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Harte Nuss in Braunschweig

Am Samstag um 19:30 Uhr trifft der HC Empor in seinem zweiten Auswärtsspiel in der "Alten Waage" auf den MTV Braunschweig.

Für vieleBetrachter der 3. Liga gelten diese beiden Mannschaften als Favoriten auf dieTabellenspitze am Ende der Saison. Insofern ist es für Empor schon zu einem frühen Zeitpunkt der Saison ein weiteres schweres Auswärtsspiel, in derBraunschweig als Favorit anzusehen ist.

Beide Mannschaften trennt aktuell nur ein Punkt und man kann von einem harten Fight ausgehen. DerGastgeber kann auf ein eingespieltes Team mit viel Erfahrung in der 3. Ligaverweisen. Dies wird dadurch unterstrichen, dass in den letzten Jahren die Braunschweiger Dauergast in der Aufstiegsrunde waren und eine gute Rolle gespielt haben. Der MTV Braunschweig hat auch in dieser Saison den Wunsch ins Unterhaus der Bundesliga aufzusteigen. 

Für den Rostocker Torhüter Jan Komínek wäre es eine besondere Begegnung, hat er doch längere Zeit in Braunschweig gespielt und kennt auch das heutige Umfeld noch gut: "Ich erwarte ein schweres Spiel gegen Braunschweig. Die Halle dort hat immer eine ganz besondere Stimmung. Dort hat man es als Gästemannschaft nicht leicht. Die Braunschweiger haben sich in den letzten Jahren sehr gut entwickelt und den Trainer, Volker Mudrow, habe ich aus meiner eigenen Spielzeit sehr positiv in Erinnerung. Er leistet dort seit Jahren sehr gute Arbeit und mit seinem Sohn als neue Verstärkung im Team, wird das eine große Herausforderung für uns werden. Trotzdem fahren wir dort hin, um für unsere nächsten Punkte bis zuletzt zu kämpfen."

Leider hat die Handverletzung vom vergangenen Heimspiel am Sonntag gegen den SC Magdeburg II den Einsatz von Jan Komínek in den nächsten Wochen unmöglich gemacht. 

Der HC Empor hat beim Heimsieg gegen den SC Magdeburg II eine deutliche Verbesserung im Spielgezeigt und kommt den Vorstellungen des Trainers immer näher. So darf man gespannt sein, ob am Samstag in Braunschweig der nächste Erfolg gelingt.

Bitter! Torhüter Jan Kominek fällt mit Handbruch aus

Hiobsbotschaft für den HC Empor Rostock: Torhüter Jan Kominek hat sich am Sonntag im Heimspiel gegen die zweite Mannschaft des SC Magdeburg (38:33) die rechte Hand gebrochen. Der Unfall passierte kurz vor Schluss bei einer Rettungstat. Kominek spielte weiter und entschärfte noch zwei weitere Würfe. Nach dem Schlusspfiff fuhr er ins Südstadt-Klinikum. Dort wurde ein Bruch an der Wurfhand diagnostiziert. Der 42-Jährige muss sich einer Operation unterziehen und steht dem Verein in den kommenden Wochen nicht zur Verfügung.

Empor-Geschäftsführer Martin Murawski geht von einer zehn- bis zwölfwöchigen Zwangspause aus. „Nach den Verletzungen von Leon Mehler und Julius Siegler ist das für uns ein weiterer Rückschlag. Wir schauen, ob wir eine Lösung hinbekommen. Aber die Suche auf der Torhüterposition ist genauso schwierig wie die nach Rückraumspielern. Jan wird mit hoher Wahrscheinlichkeit, direkt bei unserem Medizinpartner der Südstadtklinik, am Dienstag durch einen Handspezialisten operiert. Mannschaftsarzt Hinnerk Stubbe hat heute dazu alles Nötige in die Wege geleitet“, sagte Murawski.

Empor ist am kommenden Sonnabend im Auswärtsspiel beim MTV Braunschweig gefordert. Wer zusammen mit Kapitän Robert Wetzel das Torhütergespann bildet, soll in den kommenden Tagen geklärt werden.

Empor feiert ersten Heimsieg der Saison 23/24 vor ausverkauftem Haus

Der HC Empor Rostock gewinnt verdient mit 38:33 gegen die Zweitvertretung des SC Magdeburg und hält Anschluss an die Tabellenspitze. Knapp 700 Zuschauer in der ausverkauften OSPA-Arena sehen einen offenen Schlagabtausch mit vielen Toren beider Teams.

Empor-Coach Nico Andersson sah im Vergleich zum 21:26 Auswärtssieg beim TSV Anderten wenig Änderungsbedarf in seiner Aufstellung. Lediglich der aufgrund eines Infekts kurzzeitig ausgefallene Pechstein wurde durch Patrick Schmidt aus der U23 des HC Empor ersetzt.

In der OSPA-Arena Rostock entwickelte sich direkt mit Anwurf ein offener Schlagabtausch beider Teams. Empor legte vor, Magdeburg konterte erfolgreich und ging nach knapp 7 Minuten sogar erstmalig mit 4:5 in Führung. Beim Spielstand von 7:9 kam die bis dahin stärkste Phase des HC Empor in der ersten Halbzeit. Aus einer starken Abwehr heraus sorgten schnelle Tempogegenstöße für einen 5:0 Lauf und die zwischenzeitliche Führung zum 12:9 für die Heimmannschaft.

Theuerkauf auf der Bank des SCM II reagierte und nahm die erste Auszeit des Spiels. Neugeordnete Youngsters konnten so ein weiteres Enteilen des HC Empor bis zur Halbzeit verhindern, sodass es mit einem Spielstand von 19:16 in die Kabinen ging.

Mit Wiederanpiff wechselte Chefcoach Andersson auf der Torhüterposition; Kominek ersetze Wetzel im Tor des HC Empor. Bei gleichbleibend hohem Spieltempo sorgte der Rostocker Torwart mit starken Paraden dafür, dass die Emporführung bis zur Crunchtime Bestand hatte.

Magdeburg versuchte daraufhin in den letzten Minuten nochmal alles und stellte auf Manndeckung um. Die sich daraus ergebenden Räume nutzen die Rostocker clever und konnten so am Ende das Spiel mit 38:33 für sich entscheiden.

Der Magdeburger Coach Christoph Theuerkauf war ob „der guten Leistung seiner jungen Mannschaft trotz des Ergebnisses zufrieden. Nach den zwei Auftaktspielen gegen die ebenfalls sehr jungen Teams der Füchse II und Leipzig II war es das 'erste Männerspiel'. Es war insgesamt ein sehr schönes Spiel, bei dem wir an unsere Grenzen gegangen sind."

Empor-Coach Nicolaj Andersson zeigte sich gleichermaßen mit der Leistung seines Teams sehr zufrieden. „Wir wussten, dass Magdeburg richtig gute Handballer hat und schnell spielen wird. Wir haben mit viel Power gegen diesen Tempohandball dagegengehalten und sind am Ende für diesen Kraftakt belohnt worden.“

Aufstellungen

HC Empor Rostock: Robert Wetzel, Jan Kominek; Matheus Costa-Dias 4, Andre Meuser 7, Romas Aukstikalnis 3, David Mamporia 8, Martin Kaergaard Pedersen 3, Dennis Mehler 5, Patrick Schmidt, Jesper Schmidt 6/4, Tom Steinberg, Alexander Schütze 2, Kay Funke, Richard Lößner

SC Magdeburg II: Willi Lücke, Felix Mohs; Luca Krist 3, John Katzwinkel, Fritz-Leon Haake 5, Leon Bahr 1,

Jordan Hammer, Leon Kirschberger 4, Sebastian Bialas 3, Leon Hein 1, Alexander Möller 3, Pablo Lange 11, Tom Zwarthoed, Georg Löwen

7m: 4/5 - 4/7  

2 Minuten: 6:2

Zuschauer: 700 (ausverkauft)

Schiedsrichter: Lukas Müller, Robert Müller

Zeitnehmerin: Jennifer Hopp

Sekretär: Klaus-Peter Hopp        

HC Empor empfängt am 3. Spieltag den SC Magdeburg II

Im zweiten Heimspiel empfängt der HCE die spielfreudige und mit zwei Siegen in die Saison gestarteten Magdeburger. Wie bei den meisten zweiten Teams der Bundesligisten handelt es sich um sehr gut ausgebildete Nachwuchsspieler, die um einen Platz im Profiteam kämpfen.

Kay Funke, der in Rostock den Sprung ins Männerteam nahtlos geschafft hat, kennt einige Akteure aus Magdeburg und kann die Mannschaft gut einschätzen: " Es ist eine sehr junge Truppe, die sehr viel Tempo geht. Wir müssen da mitgehen und versuchen, das Spiel zu bestimmen. Es wird eine schwere Aufgabe, aber ich denke wir können und werden sie meistern."

Nach dem Auswärtssieg am zweiten Spieltag möchte das Team seinen Fans am Sonntag um 16:00 Uhr in der OSPA - Arena natürlich einen Sieg schenken und den Rhythmus für die 3. Liga finden. Ganz sicher wird die Halle wieder ausverkauft sein und für tolle Atmosphäre sorgen.

Sponsoring-Engagement verlängert: WG Schiffahrt-Hafen Rostock bleibt als Top-Partner des HC Empor Rostock an Bord 

Der HC Empor Rostock kann auch weiterhin auf die Unterstützung der WG Schiffahrt-Hafen Rostock eG als Top-Sponsoringpartner bauen. Der ursprünglich bis 2024 laufende Kooperationsvertrag wurde vorfristig bis 2025 verlängert. Ein erweitertes Engagement bei den Rostocker Drittliga-Handballern unterzeichneten die Vorstände der Wohnungsgenossenschaft, Roland Blank und Ines Dietrich, sowie Empor-Geschäftsführer Martin Murawski.

Die traditionsreiche Wohnungsgenossenschaft Schiffahrt-Hafen Rostock eG fördert seit Jahrzehnten nicht nur die 1. Männermannschaft; ein Teil der Mittel wird auch für die Nachwuchsarbeit des HC Empor verwendet.

„Engagement ist keine Frage des Erfolgs, sondern der Hingabe und des Glaubens an eine Vision. Die WG Schiffahrt-Hafen Rostock eG möchte zum Ausdruck bringen, dass unser Herz für den HC Empor Rostock schlägt, indem wir den Sponsorenvertrag trotz des Abstiegs vorzeitig verlängert haben. Dieses außergewöhnliche Commitment zeigt unsere Unterstützung für den Verein und die Bereitschaft, auch in schwierigen Zeiten an seiner Seite zu stehen. Darüber hinaus ist die Förderung des Nachwuchses beim HC Empor ein weiterer Beleg für die langfristige Planung Talente zu entdecken, zu entwickeln und ihnen eine Plattform für ihre Träume zu bieten. Gemeinsam setzen wir ein Zeichen dafür, dass wahre Partnerschaft über Siege und Niederlagen hinausgeht und dass der wahre Erfolg in der Unterstützung und Förderung von Talenten liegt“, so Roland Blank, Vorstand der WG Schiffahrt-Hafen.

Empor-Geschäftsführer Martin Murawski zeigt sich hoch erfreut: „Wir schätzen uns sehr glücklich, einen so verlässlichen Partner wie die WG Schiffahrt-Hafen an unserer Seite zu wissen und sehen die vorfristig verlängerte Kooperationsvereinbarung nicht nur als Bestätigung, sondern vor allem als Ansporn, unseren eingeschlagenen Weg weiter konsequent zu gehen“.

Über die WG Schiffahrt-Hafen Rostock eG: Mit knapp 10.000 Wohnungen, 550.000 Quadratmetern Wohnfläche, über 11.000 Mitgliedern und gut 20.000 Bewohnern ist die WG Schiffahrt-Hafen eine der größten Wohnungsgenossenschaft Rostocks.

HC Empor feiert ersten Sieg der Saison 23/24 in der Ferne

Mit dem Auswärtssieg beim TSV Anderten kann der HC Empor seinen ersten Sieg der Saison verbuchen. Mit 21:26 trennt sich Gastgeber TSV Anderten von den Rostockern.

Wichtiger Faktor der Partie war aus Sicht des HC Empor neben der kompakten Abwehr auch der Keeper Robert Wetzel, indem er unter anderem mehrere 7m, aber auch freie Würfe parierte.

Die Mannschaft um Trainer Nicolaj Andersson kam anfangs nur langsam in den Spielrhythmus, erst mit dem Tor, geworfen von André Meuser in der 9’ Minute zum 1:2, kam der HC Empor ins Spiel. Trotz der Zeitstrafe gegen Empor, fanden die Rostocker ab der 19´ Minute in ihren Rhythmus und konnten sich so mit einem 5:0 Lauf von den Gegnern absetzen. Die defensiv stehende Abwehr des HC Empor stellte den TSV zusehends vor Problemen. Die Gastgeber aus Hannover kamen zum Ende der ersten Halbzeit nochmals auf 7 Tore heran, sodass es mit einem Vorsprung von 6:13 für die Rostocker in die Pause ging.

Die Kontrahenten vom TSV Anderten reagierten nach der Halbzeitpause auf den Rückstand und stellten dementsprechend die Abwehr um. Dieses beeinflusste erheblich den Spielfluss des HC Empor. Der TSV nutze die überhasteten Abschlüsse, sowie schlechte Chancenverwertung der Gegner und kam mit dem Tor durch Hendrik Edeler zum 16:18 in der 46´ Minute zum ersten Mal seit der ersten Halbzeit wieder auf zwei Tore heran.

Ab der 49´ Minute stabilisierte sich das Spiel von der Mannschaft um Nicolaj Andersson wieder. Durch die unter anderem guten Anspiele an den Kreis, konnte Martin Kærgaard Pedersen in der 50` Minute den Vorsprung zum 16:21 ausbauen. In der Schlussphase zeigte Empor erneut seine Qualität und spielte einen entsprechenden fünf Tore Vorsprung von 21:26 heraus. Auch die Disqualifikation des Rostocker Rechtsaußen Matheus Costa Dias konnten die Gegner aus Hannover nicht mehr für sich nutzen. Mit dem Ergebnis von 21:26 trennen sich beide Mannschaften. Erfolgreichster Werfer für den HC Empor war mit 9 Toren André Meuser, für Anderten war Fin Backs mit 6 Toren bester Werfer.

HC Empor muss bis auf weiteres auf Julius Siegler verzichten 

Julius Siegler steht dem HC Empor Rostock in den nächsten Monaten verletzungsbedingt nicht zur Verfügung. Der 20-Jährige Rückraumspieler verletzte sich beim ersten Liga-Heimspiel gegen den TSV Altenholz am rechten Knie. Die Ursache der Verletzung ist unklar. Trotz dessen beendete er die Partie und trug dabei zwei Tore zum Unentschieden gegen die Gäste aus Schleswig-Holstein bei.

Im Laufe der Woche unterzog sich Siegler zur Kontrolle der Verletzung einer MRT-Untersuchung. Durchgeführt wurde die Behandlung beim Mannschaftsarzt Hinnerk Stubbe und Gesundheitspartner der Südstadtklinik. Das Ergebnis des MRT’s brachte einen Meniskusriss im rechten Knie hervor. Die Bildgebung zum Kreuzband war nicht eindeutig. Der Rückraumspieler wird sich schnellstmöglich einer Operation unterziehen müssen, um auch Klarheit bezüglich des Kreuzbandes zu erhalten. Zum jetzigen Zeitpunkt kann noch keine konkrete Ausfallzeit prognostiziert werden, die Verantwortlichen gehen aufgrund des Meniskusrisses von Minimum 3-4Monaten aus.

Julius Siegler wechselte in diesem Sommer vom Zweitligisten HSC 2000 Coburg zum HC Empor und soll beim Traditionsverein an der Ostsee, mit seiner Dynamik und Torgefahr, sowie seinem Spielverständnis zum Unterschied in der Spielweise beitragen.

„Wir versuchen Julius in seinem Heilungsverlauf optimal zu unterstützen. Er wird gestärkt aus dieser Situation herauskommen, da bin ich mir sicher. Wir werden jetzt die nächsten Untersuchungen und die OP geduldig abwarten müssen und entsprechende Maßnahmen demzufolge danach einleiten. Die Mannschaft und Geschäftsführung steht hinter ihm und hilft, wo sie kann.“ So Geschäftsführer Martin Murawski

Der Verein, sowie Fans und Unterstützer wünschen ihm eine schnelle Genesung.

HC Empor im ersten Auswärtsspiel gefordert

Am Samstag empfängt der TSV Anderten den HC Empor Rostock um 19 Uhr in Hannover.

Schon in früheren Jahren standen sich beide Teams häufiger gegenüber. Allerdings kann aus der aktuellen Mannschaft nur Rechtsaußen Matheus Costa Dias aus eigener Erfahrung eine Einschätzung abgeben: „Anderten hat eine gute Mannschaft, die seit vielen Jahren zusammen spielt und sich in dieser Saison noch gut verstärkt hat. Dass sie ihr erstes Spiel bei den Füchsen II hoch verloren haben, bedeutet nicht, das wir einfach gewinnen können. Das wird eine schwere Aufgabe und wir müssen hochkonzentriert sein, um 2 Punkte zu holen.“

Das erste Spiel der Rostocker hat deutlich gezeigt, dass Vorbereitungsspiele und Wettkampf zwei verschiedene Dinge sind. Der Spielfluss und das Tempo waren noch nicht so, wie es sich alle im Team vorstellen. „Eine gute Sache aus dem Spiel ist, das wir jetzt wissen, wo wir stehen und was wir verbessern müssen“, so Matheus Costa Dias in seinem Statement.

Man darf gespannt sein, wie weit sich der HC Empor schon steigern kann und seinen Rhythmus findet.

Punkteteilung im Heimspiel beim HC Empor Rostock

Mit 23:23 trennen sich der HC Empor Rostock und der TSV Altenholz beim ersten Liga-Heimspiel der Saison 2023/24 in der ausverkauften Rostocker OSPA-Arena.

Der HC Empor fand nur mit Mühe in das Spiel und die Mannschaft um Cheftrainer Nicolas Andersson musste sich ihren Spielrhythmus hart erarbeiten. Altenholz führte im Laufe der ersten Halbzeit stetig mit 2 Toren. Die Abwehrformation von Altenholz stellte die Rostocker immer wieder vor Problemen. So kam über ein 3:3 in der 6´ Spielminute und 6:6 in der 12´ Spielminute jeweils durch Tore vom Neuzugang Martin Kærgaard-Pedersen nicht hinaus. Eine Zeitstrafe gegen Empor nutzten die Gästen um eine drei Tore Führung zum 7:10 durch Klas Bergemann von Altenholz heraus zuarbeiten. Auch eine Auszeit durch Nicolaj Andersson konnte den Aufschwung der Gäste nicht stoppen und so ging es mit einem drei Tore Rückstand, 10:13, in die Halbzeit.

Zu Beginn der zweiten Hälfte zeigte sich die Mannschaft von Nicolaj Andersson zusehends agiler und dynamischer. Mit frischem Wind kamen sie aus der Kabine und konnten bereits in der 36´ Spielminute auf 14:14 durch André Meuser ausgleichen. Mit dem 16:15 durch Marc Pechstein gingen die Hausherren zum ersten Mal in der 41´ Spielminute der Partie in Führung. Die rote Karte für den aus Altenholz einzig mitgereisten Kreisläufer, Juri Richter, in der 41´ Spielminute, konnte durch Empor genutzt werden und man setzte sich zwischenzeitlich mit zwei Toren durch Alexander Schütze auf 18:16 ab. Der TSV kam nun wieder besser ins Spiel und nutzte einige überhastete Abschlüsse und technische Fehler und schloss mit dem 19:19 in der 46´ Spielminute durch Julius Georg Schneider wieder auf. Keiner der beiden Mannschaften konnte sich in den Schlussminuten entscheiden absetzen, so dass sich Empor und Altenholz mit einem 23:23 trennten. Bester Werfer auf Seiten von Empor war mit 7 Toren (4/4) Marc Pechstein, für Altenholz war Ben-Connar Battermann mit 6 Toren der erfolgreichste Werfer.


Altenholz Trainer André Lohrbach äußerte sich: „Wir sind extrem zufrieden beim besten Team der Liga einen Punkt geholt zu haben. Ich kann meiner Mannschaft nur ein großes Kompliment aussprechen, dass sie alles auf dem Feld gegeben haben. Dass wir irgendwann ein Problem bekommen, war klar. Wir wissen um die Qualität von Empor, aber am Ende können wir sehr glücklich nach Hause fahren.“

Auch Trainer Nicolaj Andersson zieht ein Fazit zum ersten Heimspiel: „Zuerst möchte ich mich bedanken, dass wir vor so einer tollen Kulisse gespielt haben. Das hat uns richtig geholfen. Es ist kein Geheimnis, dass wir viel von uns erwarten. Wir wollen jedes Mal ob auswärts oder zuhause zwei Punkte holen. Es braucht unheimlich viel Energie, wenn es in den ersten 20 Minuten nicht klappt und man immer nach vorne schauen muss.

Wir haben kurz in der Kabine gesprochen und wir ändern unsere Ziele und die Art und Weise wie wir arbeiten auf keinen Fall. Wir werden in der nächsten Woche noch härter reingehen und noch mehr kämpfen, um zeigen zu können, zu was wir in der Lage sind und euch so die Punkte zugeben, die ihr verdient habt.“

Aufstellungen

HC Empor Rostock: R.Wetzel, Jan Komínek; Matheus Costa Dias 2, André Meuser 3, Romas Aukstikalnis, David Mamporia 1, Martin Kærgaard Pedersen 4, Dennis Mehler 1, Julius Siegler 2, Jesper Schmidt, Alexander Schütze 2, Kay Funke 2, Marc Pechstein 7/4, Richard Lößner

TSV Altenholz: Philip Hartwig Saggau, Thore Jöhnck; Julius Georg Schneider 2, Simon Seebeck 1, Lars Meereis, Jan Bornhöft 1, Klas Bergemann 4, Hannes Glindemann 1, Malte Voigt3, Malte Abelmann-Brockmann 1/1, Ben-Connar Battermann 6, Juri Richter 3 (rote Karte), Matteo Menges 1

HC Empor startet mit Heimspiel in die neue Saison 2023/24

Fans, Anhänger und Unterstützer des HC Empor können es kaum erwarten, endlich wieder ihre Mannschaft im Kampf um zwei Punkte in der dritthöchsten Handballliga zu erleben. Am Sonntag, den 03.09.2023 um 16:00 Uhr ist in der Rostocker OSPA-Arena der erste Anpfiff in die neue Saison.

