten Sieg in Folge eingefahren.

Trainer Nicolaj Andersson musste auf sieben Stammkräfte verzichten. Verletzungsbedingt standen Robert Wetzel, Leon Mehler, André Meuser, Matheus Costa Dias, Jesper Schmidt, Martin Kaergaard Pedersen und Marc Pechstein nicht zur Verfügung. Dafür rückten mehrere Youngster ins Aufgebot.

Vor 700 Zuschauern in der ausverkauften OSPA-Arena hatte der HCE Startschwierigkeiten. Die Rostocker lagen nach zwölf Minuten mit 5:9 in Rückstand. Andersson nahm eine Auszeit. „Überall haben dreißig Prozent gefehlt“, erklärte er. Es folgte eine deutliche Leistungssteigerung. „Zehn Prozent mehr Konzentration, zwanzig Prozent mehr harte Arbeit und dann hat es gereicht“, fügte er hinzu.

Die Defensive rührte Beton an. Und urplötzlich lief es auch in der Offensive wie am Schnürchen. Nach einem Treffer von Dennis Mehler stellte David Mamporia mit einem Hattrick auf 9:9. Die Phase nach dem 11:11 stand im Zeichen von Richard Lößner. Der Rechtsaußen schnürte innerhalb von dreieinhalb Minuten einen Fünferpack – 16:11.

In der zweiten Halbzeit zog Empor auf 23:16 (43.) davon. Nicolaj Andersson gab fortan den Talenten eine Bewährungschance. Lasse Fischer, Hennes Harm und Moritz Schnurpel konnten sich in die Torschützenliste eintragen. Auch wenn nicht alles klappte, „die Jungs sind reingekommen und haben ihr Ding gemacht“, freute sich Andersson, der am 27. April mit seinem Team im Derby beim Stralsunder HV gefordert ist.

Aufstellungen

HC Empor Rostock: Kominek, Malchow – Aukstikalnis 2, Mamporia 6, D. Mehler 3, Siegler 3, Fischer 1, Harm 1, A. Schütze 2, Schnurpel 1, Horlitz, Funke 5/1, Reichardt 2, Lößner 7.

HSG Eider Harde: Ataman, J. Schmidt – Frahm 2, J. Oettershagen 2, Schatz 2, K. Hamann 5/4, Thomsen 2, Ketelsen 2, Heinemann 1, Dau 1, Kock, H. Oettershagen 1, Bies 1, Heckel 6, Rohwer 1, Petersen 3.

7m:                     1/1 – 4/4
2 Minuten:         3 – 1

Zuschauer:        750
Schiedsrichter: Pascal Schaldach und Mark Moch

Zeitnehmer:      Volker Kalthoff

Sekretärin:        Verena Kalthoff

Premiere für Empor: HSG Eider Harde erstmals zu Gast in Rostock

Premiere für den HC Empor Rostock: Am Sonntag, dem 21. April, gibt Drittliga-Aufsteiger HSG Eider Harde erstmals seine Visitenkarte in Rostock ab. Die Partie wird um 16 Uhr in der OSPA-Arena angepfiffen.

Die Gäste spielen eine starke Saison und stehen als Tabellenachter im gesicherten Mittelfeld. Das Hinspiel konnten die Rostocker mit 31:24 für sich entscheiden. Der Tabellenzweite trägt auch bei der Neuauflage die Favoritenbürde.

Die Rostocker sind bereits für die Aufstiegsrunde qualifiziert und möchten ihre aufsteigende Form unter Beweis stellen. Das Team von Trainer Nicolaj Andersson strebt den sechsten Sieg in Folge an. „Wir erwarten einen sehr guten Gegner, der uns im Hinspiel viele Probleme bereitet hat. Eider Harde spielt eine gute Saison als Aufsteiger und hat sich in der Liga bewiesen“, sagte Empor-Rechtsaußen Matheus Costa Dias. „Für uns wird es wichtig sein, die Leistungen der zurückliegenden Wochen wieder abzurufen und die Entwicklung der Mannschaft in Richtung Aufstiegsrunde beizubehalten. Wir hoffen, wieder eine tolle Atmosphäre zu haben und mit unseren Fans den nächsten Sieg zu feiern“, fügte der torgefährliche Linkshänder hinzu.

Der zweite Neuzugang: Empor verstärkt sich mit Torjäger vom EHV Aue

Der HC Empor Rostock holt seine „verlorenen Söhne“ zurück. Nach Michl Reichardt, der zu Jahresbeginn von den Füchsen Berlin kam, und Juri Richter (TSV Altenholz) kehrt mit Elias Gansau im Sommer ein weiterer Handballer mit Empor-Vergangenheit an die Warnow zurück. Der 24 Jahre alte Rückraumspieler kommt vom Zweitliga-Tabellenschlusslicht EHV Aue und unterschrieb einen ligenunabhängigen Zweijahresvertrag.

Empor-Trainer Nicolaj Andersson freut sich über die Verpflichtung. „Elias passt vom Spielerprofil her sehr gut zu uns. Er kann richtig gut mit dem Ball umgehen, ist stark im Eins gegen Eins, hat Wurfkraft und spielt mit Tempo. Das passt richtig gut.“

Elias Gansau wurde in Greifswald geboren und kam als C-Jugendlicher zum HCE. Er spielte unter anderen mit Dennis und Leon Mehler, André Meuser und Patrick Schmidt zusammen und schaffte den Sprung in die Jugend-Nationalmannschaft.

2017 wechselte der Rechtshänder zum SC DHfK Leipzig. Sein erstes von zwölf Bundesliga-Spielen absolvierte er gegen die Füchse Berlin. Seinen ersten Treffer in der Königsklasse erzielte er gegen den THW Kiel. Mittels Zweitspielrecht kam Elias Gansau auch für den Dessau-Roßlauer HV in der 2. Liga zum Einsatz.

2022 heuerte er beim EHV Aue an. Ein Jahr später feierte der gebürtige Greifswalder mit den Erzgebirglern den Aufstieg in die 2. Bundesliga. In der aktuellen Saison ist er erfolgreichster Torschütze des EHV.

„Ich möchte meinen Teil dazu beitragen, mit Empor die zweite Liga zu halten oder um den Wiederaufstieg zu kämpfen“, erklärte der Torjäger.

Derby-Sieg: Empor bezwingt den HSV Insel Usedom mit 38:29

Das war der fünfte Streich! Die Rostocker Handballer haben das Derby gegen den HSV Insel Usedom klar gewonnen. Das Team von Trainer Nicolaj Andersson setzte sich am Freitagabend (12. April) mit 38:29 (21:13) durch und machte damit fünf Runden vor Ende der Hauptrunde auch rechnerisch den Einzug in die Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga perfekt.

Empor begann konzentriert und führte bereits nach fünf Minuten mit 4:0. Aufbauend auf Torhüter Jan Kominek, der im ersten Durchgang mehrere Großchancen des Tabellenschlusslichts entschärfte, drückten die Rostocker aufs Tempo und zogen auf 12:5 (15.) davon und ließen sich auch von der 3:3-Abwehr der Gäste nicht vom Kurs abbringen. Julius Siegler erzielte das 21:11 (29.) – es sollte die einzige Zehn-Tore-Führung der Mecklenburger bleiben.

In der Halbzeitpause wurde der frühere Weltklasse-Torhüter Klaus-Jürgen „Jimmy“ Prüsse von Klubchef Tobias Woitendorf geehrt. Prüsse, Großfeld-Weltmeister von 1963, erlebte sein 1000. Empor-Spiel und nahm darüber hinaus nachträgliche Glückwünsche zu seinem 85. Geburtstag entgegen.

Empor verschlief den Wiederbeginn. Vor 2137 Zuschauern in der StadtHalle verkürzten die Gäste auf 17:21. Die HSV-Fangemeinde feierte – und HCE-Coach Nicolaj Andersson nahm eine Auszeit. Zwar hatten die Insulaner beim 19:22 (39.) die Chance, den Rückstand auf zwei Tore zu verkürzen, doch in der Folgezeit zogen die Gastgeber, die verletzungsbedingt auf Kapitän Robert Wetzel, Marc Pechstein, Martin Kærgaard Pedersen, Jesper Schmidt und Leon Mehler verzichten mussten, das Tempo wieder an. In dieser Phase wusste vor allem der glänzend aufgelegte Linksaußen zu überzeugen. Beim 38:29 war das Kräfteverhältnis wieder geklärt.

Für Empor geht der Drittliga-Alltag mit einem Heimspiel weiter. Am 21. April gastiert die HSG Eider Harde ab 16 Uhr in der Sporthalle Tschaikowski-Straße.

Aufstellungen

HC Empor Rostock: Kominek, Malchow – Costa Dias 5/4, Meuser 4, Aukstikalnis 1, Mamporia 3, D. Mehler 3, Siegler 3, Saß, Schnurpel, Schütze 3, Horlitz 1, Funke 7/1, Reichardt 3, Lößner 5.

HSV Insel Usedom: Krynski, Hintze, Küster – Gorkow, Schwarz 5, Szakaly 6/4, Michelson 1, Gürgens 2, Wolski 1, Obst 5, Städing 3/1, Geiser, Nowomiejski, Barkas, Moscinski 4, Olkowski 2.

7m:                     5/5 – 7/5
2 Minuten:         3 – 3

Zuschauer:         2137
Schiedsrichter: Robert Mischock und Christopher Riebesam

Zeitnehmer:       Thomas Schweder

Sekretär:            Gunnar Krämer

Voller Energie: Empor und Stadtwerke Rostock setzen Partnerschaft fort

Der HC Empor bleibt voller Energie. Der Handball-Drittligist und die Stadtwerke Rostock AG (SWR AG) setzen ihre langjährige und erfolgreiche Partnerschaft fort. Der Energiedienstleister hat seinen Vertrag als Premiumsponsor des HCE bis 2026 verlängert. Zur Kooperation gehört auch ein Patronat für das Empor-Maskottchen „Fiete“, das zunächst bis 2028 vereinbart wurde. Die Stadtwerke Rostock sind seit drei Jahrzehnten Partner des HC Empor. Das Logo des Unternehmens wird weiterhin auf der Rückseite der Empor-Trikots abgebildet. Außerdem belegt die SWR AG bei den Heimspielen der Profis großformatige Banden und Bodenaufkleber. „Wir freuen uns, dass wir mit den Stadtwerken Rostock einen starken und zuverlässigen Partner an unserer Seite haben, der uns bei der Verwirklichung unserer Ziele unterstützen wird“, erklärte Empor-Geschäftsführer Martin Murawski.

Neben dem Engagement bei der Profimannschaft des HC Empor, leisten die Stadtwerke Rostock auch in der Nachwuchsförderung beim Traditionsclub einen wichtigen Beitrag. Heiko Schütze, Vorstand Nachwuchs äußert sich dankbar über die weitere Zusammenarbeit: "Alle im Verein arbeiten mit unglaublichem Engagement und Herzblut daran, unseren Empor-Nachwuchs handballerisch zu fördern. In den letzten Jahren sind wir sowohl qualitativ als auch quantitativ enorm gewachsen. Um diese Qualität in der Nachwuchsarbeit weiter zu gewährleisten, sind wir außerordentlich dankbar für die weitere Unterstützung der Stadtwerke Rostock!“

Der HC Empor Rostock ist Aushängeschild des Handballs in Mecklenburg-Vorpommern. Der Verein ist mit über 15 Mannschaften über alle Altersgruppen hinweg in der jeweils höchsten Spielklasse vertreten. Darüber hinaus betreut Empor zehn Schul AG's, bei denen sich die Jüngsten aus Stadt und Umland unter fachkundiger Anleitung austoben können.

Aktuell größte Erfolge der Nachwuchsarbeit sind das Erreichen der Meisterrunde A-Jugend um die deutsche Meisterschaft sowie der Achtelfinaleinzug der B-Jugend, die in der Saison 23/24 noch um die deutsche Meisterschaft mitspielt.

Die Stadtwerke Rostock AG bietet eine umweltschonende, sichere und zukunftsfähige Erzeugung und Versorgung mit Energie. Sie ist Treiber der Energiewende vor Ort und ein moderner sowie kompetenter Dienstleister für Rostock und die Küstenregion mit etwa 700 Mitarbeitenden. Zusammen mit der Stadtwerke Rostock Netzgesellschaft betreibt sie Strom-, Gas- und Fernwärmenetze in der Region Rostock.

Derbyzeit in Rostock: Empor empfängt Schlusslicht HSV Insel Usedom

Derbyzeit im April: Die Handballer des HC Empor Rostock empfangen am Freitag um 19 Uhr in der StadtHalle das Drittliga-Schlusslicht HSV Insel Usedom. Am 27. April ist das Team von Trainer Nicolaj Andersson beim Stralsunder HV gefordert.

Doch zunächst steht die Partie mit den Insulanern an. Von der Papierform scheint es eine klare Angelegenheit zu sein, aber Vorsicht!  Derbys schreiben ihre eigenen Geschichten und sind immer etwas Besonderes für die Teams und ihre Anhänger. Dementsprechend werden sich die Rostocker auf das Duell vorbereitet haben. 

Alexander Schütze, der in den vergangenen Spielen seine ansteigende Form unter Beweis gestellt hat, freut sich auf das Derby gegen Usedom in der StadtHalle. „Diese Spiele an diesem Ort machen immer besonders Spaß. Ganz sicher wird es ein umkämpftes Duell werden, weil es gegen Usedom immer schwer ist und eine gute Vorbereitung eminent wichtig ist.“

Der HCE will seine kleine Erfolgsserie fortsetzen und den fünften Sieg in Folge erringen. Bei den Usedomern gab es während der Saison einen Trainerwechsel. Der HSV versucht, wieder Stabilität ins Team zu bekommen. Fest steht: Gegen Rostock bedarf es keiner zusätzlichen Motivation.

Im Foyer ist schon ab 17 Uhr Action. Sämtliche Aktionen und Stände drehen sich um das Thema Nachhaltigkeit. Neben einem Flohmarkt, einer Goldschmiede mit Naturmaterialien und Promotionständen der Empor-Partner wird es auch einen zweiten Merchstand geben. Alle dort angebotenen Fanartikel sind aus Trikots genäht, die von Empor-Spielern getragen wurden. Auch für die Kids ist Abwechslung garantiert. Am Bastelstand können die jüngsten Emporfans kreativ werden.

Pflichtaufgabe souverän gelöst: Empor bezwingt die SG Hamburg-Nord mit 36:28

Der vierte Sieg des HC Empor! Die Rostocker Handballer haben die Pflichtaufgabe gegen die SG Hamburg-Nord souverän gelöst. Das Team von Trainer Nicolaj Andersson behielt am Sonntag (7. April) mit 36:28 (19:14) die Oberhand und festigte damit Rang zwei in der Staffel Nord-Ost.

„Ich bin generell zufrieden mit der Leistung. Wir haben das ganze Spiel über durch das Tempo Chancen kreiert“, sagte Andersson.

Empor begann konzentriert und entschlossen. Die Gastgeber zogen schnell auf 11:6 davon (12. Minute). Bis zu diesem Zeitpunkt war lediglich ein Angriff nicht von Erfolg gekrönt. Doch in der Folgezeit häuften sich die Fehler. Die abstiegsbedrohten Gäste konnten den Rückstand verkürzen – 13:15. Trainer Andersson nahm eine Auszeit. Mit Erfolg. Mit einem 4:0-Lauf zogen die Mecklenburger auf 19:13 davon.

Nach der Pause baute der HCE den Vorsprung auf 30:20, 32:21 und 33:22 aus. In der Schlussphase konnten die Gäste das Ergebnis etwas freundlicher gestalten, da SG-Torhüter Lukas Baatz mehrfach großartig parierte. Unterm Strich war es aber eine überzeugende Vorstellung des HCE, der am 12. April den Tabellenletzten HSV Insel Usedom (19 Uhr, StadtHalle) zum Derby empfängt.

Aufstellungen

HC Empor Rostock: Kominek 1, Malchow – Costa Dias 5/2, Meuser 6, Aukstikalnis 2, Mamporia 1, D. Mehler 4, Siegler 2, Schütze 6, Prüter, Horlitz, Funke 4, Pechstein 2, Reichardt 1, Lößner 2.

Hamburg-Nord: Baatz 1, Karras – Laudenbach 4/1, Saleh 4, Wertz 3, Timarac, Kilias 5/2, Reyelt 2, Höfer, Steen 1, Sandtmann, Evermann 4, Gajate 1, Lieke 2, Karras, Carolus, Hohmann 1.

7m:                           2/2 – 5/3
2 Minuten:               6 – 2

Zuschauer:               700
Schiedsrichter:         Jonas Dieckmann und Mirco Drews

Zeitnehmerin:          Jennifer Hopp

Sekretär: Klaus-Peter Hopp

Verstärkung für den Kreis: Juri Richter kehrt zum HC Empor zurück

Verstärkung für den HC Empor Rostock: Der ambitionierte Handball-Drittligist hat Juri Richter vom Ligakonkurrenten TSV Altenholz für die kommende Saison verpflichtet. Der 19 Jahre alte Kreisläufer unterschrieb einen ligenunabhängigen Zweijahresvertrag.

Juri Richter ging in der Jugend für Empor auf Torejagd. Er spielte unter anderem zusammen mit Alexander Schütze, Victor Malchow und Michl Reichardt zusammen, ehe er 2021 zum THW Kiel wechselte. Der Rechtshänder erhielt eine Einladung für die U-19-Nationalmannschaft. Mittels Zweitspielrecht kam er für den benachbarten TSV Altenholz zum Einsatz und feierte am 12. Februar 2022 gegen die Mecklenburger Stiere sein Drittliga-Debüt.

„Wir wollen uns auf der Kreisläuferposition breiter aufstellen. Juri hat eine Empor-Vergangenheit und möchte den nächsten Step in seiner Karriere machen“, erklärte Empor-Geschäftsführer Martin Murawski.

Empor strebt vierten Sieg in Folge an

Die kleine Erfolgsserie macht Lust auf mehr. Die Handballer des HC Empor Rostock streben am Sonntag im Heimspiel gegen die SG Hamburg-Nord (16 Uhr, OSPA-Arena) den vierten Sieg in Folge an.

Das Team von Trainer Nicolaj Andersson ist gegen den Tabellen-14. klarer Favorit. Die Formkurve der Rostocker zeigte in den vergangenen Wochen stetig nach oben – trotz mehrerer verletzungsbedingter Ausfälle.

Dafür sprangen andere in die Bresche. Kay Funke, der zuvor nur sporadisch in der 3. Liga zum Einsatz kam, vertrat Jesper Schmidt (Knieverletzung) beim 35:26-Auswärtssige über den Oranienburger HC glänzend. Der 18-Jährige geht mit entsprechendem Selbstbewusstsein in die kommende Partie: „Mit Hamburg kommt eine Mannschaft aus der unteren Tabellenhälfte, die nichts zu verlieren hat. Sie wird um jeden Zentimeter fighten und versuchen, uns das Leben schwer zu machen, vielleicht auch etwas Zählbares mitzunehmen. Darauf müssen wir uns einstellen und den Kampf annehmen“, meint Kay Funke. Und weiter: „Wir wollen unsere Leistung aus Oranienburg bestätigen und die nächsten zwei Punkte holen.“

Bitter für Empor: Jesper Schmidt fällt lange aus

Hiobsbotschaft für den HC Empor Rostock. Der ambitionierte Handball-Drittligist muss vorerst auf Jesper Schmidt verzichten. Der 21 Jahre alte Linksaußen, der beim 35:26-Auswärtserfolg über den Oranienburger HC aufgrund von Knieproblemen gefehlt hatte, muss sich einer Meniskus-Operation unterziehen.

Die Lücke auf Linksaußen sollen Kay Funke und Ole Horlitz schließen, die in Oranienburg insgesamt fünf Treffer erzielten. Mit Kapitän Robert Wetzel (Finger), David Mamporia (Hand) und Martin Kærgaard Pedersen (Fuß) sind drei weitere Stammkräfte verletzt. Nach Aussage von Murawski wird das Trio im Heimspiel am 7. April gegen die SG Hamburg Nord (16 Uhr, OSPA-Arena) oder im Derby am 12. April gegen den HSV Insel Usedom (19 Uhr, StadtHalle) wieder ins Aufgebot zurückkehren.

Der dritte Sieg in Folge: Empor bezwingt Oranienburg mit 35:26

Überzeugender Auftritt des HC Empor! Die Rostocker Handballer behielten beim Oranienburger HC mit 35:26 (18:13) die Oberhand und verbuchten damit den dritten Sieg in Folge. Ebenfalls erfreulich: Rechtsaußen Matheus Costa Dias feierte nach überstandenem Nasenbeinbruch sein Comeback. Der Brasilianer verwandelte alle sechs Strafwürfe sicher und traf darüber hinaus nach einem Tempogegenstoß.

Das Konterspiel gehörte am Samstagabend zu den Stärken der Rostocker, die sich nach dem 9:9 (22.) absetzen konnten. Aufbauend auf eine starke Defensive schalteten die Gäste, die auf die verletzten Robert Wetzel, David Mamporia, Jesper Schmidt und Martin Kærgaard Pedersen verzichten mussten, den Turbo ein. Auch die Umstellung auf das System mit dem siebten Feldspieler zahlte sich aus. Der HCE konnte sogar den Ausfall von Dennis Mehler, der bereits in der 15. Minute nach einem Foul die Rote Karte sah, kompensieren.

Nach der Pause bauten die Hansestädter ihren Vorsprung kontinuierlich aus. André Meuser erzielte einen Hattrick, ehe Costa Dias mit einem verwandelten Tempogegenstoß auf 29:19 (46.) erhöhte. Schon vor dem Abpfiff feierten die rund 50 mitgereisten Empor-Fans ihr Team und skandierten „Auswärtssieg! Auswärtssieg!“

Auch Trainer Nicolaj Andersson war zufrieden: „Das war wieder eine gute Leistung, bei der wir Tempo, Flow und eine gute Zusammenarbeit zwischen Abwehr und Torhüter abrufen konnten.“

Nach einem spielfreien Oster-Wochenende geht es für Empor am 7. April mit dem Heimspiel gegen die SG Hamburg Nord präsentiert von der OstseeSparkasse Rostock (16 Uhr, OSPA-Arena) weiter. Am 12. April folgt das Derby gegen den HSV Insel Usedom präsentiert von den Stadtwerken Rostock (19 Uhr, StadtHalle).

Aufstellungen

Oranienburger HC: Twarz, Porath, Tredup – Gerndtke 2, Schmöker 1, Harries, Barten, Hase 3, Jantzen 2, Hupfer, Lux 5, Fritz 2, Dederding 9, J. Porath, Williams 2, Hartung.

HC Empor Rostock: Kominek, Malchow 1 – Costa Dias 7/6, Meuser 7, Aukstikalnis 2, D. Mehler 2, Siegler 1, Schütze 1, Prüter 2, Horlitz 1, Funke 4, Pechstein 1, Reichardt 3, Lößner 3.

7m:                     keinen – 6/6
2 Minuten:         10 (plus Rot gegen Gerntke) – 4 (plus Rot gegen D. Mehler/15.)

Zuschauer:         928
Schiedsrichter: Marvin Völkening und Jonas Zollitsch

Zeitnehmer:       Jörg Wollgast

Sekretärin:         Andrea Wollgast

Nach zwei Siegen: Empor möchte in Oranienburg Aufwärtstrend bestätigen

Endspurt in der 3. Liga! Acht Spiele bleiben den Handballern des HC Empor Rostock in der Staffel Nord-Ost noch, um sich für die Aufstiegsrunde warm zu spielen. Vor der Auswärtspartie am Sonnabend beim Oranienburger HC (18.30 Uhr) hat der Tabellenzweite sieben Punkte Vorsprung auf Rang drei und möchte nach zwei Siegen den Aufwärtstrend bestätigen.