Gegner ist der TSV Altenholz, ein alter Bekannter aus früheren Jahren und für seine Talententwicklung als 'Ableger' des THW Kiel bekannt. Die vergangene Saison beendete der Verein aus Schleswig-Holstein auf einem ungefährdeten und sicheren Platz sechs.  

Der HC Empor präsentiert ein neu aufgebautes Team, dass deutlich die Handschrift des Trainers Nicolaj Andersson trägt. Schon in der Vorbereitung für die neue Saison war zu sehen, welcher Handball geboten wird. Tempo über 60 Minuten und eine starke Abwehr, sollen zu schnellen Gegenstößen und entsprechenden Toren führen. So konnte aus 6 Testspielen, 6 Siege verbucht werden. „Vorbereitung ist Vorbereitung und Saison ist Saison. Die Ergebnisse in den Testspielen sind gut für das Selbstbewusstsein, aber wir werden gegen Altenholz, sowie in den Spielen danach gegen Anderten, Magdeburg und Braunschweig schwere Aufgaben vor uns haben, die alle Kräfte benötigen, damit uns ein guter Saisonstart gelingt.“, so der Geschäftsführer des Rostocker Vereins. Die Mannschaft stellt sich als guter Mix mit jungen talentierten Spielern und erfahrenen Kräften dar, die Balance scheint zu stimmen und die Spielweise soll den eigenen Anhang begeistern. Im Gespräch äußerte sich Chefcoach Nicolaj Andersson: "Ich bin sehr zufrieden mit der Vorbereitung. Alle sind fit und brennen auf das erste Spiel. Wir wollen unser Momentum nutzen und in jedem Spiel das eigene Potential ausschöpfen.“

Empor bindet Kapitän Robert Wetzel langfristig

Kurz vor dem heißen Start in die neue Spielzeit, die für den HC Empor Rostock am Sonntag mit dem Heimspiel gegen den TSV Altenholz beginnt, gab der Verein anlässlich der Saisoneröffnungs-Pressekonferenz der OstseeSparkasse im IGA-Park eine wichtige Personalentscheidung bekannt: Torhüter und Kapitän Robert Wetzel hat seinen ursprünglich noch bis 2024 datierten Vertrag vorfristig bis 2027 verlängert.  

Der gebürtige Rostocker stand bereits 2012 bis 2014 im Tor des HC Empor und fand über die Stationen Eintracht Hildesheim, HF Springe und EHV Aue im Jahr 2018 wieder zurück zum Rostocker Traditionsverein. Seitdem bildet er zusammen mit Leon Mehler (derzeit verletzt) und nun auch ab dieser Saison zusammen mit Jan Kominek das Torhütergespann beim HC Empor.  

Robert Wetzel entwickelte sich beim HC Empor Rostock zu einem absoluten Leistungs- und Sympathieträger. Zum wiederholten Mal wurde er zum Kapitän gewählt und wird auch in dieser Saison mit dem Patronat „Private Banking“ durch die OSPA unterstützt.

Torhüter Robert Wetzel äußert sich erfreut über die Vertragsverlängerung:„Es ist kein Geheimnis, dass der Verein mir viel bedeutet und ich hier gern längerfristig bleiben möchte. Zusätzlich fühle ich mich in der Stadt total wohl, möchte mich hier gern niederlassen. Die Vertragsverlängerung ist eine super Gelegenheit meine sportlichen Ziele mit meinen persönlichen Vorstellungen in Einklang zu bringen. Ich gehöre zu den Spielern, die den Aufstieg 2021 in die zweite Handball-Bundesliga miterlebt haben; leider aber auch zu denjenigen, die beim Abstieg letzte Saison dabei waren. Mein Ziel ist es, mitzuhelfen den Gang nach oben anzutreten, egal ob das kurz- oder mittelfristig ist. Ich möchte mit unserer Mannschaft den Sprung in die 2. Liga noch einmal schaffen. Ob wir es am Ende schaffen, hängt von mehreren Faktoren ab. Ein wenig Glück gehört da auch immer mit dazu. Ich bin sehr dankbar, dass der Verein mir dieses Vertrauen entgegenbringt und freue mich auf die kommenden Spielzeiten hier an der Ostsee.“

Neben Martin Murawski nehmen seitens des HC Empor auch Kapitän Robert Wetzel, sowie Trainergespann Nicolaj Andersson und Tobias Seering an der Pressekonferenz im WarnowHuus teil. Ebenfalls vor Ort sind Karsten Pannwitt, Vorstand der Ostseesparkasse und Stefanie Lenz Leiterin Private Banking. Anschließend an die Konferenz findet das Speedsailingrennen mit emporianischer Beteiligung durch Martin Murawski und dem Trainerteam statt.  

OSPA fest an der Seite des HC Empor Rostock / Neue Spielerpaten präsentiert   

Vor dem heißen Start in die neue Saison: 

OSPA fest an der Seite des HC Empor Rostock / Neue Spielerpaten präsentiert  

Wenn der HC Empor Rostock am Sontag mit dem Heimspiel gegen den TSV Altenholz in die neue Saison startet, steht neben vielen kleinen und großen Unterstützern auch die OstseeSparkasse Rostock (OSPA) als Hauptsponsor fest an der Seite des Traditionsvereins. Seit Jahrzehnten engagiert sich die OSPA für den HC Empor Rostock und unterstützt dort maßgeblich den Handball-Nachwuchs, fördert aber auch den Leistungsbereich mit großem Engagement.

Ein Teil des Sponsorings sind die sogenannten Spielerpaten, bei denen Aktive des HC Empor unterschiedliche Angebote der OSPA präsentieren und so der Partnerschaft ein Gesicht geben. Vergangenen Montag trafen sich dazu Geschäftsführer Martin Murawski und vier Spieler des HC Empor mit Karsten Pannwitt (Vorstand OSPA) und Stefanie Lenz (Leiterin OSPA Private Banking) zu einer gemeinsamen Runde. Dabei ging es neben dem persönlichen Kennenlernen, vor allem der Neuzugänge Julius Siegler und André Meuser, auch um die sportlichen Ziele für die anstehenden Saison. 

Neben den beiden Neuzugängen gehören auch – wie schon in der Saison 2022/2023 – Robert Wetzel und Richard Lößner zu den OSPA-Spielerpaten. Folgende Themen der OstseeSparkasse werden durch die jeweiligen Spieler präsentiert: Private Banking von Robert Wetzel, LOKA von André Meuser, Immobilien von Julius Siegler und Vermögen von Richard Lößner.

„Das Patronatstreffen war eine gelungene Angelegenheit. In ungezwungener Atmosphäre konnten sich alle Beteiligten bei angenehmen Gesprächen besser kennenlernen. Dadurch haben wir als Spieler einen guten Überblick gewinnen können, welche Ziele hinter den Themen der OSPA auf unseren Ärmeln stecken“, so Rückkehrer und Rückraum-Spieler, André Meuser.

Auch Neuzugang Julius Siegler zeigt sich erfreut über das Treffen: “Es war ein tolles Beisammensein, bei dem wir die OSPA, aber vor allem auch unsere jeweiligen Ansprechpartner besser kennen lernen durften. Diese erklärten uns in kleiner die vereinzelten Ziele der jeweiligen Projekte."

„Die OSPA und der HC Empor verbindet eine langjährige beständige Partnerschaft. Der Abstieg in die 3. Bundesliga war für niemanden zufriedenstellend, weder für den Verein, die Fans und auch nicht für uns als Hauptsponsor. Dennoch halten wir an unserem Engagement fest und übernehmen als verlässlicher Partner Verantwortung. Als Markenpartner im Speziellen wird auch in dieser Saison wieder unser Privat-Banking-Bereich auftreten. Ganz besonders dürfen sich unsere Horizont-Kontoinhaber:innen über ein exklusives Kartenkontingent zu allen Heimspielen freuen. Darüber hinaus planen wir zusammen mit dem HC Empor gemeinsame Aktionen, von denen die OSPA Kund:innen profitieren. Wir wünschen der Mannschaft für die kommenden Spiele viel Erfolg“, sagt Karsten Pannwitt, Vorstand der OSPA.

Die OstseeSparkasse Rostock ist mit ihren über 600 Mitarbeitern eine der erfolgreichsten Sparkassen Deutschlands. Mit mehr als 40 Filialen sowie zusätzlichen SB-Standorten im Geschäftsgebiet der Region Rostock garantiert die OSPA eine bestmögliche Betreuung ihrer rund 300.000 Kunden direkt vor Ort – auf www.ospa.de und mit dem Online-Banking auch rund um die Uhr. Als der größte Förderer der Region, als attraktiver Arbeitgeber und starker Finanzpartner steht die OSPA für die Themen Sport, Kultur, Soziales und Ehrenamt sowie Nachhaltigkeit ein.


HC Empor gibt erweiterten Kader bekannt 

Der erweiterte Kader der 1. Männermannschaft für die bevorstehende Saison 2023/24 steht. Gleich fünf Spieler werden das Profi-Team im Training und beim Kampf um zwei Punkte in der 3. deutschen Handballliga unterstützen.


Die U23 Spieler des HC Empor, Victor Malchow (Tor), Leon Johannisson (Tor), Ole Prüter (Kreis), Ben Zimmer (Rechtsaußen) und Patrick Schmidt (Rückraum Rechts) bilden in der Saison 23/24 den erweiterten Kader der 1. Mannschaft des HC Empor Rostock. Während Ben Zimmer, Victor Malchow und Leon Johannisson bereits in der Spielzeit 22/23 bei den Profis des HC Empor ausgeholfen haben, spielten Patrick Schmidt und Ole Prüter zuletzt nicht in Emporgelb.  

Malchow, der für den HC Empor zwischen den Pfosten steht, konnte bereits in der letzten Saison erste Erfahrungen bei den Profis sammeln. Aufgrund des Kreuzbandrisses des etatmäßigen Torhüters Leon Mehler beim Spiel gegen den HC Elbflorenz 2006, rückte Malchow in den darauffolgenden Partien in den Profi-Kader auf und bestritt so insgesamt neun Zweitligapartien. Der 20-jährige Victor Malchow freut sich sichtlich über die Chance die Profis des HC Empor in der kommenden Saison zu unterstützen: „Mich persönlich freut es weiterhin im erweiterten Kader zu stehen und die Chance, aber auch das Vertrauen dafür zu bekommen. Ich möchte mich natürlich auch persönlich weiterentwickeln, dabei helfen mir die Tipps von allen meinen Teamkollegen, vor allem aber auch von den Torhütern. In der Mannschaft fühle ich mich sehr wohl. Wir sehen uns alle jeden Tag und pushen uns gegenseitig um uns auf das Maximum unserer Leistung zu steigern.“

Ebenfalls in den Profikader aufrücken durfte in der letzten Saison Rechtsaußen Ben Zimmer. Mit starken Leistungen im Spiel- und Trainingsbetrieb der Zweitvertretung Empors im letzten Frühjahr hatte der 23-Jahre alte Rostocker auf sich aufmerksam gemacht. Neben der großartigen Möglichkeit Erfahrung in der 2. Handballbundesliga zu sammeln, gelangen dem Linkshänder dabei 6 Tore in 9 Partien.  „Ich freu mich sehr im erweiterten Kader der 1. Männermannschaft zu stehen und neue Erfahrungen zu sammeln. Mein Ziel ist es die Saison über gesund zu bleiben und beiden, der 1. aber auch der U23, meine Kräfte zur Verfügung zu stellen und bestmöglich zu unterstützen.“ So der Linkshänder.

Auch der 19 Jahre alte Leon Johannisson rückte durch die Verletzungen vom Torhüter-Duo Wetzel und Mehler ebenfalls als Torwart neben Victor Malchow in den Kader der 1. Mannschaft auf. Johannisson spielte bis dahin selbst noch in der A-Jugend des HC Empor. Ab nächster Spielzeit wird er fest im Team der U-23 sein und dort der Mannschaft mit seinen starken Paraden Rückhalt geben. Johannisson zeigt sich begeistert von seiner neuen Chance mit dem erweiterten Kader: “Ich durfte die letzten drei Wochen nun bei den Vorbereitungen der 1.Männer mit trainieren, nachdem ich vorherige Saison nach Abschluss meines letzten Jahres im Jugendbereich durch drei Spiele in der 2. HBL Erfahrung sammeln konnte. Die letzten Wochen der Vorbereitung waren sehr ereignisreich und intensiv, es macht aber auch unendlich viel Spiel meinen Teil dazu beizutragen. Speziell auf Jan freu ich mich sehr, ich hatte schon damals in der D-Jugend ein paar Torwarteinheiten mit ihm. Er ist ein sehr erfahrener Torhüter und geht seine Aufgabe sehr professionell an, was mich und dem Rest des Torwartteams nur voranbringen kann. Für die Saison wünsche ich mir natürlich, dass ich mich persönlich und sportlich weiterentwickle und dass die Ziele der ersten Mannschaft, aber auch der 2. Mannschaft erfüllt werden.“

Mit Ole Prüter, der in der letzten Saison noch in Bad Doberan spielte, begrüßt der HC Empor ein altbekanntes Gesicht. Der 26-jährige Kreisläufer und Abwehrspezialist durchlief sämtliche Jugendmannschaften in der Hansestadt, bevor er in Stralsund und Doberan erste Erfahrungen im Männerbereich sammeln konnte. „Ich bin gespannt auf die neue Saison. Das oberste Ziel ist natürlich gesund zu bleiben und dann werden wir sehen wo unsere gemeinsame Reise hingeht.“ Sagt der Prüter mit Blick auf die kommende Saison.

Gleiches gilt für den ehemaligen Empor-Jugendspieler Patrick Schmidt, der bereits für zwei künftige Ligakonkurrenten der Rostocker auflief, den HSV Insel Usedom und dem Stralsunder HV. Der 24-jährige Linkshänder kehrt nach Jahren an seine alte Ausbildungsstätte zurück und soll mit seiner Größe von knapp 2 Metern für Torgefahr aus dem Rückraum sorgen. „Der Kontakt zum HC Empor entstand zufällig über Tobias Seering. Eigentlich wollte ich eine Pause vom Handballspielen einlegen, dann erzählte er mir aber von dem Projekt, bei dem ich unbedingt dabei sein wollte, das alles hörte sich nach einer spannenden Aufgabe an. Das Ziel mit der 2. Mannschaft ist ganz klar der Klassenerhalt und alles andere wird sich zeigen.“ So der Linkshänder über die neue Aufgabe beim HC Empor.

Cheftrainer der U23, sowie Co-Trainer der 1. Männermannschaft, arbeitete bereits in den letzten Jahren mit den fünf Spielern zusammen und sieht dem äußerst positiv entgegen: „Ich bin froh über die Chance die die Jungs bekommen sich zu beweisen, das zeigt dass wir seit Jahren gute Arbeit beim Nachwuchs machen und dies zahlt sich aus. Ich hoffe das alle Jungs ihre Chancen nutzen.“ werden. Mit Ole und Patrick kommen zwei erfahrene Spieler wieder zu ihrem Heimatvereinen zurück und darüber freuen wir uns sehr.

Aber auch ein Spieler der 1. Mannschaft wird bei dem Team der U-23, welches zuletzt in die Oberliga-Ostsee-Spree aufstieg, aushelfen. Der 20-jährige litauische Spieler Romas Aukstikalnis, welcher erst im Februar 2023 aus Dänemark zum HC Empor wechselte, wird dort Spielpraxis und Erfahrung sammeln und so das U23-Team um Cheftrainer Tobias Seering im Spiel- und Trainingsbetrieb erweitern.

HC Empor stellt medizinisches Team vor

Die langjährige Mannschaftsärztin des HC Empor Rostock, Sabine Niendorf, wird ab dieser Saison mehr in den Hintergrund treten und ihre bisherigen Aufgaben an Hinnerk Stubbe übergeben. Der Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie tritt damit die Nachfolge von Sabine Niendorf an, die über sehr viele Jahre die 1. Männermannschaft des HC Empor medizinisch betreute. Stubbe unterstützte Sabine Niendorf bereits in der abgelaufenen Saison bei der Spieltagsbetreuung des Profikaders und lernte so Abläufe und Struktur der Mannschaft kennen.
Das Ärzteteam wird weiterhin durch die erfahrenen und bewährten Kräfte Dr. Peter Kupatz (Facharzt für Orthopädie und Sportmedizin), Eva Respondek-Dryba (Fachärztin für Innere Medizin) und Katy Klook (Fachärztin für Allgemeinmedizin) besetzt sein.  


Physiotherapeutisches Gespann bleibt Empor treu


Das Physio-Team mit Daniel Tschiersch, Juliane Heinecke und Marius Dierberg bleibt dem Profikader des HC Empor auch in der Saison 2023/24 erhalten. Marius Dierberg wird sein Engagement sogar ausbauen und dem Kader noch intensiver zur Verfügung stehen. Das Team der drei Physiotherapeuten ist durch die abgelaufenen Spielzeiten hervorragend miteinander eingespielt und kann so bestmöglich mit der Mannschaft zusammenarbeiten.



Daniel Tschiersch schwärmt von seiner Arbeit beim HC Empor: „Nach jetzt 13 Jahren freue ich mich auf den Neustart. Empor ist eine Familie. Es macht unwahrscheinlich viel Spaß, dem Team physisch wie psychisch unter die Arme zu greifen sowie auf und neben dem Spielfeld für sie da zu sein. Auch junge Talente zu fördern und sie in guten, aber auch schweren Zeiten zu begleiten – anfangs alleine später zu zweit und nun mit Jule und Marius als tolles Team zusammen – macht unglaublich Spaß. Ich sehe sehr viel Potential hier – sowohl in der Geschäftsstelle, als auch im Trainerteam und in der Mannschaft. Es kann ein großartiges Jahr werden. Also lasst uns alle dicht zusammenschweißen.“

Juliane Heinicke zeigt sich bereits aufgeregt „Ich bin gespannt auf die neue Saison, die Jungs, das neue Team, die neuen Spieler, die Veränderungen, die Behandlungen und hofft auf keine schweren Verletzungen und fitte Spieler.“  Heinicke berichtet ebenfalls begeistert, wie sie zum HC Empor gekommen ist: „Seit 6 Jahren arbeite ich bei Daniel Tschiersch und hab immer wieder die Handballer behandelt. Daniel betreut seit vielen Jahren Empor und dann war es die Unterstützung meines Freundes und der Familie und schon fuhr ich mit HC Empor als Physiotherapeutin durch Deutschland. Ich mag meinen Job und auch die Abwechslung zwischen Leistungssport mit den Handballern und normalem Praxis Alltag als Sportphysiotherapeutin. Ich freu mich das es endlich wieder losgeht.“

Juliane Heinicke

Auch Marius Dierberg bringt nochmal seine Freude auf die neue Saison zum Ausdruck. „Ich habe einfach Bock auf HC Empor Rostock! Die Stimmung im Team ist sehr positiv, man merkt alle haben Lust sich reinzuhängen und sind voll motiviert. Besonders Nicolaj und Tobias machen gerade einen sehr guten Job, die wenigen überbleibenden und die vielen neuen Spieler zu einer Einheit zu formen, da sind wir auf einen sehr guten Weg.“ Er betont aber auch: „Wichtig ist es, die Kommunikation hochzuhalten. Egal ob Trainer, Spieler, Athletiktrainer, Ärzte oder wir Physiotherapeuten. Wenn wir das gut hinbekommen und einen offenen und ehrlichen Austausch haben, werden wir als Empor Familie weiterwachsen. Dann können wir im medizinischen Team schnell auf Defizite oder kleinere Verletzungen gut reagieren. Das ist aus meiner Sicht der Schlüssel.“

Marius Dierberg

Mannschaft des HC Empor Rostock startet in die Saisonvorbereitung

Am Montag, den 17. Juli startet das Team des HC Empor Rostock um Chef-Trainer Nicolaj Andersson in die Saisonvorbereitung der kommenden Drittligaspielzeit. Aufgrund des nach der letzten Saison erfolgten Umbruchs im Kader, sind diesmal auch viele neue Gesichter dabei.


Mit Beginn der kommenden Woche trifft die Mannschaft zum ersten Mal seit dem letzten Auswärtsspiel am 07.06.2023, zur ersten Trainingseinheit in der Fiete-Reder-Halle in Marienehe zusammen. Mit dabei sind alte Bekannte wie Marc Pechstein, Robert Wetzel und Dennis Mehler, aber auch neue Spieler wie David Mamporia, Matheus Costa-Dias und Martin Kærgaard- Pedersen. Eins steht jetzt schon fest - so viele verschiedene Nationalitäten wie in der kommenden Saison findet man nicht oft in einem Team der 3. Liga. Die 15 etatmäßigen Spieler des HC Empor verteilen sich auf sechs verschiedene Länder. Eine so bunt gemischte Gruppe Spieler bringt natürlich viel Arbeit hinsichtlich zu überwindender Sprachbarrieren und gelingender Integration mit sich. Gleichzeitig kann und soll diese Diversität auch für kulturelle Bereicherung sorgen.


Die Mannschaft erwartet bereits ein voller Terminkalender. Die Vorbereitung im Juli startet mit abwechselnden Trainingseinheiten in der Sporthalle in Marienehe und Einheiten in der CrossFitbox „Motus“ bei Athletiktrainer Eric Bill. Ab Anfang August finden dann die ersten Testspiele statt. Gegner des HC Empor sind unter anderem die HG Hamburg Barmbek und SV Fortuna '50 Neubrandenburg sowie die direkten „Liga-Rivalen“ Stralsunder HV und Oranienburger HC. Highlight für alle Fans ist das schon traditionelle Freundschaftsspiel gegen den EHV Aue, dass im Rahmen der Saisoneröffnungsfeier aller Nachwuchs- und Erwachsenenmannschaften des HC Empor am 16.08. ab 14.00 Uhr in der Fiete-Reder-Halle Marienehe stattfindet. Anwurf dieser für alle Fans kostenlos zugänglichen Partie ist 18.00 Uhr.  


Bevor die Saison am ersten September Wochenende beginnt, absolviert die Mannschaft vom 17.-20. August ein Trainingslager in Dänemark. Den Höhepunkt des Trainingslagers bildet das Testspiel gegen Sydhavsøerne aus der 2. dänischen Liga.