Ein Selbstläufer wird das sicherlich nicht. Im Hinspiel lieferten die Oranienburger dem HCE ein Duell auf Augenhöhe, das erst durch den Treffer von Richard Lößner zum 26:25 in letzter Sekunde entschieden wurde. Die Brandenburger brennen auf Revanche, zumal sie in den zurückliegenden drei Partien Niederlagen hinnehmen mussten.

Für Empor-Spielmacher Julius Siegler, der im Heimspiel gegen die HSG Ostsee N/G (36:28) nach sechsmonatiger Verletzungspause sein Comeback feierte, soll es ein weiterer Schritt sein, um Sicherheit und Vertrauen in seine Leistungsfähigkeit zu gewinnen. „Ich fühle mich gut. Die zwei Wochen Training waren wichtig und das Knie ist in Ordnung“, sagte der 21-Jährige. „Natürlich ist der Flow noch nicht da, das braucht Zeit. Training und Spielpraxis sind das Wichtigste, aber es macht in dieser Truppe unheimlich Spaß. Wir freuen uns auf das Spiel und wollen natürlich zwei Punkte holen. Ganz sicher werden uns auch wieder viele Fans begleiten.“

Empor-Duo auf Reisen: Aukstikalnis und Mamporia zur Auswahl

Während in der 3. Liga am Wochenende der Ball ruht, ist Romas Aukstikalnis international gefordert. Der Litauer in Diensten des HC Empor Rostock bestreitet am Sonntag mit der Nationalmannschaft seines Heimatlandes das Rückspiel in der Qualifikation für die Handball-WM 2025 gegen Finnland. Im ersten Vergleich trennten sich beide Teams am Donnerstag (14. März) 20:20. Der Sieger bekommt es in den Play-offs mit Ungarn zu tun.

Auch der derzeit verletzte David Mamporia ist zur estnischen Auswahl gereist. Der Rückraumspieler, der dem HCE aufgrund einer Handverletzung zuletzt nicht zur Verfügung gestanden hatte, lässt sich in seiner Heimat behandeln. Estland ist ebenfalls noch im Rennen um ein WM-Ticket. Die Nordeuropäer haben das Hinspiel gegen die Ukraine mit 32:29 gewonnen. Das Rückspiel findet am Sonntag statt. Der Sieger beider Vergleiche trifft auf Island.

Die Krebs Unternehmensgruppe und der HC Empor gehen gemeinsame Wege

Der Handballclub Empor Rostock begrüßt einen neuen starken Partner. Die Krebs Unternehmensgruppe wird den Traditionsklub bei seinem Ziel, in die 2. Handball-Bundesliga zurückzukehren, als Sponsor unterstützen.

„Ich bin sehr froh, dass die neuen Ideen und Ansätze im Bereich der Partnerschaften und der Kooperationen auch bei Größen wie der Krebs Unternehmensgruppe auf Interesse stoßen“ äußert sich der Sponsoringverantwortliche des HC Empor, Robin Breitenfeldt sehr zufrieden über die neue Partnerschaft.

Das Unternehmen wurde 1949 von Robert Krebs in Hamburg gegründet. Seitdem spezialisiert sich die Robert Krebs KG auf den Korrosionsschutz für alle Industriebereiche.

Zu den Kernbereichen des in dritter Generation geführten Familien-Unternehmens gehören auch Schwerlastlogistik, Offshore-Support und Industrieservice. Nach der Wende expandierte das Unternehmen, das inzwischen mehr als 700 Beschäftigte zählt. Zu den jüngeren Standorten gehören Rostock, Wismar und Stralsund.

Für mehr #EMPO(WE)R

Der HC Empor Rostock schärft das Markenprofil und setzt auf das Wir-Gefühl – Geschäftsführer Martin Murawski im Interview

Worum geht es bei #EMPO(WE)R?

Martin Murawski: Es geht um das Wir und den Weg nach vorn, den Empor mit Überzeugung gehen möchte. Mit dem Markenkonzept schärfen wir unsere Identität nach innen und außen, verdeutlichen unsere Werte und haben einen Kompass, an dem wir uns immer wieder ausrichten, hinterfragen und mit dessen Hilfe wir Entscheidungen treffen werden. Dies bringt Beständigkeit in den Verein, unabhängig von den verantwortlichen Personen.

Es geht also nicht nur um sportlichen Erfolg?

Nein. Unser Wertekonzept steht einerseits für Kraft und Streben, aber vor allem eben auch für Zusammenhalt. Es geht nur gemeinsam und mutig. Wir wollen echten und ehrlichen Sport. Und wir wollen Empor als einen Teil Rostocks erhalten, der einen Beitrag leistet, dass Menschen sich wohlfühlen und miteinander Ziele erreichen wollen. Das schließt gesellschaftliche Verantwortung ein, die wir künftig noch mehr betonen wollen. Empor ist Identifikation ohne Ausgrenzung und Begeisterung ohne Eitelkeiten. Das betrifft natürlich nicht nur die Profis, sondern auch den Nachwuchsbereich.

Vorstand und Geschäftsführung haben einen Zehn-Jahres-Plan entwickelt. Mit welchem Inhalt?

Es gibt Zwischenziele und Meilensteine, die wir uns gesteckt haben. Die Themen sind vielschichtig. Es geht um fünf große Bereiche – die Marke, die Profi-Mannschaft, den Nachwuchs, die Finanzen und die Empor-Familie aus Mitgliedern und Vereinsumfeld. Wir wollen ein Wir-Gefühl leben. Das gilt für alle – für Spieler, Trainer, Vorstand, Geschäftsstelle, Sponsoren und Mitglieder.

Welche Ziele verfolgt der HCE?

Wir wollen innerhalb von drei Jahren mindestens einmal aufsteigen und mindestens einmal die Klasse halten. Wir wollen kontinuierlich Spieler aus der Jugend in den Männerbereich führen. Diese Verbindung ist die DNA des Handballs und von Empor, dass wir jungen Sportlern eine echte Perspektive bieten, ihren Charakter stärken und sie mit Stadt und Region identifizieren. Zunächst reden wir über zwei Talente pro Saison. In zehn Jahren sollen es bereits fünf Nachwuchsspieler sein, die den Anschluss an den Profibereich schaffen. Auch eine mögliche Vereinigung mit dem Rostocker HC gehört dazu.

Bleibt der Slogan „Empor. Echt Rostock“?

Ja, natürlich! Der Claim behält seine zentrale Rolle, er hat auch im neuen Wertebild #EMPO(WE)R seinen Platz.

Empor gewinnt Heimspiel gegen die HSG Ostsee N/G mit 36:28

Die Formkurve des HC Empor zeigt deutlich nach oben. Die Rostocker Handballer bezwangen am Sonntag die HSG Ostsee N/G mit 36:28 (17:13) und bauten damit ihren Vorsprung auf die Verfolger Füchse Berlin Reinickendorf II und Oranienburger HC auf sieben Punkte aus.

„Mit den Spielen im Januar und Februar waren wir nicht zufrieden, aber jetzt sind wir wieder in der Spur und wollen da weitermachen“, meinte HCE-Trainer Nicolaj Andersson mit Blick auf das kommende Auswärtsspiel am 23. März in Oranienburg.

Der Coach sah eine in der zweiten Halbzeit wie entfesselt aufspielende Rostocker Mannschaft. Die Gastgeber zogen mit einem 9:1-Lauf auf 26:14 davon. Die 710 Zuschauer in der OSPA-Arena waren begeistert.

„Die Jungs hatten richtig Spielfreude und haben nie aufgehört zu laufen. Das war richtig gut“, lobte Andersson.

Ebenfalls erfreulich: Spielmacher Julius Siegler, der sich Anfang September beim Saisonauftakt gegen den TSV Altenholz (23:23) einen Meniskusriss im rechten Knie zugezogen hatte, feierte sein Comeback.

Aufstellungen

HC Empor Rostock: Kominek, Wetzel, Malchow – Meuser 10, Aukstikalnis 2, D. Mehler 1, Siegler, Fischer 1, Schmidt 3/1, Schütze 2, Prüter 1, Funke 1, Pechstein 6, Reichardt 1, Lößner 8.

HSG Ostsee N/G: Folchert, S. Schramm – Gohlke, Nagorsen 6, Möller 5, Barthel 1, Farschchi 3, L. Haack 5, M. Schramm 1, J. Haack, Kaiser 2, Baasch 1, Litzenroth 1, Potratz 2.

7m:                     2/1 - keinen
2 Minuten:         4:1

Zuschauer:         710


Schiedsrichter: Jan Krüger und Björn Schmidt

Zeitnehmer:       René Schliereke

Sekretärin:         Lara-Sophie Pogorel

Empor will im Heimspiel gegen die HSG Ostsee N/G nachlegen

Nach dem 30:24-Erfolg gegen den SV Anhalt Bernburg am vergangenen Sonntag wollen die Handballer des HC Empor Rostock einen weiteren Sieg vor heimischer Kulisse einfahren. Zu Gast ist der Tabellenzehnte HSG Ostsee N/G. Die Partie wird am Sonntag (10. März) um 16 Uhr in der OSPA-Arena angepfiffen.

An das Hinspiel erinnert sich im Empor-Lager sicherlich jeder gern. Das Team von Trainer Nicolaj Andersson verbuchte einen 37:23-Kantersieg. Es war der bislang höchste Saisonerfolg der Rostocker, die in den vergangenen Wochen durchwachsene Ergebnisse einfuhren. Immerhin: Gegen Bernburg ließ die Mannschaft deutliche Fortschritte erkennen.

Vor allem Romas Aukstikalnis lief zu großer Form auf. „Nach der Analyse unserer vergangenen Spiele wissen wir, dass es für uns wichtig ist, Dynamik aufzubauen und uns dabei auf unser Spiel zu konzentrieren. Der entscheidende Faktor für den Sieg war, dass wir mit mehr Tempo gespielt haben. Das wollen wir beibehalten. Wir werden uns sehr gewissenhaft auf das Spiel und den Gegner vorbereiten“, kündigt der litauische Nationalspieler an.

Drei Spiele, drei Siege – WIRO-Spieltag war ein voller Erfolg

Drei Spiele, drei Siege – für den HC Empor Rostock haben sich die Hoffnungen auf einen „Super-Handball-Sonntag“ erfüllt. Der WIRO-Spieltag war in vielerlei Hinsicht ein Erfolg.

E wie Emotionen: 1187 Zuschauer bejubelten den 30:24-Erfolg in der Drittliga-Partie des HCE gegen den SV Anhalt Bernburg. Mit stehenden Ovationen feierten die Fans ihre Lieblinge. Emotional ging es bereits vor dem Anpfiff zu. In Gedenken an Olaf Bernert, den wohl größten Empor-Fan, der wenige Tage vor dem Spiel im Alter von 59 Jahren verstorben war, gab es eine Schweigeminute, die mit rhythmischem Trommeln, Tröten und Klatschen beendet wurde. Der Gänsehaut-Atmosphäre folgte ein Handballfest.

M wie Mannschaften: Drei Spiele, drei Siege – es war ein rundum perfekter WIRO-Spieltag. Die Drittliga-Mannschaft fand nach drei sieglosen Partien in Folge (ein Unentschieden, zwei Niederlagen) wieder zurück in die Erfolgsspur. Die in der Oberliga Ostsee-Spree antretende U 23 machte mit dem 33:28-Triumph über die SG Hermsdorf-Waidmannslust einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib. Einen immens wichtigen Erfolg verbuchte auch die A-Jugend in der Bundesliga-Meisterrunde, die nach dem 33:29 über Bayer Dormagen weiter auf den Einzug ins Viertelfinale um die Deutsche Meisterschaft hoffen darf.

P wie Power: Das Leit- und Wertebild #EMPO(WE)R wurde gelebt. Es steht für das Streben nach bestmöglichem Erfolg, für die Kraft und vor allem für den Zusammenhalt. Dabei geht es um echten Sport, Fairness und die Gemeinschaft. Empor ist für Rostock da, für die Region, für die Menschen vor Ort. Die Freude am Mitmachen und die Kraft des Zusammenhalts war in der Fiete-Reder-Halle erlebbar.

O wie Organisation: Der Aufwand für den erneuten Umzug war groß, hat sich aber gelohnt. Empor konnte sich erneut auf zahlreiche helfende Hände verlassen. Bereits einen Tag vor dem „Super-Handball-Sonntag“ standen die Stuhlreihen hinter den Toren. Das Aufbauteam war wie gewohnt zur Stelle. Der Verein konnte die Erfahrungen aus dem ersten Spiel in Marienehe nutzen und stellte einen reibungslosen Spieltag auf die Beine.

R wie Rückkehr: Die Neuauflage „Back to the Roots“ - Empor gastierte nach der Premiere im Dezember gegen die zweite Mannschaft des SC DHfK Leipzig (26:30) erneut in der Fiete-Reder-Halle – war erfolgreich. Die Partie gegen Bernburg war ausverkauft. Auch die Auftritte der U 23 und der A-Jugend waren sehr gut besucht. „Über den Tag gesehen waren über 2000 Leute in der Halle“, konstatiert Empor-Geschäftsführer Martin Murawski zufrieden. Marienehe steht wie keine andere Spielstätte für die Tradition des Rostocker Handballs. Hier wurden WM-Spiele ausgetragen, Europacup-Schlachten geschlagen und unzählige Spiele der Frauen- und Männer-Mannschaften in die DDR-Oberliga bestritten. Seit 2006 trägt die Halle den Namen Fiete Reder – in Gedenken an Paul-Friedrich Reder, der als Pionier des Nachkriegs-Handballsports in Rostock gilt.

30:24 gegen Bernburg: Empor zurück in der Erfolgsspur

Die Handballer des HC Empor Rostock sind zurück in der Erfolgsspur. Nach drei sieglosen Spielen (ein Unentschieden, zwei Niederlagen) bezwang das Team von Trainer Nicolaj Andersson am Sonntagabend den SV Anhalt Bernburg mit 30:24 (13:12) und baute damit den Vorsprung auf den drittplatzierten Oranienburger HC auf fünf Zähler aus.

„Der Sieg bedeutet uns viel“, sagte Andersson. „Wir wollten uns steigern, mehr Ausstrahlung zeigen, mehr Intensität entwickeln und die Coolness zeigen, die ein Spitzenteam haben muss. Das haben wir geschafft, sind ruhig und abgeklärt geblieben, als es schwierig war und haben am Ende deutlich gewonnen.“ 

Die Gastgeber hatten zunächst große Mühe, ins Spiel zu finden. Empor geriet mit 4:8 (14.) ins Hintertreffen. Für Belebung im Angriffsspiel sorgte der eingewechselte Romas Aukstikalnis. Urplötzlich lief es besser. Empor wandelte einen 9:12-Rückstand (21.) in eine 16:12-Führung (35.) um. Bis zum 21:23 (50.) durften die Gäste auf eine Überraschung hoffen, doch die Schlussphase stand im Zeichen der Rostocker, die am kommenden Sonntag im Heimspiel gegen die HSG Ostsee N/G (16 Uhr, OSPA-Arena) nachlegen wollen.


Vor dem Anwurf gedachten Verein und Fans ihrem verstorbenen Anhänger Olaf Bernert mit einer Schweigeminute, die mit rhythmischem Trommeln und Klatschen beendet wurde.

 

Aufstellungen

HC Empor Rostock: Kominek 1, Wetzel – Meuser 6, Aukstikalnis 6, N. Meyer, D. Mehler3, Siegler, Fischer 1, Schmidt 5/1, Schütze 1, Prüter 2, Harm, Funke 2,Pechstein, Reichardt 1, Lößner 2.

SV Anhalt Bernburg: Baum, Ohm – Kwoczalla 3, Friedrich 1, Schulze 3, Froschauer, Grafenhorst 2, Gehlert, Richter 4/2, Osterloh 1, Belhadi, Herz 9, Ehmke 1.

 

7m:                    1/1 - 2/2 
2 Minuten:         4:2

Zuschauer:         1187
Schiedsrichterinnen:     Michaela und CorneliaFörster

Zeitnehmer:       Volker Kalthoff

Sekretärin:         Verena Kalthoff

Drei Spiele für 10 Euro: Empor fiebert Handball-Super-Sonntag entgegen

Nach der Premiere im Dezember gegen die zweite Mannschaft des SC DHfK Leipzig (26:30) spielt der HC Empor am Sonntag, dem 3. März, erneut in Marienehe. Zu Gast in Rostock ist der SV Anhalt Bernburg. Die Partie wird um 17 Uhr angepfiffen. Zuvor spielen Empors U 23 gegen Hermsdorf-Waidmannslust (12.00 Uhr) und die A-Jugend gegen Bayer Dormagen (14.30 Uhr).

Anlässlich des WIRO-Handball-Super-Sonntags startet der HC Empor eine Ticket-Sonderaktion. Die Tageskarte für alle drei Empor-Partien kostet nur 10 Euro bei freier Platzwahl. Alle bereits gekauften Karten behalten ihre Gültigkeit und berechtigen zum Zutritt zu allen drei Spielen. Dauerkartenbesitzer, VIPs und WIRO-Gäste haben reservierte Sitzplatzbereiche.

„Wir können das Spiel kaum noch erwarten. Das wird ein wahres Handballfest bei uns zuhause in Marienehe. Durch den Umzug in die Fiete-Reder-Halle ist deutlich mehr Platz für unsere Zuschauer und für deren lautstarke Unterstützung“, sagt Empor-Geschäftsführer Martin Murawski voller Euphorie.

Tickets für den Spieltag sind online unter www.hcempor.de und am Sonntag ab 11 Uhr in der Geschäftsstelle (Marieneher Straße 4, 18069 Rostock) erhältlich.

Aufgrund des zu erwartenden regen Zuschauerinteresses rät der HC Empor zur rechtzeitigen Anreise – nach Möglichkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Dauerkartenbesitzer und Inhaber von Tagestickets können die öffentlichen Verkehrsmittel im Raum Rostock drei Stunden vor dem Spiel und zwei Stunden nach dem Spiel gratis unter Vorlage ihrer Eintrittskarte nutzen.

Parkmöglichkeiten befinden sich nur in begrenzter Anzahl direkt an der Halle. Ausweichparkplätze befinden sich an der Straßenbahnhaltestelle Marienehe und im Gelände des Rostocker Fischereihafens.

Nach zwei Niederlagen in Folge: Empor will gegen Bernburg Trendwende einleiten

Der Motor des HC Empor Rostock läuft seit Beginn der Rückrunde nicht rund. Das wissen die Spieler, Trainer und alle Verantwortlichen. Vor allem in der Offensive liegen die Ursachen für die gegenwärtigen Leistungsschwankungen der Mannschaft. Nach zwei Niederlagen in Folge will der HCE am Sonntag gegen den SV Anhalt Bernburg (17 Uhr, Fiete-Reder-Halle) zurück in die Erfolgsspur.

Die Spieler kennen in der altehrwürdigen Halle in Marienehe jeden Zentimeter. Vielleicht hilft es, um mit Selbstbewusstsein und dem Wissen um die eigenen Stärken beim WIRO-Spieltag wieder erfolgreichen Handball zu zeigen.

Empor-Geschäftsführer Martin Murawski verspricht ein „wahres Handballfest bei uns zuhause in Marienehe. Durch den Umzug in die Fiete-Reder-Halle ist deutlich mehr Platz für unsere Zuschauer und für deren lautstarke Unterstützung“.

Dass es gegen die Anhaltiner ein Heimspiel ist, liegt an der kurzfristigen Absage des Gegners aus dem Hinspiel am 8. Oktober. So gibt es die Chance, gegen den Tabellenzwölften wieder das positive Gesicht des HCE zu zeigen und mit einem Sieg die Trendwende einzuleiten. Der Abstand zum Tabellendritten Oranienburger HC ist auf drei Punkte geschrumpft und bekanntlich dürfen nur die beiden Topteams an der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga teilnehmen.

Geplant ist ein WIRO-Handball-Super-Sonntag mit drei Partien. Vor dem Drittliga-Duell spielen Empors U 23 in der Oberliga Ostsee-Spree gegen Waidmannslust-Hermsdorf (12.00 Uhr) und die A-Jugend empfängt in der Bundesliga-Meisterrunde Bayer Dormagen (14.30 Uhr).

Empor hat eine Ticket-Sonderaktion ins Leben gerufen. Die Tageskarte für alle drei Empor-Partien kostet 10 Euro bei freier Platzwahl. Tickets sind online unter www.hcempor.de und am Sonntag ab 11 Uhr in der Geschäftsstelle (Marieneher Straße 4, 18069 Rostock) erhältlich.

Jesper Schmidt verlässt den HC Empor zum Saisonende

Der erste Abgang steht fest: Jesper Schmidt wird den HC Empor Rostock zum Saisonende verlassen. Der 21 Jahre alte Linksaußen, dessen Vertrag zum Saisonende ausläuft, sucht eine neue sportliche Herausforderung.

Schmidt spielte zunächst für die HSG Mönkeberg-Schönkirchen, ehe er 2017 zur Jugend des THW Kiel wechselte. Im Januar 2020 stand der 1,95 Meter große Rechtshänder im Rahmen eines Testspiels gegen den HSV Hamburg erstmals im Kader der Profis. Als die Kieler corona- und verletzungsbedingt auf den Einsatz mehrerer Stammkräfte verzichten mussten, kam Schmidt am 19. Dezember 2020 beim Auswärtsspiel gegen den TVB Stuttgart zu seinem ersten Bundesliga-Einsatz. 2021 wurde Schmidt mit dem THW Deutscher Meister, ehe er im Sommer zum benachbarten TSV Altenholz wechselte. Im Oktober zog es ihn zum HC Empor in die 2. Liga, wo er schnell ein fester Bestandteil der Mannschaft wurde.

„Jesper hat sich immer vorbildlich verhalten – sportlich und menschlich. Nun möchte er den nächsten Schritt in seiner sportlichen Entwicklung machen. Dafür wünschen wir ihm alles Gute und hoffen, dass wir uns bald wiedersehen“, sagte Empor-Geschäftsführer Martin Murawski.

Die zweite Niederlage in Folge: Empor verliert bei den Jungfüchsen mit 28:33

„Schlechter Samstag“ für den HC Empor. So bezeichnete Trainer Nicolaj Andersson den Auftritt seiner Truppe bei der zweiten Mannschaft der Füchse Berlin. Die Rostocker Handballer zogen in der Hauptstadt mit 28:33 (15:16) den Kürzeren. Durch die zweite Niederlage in Folge schmolz der Vorsprung auf den Tabellendritten Oranienburger HC auf drei Punkte.

Wie schon im Topspiel gegen Braunschweig ließ Empor viele Chancen liegen. Die Rote Karte von Martin Kaergaard Pedersen (16.) erschwerte die Aufgabe bei den spielerisch gut ausgebildeten Berlinern zusätzlich. Der Däne wurde von Nicholas Schley gefoult, erzielte im Fallen das 7:8 und beging ein Revanchefoul. Die Schiedsrichter berieten sich kurz, dann schickten sie Kaergaard Pedersen mit Rot vom Feld. Schley erhielt eine Zeitstrafe.

Kaergaard Pedersen fehlte vorne wie hinten. Zum einen, weil der Rostocker Rückraum durch die 3:3-Abwehr der Füchse bereits kurz hinter der Mittellinie attackiert wurde und Dennis Mehler mehrfach freistehend scheiterte. Und zum anderen, weil die Gäste Probleme mit den schnellen und wendigen Hauptstädtern hatten.