Interview mit Chef-Trainer Nicolaj Andersson zum Trainingsauftakt


Was ist dein Fazit zur vergangenen Saison?


„Es war deutlich zu sehen, wie oft und heftig die Mannschaft von Verletzungen getroffen war. Wenn du eine Mannschaft hast, die um den Klassenhalt spielt, ist Kontinuität in deiner Gruppe wichtig. Leider war es aufgrund der vielen Verletzungen nie möglich, etwas über längere Zeit aufzubauen. Ich bin ja erst in der Rückrunde dazugestoßen, wo die Verletzungswelle schon rollte. Ich bin der festen Überzeugung, dass jedes Team, das auf so viele verletzte Spieler verzichten muss, Probleme gehabt hätte.
Wir haben den Klassenerhalt schlussendlich, trotz unserer Siege gegen die anderen Absteiger und guter temporeicher Auftritte als Underdog, nicht geschafft. Natürlich sind wir mit dem Abstieg nicht zufrieden, aber vielleicht muss man manchmal einen Schritt zurückgehen, um zwei Schritte nach vorn zu machen.“

Welche Ziele hast du mit der Mannschaft für die kommende Saison?


„Die Ziele von meiner Seite und vom Verein sind klar: wir wollen vorne um die Aufstiegsplätze mitspielen. Es ist aber nicht selbstverständlich, dass uns das auch direkt gelingen wird. Im Sommer wurde ein großer Umbruch vollzogen. Mehr als die Hälfte der Spieler sind neu hier und auch im Trainerteam haben wir uns mit guten, aber neuen Leuten verstärkt. Wir müssen geduldig sein und auch bei Rückschlägen ruhig und konzentriert weiterarbeiten. Es wird Zeit brauchen ein neues Team zusammenzuschweißen.
Neben dem Hauptziel, dem sportlichen Erfolg, besteht die Aufgabe darin eine Mannschaft zu formen, die fit und widerstandsfähig ist. Dementsprechend werden wir unseren Fokus insbesondere auch auf Athletiktraining und Verletzungsprophylaxe legen.
Alle diese Dinge passieren nicht über Nacht, aber ich weiß auch, dass wenn wir hart arbeiten werden, wir unseren Zielen jeden Tag ein stückweit näher kommen.“

Wie schafft man es eine so neue Mannschaft zu einer Einheit zu formen?


„Das gute ist, dass alle da sind, weil sie Handball im Blut haben und jeder individuelle und kollektive Ziele hat, die motivieren. Darum geht es zuerst und ich bin sicher, dass wir da eine starke Gruppe zusammengesetzt haben!
Dann finde ich es wichtig schnell den gemeinsamen Weg zu finden und zu lernen einander in schwierigen Situationen zu vertrauen. Für das Soziale Miteinander werden wir einige teambildende Events haben. Am wichtigsten ist es aber einander zu zeigen, dass wir den Willen zu harter Arbeit haben – für’s Team, für den Verein und für die Fans.“

Wie oft und wie intensiv trainiert ihr?


„Wie schon gesagt ist eines unserer Ziele eine robuste Mannschaft zu haben, weshalb wir uns über die Saison Monat für Monat athletisch weiterentwickeln wollen. Als Ausgangspunkt habe ich mir gewünscht drei Mal pro Woche mit unserem Athletikcoach Eric Bill zu arbeiten. Gleichzeitig werden wir daran nicht strikt festhalten, sondern die Belastung situativ steuern. Mit unserem Co-Trainer Tobi Seering, dem Ärzte- und Physioteam, Athletik-Trainer Eric Bill und Geschäftsführer Martin Murawski sind wir dahingehend im ständigen Austausch, um so optimale Entwicklungsbedingungen zu kreieren.

Und natürlich freue ich mich auf die neue Saison wie ein Kind auf Weihnachten!“, fügt Chefcoach Nicolaj Andersson mit einem Augenzwinkern hinzu.

Das sind die bevorstehenden Testspiele des HC Empor
  • 3. August | HG Barmbek gegen HC Empor Rostock (auswärts)
  • 6. August | HC Empor Rostock gegen Oranienburger HC (heim)
  • 9. August | HC Empor Rostock gegen Stralsunder HV (heim)
  • 16. August | HC Empor Rostock gegen EHV Aue (heim)
  • 25. August | SV Fortuna 50 Neubrandenburg gegen HC Empor Rostock (auswärts)

Mit diesen Spielern geht das Trainerteam in die Vorbereitung
  • Torhüter: Robert Wetzel, Leon Mehler, Jan Komínek, erweiterter Kader: Victor Malchow, Leon Johannisson
  • Außenspieler: Jesper Schmidt, Kay Funke, Richard Lößner, Matheus Costa-Dias
  • Kreisläufer: Dennis Mehler, Martin Kærgaard-Pedersen
  • Rückraum: Marc Pechstein, David Mamporia, Romas Aukstikalnis, Julius Siegler, Alexander Schütze, André Meuser

A-ROSA bleibt dem HC Empor weiterhin als Partner treu

Die A-ROSA Flussschiff GmbH bleibt dem HC Empor weiterhin als Premium-Partner erhalten, bereits seit mehreren Jahren sind sie ein Teil der Vereinsfamilie. Schon in der Vergangenheit hat das Unternehmen sein Vertrauen in den Verein gezeigt und damit zur Förderung des Handballs in der Hansestadt beigetragen.

"Wir freuen uns sehr, die Zusammenarbeit mit A-ROSA weiter fortzusetzen. Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass wir gemeinsam erfolgreiche Projekte realisieren und unsere Partnerschaft nachhaltig stärken können. Es macht mich stolz, dass A-ROSA uns auch in dieser sportlichen Situation treu bleibt, die Verlängerung dieser erfolgreichen Kooperation bedeutet für uns nicht nur eine Bestätigung unserer bisherigen Arbeit, sondern auch ein weiterer Schritt in die Zukunft. Wir sind davon überzeugt, dass wir in den kommenden Jahren noch mehr gemeinsam erreichen werden und unsere Fans immer wieder aufs Neue begeistern können. Wir bedanken uns beim gesamten A-ROSA-Team für das Vertrauen und freuen uns auf die kommende Saison.“ So der erfreute Geschäftsführer Martin Murawski über die Verlängerung der Kooperation.

„Wir sind stolz, den HC Empor auch in der neuen Saison wieder als Premiumpartner begleiten zu dürfen. Uns verbindet schon seit etlichen Jahren eine vertrauensvolle Zusammenarbeit, welche bereits 2019 in der 3. Bundesliga begann und nicht zuletzt aus den gemeinsamen Werten resultiert. Denn Respekt, Teamgeist und ein verantwortungsvolles Miteinander liegen uns gleichermaßen am Herzen und werden bei A-ROSA ebenso täglich gelebt. Zudem sind es zwei starke Marken, welche in Rostock tief verwurzelt sind und sich in der Region umfangreich engagieren. Das passt einfach zusammen“, freut sich Jörg Eichler, Geschäftsführer der A-ROSA Flussschiff GmbH.

HC Empor verpflichtet weiteres internationales Talent

Mit dem Wechsel des Esten David Mamporia schreitet die Kaderplanung des HC Empor Rostock für die Saison 2023/24 weiter voran. Das 22-jährige Talent wechselt vom estnischen Erstligisten HC Kehra und unterschreibt beim Club an der Ostsee einen Zweijahresvertrag.


„Der HC Empor ist mein erster Verein außerhalb von Estland. Ich freue mich darauf mich und meine Fähigkeiten weiterzuentwickeln und die Kultur in Deutschland kennenzulernen. Empor gehört mindestens in die 2.Handball-Bundesliga und ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass wir wieder dahin kommen“, so der von dem Wechsel begeisterte Rechtshänder.


Mamporia gilt als hoffnungsvolles, spielstarkes, junges Talent. Der torgefährliche 1,89m große Este spielte bereits für die Nationalmannschaft in seinem Heimatland. Verstärken wird er die Mannschaft des HC Empor ab der kommenden Saison auf den Positionen Rückraum-Links und Rückraum-Mitte.


Auch Empor-Trainer Nicolaj Anderson zeigt sich sehr erfreut über den Transfer. „Ich bin sehr froh, dass es uns gelungen ist David von unserem gemeinsamen künftigen Weg zu überzeugen und ihn zu uns zu holen. David hat sehr viel Potenzial und ist für uns vielseitig einsetzbar. Er ist zum einen in der Offensive ein spannender Spieler, da er über eine gute Übersicht und hohe Passqualität verfügt, was letztlich unser Spiel torgefährlicher macht. Aber auch in der Abwehr ist er für uns wichtig, vor allem da wir in der kommenden Saison schneller spielen wollen. David ist noch jung und verfolgt seinen Traum Profihandballer zu werden. Er hat sich für den HC Empor entschieden, da ihm die Atmosphäre und die Möglichkeiten bei uns überzeugt haben. Für beide Seiten ist es eine sehr vielversprechende Lösung. Ich freue mich darauf mit ihm zusammenzuarbeiten.“

Mit freundlichen Grüßen
Thea Schumacher

Martin Kærgaard Pedersen wechselt zum HC Empor

Dänischer Neuzugang hat das Zeug zum Königstransfer // Martin Kærgaard Pedersen wechselt zum HC Empor

Die Kaderplanung des HC Empor für die kommende Saison schreitet weiter voran. Vom norwegischen Pokalsieger Kolstad Håndball wurde der Däne Martin Kærgaard-Pedersen verpflichtet. Damit gelingt dem HC Empor Rostock ein echter Transfercoup.

Der 28-jährige Kreisläufer ist mit einer Größe vom 2,01 Meter und einem Gewicht von 130 kg ein physisch starker Spieler, der seine Stärken sowohl in der Offensive als auch Defensive einsetzen kann.

„Es war immer mein Wunsch einmal in meiner Karriere in einer deutschen Handballliga zu spielen. Ich bin neugierig auf das Leben und die Kultur in Deutschland. Mein Spiel ist sehr physisch angelegt und so werde ich schauen, wie das in Deutschland funktioniert. Meine Freundin und ich freuen uns jetzt auf Rostock, wollen die Sprache erlernen und sind gespannt auf die Stadt, ihre Menschen und natürlich den Verein“, so der ehemalige U19-Nationalspieler.

Sieben Jahre lang spielte Martin Kærgaard Pedersen in Dänemark für SønderjyskE und TM Tønder, seit 2019 für Kolstad Håndball in Norwegen. Mit der dänischen U19-Nationalmann-schaft wurde er Weltmeister.

Auch Trainer Nicolaj Andersson freut sich sehr über die Neuverpflichtung: „Wir bekommen einen starken Spieler. Er bringt viel Erfahrung mit, hat um Aufstieg und gegen den Abstieg gekämpft und übernimmt gern Verantwortung. Martin passt spielerisch sehr gut ins Team und wird uns mit seiner Kraft und Größe in Angriff und Abwehr verstärken.“

HC Empor in Dormagen zum letzten Punktspiel

HC Empor in Dormagen zum letzten Punktspiel

Ein vorerst letztes Mal auf Reisen in der zweiten Liga.

Für beide Mannschaften geht es um Nichts mehr, die Tabellenfrage ist geklärt.

Christian Wilhelm, der in den zwei Jahren bei Empor eine sehr gute Entwicklung genommen hat, „möchte das Spiel mit seinen Mannschaftskameraden genießen und Spaß auf der Platte haben.“ Seine Emporzeit dort, wo er vor Empor aktiv war, also auch ein Widersehen mit der Vergangenheit. Der HCE wird seinen weiteren Weg verfolgen. Bevor allerdings Christian für die U21-Nationalmannschaft vom 20.06. – 02.07.2023 in Deutschland und Griechenland auf Torejagd geht, wird er noch einmal für den HCE auflaufen.


Die Partie gegen den TSV Bayer Dormagen kann auf sportdeutschland.de am 07.06.2023 live ab 19Uhr verfolgt werden.

Wettschulden sind Ehrenschulden - Profi-Mannschaft des HC Empor löst Wettschulden ein und engagiert sich ehrenamtlich

Wettschulden sind Ehrenschulden

Profi-Mannschaft des HC Empor löst Wettschulden ein und engagiert sich ehrenamtlich

Am Montag, den 05.06.2023 helfen Spieler des HC Empor Rostock bei der Vorbereitung der Lebensmittelausgabe für Bedürftige in Rostock und begleichen Wettschuld.

Rückblende: 28.02.2020. Im Spitzenspiel der 3. Liga Staffel Nord-Ost trifft der HC Empor Rostock auf Eintracht Hildesheim. Empor auf Platz 2 und Hildesheim auf Platz 4 rechnen sich beide noch reelle Chancen auf den Aufstieg aus. Ganz Rostock ist im Handballfieber und mobilisiert für dieses wichtige Spiel. Auch der Hauptsponsor Empors, die OstseeSparkasse ist euphorisiert und geht mit der Mannschaft eine Wette ein. Die Sparkasse wettet, dass sie es schafft, 100 Mitarbeiter zu finden, die in gelb-blau dem Rostocker Team die Daumen drücken. Empor hält dagegen und verspricht ein ehrenamtliches Engagement, wenn die OSPA das schaffen sollte. Am Abend des 28. Februar sind beide Seiten glücklich. Empor gewinnt das Spitzenspiel auch Dank der Unterstützung der 3.500 Zuschauer deutlich mit 40:28 und die OSPA gewinnt die Wette mit mehr als 100 Mitarbeitern in gelb-blau ebenso deutlich.

Knapp einen Monat später steht die Welt Kopf. Der Beginn der weltweiten Corona-Pandemie führt zu massiven Einschränkungen im gewohnten Lebenswandel vieler Menschen. Im Handball wird der Spielbetrieb in der 3. Liga eingestellt und der Status Quo der Tabelle entscheidet über Aufstieg in die 2. Handball-Bundesliga. Dessau steigt auf, Empor als bis dato Tabellenzweiter geht leer aus. Das Einlösen der Wettschulden wird aufgrund strenger Hygieneauflagen bis auf Weiteres verschoben.

Aufgeschoben ist jedoch nicht aufgehoben. Und so trafen sich Vertreter der OSPA und Spieler des HC Empor am 05.06. in der Rostocker Südstadt, um die fällige Schuld zu begleichen. Kapitän Robert Wetzel fasst die Aktion beim Kartoffelnschälen aus Spielersicht kurz zusammen.

Wir haben heute bei der Vorbereitung der Mahlzeiten für Bedürftige in ganz Rostock geholfen. Ich habe einiges über die Tätigkeit des Wohltat e.V. mitgenommen und dabei eine gute Sache unterstützt. Und ganz nebenbei konnten wir auch noch unsere Wettschulden begleichen“, fügt Wetzel mit einem Augenzwinkern hinzu.

Neben den Spielern des HC Empor waren auch Vertreter der OstseeSparkasse vor Ort und halfen einerseits beim Kartoffelschälen, übergaben aber mindestens genauso wertvoll für die Arbeit des Wohltat e.V. einen großzügigen Scheck in vierstelliger Höhe. Die Leiterin des Bereichs Private Banking der OSPA, Stefanie Lenz äußerte sich wie folgt. „Unser heutiges Treffen im Wohltat e.V. war nicht nur das Einlösen einer Wettschuld, sondern viel mehr der Wille aktiv mitzuwirken, nämlich da wo es gebraucht wird – täglich! Das unglaublich hohe Engagement, das wir vor Ort erlebten, hat mich sehr beeindruckt. Wir begleiten diesen Verein schon seit vielen Jahren und sind immer wieder berührt, wie grenzenlos hoch der Bedarf ist.“

Und auch Empor-Geschäftsführer Martin Murawski zeigte sich über die Aktion sehr zufrieden. „Wir als Empor-Familie tragen auch eine gesellschaftliche Verantwortung für die Stadt Rostock. Es hat Spaß gemacht und nebenbei konnten wir uns sogar noch über das ein oder andere Thema austauschen. Wir freuen uns, dass wir die Mitarbeiter*innen in der Suppenküche heute etwas entlasten konnten und unter die Arme greifen durften. Sie leisten seit Jahren hervorragende Arbeit. Dafür kann man ihnen nicht genug Respekt zollen.“

HC Empor verabschiedet sich mit guter Leistung im letzten Heimspiel

HC Empor verabschiedet sich mit guter Leistung im letzten Heimspiel

Mit 34:35 unterliegt der HC Empor im Nordderby gegen den VfL Lübeck-Schwartau. Vor ausverkauftem Haus gab es eine engagierte Leistung des Gastgebers mit wahrscheinlich dem jüngsten Torhütergespann, 19 und 20 Jahre, in der 2. Liga. Die ersten 20 Minuten hielt Empor gut mit in der ersten Halbzeit. Dann konnte Lübeck sich absetzen und führte zur Halbzeit mit 17:13.

Nach kurzer Anlaufzeit zu Beginn des zweiten Abschnitts kam Empor auf, kämpfte und zeigte sich vor eigenem Publikum von der besten Seite. Nach 10 Minuten stand es unentschieden 22:22. Dem sehr guten Per Oke Kohnagel gelang in der 43. Minute die Führung. Es blieb eng bis Dennis Mehler in der 51. Minute die rote Karte erhielt. Der Gast nutzte das Momentum und konnte sich wieder lösen, führte mit drei Treffern. Empor fightete mit großer Unterstützung des eigenen Publikums und hatte 13 Sekunden vor Ende die Chance zum Ausgleich, aber wie so oft in dieser Partie stand der Pfosten im Weg. Trainer Nicolaj Andersson „sah eine zunächst nervöse Mannschaft, weil die Hälfte des Teams das letzte Heimspiel bestritt. In der zweiten Hälfte wurde es dann etwas lockerer, wir kommen ins Match, aber es fehlte das Glück. Ich wünsche allen Spielern, die den Verein verlassen, alles Gute.“

Anschließend wurde es sehr emotional in der Halle. Das Publikum verabschiedete 9 Spieler und Co-Trainer Florian Zemlin mit großem Beifall. Sie stellten in den vergangenen 5 Jahren das Gerüst der Mannschaft und schafften mit dem Aufstieg in die zweite Liga vor zwei Jahren den Höhepunkt.

Aufstellungen

HC Empor Rostock: R.Wetzel, V.Malchow (5), L.Johannisson (3); C.Wilhelm 5, R.Aukstikalnis 2, J.Ottsen 5, D.Mehler , T.Völzke , P.Asmussen 2, J.Schmidt 3, A.Schütze 2, P.O.Kohnagel 6, B.Zimmer, K.Funke 2, J.Thümmler 1, M.Pechstein 6/5

VfL Lübeck-Schwartau: P.Dreyer (4), D.Klockmann (9); M.Potratz 1, D.Weiß 1, M.Raguse 6, O.Hagedorn 1, C.Löfström 4, V.Patzel 1, M.Waschul, L.Ciudad Benitez 3, J.Schrader 8/3, V.Wolf 3, M.Blum, J.Bruhn 4, N.Cohen 3

7m                 : 5/5 –3/3

2 Minuten : 3:7 rote Karte für D.Mehler

Zuschauer: 1500 ausverkauft

HC Empor im letzten Heimspiel gegen Lübeck

HC Empor im letzten Heimspiel gegen Lübeck


In seinem letzten Heimspiel in der 2. Handballbundesliga trifft der HC Empor auf den VfL Lübeck-Schwartau. Zwischen beiden Teams liegen keine 100 km, also Derbycharakter mit vielen Gästefans.

Für Empor soll es ein Abschied aus der zweiten Liga nur für kurze Zeit sein. Der Kader für die neue Saison steht im Prinzip, ja wenn da nicht das leidige Verletzungspech wäre. Die gesamte Saison stand nie der komplette Mannschaft zur Verfügung. Und dann passieren zwei Kreuzbandrisse in den letzten zwei Spielen, bitterer geht es kaum. Torwart Leon Mehler und Rechtsaußen Richard Lößner werden erst spät in der kommenden Saison wieder zur Verfügung stehen.

Einen besonderen Moment gibt es vor dem Anpfiff, viele Spieler werden aus unterschiedlichen Gründen verabschiedet. Zumeist haben sie die letzten Jahre des HCE maßgeblich geprägt, gemeinsam den Aufstieg in die zweite Liga geschafft und für viele Highlights gesorgt. Die Fans, der eigene Anhang werden sie mit viel Applaus verabschieden.

Geschäftsführer Martin Murawski „möchte den letzten Spieltag nutzen Adieu zusagen, an die Spieler, die uns verlassen und ihnen alles Gute für ihren weiteren sportlichen sowie privaten Weg wünschen.
Ich möchte unseren Partnern danken für die Unterstützung in dieser Saison, auch wenn es eine sehr schwierige Saison mit unterschiedlichsten Facetten war. Zudem gilt ein riesiger Dank unseren ehrenamtlichen Helfern, die Woche für Woche dazu beigetragen haben, dass die Spieltage rundlaufen. Auf die Empor-Familie ist Verlass, das hat sich auch und gerade in dieser Saison gezeigt, darauf können wir stolz sein. Danken möchte ich ebenfalls unseren Kräften auf der Geschäftsstelle, im Vorstand und Aufsichtsrat. Dieses Wir-Gefühl hat mich bisher sehr berührt und wird der Schlüssel für die Zukunft sein. Wir als Empor-Familie sind optimistisch für die Zukunft, haben die Vision Zweitliga-Handball in Rostock voll im Blick. Bei uns ist der Sport die Show, das muss Aufgabe und Anspruch zugleich sein für uns. Empor hat eine große Tradition in Rostock und Handballdeutschland. Wir können als Rostocker stolz auf dieses Original sein.“

Robin Breitenfeldt bleibt dem HC Empor treu

Robin Breitenfeldt bleibt dem HC Empor treu

Nach seinem zweiten Kreuzbandriss im Februar des vergangenen Jahres hat Robin mit viel Geduld und Engagement versucht, wieder in den Profihandball zurück zu finden. Letztlich haben gesundheitliche Aspekt zum Entschluss geführt, dass es für ihn nicht weitergeht. Die gute Nachricht, er bleibt dem HC Empor in neuer Rolle erhalten.

Ab dem 1. Juli wird Robin Breitenfeldt im Bereich Sponsoring tätig. Dabei geht es sowohl um Akquise als auch Betreuung von Sponsoren und Partnern des Vereins. Eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe, die ihm auch weiterhin die Möglichkeit gibt, mit dem Handballsport verbunden zu sein.

Für Robin Breitenfeldt „war es keine einfache Situation, aber ich musste mich für meinen Körper entscheiden“. Nach dem zweiten Kreuzbandriss ein letztlich nachvollziehbarer Entschluss. Als Spielmacher mit großer Torgefährlichkeit führte er die Mannschaft in die 2. Bundesliga und war maßgeblich am Klassenerhalt in der Saison 2021/2022 beteiligt.

Spielerverabschiedungen beim letzten Heimspiel der Saison

Am Sonntag, den 4. Juni, bestreitet der HC Empor Rostock um 17.00 Uhr sein letztes Heimspiel der aktuellen Saison. Gegner in der Stadthalle Rostock ist der VfL Lübeck-Schwartau.

Das letzte Heimspiel der Saison ist immer auch der Tag, sich von Spielern, die aus unterschiedlichen Gründen die Mannschaft verlassen, zu verabschieden. Neben den bereits benannten Abgängen von Christian Wilhelm, Janos Steidtmann, Tim Völzke, Nick Witte, Philipp Asmussen, Per-Oke Kohnagel und Jonas Thümmler werden am Sonntag auch Jonas Ottsen und Sveinn Sveinsson verabschiedet.

Jonas Ottsen, der 2019 zum HC Empor Rostock kam, meint rückblickend: „Ich hatte bei Empor vier schöne Jahre mit Höhen und Tiefen. Der Aufstieg in die zweite Liga war natürlich das absolute Highlight, auf der anderen Seite ist es sehr bitter, nach zwei Jahren wieder abzusteigen. Privat war der Wechsel nach Rostock der beste Schritt in meinem Leben. Hier habe ich meine Freundin kennengelernt und vor kurzem ist unser Sohn auf die Welt gekommen. Wir werden in Rostock bleiben, der Fokus liegt ab jetzt aber bei Familie und Beruf. Dem HC Empor drücke ich die Daumen für eine schnelle Rückkehr in die zweite Liga.“

Der Isländer Sveinn Sveinsson wird den Verein nach nur einem Jahr wieder verlassen. Es war für ihn ein schwieriges Jahr. Erst musste er reinwachsen in die Spielmacherrolle, dazu die Sprache lernen und dann kam in der Rückrunde eine schwere Verletzung. Wir wünschen ihm für den Neustart alles Gute im beruflichen und sportlichen Leben.

Der Vertrag von Romas Aukstikalnis wurde um ein Jahr verlängert. Zweifellos ist er ein sehr talentierter Spieler, dem die Zukunft gehört. Er wird in der dritten Liga eher die Gelegenheit haben, sein Können zu zeigen und sich weiter zu entwickeln.

Zweiter Kreuzbandriss innerhalb von einer Woche

Empor weiter im Verletzungspech:

Zweiter Kreuzbandriss innerhalb von einer Woche

Der HC Empor Rostock muss einen weiteren personellen Rückschlag hinnehmen. Nachdem sich Torhüter Leon Mehler beim Heimspiel gegen den VfL Eintracht Hagen vor einer Woche einen Kreuzbandriss zuzog, ereilte Richard Lößner bei der Partie am Samstag gegen den HC Elbflorenz Dresden das gleiche Schicksal.


Die Befürchtungen haben sich leider bestätigt: Der Rechtsaußen zog sich während der ersten Halbzeit eine schwere Verletzung im rechten Knie zu. Lößner wurde daraufhin mit Verdacht auf Kreuzbandriss in die Klinik gefahren. Nach den Untersuchungen beim Medizinpartner, der Südstadtklinik, hat das MRT die Diagnose „Kreuzbandriss“ ergeben.

Damit ist für Ricard Lößner die Saison beendet. Verein, Fans und Mannschaft wünschen dem Linkshänder einen optimalen Genesungsverlauf. Mit 25 Jahren ist Richard Lößner, der unlängst seinen Vertrag beim HC Empor um ein weiteres Jahr verlängert hat, im besten sportlichen Alter und wird seine Fähigkeiten wieder unter Beweis stellen.


Martin Murawski, Geschäftsführer des HC Empor: „Es ist mega bitter – sowohl für Richi als auch für Empor – innerhalb von einer Woche zwei Spieler mit einem Kreuzbandriss zu verlieren. Auch Richi war in den letzten Wochen sehr gut drauf, hat auf dem Spielfeld eine tolle Leistung geliefert und Verantwortung übernommen. Ich hoffe, dass die Heilung gut verläuft und er wieder in alter Stärke zurückkommt. Bei unseren Mannschaftsärzten Dr. Sabine Niendorf, Dr. Peter Kupatz und Hinnerk Stube sowie unseren Physios Juliane Heinecke, Daniel Tschiersch und Marius Dierberg ist er in guten Händen und wird intensiv betreut. Die Planungen für die OP und die Reha sind bereits angelaufen.“

HC Empor verliert gegen Dresden mit 33:35

Das Pech bleibt Empor treu, die Verletzungen reißen nicht ab. Das verfolgt die Mannschaft schon über die gesamte Saison. Heute hat es leider Richard Lößner unglücklich am Knie getroffen, vor einer Woche schon Torhüter Leon Mehler.

Dementsprechend war auch die Reaktion von Rostock’s Coach Nicolaj Andersson: „Ich bin unheimlich traurig über die Verletzung von Richi. Uns verfolgen einfach die Verletzungen, das tut einfach weh, auch der Mannschaft. Trotzdem haben wir gekämpft und alles versucht, wollten das Spiel gewinnen. Sind zum Schluss auch ganz nah dran, mental ist das schon toll, kämpfen uns immer wieder heran. Mit zwei jungen Torhütern haben wir es über eine sehr aggressive Abwehr versucht, aber es sollte nicht sein.“

Das Statement beschreibt schon ziemlich genau das Spiel. Es ging hin und her, die Führung wechselte in der ersten Halbzeit häufig. Nach 20 Minuten stand es 12:11 für den Gastgeber, Viktor Malchow machte seine Sache im Rostocker Tor wirklich gut. Wahrscheinlich war es das jüngste Torhütergespann der zweiten Liga mit 19 und 20 Jahren in dieser Saison. Dann kam die unglückliche Verletzung von Richard Lößner bei einem Tempogegenstoß. Empor verlor ein wenig den Faden und so stand es zur Halbzeit 15:17.

Ähnlich verlief die zweite Halbzeit, Empor ließ sich nicht abschütteln, nach 43 Minuten stand es wieder unentschieden. Dann führten die Dresdener mehrfach mit drei Treffern, nach 55 Minuten sogar mit 4. Und trotzdem wurde es nochmal eng, was für die Moral des Gastgebers spricht. Marc Pechstein gelang 28 Sekunden vor dem Ende der Anschlusstreffer, mehr aber nicht. Das Publikum applaudierte seinen tapferen Emporrecken, denen wirklich auch das kleine bisschen Glück schon lange fehlt.

Aufstellungen

HC Empor Rostock: R.Wetzel, V.Malchow (11), L.Johannisson (2); C.Wilhelm 2, R.Aukstakalnis, J.Ottsen , D.Mehler , T.Völzke 5, J.Schmidt 4/1, A.Schütze 4, P.O.Kohnagel 3, B.Zimmer 1, K.Funke, J.Thümmler 6, M.Pechstein 6/1, R.Lößner 2

HC Elbflorenz 2006: M.Mallwitz (5), M.Mohs (2); L.Wucherpfennig 7/2,M.Niestroj, O.Emanuel 1, J.Dutschke, A.Buschmann, M.Dumcius 6, N.Kretschmer 1, I.Stavasdt 6, S.Greß 4, M.Vanco 6, V.Klepp, C.Mylonas 1, L.Wellner 3

7m : 2/5 – 2/2

2 Minuten : 2:

Veränderungen im Trainerstab des HC Empor Rostock

Tobias Seering wird Co-Trainer der 1. Männermannschaft

Mit Beginn der neuen Saison wird Tobias Seering als Co-Trainer der 1. Männermannschaft die Arbeit von Chefcoach Nicolaj Andersson unterstützen. Der 42-Jährige ist im Besitz einer A-Lizenz und folgt auf Florian Zemlin, der sich außerhalb des Vereins einer neuen beruflichen Herausforderung stellen wird.

„Das ist eine ehrenvolle Aufgabe, auf die ich mich riesig freue, aber auch mit großem Respekt angehe“, so Tobias Seering.

Parallel zu seinem Engagement bei der 1. Männermannschaft bleibt Tobias Seering Trainer von Empors U23-Mannschaft – die in der kommenden Saison in der Ostsee-Spree-Liga spielen wird – und stellt damit das Bindeglied zwischen dem Nachwuchs und den Profis dar.

Sechs Jahre war Tobias Seering als verantwortlicher Landestrainer für die Jugend sowohl im männlichen als auch weiblichen Bereich für den Handballverband Mecklenburg-Vorpommern (HVMV) tätig. Bereits seit 2020 unterstützt er den HC Empor Rostock als Trainer der A-Jugend, die er zusammen mit Jugendkoordinator Tristan Staat führte.  

Seit 1. Februar diesen Jahres ist Tobias Seering hauptamtlicher Trainer beim HC Empor Rostock und für das U23-Team des Vereins verantwortlich.

„Tobias Seering kommt nicht nur aus unseren eigenen Reihen, er ist vor allem ein ausgewiesener Handball-Fachmann, der immer nach dem maximalen Erfolg strebt“, sagt Martin Murawski, Geschäftsführer des HC Empor Rostock, und betont: „wir sind überzeugt, dass Tobias Seering auch die 1. Männermannschaft durch seine Fähigkeiten und Erfahrungen bereichert und dabei helfen wird, unsere Saisonziele zu erreichen.“

Dank an Florian Zemlin

Noch drei Spiele hat Co-Trainer Florian Zemlin vor sich, bevor ein neuer Lebensabschnitt beginnt. In einer Saison mit drei Trainern gemeinsam zu arbeiten, sich darauf einzustellen und immer wieder Verantwortung zu übernehmen war für Florian „eine Wahnsinnserfahrung. Ich schaue positiv auf dieses Jahr, es hat mir sportlich und mental viel gegeben. Dabei hat es immer Spaß gemacht, mit den Jungs zu arbeiten, wie wir mit den Tiefen und Höhen umgegangen sind. Jetzt freue ich mich auf eine neue berufliche Herausforderung und die Besuche der Heimspiele als Fan. Einmal Empor immer Empor. In diesem Sinne wünsche ich dem Team um Nicolaj Andersson alles Gute und viel Erfolg.“

Der HC Empor bedankt sich außerordentlich bei Florian Zemlin. In schwierigen Zeiten hat er sich immer in den Dienst des HCE gestellt und war bereit, Verantwortung zu übernehmen. Wir wünschen ihm alles Gute für die Zukunft, Gesundheit und Erfolg im Privaten wie auch Beruflichen.

Leon Mehler mit Kreuzbandriss

Leider haben sich die Befürchtungen von Samstag bestätigt. Heute wurde ein Riss des vorderen Kreuzbandes am Knie von Leon Mehler bestätigt.

Im Heimspiel gegen Hagen am Samstag kam es in der 13. Minute zu dem unglücklichen Zusammenprall mit dem Gestänge des Tores. Bis dahin hatte Leon sich in prächtiger Verfassung gezeigt und bereits 5 Paraden auf seinem Konto.

Damit ist die Saison beendet und der Verein, die Fans und Mannschaft wünschen ihm einen optimalen Genesungsverlauf. Mit 24 Jahren ist Leon Mehler noch ein junger Torwart und wird ganz sicher seine Qualitäten und Fähigkeiten wieder im Tor des HC Empor unter Beweis stellen.

Martin Murawski, Geschäftsführer des HC Empor: „Ich drücke Leon die Daumen, dass die Heilung und der weitere Verlauf ohne Komplikationen sind. Wir werden ihn unterstützen, wo wir können. Er war in bester Verfassung die letzten Spiele, umso bitterer ist es, dass er nun länger ausfällt.

Wir werden die Saison mit Victor Malchow und Leon Johannisson in die letzten Spiele gehen. Sie können komplett frei aufspielen und die Spiele genießen.“

HC Empor verliert mit einem Tor gegen Hagen

HC Empor verliert mit einem Tor gegen Hagen

Es war eines der guten Spiele des HC Empor in der Rückrunde und wenigstens ein Unentschieden wäre gerecht gewesen. Aber der Gast aus Hagen machte diesen einen Treffer mehr und gewann mit 31:30.

Die Partie begann rasant, Empor legte immer wieder vor und ein Leon Mehler bestätigte seine tolle Form der letzten Wochen im Tor. Dann kam das Unglück in der 13. Minute. Leon Mehler verletzte sich beim Rettungsversuch in Unterzahl, wollte den Ball beim zurück laufen ins Tor auf der Linie retten und rutschte unglücklich ins Netz. Die Diagnose liegt noch nicht vor, aber die ganze Halle hielt den Atem an. Fortan hütete Viktor Malchow das Rostocker Tor und er machte seine Sache gut. Der Gastgeber hielt das Tempo hoch, die Abwehr war stabil und so führte Empor trotz vieler Zeitstrafen, fünf in der ersten Halbzeit, nach 20 Minuten mit 13:8. Hagen investierte nun mehr und konnte bis zur Halbzeit auf zwei Treffer zum Halbzeitstand von 15:17 verkürzen.

Eng blieb es auch in der zweiten Halbzeit, tolle Kontertore durch Richard Lößner und Anwurftore ins leere Tor von Jonas Thümmler halfen Empor die Führung bis zur 48. Minute zu halten. Hagen traf immer wieder aus dem Rückraum und übernahm beim 25:24 erstmalig im Spiel die Führung. Empor fightete und hatte die Halle voll hinter sich. Nach 58 Minuten stand es 29:29. Leider war am heutigen Tag auch das Glück nicht immer auf Seiten der Rostocker und so ging das Spiel knapp verloren. Nicolaj Andersson war dennoch zufrieden mit seiner Mannschaft: „Es ging viel hin und her und am Ende lag es an Kleinigkeiten wie z.B. vergebene 7m. Ich bin stolz auf die Leistung und oft ist es so, dass dem Underdog auch das Glück ein wenig fehlt.“ Der Applaus in der Halle gab ihm Recht und war ein Zeichen, dass diese Mannschaft das Vertrauen und die Unterstützung der Fans verdient.

Aufstellungen

HC Empor Rostock: L.Mehler (6), V.Malchow (8); C.Wilhelm 2, R.Aukstikalnis, J.Ottsen 4, D.Mehler , T.Völzke, J.Schmidt 2/2, A.Schütze 2, P.O.Kohnagel 2, B.Zimmer, K.Funke, J.Thümmler 3, M.Pechstein 6, R.Lößner 9

VfL Eintracht Hagen: T.Mahnke (10), M.Paske (1); Th.Buergin 1, A.Becker 1, P.Norouzinezhad 9, T.Pröhl, V.Schmidt 3/2, L.Klein, K.Voss-Fels 5, Ph.Vorlicek 1, V.Spohn 2, F.Stüber 2, T.Stefan 3, J.Jukic 1, P.Busch 3

7m : 2/4 – 2/2

2 Minuten : 5:5

Zuschauer : 1116

Mit Heimspiel gegen Hagen endet englische Woche

Am Samstag um 17 Uhr trifft der HC Empor in der Stadthalle auf den 13. der Liga, VfL Eintracht Hagen.

Damit beginnen die ‚Heimspielwochen‘ des HC Empor mit den weiteren Spielen gegen den HC Elbflorenz aus Dresden und dem Nachbarn aus Lübeck den VfL Lübeck-Schwartau.

Die Mannschaft von Trainer Nicolaj Andersson wird versuchen, alles in den noch vier ausstehenden Partien dieser 2. Liga-Saison zu geben und versuchen dem eigenen Publikum erfolgreichen Handball bieten. Dabei ist die Handschrift des Trainers bereits deutlich erkennbar und zeigt, wie es in der Zukunft angepackt werden soll.

Man darf also gespannt sein, wie sich die Emportruppe nach einer anstrengenden Woche präsentiert.

Die Ausfälle in den letzten Wochen sind inzwischen ‚normal‘ und so sehen wir immer wieder eine sehr junge Truppe auf dem Parkett mit Nachwuchstalenten wie Alexander Schütze, Kay Funke oder Ben Zimmer.

Marc Pechstein, der als erfahrener Spieler die Jungs in der kommenden Saison mit führen soll, meint dazu: „Auf jeden Fall wollen wir gegen Hagen etwas gut machen, nachdem wir im Nachholspiel ganz schön unter die Räder kamen. Hagen ist breit aufgestellt und ist von überall torgefährlich. So kommt es besonders auf unsere Abwehr an.“

U21-WM steht vor der Tür | Christian Wilhelm in Kaderauswahl

U21-WM steht vor der Tür | Empor-Spieler in Kaderauswahl

Christian Wilhelm (HC Empor Rostock) abermals in die U21-Handball-Nationalmannschaft von Bundestrainer Martin Heuberger berufen.

Knapp einen Monat vor dem Start der Handballweltmeisterschaft hat U21 Bundestrainer, Martin Heuberger die talentiertesten Handballer des Jahrgangs 2002 vom 21.- 24. Mai zum Kurzlehrgang in die Bundeswehr-Sportschule Warendorf geladen. Mit von der Partie ist auch Christian Wilhelm, Kreisläufer beim Zweitligisten HC Empor Rostock.

Ich freue mich natürlich über jede Nominierung und hoffe, dass ich einen Platz im finalen Kader bekomme. Jedoch gilt es sich zunächst auf den Verein zu konzentrieren. Wir wollen in den letzten Spielen nochmal zeigen, wozu wir im Stande sind und uns für unsere harte Arbeit belohnen“, so der Youngster des HC Empor.

Auch André Wilk, Vorstand Sport beim HC Empor freut sich über die Berufung. „Wir sind sehr stolz, dass mit Christian Wilhelm ein Spieler aus unseren eigenen Reihen für den Lehrgang in Warendorf nominiert wurde. Zum einen ist es eine Auszeichnung für die großartige sportliche Entwicklung und professionelle Einstellung Christians in den letzten Jahren. Zum anderen ist es die Auszeichnung der Philosophie des HC Empor mit jungen Spielern auch im Männerbereich zu arbeiten und diese stetig weiterzuentwickeln.“

Die Berufung Wilhelms zum Vorbereitungslehrgang ist damit fast gleichbedeutend der Einladung in den WM-Kader. Bundestrainer Heuberger machte deutlich, dass er so kurz vor dem Turnier keine Experimente mehr eingehen würde. Der Fokus in Warendorf wird auf Feinschliff, Einspielen und vielen Einzelgesprächen liegen.

Die Auftaktpartie der Weltmeisterschaft bestreitet die deutsche Mannschaft am 20. Juni um 19.30 Uhr in der Swiss Life Hall Hannover gegen Libyen. Am darauffolgenden Tag wartet die tunesische Auswahl, bevor im finalen Vorrundenspiel am 23. Juni Deutschland auf Algerien trifft. Sollte sich das deutsche Team für die Hauptrunde qualifizieren, würde es Magdeburg weitergehen.

Für alle Fans, die die Spiele nicht vor Ort verfolgen können, überträgt Eurosport 1 die Partien frei empfangbar im TV.

Vorbericht: Eulen Ludwigshafen - HC Empor Rostock

HC Empor mit Mut zu den Eulen Ludwigshafen

Nach dem deutlichen Heimsieg am Freitag gegen Konstanz macht sich die Mannschaft von Trainer Nicolaj Andersson mit viel Überzeugung und Ehrgeiz auf den Weg nach Ludwigshafen. Der Gastgeber liegt im ‚Niemandsland‘ der Liga auf Platz 8 und ist klarer Favorit am Mittwoch um 19:00 Uhr in der Friedrich-Ebert-Halle.

Man darf gespannt sein, wie sich die Männer von der Küste schlagen. Endlich konnten sie sich für ihre guten Trainingsleistungen belohnen und schöpfen daraus die Hoffnung, vielleicht doch noch den Klassenerhalt zu schaffen. Ein seit Wochen starker Rückhalt im Tor ist Leon Mehler: „Ich glaube, wir fahren als Außenseiter nach Ludwigshafen und haben nichts zu verlieren. Wir wollen an die Leistungen der letzten beiden Spiele anknüpfen und auch dort zeigen was wir können.“

Vielleicht gelingt der Mannschaft eine Überraschung.

HC Empor holt Julius Siegler vom HSC Coburg | Abschied von Tim Völzke

HC Empor holt Julius Siegler vom HSC Coburg

Die Kaderplanung beim HC Empor Rostock für die kommende Saison nimmt weiter Fahrt auf. Vom HSC 2000 Coburg wechselt Julius Siegler aus Oberfranken an die Ostseeküste und erhält bei den Rostockern einen ligenunabhängigen Zweijahresvertrag.

Das 20jährige Talent gilt als ein spielstarker und torgefährlicher Akteur für die Rückraum-mitte-Position. „Julius ist ein dynamischer Spieler, schnell auf den Beinen und passt in unser Konzept von der zukünftigen Spielweise. Wir haben mit ihm einen richtig guten Jungen mit viel Spielverständnis gefunden. Er ist hungrig, will den nächsten Schritt gehen und ist willig, dafür hart zu arbeiten. Ich bin mir sicher, wir haben eine richtig gute Lösung gefunden“, so Empor-Trainer Nicolaj Andersson zu der Neuverpflichtung.

Julius Siegler betont „die guten Gespräche mit dem Trainer und dem Geschäftsführer des HC Empor. Die Spielidee, das Konzept und die Atmosphäre im Verein haben mich überzeugt. Ich möchte mich persönlich weiterentwickeln und freue mich sehr auf die sportliche Heraus-forderung und Rostock– soll ja eine sehr schöne Stadt am Meer sein,“ so Julius mit einem Augenzwinkern.