Nach dem Wechsel folgte „eine schlimme Phase, was Fehler angeht. Da haben wir komplett nervös und unsicher gespielt“, resümierte Andersson. Die daraus resultierenden Fehler wurden von den Gastgebern gnadenlos bestraft. Empor geriet mit 18:24 ins Hintertreffen. Michl Reichardt kam im System mit dem siebten Feldspieler als zweiter Kreisläufer zum Einsatz. Beim 22:25 keimte noch einmal Hoffnung auf, zumal die Außen Richard Lößner (13 Tore) und Jesper Schmidt (8/2) glänzend aufgelegt waren, doch weitere Fehler stoppten die Aufholjagd der Gäste, die von 60 mitgereisten Fans lautstark unterstützt wurden.

„Heute hat wenig geklappt“, räumte der HCE-Coach ein. Die Trainingswoche sei richtig gut gewesen. Die Mannschaft habe nach der Braunschweig-Niederlage intensiv gearbeitet, berichtete der Däne und fügte mit Blick auf das Heimspiel am 3. März gegen den SV Anhalt Bernburg (17 Uhr, Fiete-Reder-Halle) hinzu: „Wir wiederholen das und dann haben wir nächstes Wochenende wieder mehr Sicherheit.“

„Die Mannschaft kann sich aus dem aktuellen Tief nur gemeinsam herausziehen. Sie muss weiter hart arbeiten und selbstkritisch in die Analyse gehen. Dann werden wir uns positiv weiterentwickeln, davon bin ich überzeugt", erklärte Empor-Geschäftsführer Martin Murawski.  „Die Mannschaft hat alle Fähigkeiten, um das Ruder wieder herumzureißen. Dafür braucht es die nötige Power und ein Wir-Denken, dann schaffen wir es", fügte er hinzu.

Aufstellungen

Füchse Berlin II: Ona, Höler – Flathe, Dieffenbacher 3, Zwanzig, Fuhrmann 2, Schley 6, Tempel, Mart 6, Mohr 3, Steltner 4, Preußner, Kühn 2, Machner 7/2.

HC Empor Rostock: Wetzel, Kominek – Meuser 1, Aukstikalnis, Mamporia 1, Kaergaard Pedersen 2, D. Mehler, Schmidt 8/2, Schütze 3, Zimmer, Funke, Pechstein, Reichardt, Lößner 13.

7m:                     2/2 - 2/2 
2 Minuten:         3:2

Rote Karte:         Martin Kaergaard Pedersen (16.)

Zuschauer:         127
Schiedsrichter: Simon Michel und Dominik Rose

Zeitnehmer:       Andreas Schulze

Sekretärin:         Yvonne Schulze

Nach Niederlage im Topspiel:Empor will zurück in die Erfolgsspur

Der HC Empor hat im Spitzenspiel am vergangenen Sonntag eine 23:24-Heimniederlage gegen den MTV Braunschweig einstecken müssen. Grund war eine schwache Offensive. Die Rostocker Handballer haben zu viele Chancen liegen gelassen. Nun wollen sie zurück in die Erfolgsspur. Trainer Nicolaj Andersson hat in den vergangenen Tagen an den entsprechenden Stellschrauben gedreht. Wie erfolgreich die Trainingswoche war, wird sich am Sonnabend ab 19 Uhr im Auswärtsspiel gegen die zweite Mannschaft der Füchse Berlin zeigen. 

 

Das Hinspiel im September hatten die Ostseestädter mit 32:25 gewonnen. Erfahrungsgemäß sind die Spiele gegen die Juniorteams der Bundesligisten durch hohes Tempo geprägt. 

 

André Meuser, Führungsspieler beim HC Empor, übernahm gegen Braunschweig Verantwortung, und ist wie seine Mannschaftskameraden nach dem Spiel „sehr enttäuscht gewesen. Trotzdem müssen wir alle nach vorne blicken und das Spiel hinter uns lassen“, sagt der 2,07 Meter lange Linkshänder. „Die Trainingswoche ist kurz, umso fokussierter müssen wir arbeiten. Die Füchse II sind eine richtig gute Mannschaft, die wir nicht unterschätzen werden.“

Rostocker verlieren Topspiel gegen MTV Braunschweig mit 23:24

Der Start verlief aus HCE-Sicht verheißungsvoll. Jesper Schmidt brachte die Gastgeber vor 2250 Zuschauern in der StadtHalle mit 2:0 in Führung. Die Abwehr stand von Beginn an sicher. Doch im Angriff tat sich Empor schwer. Zehn Minuten lang blieben die Rostocker ohne Torerfolg. Einzig Torhüter Robert Wetzel verhinderte mit einer Reihe von Glanzparaden einen klaren Rückstand.

Nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte konnten sich die Gäste nach der Pause auf 16:12 (40.) und 17:13 (42.) absetzten. Die Rostocker ließen hochkarätige Chancen ungenutzt und leisteten sich eine Reihe von Fehlpässen. Das Fehlen von Spielmacher Julius Siegler (im Aufbautraining) und Romas Aukstikalnis (Rückenprobleme) war deutlich spürbar, zumal auch David Mamporia aufgrund einer Handverletzung angeschlagen war.

Angetrieben von Jesper Schmidt, der zunächst einen Viererpack schnürte und später mit einem Doppelschlag auf 23:24 verkürzte, kämpften sich die Einheimischen zurück. Das Happy End blieb aus. Empor kam noch einmal in Ballbesitz, doch die Schiedsrichter entschieden bei der letzten Aktion von André Meuser auf Stürmerfoul.

„Wir haben uns von Anfang an schwergetan, Tore zu erzielen“, sagte Trainer Nicolaj Andersson, der zugleich eine Kampfansage in Richtung Braunschweig machte: „Wir wollen die Mannschaft sein, die an der Spitze steht. Wir sind arg sauer und werden alles geben, um das wieder zu klären. Wenn sich die Chance auf den Platz da oben ergibt, werden wir sie nutzen.“

Aufstellungen

HC Empor Rostock: Wetzel, Kominek – Costa Dias 2, Meuser 7, Mamporia, Kaergaard Pedersen 2, D. Mehler 1, Schmidt 8/1, Steinberg, Schütze 2, Prüter, Funke, Pechstein 2, Reichardt, Lößner 1.

MTV Braunschweig: Wendland, Engelbrecht, Mellmann – Kanning 1, Friedhoff, Mühlenbruch 2, Bausch, Wolters 4, Otto 2, Mudrow 3, Krause 11/5, Siggelkow, Pieles 1.

7m:                     1/1 - 5/5 
2 Minuten:         1:3

Zuschauer:         2250
Schiedsrichter: Julian Fedtke und Niels Wienrich

Zeitnehmer:       Dennis Struppek

Sekretärin:         Gesa Ramm

Topspiel in der Stadthalle: HC Empor empfängt den MTV Braunschweig

Topspiel in der StadtHalle! Am Sonntag, dem 18. Februar, kommt es zum Aufeinandertreffen der beiden besten Handball-Teams der 3. Liga. Der HC Empor Rostock empfängt den punktgleichen MTV Braunschweig. Aktuell ist der HC Empor vorn. Doch am Saisonende zählen bei Punktgleichheit die Duelle gegeneinander. Der HCE hat das Hinspiel im September mit 29:28 in Braunschweig gewonnen. Mehr Brisanz geht nicht. Die Vorfreude ist riesengroß. In der ausverkauften StadtHalle werden 2250 Zuschauer das Gipfeltreffen hautnah erleben. Die Partie wird um 16 Uhr angepfiffen.

 

Nach den letzten Auftritten gegen den TSV Anderten (31:30) und bei der Bundesliga-Reserve des SC Magdeburg (26:26) müssen sich die Männer von der Ostsee steigern, wenn sie diese Herausforderung erfolgreich bestehen wollen. 

 

Die Mannschaft geht mit Vorfreude und Optimismus in das Match. Marc Pechstein, einer der besten und konstantesten Spieler der zurückliegenden Wochen, „freut sich auf das Spiel. Wir wissen, wie eng das Hinspiel verlief. Durch eine gute Schlussphase konnten wir es gerade so für uns entscheiden. Wir müssen uns taktisch auf einiges vorbereiten, dazu der Umzug in die Stadthalle. Diese Kulisse ist immer ein Highlight für uns. Ich denke, das wird gut für uns!“

 

Bevor der Kampf um die Tabellenführung beginnt, lädt Empor zum „Tag des Kinderhandballs“ mit Spiel, Spaß und Sport ein.Mehr als 150 Mädchen und Jungen sind bereits angemeldet. Auch spontanes Mitmachen ist möglich. Die Kinder können von 13 bis 15 Uhr an verschiedenen Stationen werfen, sprinten, dribbeln und ihre Reaktionsfähigkeit testen. Es gibt eine Fotobox, Hüpfburg und ein Bobby-Car-Rennen für die Jüngsten. 

 

Unter der Woche präsentierte der HC Empor Rostock sein weiterentwickeltes und geschärftes Markenprofil mit dem Leitgedanken „EMPO[WE]R“. 

Hierbei handelt es sich um einen Werte-Dreiklang, der fortan als Handlungsmaxime für den Verein dienen wird und unabhängig von den verantwortlichen Personen Beständigkeit in dieHandlungen des Clubs bringen soll. Er soll Leitlinie und Wertegrundlage für die Vereinsarbeit sowie für die Wirkung nach außen sein. „EMPO[WE]R“ besteht aus den Vokabeln „EMPOR“, „POWER“ und „WE“ – die verbindende Abbildung vereint die inhaltlichen Slogans „Das WIR ist unsere Kraft. Die EMPOR-Familie ist unsere Stärke. Unser Name ist unser Weg.“

 

„EMPO[WE]R“ steht für das Streben nach bestmöglichem Erfolg, für die Kraft und vor allem für den Zusammenhalt“, so Vorstandsvorsitzender Tobias Woitendorf. „Dabei geht es um echten Sport, Fairness und die Gemeinschaft. Wir sind für Rostock da, für die Region, für die Menschen vor Ort – und werden von den Menschen vor Ort getragen.“ Dazu zähle auch die gesellschaftliche Verantwortung, die künftig noch mehr gelebt werden soll. „Empor istIdentifikation ohne Ausgrenzung und Begeisterung ohne Eitelkeiten“, so Woitendorf weiter.

 

„Mit diesem Markenkonzept schärfen wir nicht nur unsere Identität, sondern haben auch einen Kompass entwickelt, an dem wir uns immer wieder ausrichten, hinterfragen und mit dessen Hilfe wir unsere Entscheidungen treffen werden“, ist Geschäftsführer Martin Murawski überzeugt vom Leitbild.

HC Empor Rostock schärft Markenprofil und präsentiert #EMPO[WE]R

Vor dem Spitzenspiel der 3. Liga Nord-Ost zwischen dem HC Empor und dem MTV Braunschweig am Sonntag, den 18. Februar in der ausverkauften Stadthalle und dem „Tag des Kinderhandballs“ hat der Rostocker Traditionsverein die Essenz seines Leit- und Wertebildes mit dem (Hashtag) „EMPO[WE]R“ präsentiert und will damit sein Markenprofil weiter schärfen.

Hierbei handelt es sich um einen Werte-Dreiklang, der fortan als Handlungsmaxime für den Verein dienen wird und unabhängig von den verantwortlichen Personen Beständigkeit in die Handlungen des Clubs bringen soll. Er soll Leitlinie und Wertegrundlage für die Vereinsarbeit sowie für die Wirkung nach außen sein. „EMPO[WE]R“ besteht aus den Vokabeln „EMPOR“, „POWER“ und „WE“ – die verbindende Abbildung vereint die inhaltlichen Slogans „Das WIR ist unsere Kraft. Die EMPOR-Familie ist unsere Stärke. Unser Name ist unser Weg.“

„EMPO[WE]R“ steht für das Streben nach bestmöglichem Erfolg, für die Kraft und vor allem für den Zusammenhalt“, so Vorstandsvorsitzender Tobias Woitendorf. „Dabei geht es um echten Sport, Fairness und die Gemeinschaft. Wir sind für Rostock da, für die Region, für die Menschen vor Ort – und werden von den Menschen vor Ort getragen.“ Dazu zähle auch die gesellschaftliche Verantwortung, die künftig noch mehr gelebt werden soll. „Empor ist Identifikation ohne Ausgrenzung und Begeisterung ohne Eitelkeiten“, so Woitendorf weiter.