Abschied von Tim Völzke

Dagegen wird Tim Völzke den Verein zum Saisonende verlassen. „Ich möchte einfach kürzer treten, der Aufwand ist auch in der 3. Liga inzwischen zu hoch für mich. Der Körper muss dem Leistungssport zu viel Tribut zollen“, so der 33-jährige Rückraum-Spieler, der seit 2018 für den HC Empor Rostock spielt. „Über meinen weiteren Weg habe ich noch keine Klarheit, aber ganz ohne Handball wird es wohl nicht gehen.“

„Der HC Empor bedankt sich herzlich bei Tim Völzke. Er war Leistungsträger bei der Entwicklung des Teams in den letzten Jahren. Wir wünschen ihm persönlich, sportlich und gesundheitlich alles Gute auf seinem weiteren Weg“, so Empor-Geschäftsführer Martin Murawski.

Foto: S. Heger | S. Stache

Vorbericht HC Empor - HSG Konstanz | Duell auf Augenhöhe

Am Freitag treffen um 19:00 Uhr in der Rostocker Stadthalle zwei Mannschaften aufeinander, die beide mit ihrer gegenwärtigen Tabellensituation nicht zufrieden sein können. Der Gast aus Konstanz liegt bei einem Spiel mehr vier Punkte vor den Rostockern, aber ebenfalls auf einem Abstiegsplatz wie der Gastgeber. Vier Punkte Abstand sind es auch für die Männer vom Bodensee bis zum ‚rettenden Ufer‘, wo sich gegenwärtig der HC Elbflorenz 2006 aus Dresden befindet.

Die Zuschauer werden sich daher auf ein spannendes Match einstellen können, geht es doch für beide Mannschaften um einiges.

Natürlich möchten die Gastgeber endlich mal wieder ihren Fans einen Heimsieg präsentieren und sich von ihrer besten Seite zeigen. Marc Pechstein liefert dafür eine gute Analyse: „Die aktuelle Lage ist allen Spielern sehr bewusst, wir versuchen einfach einen Schritt weiter zu kommen. Zuletzt haben wir gute Spiele gezeigt aber immer irgendwelche Baustellen gehabt die wir nicht kompensieren konnten. Das wollen wir am Freitag besser machen und endlich Punkte holen. Es ist einfach schade, dass wir die letzten Wochen im Training einiges gut erarbeitet und auch umgesetzt haben, uns dann aber nicht dafür belohnen konnten … das würde der ganzen Mannschaft mal gut tun.“

Damit bringt einer der erfahrenen Spieler es gut auf den Punkt.

Empor bindet Alexander Schütze bis 2025

Eigengewächs bleibt dem HC Empor Rostock treu

Alexander Schütze bleibt dem HC Empor Rostock auch über die Saison 2022/23 erhalten. Der Verein hat den Vertrag des 19-jährigen Linkshänders für zwei weitere Jahre bis zum 30.06.2025 verlängert.

Der gebürtige Rostocker hat seit der E-Jugend alle Nachwuchsmannschaften des HC Empor durchlaufen und spielt auf der halbrechten Position.

„Wir sind froh und stolz, mit Alexander Schütze einen jungen Spieler aus dem eigenen Nachwuchs weiterhin an unseren Verein zu binden. Er hat bereits in dieser Saison bewiesen, dass er eine Verstärkung für das Team ist und konnte dabei wichtige Erfahrungen sammeln“, so Andrè Wilk, sportlicher Leiter beim HC Empor Rostock.

Der 19jährige Schüler, der am CJD im kommenden Jahr sein Abitur macht, „freut sich, weiterhin für Empor spielen zu können. Ich fühle mich in der Mannschaft sehr wohl und möchte mich sportlich weiterentwickeln“, so Alexander Schütze.

HC Empor verliert in Großwallstadt mit 27:30

HC Empor verliert in Großwallstadt mit 27:30

Es war eines der guten Spiele im Vergleich der letzten Wochen und es war mehr drin. Rostock blieb bis zum Schlusspfiff dran und hatte viele Chancen.

Das Spiel begann ausgeglichen bis es in der 15.Minute die rote Karte für Dennis Mehler gab. Das war für Empor schmerzlich und Großwallstadt nutzte die Phase zum Ausbau der Führung bis auf 13:9. Empor kämpfte und verkürzte bis zur Halbzeit auf 11:13.

Es wurde nach der Halbzeitpause noch besser, Empor konnte in der 34.Minute erstmalig wieder ausgleichen. Leider wurden aber schon  in dieser Phase  zu viele Chancen liegengelassen, was am Ende auch mit zur Niederlage beitrug. Unter anderem konnte von sieben 7m nur einer verwandelt werden. Die Partie blieb aber spannend, weil Empor bis zum Schluss gegenhielt und nicht einbrach.

Hervorzuheben bleibt, dass durch die vielen Ausfälle ein sehr junges Team beim HCE auf der Platte stand und seine Sache insgesamt sehr ordentlich machte. Dem stimmte der Coach der Ostseestädter, Nicolaj Andersson, zu: „Es ist schon ärgerlich, dieses Spiel zu verlieren, weil wir viele Chancen nicht genutzt haben. Wir haben bis zum Schluss mitgehalten. Mit Einstellung, Kampf und Willen bin ich einverstanden. Das nehmen wir für die letzten Spiele mit.“

Aufstellungen

TV Großwallstadt: P.Boukovinas (12), J.Ohm; F.Eisenträger 5/4, F.Bandlow, K.Schauer 2, S.Strakeljahn 1, D.Redkyn 2, F.Wullenweber 2, I.Zhuk 3, D.Corak 6, M.Stark 1, L.Munzinger 4, A.Kammlodt 4, T.Rink, M.Schalles

HC Empor Rostock: L.Mehler (16), V.Malchow; C.Wilhelm 4,  R.Aukstikalnis, J.Ottsen 3, D.Mehler , J.Schmidt 7/1, A.Schütze 5, P.O.Kohnagel, H.B.Harm, J.Schulz, J.Thümmler 2, M.Pechstein 6, R.Lößner, F.Zemlin

7m                 : 4/4 – 1/7

2 Minuten : 6:3 (rote Karte für D.Mehler)

HC Empor zu Gast in Großwallstadt

HC Empor zu Gast in Großwallstadt

Was für ein Klang bei der Ansetzung, wenn man 40 Jahre zurückschaut. Vergangenheit und Nostalgie auf beiden Seiten.  Die Realität ist 2.Handballbundesliga, der 32.Spieltag. 

Der Gastgeber befindet sich im gesicherten Mittelfeld der Liga auf Platz 13, möchte vor eigenem Publikum gewinnen und ist der Favorit für die Partie am kommenden Sonntag. 

Ganz anders die Situation beim Küstenclub. Sportlich nach oben geht momentan wenig, die Kaderzusammensetzung läuft dafür auf Hochtouren. Und trotzdem gilt es für das aktuelle Team sich positiv und mit Willen zu zeigen in den verbleibenden sieben Partien der Saison.  

Trainer Nicolaj Andersson wird sehr genau hinschauen, wie sich jeder Einzelne präsentiert, die Vorgaben umsetzt. Also, man darf gespannt sein, wie beide Teams am Sonntag um 17:00 Uhr in Großwallstadt auftreten.

Martin Murawski, Geschäftsführer des HC Empor: „Es wird eine schwere Partie gegen Großwallstadt. Die Mannschaft und Nicolaj haben sich wie immer intensiv vorbereitet. Wenn wir mit vollem Einsatz und Überzeugung rangehen, dann denke ich ist etwas möglich. Dafür braucht es Bereitschaft und Leidenschaft.“ 

Neuer Rechtsaußen für die kommende Saison: HC Empor Rostock verpflichtet Matheus Costa Dias

Der Kader des HC Empor für die kommende Saison nimmt weiter Konturen an. Mit Matheus Costa Dias vom TuS Vinnhorst konnten die Rostocker einen erfahrenen und sicheren Rechtsaußen sowie sicheren Siebenmeter-Schützen verpflichten. Der 30-jährige Linkshänder erhält ab der Saison 2023/2024 beim HC Empor einen ligenunabhängigen Zwei-Jahresvertrag.

Geschäftsführer Martin Murawski sieht in der Neuverpflichtung „Es freut mich, dass wir Matheus von uns und unserem Konzept überzeugen konnten. Er wird uns auf der Rechtsaußenposition viel Möglichkeiten geben, sodass wir variabel auf der Position auf Situationen reagieren können“.

Matheus Costa Dias „freut sich sehr auf die Aufgabe beim HC Empor und die Stadt, die mir auf den ersten Blick sofort gefiel. Empor Rostock ist ein traditionsreicher Verein mit Ambitionen, gutem Umfeld und tollen Fans. Deswegen ist es mir leichtgefallen, diese Entscheidung zu treffen. Die Mannschaft ist super und zusammen werden wir unsere Ziele erreichen.“

Kein Wunder, kommt der geborene Brasilianer mit portugiesischer Staatsbürgerschaft, die Eltern kommen jeweils aus diesen Ländern, aus südlichen Gefilden vom Meer. Bis 2019 spielte er in der ersten spanischen Liga, dann folgte der Wechsel nach Deutschland. Gemeinsam mit seiner Freundin, sie ist angehende Ärztin, freuen sich beide auf die neue Zeit in Rostock.

Zusammen mit Richard Lößner bildet Matheus Costa Dias das künftige Duo auf der Rechtsaußen-Position.

Dagegen verlässt Janos Steidtmann den HC Empor nach fünf Jahren zum Saisonende mit unbekanntem Ziel. Der Verein dankt ihm für seine Leistungen und Zuverlässigkeit und wünscht ihm auf seinem weiteren Weg privat, sportlich und beruflich alles Gute.

HC Empor erhält Lizenz für die Saison 2023/2024.

HC Empor erhält Lizenz für die Saison 2023/2024.

Die unabhängige Lizenzierungskommission hat am 19.04.2023 die Lizenz für die Saison 2023/2024 erteilt. Die Berechtigung für die kommende Spielzeit erhielten alle Bewerber der 1. und 2. Bundesliga, darunter auch der HC Empor Rostock. 

Geschäftsführer Martin Murawksi äußert sich wie folgt zur Entscheidung der Lizenzierungskommission: „Ich freue mich, dass die Empor Handball GmbH, die Spielbetriebs-GmbH der Profimannschaft des HC Empor Rostock für die kommende Saison die Lizenz für die 2.Liga erhalten hat. Auch wenn es sportlich momentan noch nicht klar ist, in welcher Liga wir in der Saison 2023/24 spielen werden, ist es dennoch eine Grundvoraussetzung um am Ligabetrieb der 2. Handball-Bundesliga teilnehmen zu können.

Besonderer Dank gilt hier unserem Steuerberater Jörg Hermann und natürlich meinem Vorgänger Stefan Güter, die entscheidenden Anteil an der Vergabe der Lizenz hatten.“


Ein Anzug aus der Pressemitteilung der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga im Wortlaut


Rolf Nottmeier, Vorsitzender des Lizenzierungsausschusses: „Einige Clubs haben in Bezug auf die kommende Saison 2023/24 Auflagen zu erfüllen. Das ist nicht ungewöhnlich. Diese halten fest, welche Vorgaben während der Spielzeit eingehalten werden müssen, wie z.B. die Begrenzung des Personaletats. Besonders erfreulich ist es, dass kein Club eine Bedingung erfüllen muss.“       

Eine Bedingung regelt, dass Vorgaben bis Ablauf einer festgelegten Frist vor einer neuen Spielzeit erfüllt sein müssen, damit - vorbehaltlich der Erfüllung aller anderen Kriterien – eine Lizenz überhaupt erteilt werden kann.  

Im Verlauf des Lizenzierungsverfahrens wurden neben der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit auch rechtliche und infrastrukturelle Kriterien gemäß der Ordnung zur Lizenzierung geprüft. Im kommenden Herbst müssen die Clubs für die dann laufende Spielzeit 2023/2024 erneut ihre wirtschaftliche Leistungsfähigkeit dokumentieren. 

Hinsichtlich der erzielten Umsätze ergaben die fristgemäß eingereichten Lizenzierungsunterlagen bei dem überwiegenden Teil der Vereine sowohl der 1. als auch der 2. Handball-Bundesliga eine deutliche Steigerung. Positiv ist außerdem zu vermerken, dass die über den Eintrittskartenverkauf erzielten Einnahmen in der laufenden Saison 2022/23 nach aktuellem Stand wieder das Niveau vor der Corona-Pandemie erreicht haben.  


Nächster schwerer Gegner für den HC Empor Rostock

Am Samstag spielt der HC Empor um 17:00 Uhr in der Rostocker Stadthalle gegen den HSC 2000 Coburg.


Nach der Niederlage in Hagen hat sich die Mannschaft unter der Woche zusammengesetzt und in vielen Punkten Klartext geredet.

Den Spielern ist bewusst, dass man sich so vor den eigenen Fans, wie zuletzt in Hagen, nicht präsentieren darf.

Ein Sieg wäre Balsam für die Mannschaft, Fans und den Verein.

Jesper Schmidt, zuletzt sicherer 7m–Schütze, sieht „in Coburg ein Team, dass mit einer körperlich robusten Abwehr und gutem Tempo auf uns zu kommt. Wir werden alles tun um das Spiel erfolgreich zu gestalten. Wir wollen ein Spiel zeigen, mit dem Trainer, Spieler sowie die Fans sehen, das Empor weiter kämpft und als Mannschaft die zwei Punkte in Rostock behält.“


Coburg kommt als Tabellenneunter an die Küste und steht so im gesicherten Mittelfeld. Nach unten und oben geht kaum noch etwas.

HC Empor verliert in Hagen

Der HC Empor verliert beim VFL Eintracht Hagen am Dienstagabend sein Nachholspiel vom 14.12.2022 mit 25:37. 


Wieder reisten die Mannschaft um die Trainer Nicolaj Andersson und Florian Zemlin ohne einige Stammkräfte nach Hagen. So fehlten Verletzungsbedingt unter anderem Kapitän Robert Wetzel, Rechtsaußen Janos Steidtmann, Mittelmann Sveinn Sveinsson, Rückraumlinks Tim Völzke und Mittelmann Robin Breitenfeldt. Empor kam in den ersten 10 Minuten gut ins Spiel, führte in der 7.Minute mit 5:3, dann gab es aber den ersten Einbruch mit einem 5:0 Lauf der Hagener. So ging es mit einem 14:19 aus Empor Sicht in die Halbzeit. Kay Funke traf zu Beginn der zweiten Hälfte zum 15:19. Von nun an kamen technische Fehler und Fehlwürfe in das Spiel der Rostocker und das Spiel stockte. Die Hagener nutzen diese Phase und konnten zwischenzeitlich auf 15:30 davonziehen. Man konnte zum Endstand von 25:37 zwar nochmal verkürzen, aber die Niederlage konnte nicht verhindert werden. 


Dementsprechend fiel das Fazit von Nicolaj Andersson, Coach der Rostocker, aus: „Leider haben wir es nicht gepackt, weit entfernt von dem, was wir uns vorgenommen haben. Einige Fehler und schon macht sich Unsicherheit und fehlendes Selbstbewusstsein bemerkbar. Jetzt gilt es, noch enger zusammenzurücken und unserem Publikum zu zeigen, dass wir für jeden Punkt kämpfen. Dafür werden wir die drei Tage bis zum Heimspiel nutzen.“


 

Aufstellungen

VfL Eintracht Hagen: M.Paske (15), M.Grzesinski; Th.Buergin 1, A.Becker, P.Norouzinezhad 2, T.Pröhl 2, V.Schmidt 3/2, L.Klein 2, K.Voss-Fels 2, Ph.Vorlicek, V.Spohn 7, F.Stüber 4, T.Stefan, A.Dragunski 2, J.Jukic 5, P.Busch 7

HC Empor Rostock: L.Mehler (3), V.Malchow (5); C.Wilhelm 2, R.Aukstikalnis, J.Ottsen 3, D.Mehler , N.Witte 1, P.Asmussen 3, J.Schmidt 5/5, A.Schütze 1, P.Kohnagel 1, K.Funke 1, J.Thümmler 2, M.Pechstein 2, R.Lößner 4




7m                 : 5/5 – 2/2

2 Minuten : 4:2

Verletzungsbedingte Ausfälle von Sveinn Sveinsson und Robert Wetzel

Rückraumspieler Sveinn Sveinsson verletzte sich am Freitag beim Auswärtsspiel gegen die SG BBM Bietigheim am Fuß. Die Diagnose knöcherner Abriss am Mittelfußknochen. 

Damit fällt er voraussichtlich bis zum Ende der aktuellen Saison aus. Auch Torwart Robert Wetzel fehlt nach einer Trainingsverletzung mehrere Wochen.


Geschäftsführer Martin Murawski zu den aktuellen Ausfällen von Sveinn und Robert: „Die Verletzung von Sveinn und der voraussichtliche Ausfall für den Rest der Saison ist ein weiterer herber Rückschlag im Kampf um den Klassenerhalt. Ich drücke ihm in seiner Genesung die Daumen, dass alles nach Plan läuft und er schnell wieder fit ist. Es wird sich durch unsere Mannschaftsärztin Dr. Sabine Niendorf und Mannschaftsarzt Dr. Peter Kupatz intensiv um ihn gekümmert. Dies wird durch unsere Physiotherapeuten unterstützt, sodass wir Sveinn optimal betreuen können.“,


„Bei Robert Wetzel sieht es nach Glück im Unglück aus. Er hat sich im Training etwas das Knie verdreht. Aber die Befürchtung nach einer großen Verletzung blieb aus. Es sind keine Strukturen kaputt gegangen. Mit guter Behandlung durch unser Medizin- und Physioteam hoffen wir, dass er in einigen Wochen wieder fit ist. Ein exakten Zeithorizont kann man aber noch nicht nennen.“


Der HC Empor wünscht den beiden Spielern Sveinn Sveinsson und Robert Wetzel beste Genesung!

Duell gegen VFL Eintracht Hagen in der Abstiegszone


Duell gegen VFL Eintracht Hagen in der Abstiegszone

Das morgige Auswärtsduell um 19:30 Uhr in Hagen ist ein Nachholspiel vom 14. Dezember und somit noch eine Partie aus der Hinrunde der laufendenSaison 2022/23. Einige Parallelen gibt es vor dem Kellerduell, so sind auch die Hagener in der Aufstiegssaison von Empor aufgestiegen, haben eine starke vergangene Zweitliga-Saison gespielt und diese auf einen achtsamen siebtenTabellenplatz beendet. 

Für die Männer um Cheftrainer Nicolaj Andersson ist dies eine weitere englische Woche.Empor möchte endlich ‚den Bock‘ umstoßen. Bei einem Sieg würde die Hoffnung auf den Klassenerhalt wieder etwas wachsen.So sieht es auch Richard Lößner, der mit seinen vier Treffern bei einer 100% Quote ein gutes Spiel in Bietigheim zeigte: „Ein wichtiges Match, bei dem wir alles geben werden und unbedingt die zwei Punkte holen wollen. Wir blenden alles andere aus und konzentrieren uns auf die eigene Marschrichtung. Hagen hat eine sehr aggressive Spielweise und da werden wir versuchen, viel über unser Tempo erfolgreich zu sein.“

Verletzungsbedingt fehlen werden Sveinn Sveinsson, der nach seiner Verletzung im vergangenen Spiel in Bietigheim sich einen knöchernen Bandausriss im Mittelfuß zuzog und für den Rest der Saison ausfällt, sowie Tim Völzke (Muskelfaserriss) und Robert Wetzel (Knie). „Für Sveinn tut es mir wirklich sehr leid, er hat sich in den letzten Wochen wieder heran gekämpft und wollte der Mannschaft unbedingt helfen. Nun fällt er bis zum Ende der Saison aus, somit fehlt uns wieder eine Alternative und Möglichkeit im Abstiegskampf.Ich drücke Sveinn die Daumen das er schnellgenesen und wieder fit wird.“ so Geschäftsführer Martin Murawski zur Verletzung von Sveinsson. 

Die Partie kann live auf sportdeutschland.tv verfolgt werden. Anpfiff der Partie Eintracht Hagen gegen den HC Empor Rostock ist am 18.04.2023 um 19:30 in Hagen. 

HC Empor verliert in Bietigheim

HC Empor verliert in Bietigheim

Mit 28:38 verliert der HC Empor beim Tabellenachten der SG BBM Bietigheim.

Dem HC Empor fehlten wieder wichtige Stammkräfte durch Krankheit oder Verletzung (Robert Wetzel, Per Oke Kohnagel, Janos Steidtmann, Tim Völzke, Robin Breitenfeldt).

Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit ging es mit 14:15 aus Sicht von Empor in die Pause.


Nach Wiederanpfiff konnte Jonas Ottsen ausgleichen, aber es folgten rabenschwarze fünf Minuten, Bietigheim zog auf 21:16 davon. Auch eine Auszeit von Nicolaj Andersson half nicht, die Fehlerquote blieb hoch. Auch Coach Nicolaj Andersson sah das ähnlich nach dem Match: „Wir zeigen trotz der Ausfälle eine gute erste Halbzeit, auch wenn wir hier schon viele Bälle verwerfen. Dann kamen schlimme fünf Minuten zu Beginn der zweiten Halbzeit. Es gab keine physischen Nachteile, sondern wir müssen an der Konzentration, Gedanken- und Handlungsschnelligkeit arbeiten. Wir werden weiter hart trainieren und alles versuchen.“



Aufstellungen

SG BBM Bietigheim: K.Poltrum (9), F.Genz (1);

N.Vlahovic 1, D.Claus 7, C.Schäfer 6/6, J.de la Pena 5, F.Wiederstein 2, A.Velz 4, M.Hejny, P.Krügele 1, V.Clarius 1, A.Pfeifer 6, J.Fischer 5

HC Empor Rostock: L.Mehler (9), V.Malchow (1); C.Wilhelm 1, S.Sveinsson 2, R.Aukstikalnis 3, J.Ottsen 2, D.Mehler , N.Witte , P.Asmussen 3, J.Schmidt 5/5, A.Schütze 1, J.Thümmler 5, M.Pechstein 1, R.Lößner 4


7m                 : 6/6 – 5/6

2 Minuten : 2:4

HC Empor vor großer Herausforderung in Bietigheim

Die Hürden bleiben für den HC Empor im Kampf um den Klassenerhalt hoch. Nach langer Anreise am Donnerstag geht es gegen den Tabellenachten in Bietigheim am Freitag, den 14.04.2023, wieder um 2 Punkte. Das Empor auch gegen solche starken Gegner mithalten kann, haben die letzten Wochen gezeigt.

Auswärtspunkte wären ganz sicher Balsam für die geplagte Emporseele und der richtige Einstieg in die kommenden Partien. Dem ist sich die Mannschaft um Cheftrainer Nicolaj Andersson bewusst. Mit entsprechendem Einsatz und Kampfeswillen wollen sie in die Partie gegen die SG BBM Bietigheim gehen. Eine Entwicklung und Stabilisierung ist vor allem in der Defensive rund um Dennis Mehler und Christian Wilhelm sichtbar. „Dennis hat sich in den letzten Wochen sehr gut entwickelt und ist momentan ein zuverlässiger Fels in der Brandung“, so Geschäftsführer Martin Murawski. „Wir gehen als klarer Underdog in dieses Spiel. In den letzten Wochen haben wir uns Stück für Stück verbessert und müssen unsere Stärken über 60 Minuten abrufen. Dann können wir am Ende schauen, ob wir etwas zählbares Mitnehmen können.“, äußert sich Dennis Mehler zur anstehenden Partie am kommenden Freitag.

Für den Gastgeber ist weder nach oben noch nach unten viel möglich. Für die Aufstiegsränge wird es nicht mehr reichen, ein gesicherter Mittelfeldplatz wird es am Ende der Saison womöglich sein, aber vor heimischem Publikum will man sich keine Blöße geben.

Anpfiff der Partie gegen die SG BBM Bietigheim ist am Freitag, den 14.04.2023 um 19:30 Uhr in der „Sporthalle am Viadukt“. Das Spiel kann Live auf Sportdeutschland.tv verfolgt werden.

Richard Lößner verlängert für eine weitere Saison / Abschied von Per Oke Kohnagel nach Ende der Saison  

Kader des HC Empor Rostock für die kommende Saison nimmt weitere Konturen an

Richard Lößner verlängert für eine weitere Saison / Abschied von Per Oke Kohnagel nach Ende der Saison  

Dem HC Empor Rostock ist es gelungen, Richard Lößner für ein weiteres Jahr zu binden. Der 25-jährige Rechtsaußen unterschrieb einen Vertrag, der sowohl für die 2. als auch 3. Liga gilt.

Über die Stationen LHC Cottbus und SC Magdeburg kam der gebürtige Oberlausitzer im Sommer 2021 an die Ostsee. „Ich freue mich, ein weiteres Jahr in Rostock auflaufen zu können und in den restlichen Spielen alles für den Klassenerhalt zu geben. Ich fühle mich hier sehr wohl. Das Team macht einfach Spaß“, sagt Richard Lößner.  

André Wilk, Vorstand Sport des HC Empor, freut sich über die Vertragsverlängerung: „Mit Richard verlängern wir mit einem sehr verlässlichen und einsatzstarken Spieler. Wir sind der festen Überzeugung, dass wir die weitere gemeinsame Zeit gut nutzen werden, um uns als Team insgesamt und Richard im Einzelnen sportlich weiterzuentwickeln“.

Dagegen wird Spielmacher Per Oke Kohnagel den HC Empor Rostock mit noch unbekanntem Ziel verlassen. Der 28-Jährige wechselte im Sommer 2019 vom Oranienburger HC in die Hansestadt. Größter gemeinsamer Erfolg war der Aufstieg in die 2. Handball-Bundesliga. „Ich hatte vier wahnsinnig intensive und schöne Jahre bei Empor mit vielen Höhen und einigen Tiefen. Ich möchte mich ganz herzlich bei der Mannschaft und den vielen Fans, die uns jederzeit unfassbar unterstützt haben, bedanken. Bis zum Saisonende werde ich alles dafür geben, damit wir die Klasse zu halten“, so Per Oke Kohnagel.

„Wir bedanken uns bei Per für vier tolle Jahre, in denen er mit seiner Spielintelligenz und Passsicherheit unser Spiel maßgeblich geprägt hat. Wir wünschen ihm alles Gute für seinen weiteren Karriereweg,“ sagt Empor-Geschäftsführer Martin Murawski.

HC Empor verliert nach großem Kampf

HC Empor verliert nach großem Kampf 

Mit 26:35 verliert der HC Empor beim VfL Potsdam klar, vielleicht etwas zu hoch.

Vor den Augen von Bundestrainer Alfred Gislasson und Bundeskanzler Olaf Scholz startete Empor furios, führte in der 11. Minute mit 9:6. Dann nahm Bob Hanning eine Auszeit und das Spiel kippte, nach 20 Minuten führte Potsdam mit 13:10. Aber der Gast zeigte wieder Kampfkraft und Einsatz, ging das hohe Tempo von Potsdam mit und konnte ausgleichen. Zur Halbzeit stand es unentschieden 16:16. Bis dahin ein schnelles und gutes Zweitligaspiel.

Die zweite Halbzeit war zunächst eine Fortsetzung, es ging hin und her bis zur 40. Minute. Potsdam führte 22:20. Dann gab es sieben Minuten eine Flaute auf beiden Seiten, jedoch war Rostock die physische Belastung stärker anzumerken, die Fehler häuften sich mit nachlassender Konzentration. Wieder fehlten einige Stammkräfte (Robin Breitenfeldt, Tim Völzke, Jesper Schmidt, Marc Pechstein, Svein Sveinsson), so zog Potsdam  davon. Dennis Mehler erhielt in der 54. Minute die rote Karte beim Stande von 29:23, da war das Spiel bereits entschieden. Nicolaj Andersson resümierte nach dem Spiel: „Wir sind mit den 60 Minuten nicht zufrieden. Wir spielen am Anfang gut mit, aber da verließen uns schon nach 20 Minuten die Kräfte. Das setzte sich mit vielen Fehlern in der zweiten Halbzeit fort. Wir haben wieder tolle Fans dabei gehabt, aber es reichte wieder nicht, die letzten 10 Minuten fehlt uns oft die Power.“

Bob Hanning, Trainer der Potsdamer, sah es in seiner Einschätzung ähnlich: „Entscheidend war das Tempo mit höherer Physis auf unserer Seite. Rostock hat viele gute Spieler, aber sie sind nicht in der Verfassung, um da gegenzuhalten.“

Aufstellungen

1.VfL Potsdam 1990: L.Ludwig (2), B.Voncina, M.Ferjan (8); E.Hansson 2, J.Simic, M.Siemer 6/3, M.Beneke 10, N.Lichtlein 3/1, J.Thiele 2, M.Nowak 1, D.Akakpo 5, R.Gonzalez, N.Fuhrmann 1, M.Sauter 3, B.Kühn, D.Kraus 2

HC Empor Rostock: R.Wetzel (1 Parade), L.Mehler (9); C.Wilhelm 1, J.Steidtmann 3/2, R.Aukstikalnis,  J.Ottsen 8, D.Mehler , T.Völzke , N.Witte 3, P.Asmussen, A.Schütze 2, P.O.Kohnagel 3, K.Funke 2, J.Thümmler 4, M.Pechstein , R.Lößner

7m                 : 7/4 – 2/2

2 Minuten : 4:4 (rote Karte für D.Mehler 54.)

Zuschauer  : 1100

Duell der Aufsteiger aus den letzten zwei Jahren

Duell der Aufsteiger aus den letzten zwei Jahren


Am Freitag kommt es zum Duell zweier alter Bekannter. Vor zwei Jahren gelang dem HC Empor im Entscheidungsspiel um den Aufstieg in die zweite Liga ein toller Auswärtssieg in Potsdam. Daran können sich viele Spieler aus dem aktuellen Kader gut erinnern. Anschließend legten die Rostocker eine erste Halbserie hin, die für viel Aufsehen in der zweiten Liga sorgte. Ähnlich die Potsdamer als aktueller Aufsteiger. Sie spielen unter der Leitung von Bob Hanning einen erfrischenden und erfolgreichen Handball und sind als Tabellensiebter ohne Probleme. Es ist eine junge, technisch gut ausgebildete Mannschaft, die sich ‚im Schatten der Füchse Berlin‘ in den letzten Jahren erfolgreich entwickelt hat.

Die Ostseestädter werden mit viel Einsatzwille und Kampfkraft in das Match gehen, um nach langer Zeit wieder Punkte aus der Fremde im Gepäck zu haben. Alexander Schütze, noch A-Jugendlicher aber schon mit vielen Einsatzminuten bei den Männern, äußert sich erstmals vor einem Punktspiel an dieser Stelle: „Ich fühle mich sehr wohl in der Mannschaft. Wir haben in den letzten Spielen viele gute Ansätze gezeigt, auf die wir aufbauen können. Natürlich wird es keine leichte Aufgabe in Potsdam, aber wir wollen dort Punkte holen.“ Vielleicht kommen auch weitere Spieler nach Verletzungen zurück, so dass Nicolaj Andersen als Coach wieder mehr Alternativen hat und die Beanspruchung auf mehrere Schultern verteilen kann.

Mehr als 100 Rostocker Fans werden vor Ort ihre Lieblinge unterstützen.

Rückraum-Shooter kehrt aus Dormagen nach Rostock zurück:HC Empor holt André Meuser zurück

Rückraum-Shooter kehrt aus Dormagen nach Rostock zurück:

HC Empor holt André Meuser zurück


Der HC Empor treibt seine Kaderplanung für die kommende Saison weiter voran. Mit der Verpflichtung von André Meuser ist den Rostockern ein echter Transfer-Coup geglückt. Der 2,07 Meter große Rückraumspieler kehrt nach vier Jahren beim TSV Bayer Dormagen zum HC Empor zurück. Der auch von anderen Vereinen umworbene Linkshänder unterschrieb in Rostock einen ligenunabhängigen Zwei-Jahresvertrag.      

„Wir sind sehr froh, mit André Meuser einen inzwischen sehr erfahrenen Zweitligaspieler für die halbrechte Position zu verpflichten. Er wir uns sowohl in der Abwehr als auch mit seiner Wurfkraft aus dem Rückraum eine große Hilfe sein. Dass er seine handballerische Entwicklung hin zum Profi beim HC Empor genommen hat, macht die Verpflichtung zusätzlich reizvoll“, so Empor-Geschäftsführer Martin Murawski.

„Ich freue mich auf Rostock, auf den Verein und die Stadt, wieder zu Hause. Der Kontakt war in den letzten Jahren nie abgerissen“, so der 25-Jährige. „Sportlich möchte ich in der neuen Saison viel Verantwortung übernehmen und freue mich auf die Herausforderungen. Ich traue der Mannschaft zu 100 Prozent den Klassenerhalt zu.“

Abschied nach Ende der Saison: Philipp Asmussen verlässt Empor in Richtung TuSEM Essen

Abschied nach Ende der Saison: 

Philipp Asmussen verlässt Empor in Richtung TuSEM Essen 

Philipp Asmussen und der HC Empor Rostock gegen nach Ende der Saison getrennte Wege. Der 26-jährige Rückraumspieler wird künftig für Ligakonkurrent TuSEM Essen auflaufen. 

„Wir bedauern den Weggang vor ‚Asse‘ sehr, hätten auch gerne den auslaufenden Vertrag verlängert. Er hat mit seinen Leistungen zu den Erfolgen der Mannschaft beigetragen und hat immer alles für die Mannschaft gegeben. Wir wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute und viel Erfolg“, so André Wilk, sportlicher Leiter des HC Empor.

Philipp Asmussen kam 2019 von der SG Flensburg-Handewitt II und gehörte auf der halbrechten Aufbauposition stets zu den Aktivposten im Team des HC Empor Rostock.

„Mir ist die Entscheidung nach fünf intensiven Jahren beim HC Empor nicht leichtgefallen. Hier durfte ich meinen Traum von der 2. Liga erfüllen und mich sowohl menschlich als auch sportlich weiterentwickeln. Ich bin unheimlich dankbar dafür, so viele tolle Menschen kennengelernt zu haben und werde die Zeit immer positiv in Erinnerung behalten. Dennoch freue ich mich, den nächsten Schritt in meiner Entwicklung zu gehen“, so Philipp Asmussen und weiter „bis zum Schluss werde ich für Empor kämpfen und versuchen, zusammen mit der Mannschaft das Ziel Klassenerhalt umzusetzen.“

HC Empor mit starker Partie gegen Aufstiegskandidaten

HC Empor mit starker Partie gegen Aufstiegskandidaten 

Es waren die Abwehrreihen, die dem Spiel ihren Stempel aufdrückten. Empor lange dran und eine Überraschung war bis 5 fünf Minuten vor dem Ende möglich.

In der 4. Spielminute führte der Gastgeber mit 2:1, Lübbecke fand anschließend besser in die Partie, setzte sich ab und führte in der 14. Minute mit 6:3. Doch der HC Empor arbeitete, kämpfte und ließ sich nicht abschütteln, insbesondere durch eine überragende Abwehr, mit den beiden Protagonisten Dennis Mehler und Christian Wilhelm, über die gesamten 60 Minuten und einer guten Torwartleistungen. In der 29. Spielminute führte der HCE sogar mit 11:10 durch Philipp Asmussen, doch leider fiel noch der Ausgleich zum 11:11 vor dem Halbzeitpfiff. Diesmal kamen die Mannen um Kapitän Robert Wetzel wacher aufs Parkett zurück als in Balingen und das Spiel blieb eng, Lübbecke hielt einen knappen Vorsprung. In der 44. Minute sah Dennis Mehler nach seiner dritten Zeitstrafe die rote Karte. Es wurde weiterhin gefightet, die Angriffe lange ausgespielt und nach 53 Minuten war beim Stand von 19:21 für den Gastgeber noch alles drin. Eine lange englischen Woche, dazu insgesamt drei vergebene Siebenmeter und 4 glückliche Tore am Zeitspiel für die Lübbecker, das nutzte der Aufstiegskandidat und entschied die Partie am Ende etwas zu deutlich für sich.

Mit 20:25 gibt es eine Heimniederlage, die „am Ende vielleicht etwas zu hoch ausfällt“, wie es Gästetrainer Michael Haaß ausdrückte.

Rostocks Coach Nicolaj Andersson sah „wieder eine Steigerung bei der Leistung. Es fehlen noch Kleinigkeiten, um so ein Spiel auch erfolgreich zu beenden. Ich bin enttäuscht, aber nicht über die Leistung meiner Mannschaft, sie hat so toll gekämpft. Wir werden es in Potsdam nächste Woche wieder versuchen.“

Aufstellungen

HC Empor Rostock: R.Wetzel (7 Paraden), L.Mehler (2); C.Wilhelm 2, J.Steidtmann 3/1 , R.Aukstikalnis, J.Ottsen 2, D.Mehler , T.Völzke 3, N.Witte 2, P.Asmussen 1, J.Schmidt 2/1, A.Schütze 1, P.O.Kohnagel 3, J.Thümmler , R.Lößner 1

TuS N-Lübbecke: H.Asheim (11), J.Klama (1); J.Genz, P.Holzhacker, R.ten Velde 6/2, G.Finn-Jannes 1, D.Ebner 3, B.Petreikis, P.Strosack 4, Y.Dräger 2, T.Kontrec 1, L.Mrakovcic 1, M.Nissen 6, O.Ostenberg 1, L.Petrovsky 


7m: 2/5 – 2/2

2 Minuten: 4:1

Zuschauer: 1500 (ausverkauft)

 Doppelheimspielwochenende für das Bundesligateam und der A-Jugend-Bundesligateam des HC Empor Rostock

 Doppelheimspielwochenende für das Bundesligateam und der A-Jugend-Bundesligateam des HC Empor Rostock


Zum Ende der englischen Woche wartet eine weitere Herausforderung für die Bundesligamannschaft um Cheftrainer Nicolaj Andersson. Nach dem Heimsieg gegen die Rimparer Wölfe aus Würzburg am vergangenen Sonntag und dem Gastspiel beim Tabellenführer aus Balingen am Mittwoch, folgt am kommenden Sonntag das Heimspiel gegen den Tabellenzweiten TuS N-Lübbecke in der Stadthalle Rostock.


Die Favoritenfrage liegt klar beim Gast aus Lübbecke, aber beim HC Empor ist man trotzdem optimistisch. Das Spiel am vergangenen Mittwoch mit dem neuen Trainer Nicolaj Andersson hat gezeigt, was auch gegen Topmannschaften geht, wenn alles passt. Per Oke Kohnagel gab am Mittwoch nach langer Verletzungspause sein Comeback. Dementsprechend geht er auch in das Duell am Sonntag: „Wir haben in Balingen 45 Minuten gut gespielt und auf jeden Fall gute Sachen mitgenommen. Gegen Lübbecke werden wir alles reinhauen und wollen punkten. Wir müssen Phasen wie die zehn Minuten nach der Halbzeit vermeiden, sonst wird es gegen jeden Gegner schwer.“


Das Vorspiel zur Bundesligapartie hat die A-Jugend-Bundesligamannschaft des HC Empor Rostock gegen den TSV Bayer Dormagen. Die Jungs um Trainer und Jugendkoordinator Tristan Staat will den Einzug ins Viertelfinale um die Deutsche Meister der A-Jugend einen Schritt näherkommen und hoffen auf zahlreiche Unterstützer und Zuschauer. 


Wir alle freuen uns auf das kommende Heimspielwochenende am Sonntag, den 26.03.2023 um 14:15Uhr (A-Jugend-Bundesliga) und um 17Uhr (2. Bundesliga der Männer) in der Stadthalle Rostock. Tickets für die Spiele können an der Tageskasse ab 13Uhr erworben werden. Die Tickets für das Bundesligaspiel der Profimannschaft des HC Empor Rostock haben auch Gültigkeit für das A-Jugend-Bundesligaspiel. Ebenso haben die Tickets für das A-Jugend-Bundesligaspiel Gültigkeit für das anschließende Bundesligaspiel der Männer.

Nachwuchstalent Kay Funke langfristig gebunden / Abschied von Nick Witte nach Ende der Saison

Nachwuchstalent Kay Funke langfristig gebunden / Abschied von Nick Witte nach Ende der Saison  

Dem HC Empor Rostock ist es gelungen, Nachwuchstalent Kay Funke langfristig an den Verein zu binden. Der gebürtige Wismaraner spielt seit 2021 im Nachwuchs des HCE und hat sich kontinuierlich entwickelt. Die Berufung in die Jugendnationalmannschaft war der bisherige sportliche Höhepunkt für den Linksaußen: „Ich freue mich sehr, den Vertrag unterschrieben zu haben. Mich ehrt das Vertrauen des HC Empor, und es ist zugleich Ansporn, weiter hart zu arbeiten. Ich fühle mich richtig wohl in diesem Umfeld.“

André Wilk, Vorstand Sport beim HCE, „freut sich, dass es uns gelungen ist, einen hochtalentierten und von anderen Clubs viel umworbenen Spieler aus dem eigenen Nachwuchs für drei Jahre ligaunabhängig zu binden. Kay soll sich sportlich und persönlich im gewohnten Umfeld weiterentwickeln. Das ist auch ein Signal an den gesamten Nachwuchsbereich.“

Dagegen verlässt Nick Witte nach Saisonende den HC Empor in Richtung alte Heimat. „Wir bedauern den Abschied von Nick und bedanken uns bei ihm für seine Leistung und professionelle Einstellung in den vergangenen Jahren“, so André Wilk. Nick Witte kehrt nach Schleswig-Holstein zurück. Er „ist dankbar für die schöne und erfolgreiche Zeit in Rostock. Ich habe viele tolle Menschen kennenlernen dürfen und gemeinsam haben wir in den letzten Jahren den HC Empor wieder auf die Handballkarte gebracht. Darauf bin ich stolz und wünsche dem Verein alles Gute für die Zukunft.“

HC Empor vor riesiger Herausforderung in Balingen‍


HC Empor vor riesiger Herausforderung in Balingen

Klarer kann die Favoritenrolle vor einer Partie kaum sein. Der Tabellenerste und designierte Aufsteiger in die 1. Bundesliga trifft unter der Wocheauf den Vorletzten in der aktuellen Tabelle. Dazu kommt auf die Rostocker eine lange Hin-und Rückfahrt in einer englischen Woche dazu. Keine einfachen Voraussetzungen.

Hilfreich ist ganz bestimmt der Heimsieg am Sonntag gegen einen unmittelbaren Wettbewerber um den Klassenerhalt. Diese Partien werden in den nächsten Wochen für die Nordlichter entscheidend sein. Daher wird der neue Trainer beim HCE, Nicolaj Andersson, solche Spiele sicherlich nutzen, um die Mannschaft im Wettkampf weiter kennenzulernen und zu entwickeln. Erste Ansätze waren gegen die Wölfe Würzburg bereits erkennbar. 

So sieht es auch derCo-Trainer Florian Zemlin: „Ein absolut schwieriges Spiel, oder auch nicht … Wir nehmen uns trotzdem für den eigenen Auftritt einiges vor. Sicherheit in die Abläufe bekommen, auf uns selbst konzentrieren und auch das Spiel gegen einen zukünftigen Erstligisten ein wenig genießen. So ungefähr werden wir das Match angehen.“

HC Empor gewinnt im Abstiegsduell 

HC Empor gewinnt im Abstiegsduell 

Mit 26:23 schlägt der HC Empor Rostock den unmittelbaren Kontrahenten im Kampf um den Klassenerhalt, die Wölfe Würzburg. Deren Trainer Julian Thomann sah „einen verdienten Sieg des Gastgebers, wir sind über das ganze Spiel einem Rückstand hinterhergelaufen.

Verständlicherweise gab es in der Rostocker Stadthalle nach dem Abpfiff großen Jubel für den Sieg und besonders herzlichen Applaus für Robert Wetzel im Tor mit einem überragenden Spiel und den neuen Coach Nicolaj Andersson. Besser geht es nicht als mit einem Sieg zu starten, auch wenn es ein hartes Stück Arbeit war. „Uns war bewusst, dass es eine schwierige Aufgabe wird. Wir wollten uns auf die eigenen Stärken besinnen mit einer aggressiven und disziplinierten Abwehr und dann hatten wir dahinter einen überragenden Torwart. Wir hatten nur eine Woche, alles ging so schnell, aber wir haben es geschafft. Hier war eine tolle Atmosphäre, dafür trainieren und spielen wir. Noch sind es 14 Spiele und wir werden immer mit voller Überzeugung in die Matches gehen“, so der neue Coach in seinem ersten Statement.