„Mit diesem Markenkonzept schärfen wir nicht nur unsere Identität, sondern haben auch einen Kompass entwickelt, an dem wir uns immer wieder ausrichten, hinterfragen und mit dessen Hilfe wir unsere Entscheidungen treffen werden“, ist Geschäftsführer Martin Murawski überzeugt vom Leitbild.

Die Freude am Mitmachen und die Kraft des Zusammenhalts wird dann auch am kommenden Sonntag in der Stadthalle erlebbar, wenn der HC Empor vor dem Kampf um die Tabellenspitze zum „Tag des Kinder-Handballs“ mit Spiel, Spaß und Sport einlädt. Mehr als 150 Mädchen und Jungen sind bereits angemeldet. Alle Kinder, die ein Ticket für das Spiel haben, können auch gern noch spontan vorbeikommen. Von 13 bis 15 Uhr können die Kids an verschiedenen Stationen werfen, sprinten, dribbeln und ihre Reaktionsfähigkeit testen. Auch eine Fotobox, eine Hüpfburg und ein Bobby-Car-Rennen warten im Foyer der Stadthalle auf die Jüngsten.

Neuauflage „Back to the Roots“ - Empor am 3. März mit WIRO-Handballfest in Marienehe

Neuauflage „Back to the Roots“ - Empor am 3. März mit WIRO-Handballfest in Marienehe

Zweite Auflage für die Fiete-Reder-Halle. Der Handball-Club Empor Rostock gastiert nach der Premiere im Dezember gegen die zweite Mannschaft des SC DHfK Leipzig (26:30) erneut in Marienehe.

Das Heimspiel am 3. März gegen den SV Anhalt Bernburg wird von der OSPA-Arena in die altehrwürdige Spielstätte verlegt.

„Der WIRO-Spieltag – wird ein richtiges Handballfest“, kündigt Empor-Geschäftsführer Martin Murawski an.

Geplant sind drei Spiele. Den Auftakt bestreiten die U 23, die in der Oberliga Ostsee-Spree die SG Hermsdorf-Waidmannslust empfängt. Anpfiff ist um 12 Uhr. Um 14.30 Uhr folgen die A-Junioren des HCE in der Bundesliga-Meisterrunde gegen Bayer Dormagen. Das Drittliga-Duell gegen Bernburg um 17 Uhr bildet das Finale des WIRO-Spieltags.

Empor startet für diesen Handball-Super-Sonntag eine Ticket-Aktion. "Eine Tageskarte kostet 10 Euro bei freier Platzwahl und beinhaltet den Besuch von allen drei Spielen. Bereits erworbene Tickets haben ebenso die Berechtigung für alle drei Spiele.", sagt Geschäftsführer Martin Murawski, der sich auf das Revival in der Fiete-Reder-Halle freut.

„Der Umzug ist eine sehr gute Nachricht. In der Fiete-Reder-Halle ist mehr Platz für mehr lautstarke Unterstützer“, sagt Ralf Zimlich, Vorsitzender der WIRO-Geschäftsführung. „Das Interesse der Handballfans ist groß. Denn der HC Empor Rostock spielt in dieser Saison in der 3. Bundesliga ganz vorne mit. Und noch besser ist, dass am WIRO-Spieltag nicht nur die 1. Männermannschaft, sondern auch der erfolgreiche Nachwuchs auf der Platte steht.“

Die Ursprünge des Handballsports unter dem Empor-Logo reichen mehr als 60 Jahre zurück und begeisterten seitdem die Rostocker. Die Sporthalle in Marienehe ist untrennbar mit dem kleinen, schnellen Ball verbunden: Handball-Weltmeisterschaften, unzählige Spiele der Frauen- und Männer-Mannschaften in die DDR-Liga, große sportliche Erfolge im Kinder- und Jugendbereich, ... Seit 2006 trägt die Halle den Namen des Handballspielers und -trainers Paul-Friedrich Reder.

Der nächste Handball-Krimi: Empor trennt sich 26:26 von Magdeburg II

Manche mögen es spannend. Eine Woche nach dem 31:30-Heimerfolg über den TSV Anderten sorgte der HC Empor Rostock für den nächsten Handball-Krimi. Das Team von Trainer Nicolaj Andersson kam am Sonntag (4. Februar) bei der Bundesliga-Reserve des SC Magdeburg nicht über ein 26:26 (13:13) hinaus. Damit spitzt sich das Kopf-an-Kopf-Rennen an der Tabellenspitze der 3. Liga (Nord-Ost) weiter zu. Empor bleibt Spitzenreiter vor dem punktgleichen MTV Braunschweig, der seine Heimaufgabe gegen die zweite Mannschaft der Füchse Berlin (26:25) erfolgreich löste und nach Punkten mit den Rostockern gleichzog.

 

Am 18. Februar kommt es zum Gipfeltreffen der beiden Aufstiegsaspiranten. Empor empfängt um 16 Uhr den MTV. Die Partie wird in der Stadthalle ausgetragen. „Mit so einer Leistung wie in Magdeburg werden wir es gegen Braunschweig schwer haben“, erklärte Empor-Geschäftsführer Martin Murawski.

 

Ähnlich äußerte sich Nicolaj Andersson: „Generell bin ich nichtzufrieden. Wir sind nicht nach Magdeburg gefahren, um nur einen Punkt mit nach Rostock zu nehmen.“

 

Der Coach musste vor dem Anpfiff zwei Hiobsbotschaften hinnehmen. André Meuser (Schulterprobleme) und Dennis Mehler (Virusinfekt) fielen aus. „Klar haben uns mehrere Leute gefehlt, die wichtig sind“, sagte Andersson. Dennoch hätten es die anderen Spieler richten können, meinte der Däne. „Bei uns haben die Schärfe und Konsequenz gefehlt“, kritisierte er.

 

Die Rostocker liefen in der zweiten Halbzeit mehrfach einem Drei-Tore-Rückstand hinterher. Trainer Nicolaj Andersson nahm in der 49. Minute eine Auszeit und zog das System mit dem siebten Feldspieler aus dem Ärmel. DasKonzept ging auf. Romas Aukstikalnis, Richard Lößner und Marc Pechstein wandelten den 20:22-Rückstand in eine 23:22-Führung um. 

In der Schlussphase hatte Empor alle Trümpfe in der Hand, kam aber nicht über eine Punkteteilung hinaus. „Wir hätten es schaffen müssen. Deshalb bin ich nicht zufrieden“, sagte Andersson.

 

Aufstellungen

SC Magdeburg II: Mohs,Lücke – Krist 2, Pfeil 2, Döbbel, Liehr, Bahr, Hammer, Haake 2, Hein 4,Kirschberger 3, Möller 5, Lange 3/1, Drachau 5, Löwen.

HC Empor Rostock: Kominek,Wetzel – Costa Dias 2, Aukstikalnis 3, Mamporia 1, Kaergaard

 

7m:                  3/1 - 1/1  
2 Minuten:       0:3

Zuschauer:      256
Schiedsrichter:  Jan Krüger und Björn Schmidt

Zeitnehmer:    Wolfgang Platte

Sekretär:         Falko Witt

Das nächste Spitzenspiel: Empor beim Tabellendritten Magdeburg II gefordert

Neun Spiele, neun Siege – die Bilanz des HC Empor in fremden Hallen ist makellos. Und das soll auch so bleiben. Nach dem 35:29-Erfolg zum Jahresauftakt beim TSV Altenholz sind die Rostocker Handballer erneut in einem Spitzenspiel gefordert. Das Team von Trainer Nicolaj Andersson gastiert am Sonntag, dem 4. Februar, beim Tabellendritten SC Magdeburg II. Der Anwurf erfolgt um 17Uhr in der altehrwürdigen Hermann-Gieseler-Halle, die in den Siebziger-und Achtzigerjahren Schauplatz vieler rassiger Duelle zwischen beiden Topklubs war.

 

Der Gastgeber möchte sich für die Hinspiel-Niederlage (33:38) revanchieren. Der Spitzenreiter Empor tat sich zuletzt gegen den TSV Anderten (31:30) schwer. Man darf gespannt sein, an welchen Schrauben Nicolaj Andersson dreht, um sein Team wieder in die Spur zu bringen.

 

Kreisläufer Dennis Mehler, einer der Besten gegen Anderten, sagt: „Wenn wir in Magdeburg punkten wollen, müssen wir in der Abwehr zu unseren Stärken finden. Es wird darauf ankommen, das Tempospiel der Magdeburger zu verhindern und unser Spiel durchzusetzen. Wir wollen die zwei Punkte mitnehmen!“

Neuer Partner für Empor: Möwe Teigwaren unterstützt den Aufstiegsaspiranten

Rostock – Der HC Empor Rostock begrüßt einen weiteren neuen Partner. Mit dem ostdeutschen Nudelproduzenten Möwe Teigwaren (Waren an der Müritz) unterstützt ein renommiertes Unternehmen im Bereich hochwertiger Teigprodukte den Handball-Drittligisten. 

 

Möwe Teigwaren bringt nicht nur eine langjährige Tradition und Erfahrung in die Partnerschaft ein, sondern teilt auch die Leidenschaft für Sport und lokale Gemeinschaften. Der HC Empor sieht in Möwe Teigwaren einen idealen Partner, um gemeinsam auf dem Spielfeld und darüber hinaus erfolgreich zu sein.

 

„Wir sind begeistert über die Partnerschaft mit Möwe Teigwaren. Ihr Engagement für Qualität und Gemeinschaftssinn spiegelt unsere Werte wider. Wir freuen uns darauf, dass Möwe Teigwaren als Unternehmen sowie Herr Bröcker und sein Team nun Teil der Empor-Familie sind und wir gemeinsam Erfolge feiern können“, sagte Empor-Geschäftsführer Martin Murawski.

 

Möwe Teigwaren sieht in der Partnerschaft mit dem Drittliga-Spitzenreiter eine hervorragende Gelegenheit, die Marke zu stärken und die Verbindung zu den Fans zu vertiefen. 


„Wir sind stolz, Teil der Empor-Familie zu sein und freuen uns darauf, die Mannschaft auf ihrem Weg in die Zukunft zu begleiten“, sagt der Geschäftsführer Mirko Bröcker von Möwe Teigwaren. 

 

 

Seit 1952 werden an der Mecklenburgischen Seenplatte Spaghetti, Makkaroni und andere Nudeln produziert. Jährlich verlassen bis zu 12 000 Tonnen die drei Produktionslinien in Waren. Es gibt 70 verschiedene Nudelformen, erklärt Mirko Bröcker, der im vergangenen Herbst die Gesellschafteranteile und die Geschäftsführung übernommen hat. DerJahresumsatz wird mit 13 Millionen Euro angegeben.

15. Saisonsieg: Empor bezwingt den TSV Anderten mit 31:30

Zittersieg für die Handballer des HC Empor Rostock. Das Team vonTrainer Nicolaj Andersson hat am Sonntag (28. Januar) den TSV Anderten mit31:30 (13:11) bezwungen und damit seine Tabellenführung in der Nord-Ost-Staffelder 3. Liga verteidigt. Nach dem Gastspiel am kommenden Sonntag (4.Februar) beim Tabellendritten SC Magdeburg II steht am 18.Februar das Gipfeltreffen gegen Verfolger MTV Braunschweig (16 Uhr,Stadthalle) auf dem Programm.

 

Empor begann vor 750 Zuschauern in der ausverkauften OSPA-Arenastark. Torhüter Jan Kominek, der Robert Wetzel (Fingerverletzung)ersetzte, parierte mehrere Würfe. Die Rostocker machten Tempo, fanden gegen dieoffensive Gäste-Abwehr Lösungen und zogen auf 8:3 und 9:4 davon. MaßgeblichenAnteil daran hatte Marc Pechstein, der vier seiner zehn Tore in derAnfangsphase erzielte.