Mit dem Beginn des Spiels war klar, die Ausfälle beim HCE halten an. Per Oke Kohnagel kehrte zwar auf die Bank zurück, dafür fielen kurzfristig Marc Pechstein (Achillessehne) und Janos Steidtmann (krank) aus. Der Gastgeber übernahm die Führung, der Gast konnte bis zum 4:4 in der neunten Minute immer wieder ausgleichen. Danach blieb die Führung beim Küstenklub. Mit gehaltenen Siebenmetern und weiteren Paraden von Robert Wetzel ging Empor mit einem 13:10 in die Halbzeit.

Nach dem Wiederanpfiff verkürzte der Gast in den ersten fünf Minuten auf ein Tor, das war es dann aber. Der HC Empor spielte druckvoller und nutzte seine Chancen etwas besser, zog auf drei, vier bis fünf Treffer davon und brachte den Sieg sicher nach Hause. Der Rest war grenzenloser Jubel in der Halle auf dem Parkett und den Rängen.

  

Aufstellungen

HC Empor Rostock: R.Wetzel (15 Paraden), L.Mehler; C.Wilhelm 2 , S.Sveinsson 2, R.Aukstikalnis 4, J.Ottsen 5, D.Mehler 1, T.Völzke 2, N.Witte 5, J.Schmidt 2/2, A.Schütze, B.Zimmer, P.O.Kohnagel, T.Steinberg, R.Lößner 3

Wölfe Würzburg: J.Maier (1), A.Wieser (3); D.Schömig 4/2, L.Böhm, F.Karle 4, P.Schmidt 4, St.Kaufmann 3, L.Dürr, B.Hack, L.Geis 2, J.Rose 5, O.Seidler 1, 

HC Empor mit viel Zuversicht gegen Rimpar Wölfe

HC Empor mit viel Zuversicht gegen Rimpar Wölfe


Am Sonntag steht für den gastgebenden HC Empor Rostock ein richtungsweisendes Heimspiel gegen den Tabellenletzten Rimpar Wölfe an. Nach turbulenten Wochen mit einigen Veränderungen im Verein sowie verletzten Spielern, gibt es jetzt Hoffnung auf eine Wende.


Mit Martin Murawski wurde ein Nachfolger für Stefan Güter als neuer Geschäftsführer vorgestellt. Nur wenige Tage später wurde mit Nicolaj Andersson die offene Trainerstelle besetzt. Am Montag stellte er sich der Mannschaft vor und wird mit Florian Zemlin an seiner Seite schnell versuchen, den HCE wieder in die Erfolgsspur zu führen. Nicolaj Andersson sieht sein erstes Spiel „mit großer Vorfreude dieser spannenden Aufgabe entgegen. Es wird interessant zu sehen, wie schnell wir Veränderungen erreichen. Eine Woche Training ist nicht viel, aber vielleicht wird man schon am Sonntag einiges sehen, was uns in die Erfolgsspur bringen soll. Wir haben hart gearbeitet, an Details, die früher gut funktioniert haben und auch neue Ideen geübt. Ich bin auch aufgeregt vor dem ersten Spiel, gespannt wie es laufen wird. Es ist eine gute Truppe mit viel Handballverständnis. Daher bin ich mir sicher, dass wir mit viel Energie gemeinsam den Erfolg erreichen können.“                                                                        

Verein, Fans, Sponsoren, das gesamte Umfeld steht absolut hinter der Truppe. Es fehlt nur ein Erfolgserlebnis, dann geht vielleicht noch einiges, um das Ziel „Klassenerhalt“ zu schaffen. Diese Ausgangssituation ist beim Gegner aus Würzburg ähnlich, auch hier kämpft man noch um das ‚rettende Ufer‘.

Für Spannung und Neugier ist demnach ausreichend gesorgt.

Nicolaj Andersson neuer Cheftrainer beim HC Empor Rostock


Nicolaj Andersson neuer Cheftrainer beim HC Empor Rostock 

Nicolaj Andersson ist neuer Cheftrainer des HC Empor Rostock. Der 35-jährige Däne übernimmt ab sofort beim abstiegsbedrohten Handball-Zweitligisten und erhält einen Vertrag bis 2025. Co-Trainer bleibt Florian Zemlin. Tristan Staat, der nach der Beurlaubung von Till Wiechers zusammen mit Zemlin die Mannschaft betreute, kehrt zu seiner ursprünglichen Tätigkeit als Nachwuchs-Koordinator und A-Jugend-Trainer des HC Empor Rostock zurück. 

„Mit Nicolaj Andersson haben wir einen Trainer gefunden, der unserem Anforderungsprofil voll entspricht. Er ist jung, top ausgebildet, kommunikativ und hoch motiviert. Umso besser, dass er uns bereits jetzt zur Verfügung steht. So setzen wir neue Impulse für die 15 ausstehenden Spiele. Wir wollen nichts unversucht lassen, die Klasse zu halten“, so Tobias Woitendorf, Vorstandsvorsitzender des HC Empor Rostock. „Ein riesiges Dankeschön gilt Tristan Staat und Florian Zemlin, die im vorigen Herbst sofort bereit waren, gemeinsam Verantwortung für das Zweitliga-Team zu übernehmen und trotz Mehrfachbelastung einen sehr guten Job gemacht haben.“ 

Der 35-jährige Andersson hat früher selbst Handball gespielt, bis ihn eine Verletzung zur Beendigung seiner aktiven Karriere zwang und er eine Trainer-Karriere mit einer A-Lizenz einschlug. Zuletzt trainierte Andersson mit dem LC Brühl den erfolgreichsten Frauen-Verein der Schweiz. Im männlichen Bereich sammelte er Erfahrungen als Co-Trainer bei den Erstligisten FIF Kopenhagen und Lemvig Thyborøn Håndbold sowie als Chef-Trainer der U18-Treams von FIF Kopenhagen und TTH Holstebro. Weitere Stationen als Chefcoach waren der Frauen-Zweitligist VfL Waiblingen sowie die Damen von København Håndbold in der dänischen 1. Liga. Sein Bruder Lasse Andersson ist unlängst mit Dänemark zum dritten Mal in Folge Handball-Weltmeister geworden und spielt aktuell bei den Füchsen Berlin. 

„Nicolaj Andersson steht für schnellen, modernen, skandinavischen Handball und konnte trotz seines jungen Alters bereits eine Menge Erfahrungen als Trainer sowohl im Frauen- als auch im Männerbereich sammeln“, sagt André Wilk, Empor-Sportvorstand. 

Sein Debüt auf der Trainerbank des HC Empor Rostock gibt Nicolaj Andersson am 19. März beim Heimspiel gegen die Wölfe Würzburg in der Stadthalle. 

Auswärtsniederlage für den HCEmpor in Nordhorn


Auswärtsniederlage für den HCEmpor in Nordhorn

Rostock -Mit 19:29 verlorder HC Empor Rostock seinAuswärtsspiel beim Tabellenfünften,der HSG Nordhorn-Lingen, die Verletzungs-oder Krankheitsbedingt ohne Jonas Ottsen(Sprunggelenk), Jonas Thümmler(Muskelfaserriss), Nick Witte(Grippe), Per-Oke Kohnagel (Knie) und Robin Breitenfeld (Kreuzbandriss) angereist sind. 

Es war das zu erwartendeschwere Auswärtsspiel bei der HSG Nordhorn-Lingen. Florian Zemlin grifffür diesePartie auf viele junge Spieler zurück und gewährte ihnen viele Einsatzzeiten. Spieler wie Alexander Schütze, Tom Steinberg und Erik Reimer haben diese für sich nutzen können. Die Mannschaft um Kapitän Robert Wetzel kam gut in die Partie und führte3:4durch Janos Steidtmann in der 7. Spielminute.Sveinn Sveinsson führte die Rostocker gut durch den Angriffund konnte selber immer wieder Torgefahr ausstrahlen und erzieltein dergesamten Partie 5 Tore. Im weiteren Spielverlauf schlichen sich immer wieder kleine Fehler ins Angriffsspiel der Rostocker ein und die HSG konnte mit einer 15:9 Führung in die Pause gehen. Bester Werfer waren in der ersten Halbzeit auf Seiten vonEmpor Janos Steidtmann (5 Tore) und für den Gastgeber aus Nordhorn Johannes Wasiliewski(4 Tore). 

In der zweiten Halbzeit ließ Cheftrainer Florian Zemlin viele junge Emporianer ran.UnterAnderemmusste er fürPhilipp Asmussen,der krankdie Trainingswoche nur teilweise absolvieren konnte,immer wieder rotieren lassenund so die Kräfte verteilen. Im weiteren Spielverlauf konnte sich die HSG Nordhorn gegen die tapfer kämpfende Mannschaft aus Rostock immer mehr absetzen. Nach 45Minutenstand es 15:22,durch Erik Reimer,aus Sicht von Empor. DenZwischenstand von 17:25 markierteJesper Schmidt in der 52. Spielminute.Den letzten Treffer zum Endergebnisvon19:29 erzielte Alexander Schützevom HC Empor. 

Stimmen zum Spiel:

Tristan Staat, Interimscoach HC Empor Rostock:

„Mich ärgertdie hohe Anzahl der eigenen Fehler, wodurch Nordhorn es leicht im Tempospiel hatte. Beim Positionsangriff sahen wirgut aus. Nun heißt es 14 Tage 

Kraft tanken(…).“

Am 19.03.2023 steht das nächste Heimspiel für den HC Empor Rostock gegen die Wölfe aus Rimparan. Anwurf der Partie ist um 17Uhr inder Stadthalle Rostock. 

Aufstellungen 

HSG Nordhorn-Lingen: B.Ravensberger (12), D.Bartels; S.Lindberg 2, M.Stegefelt 5/3, J.Fernandez Fernandez 1/1, A.Terwolbeck, L.de Boer 3, L.Seidel 3, N.Simivic, F.Lügering 1, J.Possehl 3, J.Wasielewski 4, G.Pöhle 4, D.Kalafut 3 

HC Empor Rostock: R.Wetzel (3 Paraden), L.Mehler (3); C.Wilhelm 3, S.Sveinsson 6, J.Steidtmann 6/4, R.Aukstikalnis , D.Mehler, T.Völzke , P.Asmussen, J.Schmidt 2/2, A.Schütze 1, T.Steinberg, K.Funke, E.Reimer 1, M.Pechstein , R.Lößner, F.Zemlin 

HC Empor als klarer Außenseiter nach Nordhorn

HC Empor als klarer Außenseiter nach Nordhorn


Ein schwerer Auswärtstrip zum Tabellenfünften, der HSG Nordhorn-Lingen, steht dem arg gebeutelten Team aus Rostock bevor.

Der letzte Auswärtspunkt gelang Empor im Dezember in Lübeck, danach war man häufig dicht dran, insbesondere in Hüttenberg, aber es fehlte immer ein wenig hinten heraus. Das mag auch am Kader und den vielen Ausfällen liegen. Leider wird sich das auch am Sonntag noch nicht bessern, zu den bisherigen Ausfällen kommt Tim Völzke hinzu. Eine schwierige, herausfordernde Situation für Mannschaft, Verein und den vielen treuen Fans. Noch ist vieles möglich, wenn man auf die Partien bis zum Saisonende schaut und verletzte Spieler zurückkehren.

Mit dem vorhandenen Potential und der guten Moral kann an einem besonderen Tag auch eine Überraschung passieren. Dennis Mehler, ein Aktivposten der Mannschaft nicht nur in der zentralen Abwehr, geht dementsprechend in diese Partie: „Wir sind der klare Außenseiter, keine Frage. Wir müssen unsere stabile Abwehr ins Spiel bringen und bis zum Ende kämpfen. Vielleicht können wir dann etwas Zählbares mitnehmen.“

Der Glaube und die Moral sind intakt, keine Frage.

Christian Wilhelm verlässt den HC Empor zum Saisonende

Christian Wilhelm verlässt den HC Empor zum Saisonende


Kreisläufer Christian Wilhelm wird den HC Empor Rostock zum Saisonende verlassen und seinen im Sommer auslaufenden Vertrag nicht verlängern. Nach zwei Spielzeiten an der Ostsee möchte der 20-Jährige den nächsten Schritt in seiner noch jungen Karriere gehen und wird zur TuSEM Essen wechseln.


„Mir ist die Entscheidung nicht leichtgefallen, denn ich habe mich in Rostock extrem wohl gefühlt,“ so Wilhelm zu seiner Entscheidung. „Nun möchte ich den nächsten Schritt gehen und habe mich für den TuSEM Essen entschieden. Nichtsdestotrotz werde ich in der Rückrunde alles dafür geben, damit wir das gemeinsame Ziel – den Klassenerhalt – erreichen“. 


„Wir bedauern die Entscheidung von Christian sehr, hätten gern mit ihm verlängert. Mit ihm verlieren wir einen jungen und talentierten Spieler, der seine Qualitäten in den vergangenen zwei Jahren sehr gut eingebracht hat“, so André Wilk, Sportvorstand des HC Empor Rostock, zu dem geplanten Wechsel. 

Komplizierte Ausgangslage im Heimspielgegen Saporischschja

Komplizierte Ausgangslage im Heimspielgegen Saporischschja

 

Natürlich möchte man ein Heimspiel immer gewinnen, aberwenn es dafür keine Punkte gegen den Abstieg gibt? Also schwierige Situationfür Trainer und Mannschaft. Dazu eine englische Woche, die sehr viel Physis undmentale Kraft gefordert hat. Zwei verlorene Auswärtsspiele, in denen mehrmöglich war, also muss Selbstvertrauen wieder her, eine gute Gelegenheit amSonntag in eigener Halle. Aber da gibt es auch verletzte und angeschlageneSpieler, die eine Pause dringend benötigen. Natürlich wird Empor vor deneigenen Fans alles geben, aber es ist auch die Gelegenheit zum Probieren. Soähnlich sieht auch Florian Zemlin, Co-Trainer beim HC Empor, die Ausgangslage:„Natürlich ist es schwierig nach dieser Woche, aber wir wollen unsere Abwehrweiter stabilisieren und im Umschaltspiel einen Schritt nach vorn machen. ImPositionsangriff wollen wir unseren Neuzugang Romas Aukstikalnins integrieren,die Abläufe festigen und am Ende mit einem guten Gefühl rausgehen, gewappnetsein für die nächsten Wochen.“

In diesen Tagen gilt ein besonderer Respekt der Mannschaftaus Saporischschja. Es ist für das gesamte Team eine schwierige Situation, dieGedanken sind natürlich bei Freunden und Verwandten in der Heimat. Sierepräsentieren ihr Land und können sich der Solidarität auch aus Rostock sichersein.

Deutliche Niederlage im Derby

Leider hat sich die Mannschaft zum wiederholten Male nicht belohnt. In der 45. Minute stand es noch 20:22, am Ende verlor Empor mit 24:31, nach dem Spielverlauf etwas zu hoch.

Empor kam gut ins Spiel dank einer starken Abwehr und eines sehr guten Leon Mehler im Tor. Mit sechs Paraden in der ersten Halbzeit gab es hier ein Übergewicht bei den Rostockern. Das 6:6 nach 18 Minuten zeigte deutlich, beide Mannschaften taten sich schwer im Angriff, viele technische Fehler auf beiden Seiten. Drei Sekunden vor der Halbzeit gelang Philipp Asmussen der Anschluss zum 10:11 und so keimte Hoffnung bei den Rostockern.

Die zweite Halbzeit lief dann bis zur Hälfte sehr ordentlich, Empor ging mehrmals in Führung, verpasste aber den 2 Torevorsprung. Den letzten Gleichstand gab es in der 41. Minute, dann ließen Kraft und Konzentration nach. Leider fehlte nun auch auf der Torwartposition die Unterstützung und ein großes Manko war das Überzahlspiel. In sechs Minuten gelang kein Treffer, anders bei Dessau. Sie nutzten ihre Überzahl und zogen davon. Mit drei Latten- bzw. Pfostentreffer beim HCE in dieser Phase kam auch noch Pech hinzu. Der Unterschied in der Schlussphase zeigte sich auch im breiteren Kader der Anhaltiner. Auf Rostocker Seite gab es für einige Leistungsträger zu wenig Verschnaufpausen, das Fehlen von Jonas Thümmler, Robin Breitenfeldt und Per Oke Kohnagel konnte nicht kompensiert werden.  Rostocks Coach Tristan Staat äußerte sich nach dem Spiel: „Wir machen 40 Minuten einen guten Job, aber schon in der ersten Halbzeit war die Fehlerquote zu hoch. Dessau bestrafte das zunehmend und dann kam auch die Halle. Jetzt heißt es weitermachen am Sonntag“.

Empors Neuzugang Romas Aukstikalnins kam noch nicht zum Einsatz.

Aufstellungen

Dessau-Roßlauer HV 06: J.Patzwaldt (8), Ph.Ambrosius 3(); T.Löser 5, J.Hrstka 6/1, C.Haake, P.Gempp 3, V.Sohmann 3/1, L.Baumgart, D.Misovych 2, D.Schmidt, M.Haeske, L.Gliese 2, Y.Danneberg, P.Bones, Y.Pus 5, T.Leu 5

HC Empor Rostock: R.Wetzel, L.Mehler (7); C.Wilhelm 5, S.Sveinsson 1, J.Steidtmann 5/2, R.Aukstakalnins, J.Ottsen 1, D.Mehler, T.Völzke 1, N.Witte 5, P.Asmussen 3, J.Schmidt, A.Schütze , M.Pechstein 3, R.Lößner

7m                 : 2/3 – 2/2

2 Minuten : 3:3

Zuschauer : 1200

Neuverpflichtung beim HC Empor Rostock

Litauer Romas Aukstikalnis verstärkt den Rückraum

Handball-Zweitligist HC Empor Rostock hat kurz vor Ende der Wechselfrist seinen Kader mit Romas Aukstikalnis für den Rückraum verstärkt. Der 19 jährige Litauer konnte die Verantwortlichen im Probetraining überzeugen und wird ab sofort im Empor Trikot mit der Nummer 7 auflaufen.

Zuletzt war der 1,87 Meter große Rechtshänder in Skjern (Dänemark) aktiv und wurde dort an der Jugendakademie weiterentwickelt. Romas Aukstikalnis gehört der Jugendnationalmannschaft Litauens sowie dem erweiterten Kader der A-Nationalmannschaft an.

André Wilk, Sportvorstand des HC Empor Rostock, sieht „in der Verpflichtung sowohl die Möglichkeit der Mannschaft in der aktuellen Situation durch mehr Breite im Kader helfen zu können, als auch die Planungen für die Zukunft voranzutreiben.“

Durch die Winterabgänge von Alexej Demerza und Hafthor Vignisson war eine Verstärkung des Kaders notwendig geworden.

Derby ist schwierige Auswärtshürde

Derby ist schwierige Auswärtshürde

 

In Dessau als Gast etwas zu holen ist generell schwierig.Für den HC Empor am Mittwoch also keine leichte Aufgabe, sind die verletzungsbedingtenAusfälle im Team doch weiterhin ein ständiger Begleiter. Dazu trennen beideMannschaften dreizehn Tabellenplätze. Die Favoritenrolle liegt unter diesenVoraussetzungen klar bei den Dessauern.

Aber Derbys haben manchmal ihre eigenen Gesetze und so gehtdie Emportruppe auch in dieses Spiel. Christian Wilhelm, einer der stabilstenSpieler in den letzten Partien, „erwartet ein extrem schweres Auswärtsspiel mitviel Tempo von Dessau. Wir werden alles in die Waagschale werfen und wollen andas Hinspiel anknüpfen, in dem wir unglücklich verloren.“ Die Partie in Rostockim September gewann Dessau mit 31:30. Kommt vieles Gutes bei Empor zusammen,ist eine Überraschung durchaus möglich.

Bittere Niederlage nach großem Kampf

Bittere Niederlage nach großem Kampf

Der TV Hüttenberg gewinnt sein Heimspiel gegen den HC Empor Rostock mit 28:25,weil sie in der Crunchtime die besseren Nerven und das Glück auf ihrer Seite hatten. Zweieinhalb Minuten vor dem Ende steht es 25:25, aber harte Entscheidungen führen letztlich zur Niederlage des HC Empor.Lange sah es nach einem Start-Ziel-Sieg der Hüttenberger aus. Nur beim 5:5 nach fast neun Minuten stand es einmal unentschieden, ansonsten lief Empor ständig einem zwei bis drei Torerückstand hinterher. Technische Fehler und Fehlwürfemünden in einen 14:11 Halbzeitstand für den Gastgeber, mit Blickkontakt für Rostock.

Die zweite Halbzeit ist lange eine Dublette der letzten Heimpartie gegen Essen. Der Rückstand vergrößert sich auf fünf Treffer für den HCE nach 37 Minuten, es steht 18:13. Dann läuft Leon Mehler im Tor der Rostocker zu großer Leistung auf mit insgesamt sieben Paraden. So kämpft sich Empor heran bis zum Ausgleich 23:23 nach 53:21 Minuten durch Tim Völzke. Der Rest läuft dann wie eingangs beschrieben gegen die Gäste von der Ostsee. Tristan Staat, dem jungenInterimstrainer des HC Empor, war die Enttäuschung natürlich anzumerken, auch über einige Entscheidungen in der Schlussphase: „Die Niederlage tut richtig weh. Wir kämpfen uns mit einem starken Tohüter und einer guten zweiten Welle zurück, werden aber nicht belohnt. Am Ende haben wir einen Siebenmeter verdient, aber so ist es manchmal. Wir müssen nach vorne schauen, am Mittwoch geht es gegen Dessau.“

AufstellungenTV 05/07 Hüttenberg: L.Grazioli (4), D.Plaue (1); Ph.Schwarz 4, T.Kirschner 2, Ph.Opitz, N.Theiß 3, R.Fijita 1, I.Weber 9/2, M.Zörb 2, V.Reichl 1, T.Schneider, J.Klein, P.Kompenhans, H.Schreiber 3, D.Kuntscher 3

HC Empor Rostock: R.Wetzel (3 Paraden), L.Mehler (7); C.Wilhelm 6, S.Sveinsson3, J.Steidtmann 7/2, J.Ottsen, D.Mehler 2, T.Völzke 1, N.Witte 1, P.Asmussen 1, J.Schmidt 2, A.Schütze, J.Thümmler, M.Pechstein 2, R.Lößner 7m : 2/2 – 2/52 Minuten : 3:3

Empor Handball GmbH unter neuer Leitung

Martin Murawski wird Empor-Geschäftsführer

Der ehemalige Bundesliga-Profi Martin Murawski übernimmt die Geschäftsführung der Empor Handball GmbH. Der 34-Jährige folgt auf Stefan Güter, der aus persönlichen Gründen seinen ursprünglich bis zum 31. Dezember 2023 datierten Vertrag nicht verlängerte und im Einvernehmen mit dem Vorstand des Handball-Zweitligisten den Verein vorfristig zum 28. Februar verlassen wird.

Martin Murawski war zuletzt bei Eintracht Hildesheim als Sportdirektor und Geschäftsführer tätig. Der gebürtige Berliner begann seine aktive Handball-Karriere bei der SG PSV/Tegel, spielte später bei den Füchsen Berlin, Post Schwerin, Eintracht Hildesheim, HC Erlangen und der HG Saarlouis. Nach Abschluss seines Sportmanagement-Studiums be¬endete der ehemalige Junioren-National¬spieler im Jahr 2020 seine aktive Karriere und wechselte in die Vereinsführung von Eintracht Hildesheim. Hier war der einstige Linksaußen bis zum Ende des Jahres 2022 aktiv. Martin Murawski lebt mit seiner Frau und Kind im mecklenburgischen Wittenburg.

„Aus einer Vielzahl von hochqualitativen Bewerbungen aus ganz Deutschland überzeugte uns die von Martin Murawski am meisten. Mit seiner handballerischen Expertise, seinem außer-ordentlichen Netzwerk in ganz Handball-Deutschland, seinem kaufmännischen Sach-verstand und seinem Umgang mit Menschen passt er hervorragend zum HC Empor Rostock. Wir sind froh, Martin Murawski als neuen Geschäftsführer gewonnen zu haben“, so Vorstandsvorsitzender Tobias Woitendorf.

„Ich bedanke mich für das entgegengebrachte Vertrauen des Vorstands rund um Tobias Woitendorf. Empor Rostock gehört zu den namhaften Adressen auf der deutschen Handball-Karte. Ich freue mich auf eine vielfältige, spannende und herausfordernde Aufgabe, die ich mit viel Engagement und großem Enthusiasmus angehen werde. Auch möchte ich mich bei Stefan Güter für die Vorbereitung eines nahtlosen Übergangs bedanken. Das sehe ich nicht als selbstverständlich an“, so der designierte Empor-Geschäftsführer Martin Murawski.

Mit Leidenschaft und Willen gelingt dem HC Empor ein Heimsieg gegen Essen

Zum Auftakt der Rückrunde gewinnt der HC Empor Rostock mit 28:25 gegen TuSEM Essen. Das war bis zur 47. Minute nicht abzusehen, da führte der Gast noch mit 23:20.

Empor kam im Gegensatz zum Spiel vor einer Woche gut ins Match, führte in der 12. Minute mit 7:4, Essen nahm die Auszeit und fand dann besser ins Spiel. Beiden Teams unterliefen in der Folge einige Fehler und so ging es hin und her bis zur 23. Minute, Essen führte mit 12:11 und mit 12:15 aus Rostocker Sicht ging es in die Halbzeit.

So setzte sich das Spiel auch in Halbzeit zwei fort, Essen baute den Vorsprung aus und führte beständig mit vier bis 5 Toren. Den Rostockern fehlten im Angriff entweder die Ideen oder die Durchschlagskraft, manchmal auch das Glück. So stand es nach 43 Minuten 18:22 für den Gast. Dann zog Empor an, die gute Abwehr steigerte sich und auch im Angriff fand man Lösungen. Eine Auszeit in der 50. Minute gab wichtige Impulse. Die Entscheidung des Spiels bahnte sich im Rostocker Tor an. Ein guter Robert Wetzel steigerte sich noch und ließ in den letzten 11 Minuten nur drei Treffer zu. Das war das Signal für Empor, mit einem 8:2 Lauf wurde die Partie mit der Unterstützung eines fantastischen Publikums gedreht. Nach 56 Minuten hielt Robert Wetzel einen Siebenmeter und im Gegenzug erhöhte Philipp Asmussen auf 26:24. Danach ließ Empor nichts mehr anbrennen.

Essens Coach Michael Hegemann gratulierte zum Sieg und „sah im Rostocker Torhüter den ausschlaggebenden Spieler in der Schlussphase.“ Rostocks Coach Tristan Staat sah „die Phase ab der 50. Minute beim Stand von 21:24 als entscheidend an. Ein Kompliment an unsere Deckung mit einem hervorragenden Robert Wetzel dahinter. Dieser Heimsieg ist gut für die Moral und gibt uns Kraft für die weiteren Aufgaben.“

Aufstellungen

HC Empor Rostock: R.Wetzel (14 Paraden), L.Mehler; C.Wilhelm 5, S.Sveinsson 5, J.Steidtmann 4/1, J.Ottsen 2, D.Mehler 2, T.Völzke , N.Witte 3, P.Asmussen 3, J.Schmidt, A.Schütze 1, E.Reimer, J.Thümmler , M.Pechstein 3, R.Lößner

TuSEM Essen: A.Fuchs, L.Diedrich (10); J.Ellwanger 4, T.Rozman 5, F.Wolfram 2, N.Homscheid, F.Eißing, D.Szczesny 3, L.Buschhaus 2, J.Müller 1, M.Seidel 1, F.Klingler 6/2, T.M.Mast 1, F.Werschkull

7m                 : 1/1 – 2/3

2 Minuten : 4:4

Zuschauer : 1410

Widergutmachung ist angesagt

Wiedergutmachung ist angesagt

„Die Niederlage tat uns selbstverständlich weh, jedoch ist das Gute am eng getakteten Spielplan, dass man wenig Zeit hat sich zu ärgern und der Blick direkt auf die kommende Aufgabe fällt. Wir haben das Spiel aufgearbeitet und wollen an die zweite Halbzeit des letzten Spiels anknüpfen.“, so Janos Steidtmann, einer der Besten im letzten Spiel und sicherer 7m-Schütze.

Am Freitag geht es gegen TuSEM Essen in eigener Halle und damit beginnt die Rückrunde, also für Empor noch alles drin. Der Gegner ist ganz bestimmt nicht leichter einzuschätzen als Dormagen. Aber Empor hat seine Hausaufgaben gemacht und nochmal so eine erste Halbzeit wie vor einer Woche wird es nicht geben, wenn man den Stimmen der Mannschaft lauscht. Zudem besteht die Chance auf Revanche für die Niederlage am ersten Spieltag. Die Frage nach Verletzungsausfällen stellt sich leider weiter, fehlten doch letzten Freitag wiederum drei Spieler. Vielleicht kehrt der Eine oder Andere zurück, das würde dem Team auf jeden Fall gut tun. Sicher ist, wer auf der Platte steht wird alles geben für die Mannschaft und die Fans in der Stadthalle.

Die TuSEM gewann ihr erstes Spiel im neuen Jahr gegen Lübeck mit 23:22.

Leon Mehler verlängert beim HC Empor

Der HC Empor Rostock und Leon Mehler haben ihre Zusammenarbeit für weitere zwei Jahre verlängert. Damit bleibt der Torwart, der in der Jugend bei Fortuna Neubrandenburg und in der Nachwuchsabteilung des HC Empor Rostock spielte, den Hanseaten treu und kann mit seiner Erfahrung ganz sicher eine Menge für das Ziel ‚Klassenerhalt‘ einbringen.

„Ich freue mich über die Verlängerung und zwei weitere Jahre bei Empor spielen zu können. Ich fühle mich sehr wohl im Team, habe hier in Rostock alles, was ich brauche und möchte mit meiner Verlängerung auch ein Zeichen für die Mannschaft und den Verein setzen. Wir werden kämpfen und die zweite Liga halten.“, so Leon Mehler, der 2016 mit seinem Bruder Dennis aus seiner Heimat Neubrandenburg nach Rostock kam.

Andrè Wilk, sportlicher Leiter beim HC Empor, „freut sich, mit Leon Mehler einen jungen Spieler im Team zu halten, der schon in seiner langen Zeit beim HCE viele Höhen und Tiefen erlebt hat. Seine Entwicklung ist noch nicht zu Ende und so sind wir auf dieser Position gut besetzt.“

HC Empor verliert Krimi vor eigenem Publikum

Das wichtige erste Heimspiel im neuen Jahr ging mit 22:24 verloren und muss erst mal verdaut werden, bevor am kommenden Freitag gegen Tusem Essen die Rückrunde startet.

Leider bleibt das Verletzungspech den Rostockern auch weiter treu, mit Breitenfeldt, Thümmler und Kohnagel fehlten drei Leistungsträger, dazu ging Sveinn Sveinsson leicht lädiert ins Match, stellte sich in den Dienst der Mannschaft. Drei Spieler aus der A-Jugend und der zweiten Mannschaft kamen so zum Einsatz.

Die erste Halbzeit war auf Rostocker Seite die wohl schwächste in der Saison, da half auch eine frühe Auszeit nichts. Technische Fehler, Fehlwürfe und vergebene Chancen führten zu einer 13-minütigen Torflaute und damit schwand auch das Selbstvertrauen. Mit 9:15 ging es in die Kabinen.

Die Ansprache der Trainer muss geholfen haben, denn Empor fand über eine starke kompakte Abwehr, in der Robert Wetzel dann einige Würfe der Dormagener parieren konnte, zurück ins Spiel. In der 43. Minute gelang der Anschluss zum 15:16 und die Halle war da. Durch Fehlwürfe und vergebener Konter zog Dormagen wieder mit vier Treffern davon, aber Empor fightete und kam immer wieder heran. Janos Steidtmann, heute bester Emporspieler, schaffte mit zwei Treffern in Folge den Ausgleich zum 21:21. Leider wurde diese Chance im Schlusskrimi nicht genutzt und Dormagen konnte einen glücklichen Auswärtssieg einfahren. Das sah auch deren Trainer Matthias Flohr so: “Wir mussten in den letzten Wochen durch Verletzungen viel improvisieren, dadurch fehlte heute der Spielfluss. Wir waren am Ende das glücklichere Team, ein Unentschieden wäre gerecht gewesen.“  Tristan Staat „sah einen verdienten Sieg der Gäste. Wir haben eine schlechte erste Halbzeit gespielt, viel zu viele Zweikämpfe verloren. Die zweite Halbzeit war dann mit einer starken Abwehr deutlich besser, leider hat es nicht mehr gereicht.“

Aufstellungen

HC Empor Rostock: R.Wetzel (7 Paraden), L.Mehler 0(); C.Wilhelm 2, S.Sveinsson 1, J.Steidtmann 7/4, J.Ottsen 2, D.Mehler, T.Völzke 1, N.Witte 1, P.Asmussen 2, J.Schmidt 1, A.Schütze, M.Schnurpe, E.Reimer, M.Pechstein 5, R.Lößner

TSV Bayer Dormagen: M.Juzbasic (7), C.O.Simonsen (3); F.Boehnert, J.Reuland 3/2, A.Meuser 1, A.Senden, M.Schmidt, J.Zurga, L.Rehfus 7, I.Hütter 2, J.Reimer 3, P.Hüter 2, J.Sterba 1, J.Schmidt 1, S.Steinhaus 4

7m                 : 4/4 – 2/2

2 Minuten : 2:5 (rote Karte für P.Hüter)

Zuschauer : 1500 (ausverkauft)

Kaderveränderung beim HC Empor

Hafthor Vignisson verlässt Rostock in Richtung Norwegen

Der HC Empor Rostock und Hafthor Vignisson gehen ab sofort getrennte Wege. Vor der Wechselfrist am 15. Februar haben der Zweitligist und der isländische Rückraumspieler ihr Vertragsverhältnis einvernehmlich aufgelöst. Der 23-jährige Linkshänder kam zu Saisonbeginn 2022/2023 zum HC Empor und wechselt mit sofortiger Wirkung in die erste norwegische Liga zu ØIF Arendal.

„Wir haben Hafthor als tadellosen Sportler und sympathischen Menschen kennengelernt. Er hat alles versucht, aber am Ende hat es sportlich nicht so gepasst, wie er und wir es uns vorgestellt haben. Wir wünschen Hafthor alles Gute und viel Erfolg bei seinem neuen Team“, so André Wilk, Sportvorstand des HC Empor Rostock.

„Zunächst bin ich traurig, Rostock zu verlassen, denn ich hatte eine gute Zeit hier. Ich möchte mich beim gesamten Team und der Mannschaft bedanken. Sie haben mir und meiner Freundin immer geholfen, damit wir uns wohl fühlen. Ich habe den Wunsch nach Norwegen zu wechseln, weil ich glaube, dass dieser Schritt für meine weitere Entwicklung der bessere ist. Ich wünsche Empor alles Gute und viel Erfolg in der Zukunft“, so der Isländer.

Vertragsverlängerung: Pechstein bleibt an Bord!

Eine gute Nachricht vor dem ersten Spieltag im neuen Jahr.

Der HC Empor Rostock und Marc Pechstein haben ihre Zusammenarbeit für weitere zwei Jahre beschlossen. Damit bleibt ein Leistungsträger der Hinrunde den Hanseaten treu und kann mit seiner Erfahrung ganz sicher für das Ziel ‚Klassenerhalt‘ eine Menge einbringen. „Ich freue mich über die Verlängerung und zwei weitere Jahre beim Empor spielen zu können. Ich fühle mich sehr wohl im Team und habe Lust, mit der Truppe zu spielen und zu kämpfen, um die zweite Liga zu halten. Das werden wir morgen angehen!“, so der Abwehrchef und Angreifer im linken Rückraum.

Andrè Wilk, sportlicher Leiter beim HC Empor, „freut sich, mit Marc Pechstein einen erfahrenen Spieler im Team zu halten und das unabhängig der Ligazugehörigkeit. Damit sind wir auf dieser Position gut besetzt.“

Seit März 2021 spielt Marc Pechstein für die Norddeutschen und war am Aufstieg des HC Empor in die zweite Liga beteiligt.

Ziel – Klassenerhalt!

Ziel – Klassenerhalt!

 

Am besten mit einem Sieg morgen im Heimspiel gegen die TSVBayer Dormagen damit beginnen.

Die Mannschaft hat eine sehr gute Vorbereitung hinter sichund Alle ziehen an einem Strang. Wenn dann die Mannschaft von Verletzungen undKrankheitsausfällen im Gegensatz zur Hinserie verschont bleibt, sollte das Zielerreicht werden. Daran zweifelt weder im Umfeld noch in der Mannschaft jemand.Mit der Rückkehr von Robin Breitenfeldt geht das Team gestärkt in die Rückrundeund er „sieht die Rückrunde als große Chance für die gesamte Mannschaft. Wirhaben in dieser Formation schon sehr viel zusammen erreicht und ich bin zu 100% davon überzeugt, dass wir die Klasse halten werden.“ Mit der morgigenBegegnung geht die erste Halbserie zu Ende, wobei der HCE noch ein Nachholspielgegen Eintracht Hagen hat. In der vergangenen Saison gewann man in eigenerHalle gegen Dormagen mit 32:27. Die Vorzeichen stehen auf Heimsieg und mit großerUnterstützung der Fans darf ohnehin gerechnet werden. Und nach dieserWeltmeisterschaft freut man sich auch in Rostock wieder auf Livehandball.

Auszeichnung: Exzellente Jugendarbeit 2023

Jugendzertifikat 2023: 27 Klubs der LIQUI MOLY HBL und 2. HBL für Nachwuchsarbeit ausgezeichnet

Nachwuchsarbeit der Clubs als wesentlicher Bestandteil der Spitzensportentwicklung    

Köln, 25.01.2023 – Die Handball-Bundesliga GmbH zeichnet im Jahr 2023 die Leistungszentren von 27 Proficlubs aus der LIQUI MOLY HBL und 2. HBL für ihre hochwertige Nachwuchsarbeit aus. Elf Clubs erhalten das Jugendzertifikat 2023 sogar mit Stern für herausragende Qualität im Bereich der Nachwuchsarbeit

Ziel des bereits 2007 ins Leben gerufenen Gütesiegels ist die Sicherung der qualitativen und kontinuierlichen Fort- und Weiterentwicklung von Talenten in den Profivereinen. So werden durch HBL und Clubs für deutsche Nachwuchsspieler bestmögliche Voraussetzungen sichergestellt, unter denen sich junge Handballer zu Spitzenspielern und bestenfalls zu Nationalspielern entwickeln können.

Die vorgeschriebenen Bedingungen – entwickelt in enger Zusammenarbeit mit den Clubs -  haben in diesem Jahr 16 Clubs der LIQUI MOLY HBL erfüllt. Aus der 2. Handball-Bundesliga werden die Leistungszentren von elf Clubs mit dem Gütesiegel dekoriert.

Die Füchse Berlin und die TSV Hannover-Burgdorf setzen durch ihre erneute Auszeichnung mit Stern eine beeindruckende Serie fort. Seit Einführung des Jugendzertifikats mit Stern wurden die beiden Clubs in jedem Jahr mit besonderem Prädikat ausgezeichnet. Die SG Flensburg-Handewitt, der SC DHfK Leipzig, der SC Magdeburg und die MT Melsungen erhalten das besondere Gütesiegel zum fünften, Aufsteiger VfL Gummersbach zum vierten Mal in Folge. Und auch der THW Kiel verteidigte seine im letzten Jahr erstmals erhaltene besondere Auszeichnung.

Aus der 2. HBL dürfen sich der HC Empor Rostock und der TSV Bayer Dormagen mit einem Stern schmücken. Außerdem bekam der 1. VfL Potsdam nach seinem Wiederaufstieg in die 2. HBL das Jugendzertifikat verliehen - und das auf Anhieb mit Stern.

Mattes Rogowski, Leiter Sport und Lizenzierungsverfahren der Handball-Bundesliga GmbH: „Bei der WM in Polen und Schweden sieht man, wie wichtig eine gute Jugendarbeit ist. Fast alle Spieler des aktuellen Kaders haben die Leistungszentren unserer Clubs durchlaufen. Genauso wie die nachrückenden Talente der Juniorennationalmannschaft, die beim vergangenen Vier-Länder-Turnier herausragend gespielt hat.“

Die Lizenzierungskommission der Handball-Bundesliga vergibt das Jugendzertifikat, teils mit besonderem Prädikat (siehe Stern bei Aufzählung), an folgende Klubs:

LIQUI MOLY HBL: Füchse Berlin*, MT Melsungen*, SG Flensburg-Handewitt*, SC DHfK Leipzig*, SC Magdeburg*, THW Kiel*, TSV Hannover-Burgdorf*, VfL Gummersbach*, Bergischer HC, FRISCH AUF! Göppingen, HC Erlangen, Handball Sport Verein Hamburg, Rhein-Neckar Löwen, TBV Lemgo Lippe, GWD Minden, TVB Stuttgart

2. HBL: HC Empor Rostock*, TSV Bayer Dormagen*, 1. VfL Potsdam*, HBW Balingen-Weilstetten, HC Elbflorenz Dresden, HSG Konstanz, SG BBM Bietigheim, ThSV Eisenach, TuSEM Essen, TuS-N Lübbecke, VfL Eintracht Hagen

Zum Jugendzertifikat: 2007 wurde das Jugendzertifikat als ligaübergreifendes Gütesiegel geschaffen. Die Klubs sprachen sich einstimmig für das anspruchsvolle Vergabeverfahren aus. Seit 2008 wird es an Profiklubs vergeben, die für Nachwuchs-Handballer in ihren Leistungszentren entsprechend gute Rahmenbedingungen bieten. Das Jugendzertifikat setzt voraus, dass Nachwuchsspieler in Klub und Umfeld möglichst optimale Bedingungen vorfinden, die eine Ausbildung zum Spitzenspieler möglich machen. Im Vergabeverfahren werden Kriterien geprüft, wie z. B. ausgereifte Betreuungs- und Ausbildungskonzepte (Duale Karriere), Qualität des Trainerstabes sowie von Team und Training. Mit der Vergabe für das Jahr 2023 wurde das Zertifikat zum 16. Mal verliehen.

Vergeben wird das Jugendzertifikat jährlich von der Lizenzierungskommission der Handball-Bundesliga. Die Grundlage für die Entscheidungen bilden die Stellungnahmen des Zertifizierungsausschusses. In diesem sind neben Frank Bohmann (Geschäftsführer Handball-Bundesliga GmbH) seit diesem Jahr erstmalig auch Jochen Beppler (Chef Bundestrainer Nachwuchs, DHB) und Mattes Rogowski (Leiter Sport & Lizenzierungsverfahren, HBL GmbH) vertreten.

Die Ordnung zur Erteilung des Jugendzertifikats ist unter www.liquimoly-hbl.de (HBL GmbH, Downloads, Formulare/Ordnungen) einzusehen.

Jonas Thümmler verlässt den HC Empor Richtung Dresden

Jonas Thümmler verlässt den HC Empor Richtung Dresden

Kreisläufer Jonas Thümmler wird den HC Empor Rostock zum Saisonende verlassen und seinen im Sommer auslaufenden Vertrag nicht verlängern. Nach zwei Spielzeiten an der Ostsee zieht es den gebürtigen Berliner zurück nach Dresden, wo er bereits von 2019 bis 2021 spielte.

„Mir ist die Entscheidung nicht leicht gefallen, denn wir haben uns in Rostock extrem wohl gefühlt,“ so Thümmler zu seiner Entscheidung. „Ich werde in der Rückrunde alles dafür geben, dass wir das gemeinsame Ziel - den Klassenerhalt erreichen. Empor Rostock gehört in die zweite Bundesliga und ich bin davon überzeugt, dass wir dieses Ziel erreichen,“ so der 29-jährige weiter. „Ein großer Dank geht an unsere Zuschauer und Fans, die uns auswärts und zuhause immer tatkräftig unterstützen und maßgeblichen Anteil an unserem Erfolg in den vergangenen beiden Spielzeiten haben,“ findet Thümmler nur lobende Worte für das Rostocker Publikum.

„Wir bedauern die Entscheidung von Jonas uns nach zwei turbulenten Jahren zu verlassen sehr“, äußerte sich Sportvorstand des HC Empor Rostock Andrè Wilk zu dem geplanten Wechsel. „Wir hätten gerne mit ihm verlängert - nicht zuletzt, weil auch Jonas großen Anteil an dem Klassenerhalt der vergangenen Saison hatte. Wir werden jetzt gemeinsam alles dafür tun, dass wir uns in der nächsten Saison auf dem Spielfeld wiedersehen!“