Doch urplötzlich riss der Faden. Empor patzte mehrfach in der Offensiveund bekam auch in der Abwehr keinen Zugriff mehr. Die Gäste machten denRückstand wett und gingen sogar selbst in Führung – 11:10.

 

Der HCE konterte, ging wieder in Führung (21:17 und 22:18),machte es aber in der Schlussphase unnötig spannend. „Die Leistung in derDeckung war weit weg von dem, was wir wollen“, kritisierte Coach Andersson.„Anderten hat auch richtig schlau, hart und offensiv gespielt“, fügte er hinzu.

Immerhin verteidigten die Rostocker, die ihre drei Strafwürfe allesamtvergaben, den letzten Angriff der Gäste gut und retteten somit den knappenVorsprung ins Ziel. „Wir waren am Schluss cool und abgezockt genug, um die zweiPunkte zu holen“, lobte Nicolaj Andersson.

 

 

Aufstellungen

HC Empor Rostock: Kominek,Malchow – Costa Dias 2, Meuser 2, Aukstikalnis, Mamporia 1, Kaergaard Pedersen3, D. Mehler 6, Schmidt 4, Schütze, Funke, Pechstein 10, Reichardt, Lößner 3.

TSV Anderten: Lange, Räbiger – Czok7, Benckendorf 3, Forst, Sauß 4, Pichiri 1, Depping 8, Klitzke, Edeler 1, Backs4/2, Langeheine 1, Pichiri, P. Müller, R. Müller 1.

 

7m:                    3/0 - 4/2  
2 Minuten:          5:3

Zuschauer:         750 (ausverkauft)
Schiedsrichter:   Julian Lauenroth und Arne Surrow

Zeitnehmer:       Thomas Schweder

Sekretär:           Gunnar Kremer

Empor möchte im ersten Heimspiel des Jahres nachlegen

Nach dem erfolgreichen Rückrundenstart im Topspiel beim TSV Altenholz (35:29) wollen die Handballer des HC Empor Rostock im ersten Heimspiel desJahres nachlegen. Der Spitzenreiter empfängt am Sonntag, den 28. Januar, den Tabellenzehnten TSV Anderten in der OSPA-Arena. DerAnwurf erfolgt um 16 Uhr.

Das Hinspiel hatten die Rostocker mit 26:21 gewonnen und damit denersten Sieg in dieser Saison verbucht. 

 

Das Ziel des HCE ist klar. Das Team von Trainer Nicolaj Anderssonmöchte seine Tabellenführung nicht mehr aus der Hand geben. Dafür gilt es,jedes Spiel hochkonzentriert anzugehen und sich weiter zu verbessern – sowohlin der Abwehr, als auch in der Offensive.

 

Dafür wurde die Mannschaft in der Winterpause mit Rückkehrer MichlReichardt verstärkt. „Das erste Spiel vor heimischer Kulisse wird für michetwas ganz Besonderes. Darauf freue ich mich schon seitdem klar war, dass ichwieder für Empor auflaufe. Meine Einsatzzeit möchte ich voll ausnutzen und derMannschaft helfen“, erklärte Reichardt.

 

„Natürlich möchten wir die Aufstiegsspiele bestreiten und irgendwannwieder in der zweiten Bundesliga spielen. Ich fühle mich sehr wohl, dieMannschaft hat es mir auch sehr leicht gemacht. Jeden Tag wird es besser und esmacht unheimlich viel Spaß mit der Truppe“, fügte der 19 Jahre alteRückraumspieler hinzu.

Der AOK-Jugendtrainingstag Handball ist zurück - jetzt anmelden!

Es gibt nach wie vor eine große Begeisterung für den Handballsport.Das zeigt nicht zuletzt die große sportarenenfüllende Heimhandball-EM inDeutschland. Aber auch der HC Empor Rostock, der aktuell auf den ersten Tabellenplatz der 3. Liga steht undauf den Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga hoffen kann, oder die ebensoerfolgreichen Drittligafrauen vom Rostocker Handball Club sorgen mit ihrerSpielweise für Euphorie und steigendes Interesse an dem Traditionssport in Rostock.

 

Nach dererfolgreichen Premiere im Februar 2019 und der zweiten Auflage desAOK-Jugendtrainingstages Handball in Rostock im Februar 2020 mit 140Teilnehmenden gibt es nun in den Winterferien am 15. Februar ein Comeback desAOK-Jugendtrainingstages. Bewerbungen für Mädchen und Jungen im Alter von 6bis12 sind per E-Mail bis zum 7. Februar möglich(jugendtrainingstag@hcempor.de). „Wir sind oft auf den beliebten Aktionstagangesprochen worden und freuen uns, diesen nun nach einer etwas unfreiwilligenPause wieder aufleben lassen zu können“, sagte Juri Schlünz von der AOKNordost.



Starke Partner: HC Empor und die Dolphins

Am 3. AOK-Jugendtrainingstag am 15. Februar von 9 bis 15 Uhr sind alle jungenHandballfreunde oder solche, die es noch werden wollen, ganz herzlich in dieFiete-Reder-Halle in Rostock- Marienehe (Marieneher Straße 4) eingeladen. DerRostocker Handball Club und der HC Empor Rostock veranstalten gemeinsam mit derAOK einen abwechslungsreichen Handballtag für Mädchen und Jungen im Alter von 6bis 12 Jahren.
Los geht es an diesem Tag um 9.00 Uhr. Nach der Anmeldung können die Kids anden verschiedenen Stationen zeigen, was in ihnen steckt und sich gemeinsam imHandballspiel ausprobieren. Die Handballtrainer von Empor und den Dolphinslassen dabei den Spaß nicht zu kurz kommen.

 

Es werden Spieler der Profimannschaft, sowieder A- und B-Junioren vom HC Empor undSpielerinnen von den Dolphins dabei sein, die dem ambitionierten Nachwuchs ihreTricks zeigen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, auch neue Fans desHandballs sind willkommen.

 


Anmeldungzum AOK-Jugendtrainingstag Handball
Veranstaltungsort am Donnerstag, 15. Februar 2024
8.30 Uhr bis 15.30 Uhr

Fiete-Reder-Halle in Rostock- Marienehe, Marieneher Straße 4

Am Trainingstag ist eine Teilnahmegebühr von 10,00 Euro zu entrichten.

AlleTeilnehmer erhalten ein T-Shirt und ein Mittagessen

Mitzubringen sind Trainingssachen und Hallensportschuhe



Anmeldeschluss ist der 7. Februar 2024: jugendtrainingstag@hcempor.de

Auftakt nach Maß: Empor gewinnt Spitzenspiel beim TSV Altenholz mit 35:29

Auftakt nach Maß für die Handballer des HC Empor Rostock. Das Team von Trainer Nicolaj Andersson ist mit einem Sieg in die Rückrunde der 3. Liga gestartet. Der Spitzenreiter der Nord-Ost-Staffel setzte sich am Samstagabend beim TSV Altenholz mit 35:29 (15:15) durch und baute damit seinen Vorsprung auf den Tabellendritten auf sieben Punkte aus.

 

„Wir haben die Dinge, die wir angesprochen hatten, in der zweiten Halbzeit richtig gut umgesetzt. Das war echt stark“, freute sich der HCE-Coach. 

Die Gäste leisteten sich in der ersten Halbzeit eine Schwächephase, die durch technische Fehler und schlechte Abschlüsse geprägt war. Die Folge: Empor verspielte leichtfertig eine 10:5-Führung und geriet zu Beginn des zweiten Durchgangs in Rückstand. 

 

Die Rostocker, die von mehr als 70 mitgereisten Fans lautstark unterstützt wurden, wendeten mit einem 4:0-Lauf zum 22:19 das Blatt und konnten sich erneut absetzen. Bis zum 26:25 (52.) blieb der TSV dran. Andersson nahm eine Auszeit und stellte seine Mannschaft auf die Schlussphase ein. David Mamporia, Jesper Schmidt und Martin Kærgaard Pedersen erhöhten auf 29:26. Das Spiel mit zwei Kreisläufern funktionierte gut. Torhüter Robert Wetzel entschärfte zwei Strafwürfe und gab seiner Truppe damit den nötigen Rückhalt. Den Schlusspunkt setzte Neuzugang Michl Reichardt, der vornehmlich in der Abwehr eingesetzt wurde und bei seinem Debüt überzeugen konnte. „Er hat genauso gespielt, wie er im Training aufgetreten ist. Das war einfach top“, lobte Nicolaj Andersson.



Aufstellungen

 TSV Altenholz: Jöhnck, Saggau – Schneider 1, Fängler 3, Seebeck 1, Braissait, Meereis1, Bornhöft, Bergemann 5, Voigt 5, Abelmann-Brockmann 2/2, Pabst, Battermann 7,Menges 4.

Empor: Wetzel, Kominek – Costa Dias 3, Meuser 6, Aukstikalnis, Mamporia 5,Kaergaard Pedersen 6, D. Mehler 4, Schmidt 4/1, Schütze 1, Funke, Pechstein 5,Reichardt 1, Lößner.

 

7m:                    4/2 - 1/1  
2 Minuten:         4:3

Rote Karte:        Tommy Fängler(60.)

Zuschauer:         809


Schiedsrichter: Jonas Dieckmann und Mirco Drews

Zeitnehmer:       Ralf Rathje

Sekretär:           Matthias Kock

Saubere Sache: Empor begrüßt mit der Rostocker Gehweg Reinigung einen neuen Partner

Der HC Empor Rostock ist mit einem neuen Partner ins neue Jahr gestartet. Der ambitionierte Handball-Drittligist wird ab sofort von der Rostocker Gehweg Reinigung unterstützt. 

„Wir freuen uns, dass mit der Rostocker Gehweg Reinigung ein weiteres regionales Unternehmen die Empor-Familie vergrößert“, erklärte Empor-Geschäftsführer Martin Murawski.  

 

Die Rostocker Gehweg Reinigung wurde 1992 von Frank Bose gegründet und hat sich im Laufe der Jahre zu einem führenden Unternehmen in den Bereichen Grünpflege, Winterdienst und Gehwegreinigung entwickelt. Auch Garten- und Landschaftsbau sowie Gebäude-und Veranstaltungsreinigung gehören zu den Dienstleistungen des familiengeführten Unternehmens. Zu den Einsatzgebieten der Rostocker Gehweg Reinigung gehören neben der Hansestadt der Landkreis Rostock, Schwerin und Stralsund.

Spitzenreiter Empor startet mit Top-Spiel gegen Altenholz in die Rückrunde

Die Handballer des HC Empor Rostock starten mit einem Spitzenspiel ins neue Jahr. Der Tabellenführer ist am Sonnabend ab 18 Uhr beim drittplatzierten TSV Altenholz gefordert. „Wir freuen uns, dass es wieder losgeht“, sagt Empor-Coach Nicolaj Andersson.

Es ist das 40. Aufeinandertreffen beider Teams. Empor verließ 23 Mal als Sieger das Parkett. Die Schleswig-Holsteiner konnten 13 Partien für sich entscheiden. Dreimal trennten sich beide Vertretungen unentschieden – zuletzt im Hinspiel am 3. September (23:23).

„Natürlich ist es ein Revanche-Match, aber die beiden Spiele sind nicht zu vergleichen. Beide Mannschaften haben sich weiterentwickelt“, sagt Andersson und unterstreicht die ehrgeizigen Ambitionen seiner Truppe: „Wir wollen wie in jedem Spiel gewinnen.“

Die Rostocker haben sich in ihrer Spielweise gefestigt, verletzungsbedingte Ausfälle wurden bislang gut kompensiert und mit Michl Reichardt gibt es eine weitere Verstärkung für die Defensive und den linken Rückraum.

Trainer Andersson hat mit seiner Mannschaft in der Vorbereitung vor allem am Timing und am Umkehrspiel gearbeitet. „Tempo ist für uns sehr wichtig.“

Empor zieht erneut um: Derby gegen den HSV Insel Usedom findet in der StadtHalle statt

Die Handballfans aus Mecklenburg-Vorpommern können sich freuen. Das ursprünglich für den 14. April geplante Drittliga-Landesduell zwischen dem HC Empor Rostock und dem HSV Insel Usedom wird auf den 12. April vorverlegt. Die Partie wird um 19 Uhr in der StadtHalle angepfiffen.

„Wir möchten auch aus dem zweiten Derby ein richtiges Handballfest machen und hoffen auf großes Zuschauerinteresse. Für die Gästefans wird es einen eigenen Fanblock geben“, kündigt Empor-Geschäftsführer Martin Murawski an.

Empor zieht zum dritten Mal in dieser Saison in die große Arena um. Am 24. November bezwangen die Rostocker den Stralsunder HV mit 31:26. Auch das Top-Spiel am 18. Februar gegen MTV Braunschweig (Anwurf 16 Uhr) wird in der StadtHalle ausgetragen.

Eintrittskarten für das Derby gegen den HSV Insel Usedom und das Spitzenspiel gegen Braunschweig sind online unter hcempor.de erhältlich.  

Eintrittskarten für das Spitzenspiel gegen den MTV Braunschweig sind bereits online verfügbar. Für das Derby gegen den HSV Insel Usedom sind Tickets ab dem 19.01.2024 unter hcempor.de erhältlich.

Heimspiel terminiert: Empor trifft am 3. März in der OSPA-Arena auf den SV Anhalt Bernburg

Das Heimspiel von Drittliga-Spitzenreiter HC Empor Rostock gegen den SV Anhalt Bernburg wurde terminiert. Das Team von Trainer Nicolaj Andersson empfängt die Saalestädter am 3. März um 16 Uhr in der OSPA-Arena.

Der ursprüngliche Spielplan sah vor, dass Empor in der Rückrunde in Bernburg antreten muss. Der SV Anhalt hatte das für den 8. Oktober 2023 angesetzte Hinspiel kurzfristig aufgrund mehrerer Krankheitsfälle abgesagt. Die Partie wurde mit 0:0 Toren und 2:0 Punkten für Empor gewertet. Zudem wurde das Rückspiel automatisch zu einem Heimspiel für die Rostocker.

„Die Eintrittskarten behalten ihre Gültigkeit“, sagte Empor-Geschäftsführer Martin Murawski.

Restkarten sind online unter www.hcempor.de erhältlich.

Empors A-Jugend greift nach dem Meistertitel – Verein startet Spendenaktion

„Wir brauchen eure Unterstützung!“ Unter diesem Motto hat der HC Empor Rostock eine Spendenaktion ins Leben gerufen. Es geht um die A-Jugend des Vereins. Die HCE-Talente haben zum wiederholten Mal den Einzug in die Meisterrunde geschafft, in der die besten 16 deutschen Teams um den Meistertitel spielen. „Das sind die Früchte einer hervorragenden Arbeit, die seit Jahren in unserem Nachwuchsbereich geleistet wird“, sagt Empor-Geschäftsführer Martin Murawski. „Nach einem herausragenden fünften Platz in der Saison 2022/23 wollen wir in der aktuellen Spielzeit noch mehr und nach dem Meistertitel greifen.“


Die Reisekosten für die langen Auswärtsfahrten würden den Verein vor eine große finanzielle Herausforderung stellen. Zur Absicherung des Spielbetriebs und des Weiterlebens des Traums „Deutsche Meisterschaft“ habe Empor diese Spendenaktion ins Leben gerufen, erklärte Martin Murawski. „Unterstützt unsere Jungs bei ihrem Traum! Jede Spende zählt. Gemeinsam können wir deutscher Meister werden!“

Auch Heiko Schütze, Vorstand „Nachwuchs“ des HC Empor e.V., freut sich über den sportlichen Erfolg der A-Jugend: "Dass unsere A-Jugend zum zweiten Mal in Folge an der Meisterrunde mit den besten 16 Teams aus Deutschland teilnimmt, zeugt von der nachhaltig geleisteten Nachwuchsarbeit beim HC Empor. Unsere Jungs träumen von der Deutschen Meisterschaft. Wir hoffen, dass viele Spenden zusammenkommen.  Es ist eine großartige Aktion, die wir hier ins Leben gerufen haben und hoffen auf breite Unterstützung. Vielen Dank dafür" so Schütze.

Empor verstärkt sich mit Rückkehrer Michl Reichardt

Verstärkung für den Handballclub HC Empor Rostock. Der Spitzenreiter der 3. Liga (Staffel Nord-Ost) hat Michl Reichardt verpflichtet. Der 19 Jahre alte Rückraumspieler kommt von den Füchsen Berlin. Er unterschrieb einen bis 30. Juni 2025 datierten Vertrag, der für die 3. und 2. Liga Gültigkeit besitzt.

„Wir wollen der Mannschaft eine gewisse Breite geben. Michl ist ein Rostocker Jung. Er kann uns mit seinen Abwehrqualitäten sofort helfen und ist auch im Angriff eine Alternative“, erklärte Empor-Geschäftsführer Martin Murawski.

 

Michl Reichardt ist gebürtiger Rostocker und begann seine sportliche Laufbahn als Schwimmer. Durch Freunde kam er zum Handball. Der Rechtshänder spielte für Empor in der E-, D- und C-Jugend und schaffte den Sprung in die Landesauswahl.

 

2019 wechselte er zu den Füchsen Berlin, mit denen er zweimal deutschermJugendmeister und einmal Vizemeister wurde. Im vergangenen Jahr zog er sich im Finale um die deutsche Jugendmeisterschaft eine schwere Knieverletzung (Riss des Außenmeniskus) zu. „Jetzt bin ich wieder fit wie ein Turnschuh“, versichert der frühere Jugend-Nationalspieler, der 2022 mit der deutschen U-18-Auswahl EM-Bronze gewann. „Michl wird noch eine gewisse Zeit brauchen, um wieder in den Wettkampfrhythmus zu kommen, aber die geben wir ihm. Er soll uns nachhaltig zur Verfügung stehen und ist eine langfristige Investition in die Zukunft“, sagte Martin Murawski.

 

Die Kontakte nach Rostock ließ Reichardt nie abreißen. „Ich habe Emporauf Instagram verfolgt und geschaut, wie die Jugend und die Männer gespielt haben“, erzählt der 1,95 Meter große Ostseestädter, der für die Profis der Füchse in zwei Spielen der Europe League zum Einsatz kam.

 

Bereits vor Saisonbeginn habe er mit seinem Heimatverein in Kontakt gestanden, erzählt Reichardt. „Ich freue mich, dass es jetzt mit einem Wechsel geklappt hat und bin bereit für neue Herausforderungen.“ 

Romas Aukštikalnis und David Mamporia zu Auswahllehrgängen eingeladen

Für den HC Empor Rostock ist das Handballjahr beendet, doch für Romas Aukštikalnis geht die Torejagd munter weiter. Der Rückraumspieler erhielt eine erneute Einladung zur litauischen Nationalmannschaft. Die Auswahl seines Heimatlandes trifft sich am zweiten Weihnachtsfeiertag zu einem Kurztrainingslager in Utena: Anschließend reist dasTeam zum Vier-Länder-Turnier nach Lettland (28.-30.12.).

Litauen trifft Mitte März in der zweiten Phase der europäischen Qualifikation für die Weltmeisterschaften 2025 auf Finnland.

 

Die Handball-WM wird vom 8. bis 26. Januar in Kroatien, Dänemark undNorwegen ausgetragen.

David Mamporia ist ab Neujahr international gefordert. Der 22-Jährige erhielt eine Einladung für die estnische Nationalmannschaft, die vom 1. bis 10. Januar einen Trainingslehrgang absolviert.  Die Esten, die sich in der ersten Runde gegen Lettland durchgesetzt hatten, treffen Mitte März in derWM-Qualifikation auf die Ukraine. 

32:21 gegen TSV Burgdorf II – Empor feiert im letzten Spiel des Jahres Auswärtssieg

Die Handballer des HC Empor Rostock haben das Handballjahr mit einem Auswärtssieg beendet. Das Team von Trainer Nicolaj Andersson setzte sich am Sonnabend bei der zweiten Mannschaft des TSV Burgdorf mit 32:21 (14:10) durch und überwintert als Spitzenreiter der 3. Liga (Staffel Nord-Ost). Empor hat zum Hinrunden-Abschluss fünf Punkte Vorsprung auf den Tabellendritten TSV Altenholz, der das Verfolgerduell gegen MTV Braunschweig mit 31:32 verlor.

Der HCE, der auf Rechtsaußen Matheus Costa Dias (Fingerverletzung) verzichten musste,  begann konzentriert. Die Abwehr stand sicher. Vorne wurden die Chancen resolut genutzt. Die Gäste führten nach 13 Minuten 10:3. Die Burgdorfer konnten den Rückstand mehrfach auf drei Tore verkürzen, doch nach dem 18:15 (38.) zogen die Norddeutschen auf und davon. Martin Kaergaard Pedersen (2), Richard Lößner und André Meuser erhöhten auf 22:15 (44.).

Empor ließ auch in der Folgezeit nicht locker und verbuchte einen souveränen Erfolg. Das war genau die erhoffte Antwort auf die zuvor erlittene 26:30-Heimniederlage gegen den SC DHfK Leipzig.

„Die Abwehr hat es besser gemacht als eine Woche zuvor“, konstatierte Trainer Nicolaj Andersson zufrieden. Im Angriff habe das nach der Pause praktizierte System mit dem siebten Feldspieler für mehr Ruhe gesorgt, meinte der Däne. „Die Jungs waren viel konsequenter – sowohl vorne als auch hinten.“

Empor genießt jetzt die Weihnachtspause. Die Rückrunde startet am 20. Januar mit einem Auswärtsspiel in Altenholz. Acht Tage später ist der TSV Anderten in Rostock zu Gast. „Wir müssen zehn Prozent schärfer spielen, weil die Rückrunde schwieriger wird“, fordert Andersson.

Aufstellungen

TSV Burgdorf II: Preußner, Andresen – Brandt, Kurok, Unger 1, Gautzsch 1, Zink 2, Lutze 2, Chmielewski 4, Weber 4, Wollny 2/2, Rodriguez 1, Heidermann, Maelecke 3, Rohrweber 1, Pietsch.

Empor: Wetzel, Kominek 2 – Meuser 3, Aukstikalnis 2, Mamporia 2, Kaergaard Pedersen 7, D. Mehler 3, Schnurpel, J. Schmidt 5/4, A. Schütze 3, Funke, Pechstein, Lößner 5.

7m:                     3/2 - 5/4  
2 Minuten:         4:3

Zuschauer:         150
Schiedsrichter: Sven Levermann und Christian Rietenberg

Zeitnehmerin:   Doreen Männich

Sekretär:            Hans-Jürgen Lübbers

Empor will im letzten Spiel des Jahres zurück in die Erfolgsspur

Es ist das letzte Spiel des Jahres. Die Handballer des HC Empor Rostock sind zum Hinrunden-Abschluss am Sonnabend beim Tabellen-15. TSV Burgdorf II (Anwurf 19 Uhr) gefordert und wollen als Spitzenreiter der 3. Liga überwintern.

Dafür ist ein Sieg bei den abstiegsbedrohten Niedersachsen nötig. Der HCE ist gewarnt. Die Bundesliga-Reserven sind mit talentierten Spielern bestückt, die sich für höhere Aufgaben empfehlen möchten und können befreit aufspielen. Das war nicht erst am vergangenen Wochenende gegen die zweite Mannschaft des SC DHfK Leipzig II zu sehen.

Nun will Empor zurück in die Erfolgsspur. „Wir konzentrieren uns auf das nächste Spiel, insbesondere, weil Hannover eine junge Mannschaft ist, die in der Regel gut gegen Spitzenteams der Tabelle spielt. Wir bereiten uns sowohl auf jeden Spieler als auch auf die Mannschaft vor. Der Versuch, die beste Lösung zu finden, um den Gegner zu knacken, ist das gemeinsame Ziel unseres Teams“, sagt Romas Aukstikalnis.