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Empor-Duo auf Reisen: Aukstikalnis und Mamporia zur Auswahl

Während in der 3. Liga am Wochenende der Ball ruht, ist Romas Aukstikalnis international gefordert. Der Litauer in Diensten des HC Empor Rostock bestreitet am Sonntag mit der Nationalmannschaft seines Heimatlandes das Rückspiel in der Qualifikation für die Handball-WM 2025 gegen Finnland. Im ersten Vergleich trennten sich beide Teams am Donnerstag (14. März) 20:20. Der Sieger bekommt es in den Play-offs mit Ungarn zu tun.

Auch der derzeit verletzte David Mamporia ist zur estnischen Auswahl gereist. Der Rückraumspieler, der dem HCE aufgrund einer Handverletzung zuletzt nicht zur Verfügung gestanden hatte, lässt sich in seiner Heimat behandeln. Estland ist ebenfalls noch im Rennen um ein WM-Ticket. Die Nordeuropäer haben das Hinspiel gegen die Ukraine mit 32:29 gewonnen. Das Rückspiel findet am Sonntag statt. Der Sieger beider Vergleiche trifft auf Island.

Die Krebs Unternehmensgruppe und der HC Empor gehen gemeinsame Wege

Der Handballclub Empor Rostock begrüßt einen neuen starken Partner. Die Krebs Unternehmensgruppe wird den Traditionsklub bei seinem Ziel, in die 2. Handball-Bundesliga zurückzukehren, als Sponsor unterstützen.

„Ich bin sehr froh, dass die neuen Ideen und Ansätze im Bereich der Partnerschaften und der Kooperationen auch bei Größen wie der Krebs Unternehmensgruppe auf Interesse stoßen“ äußert sich der Sponsoringverantwortliche des HC Empor, Robin Breitenfeldt sehr zufrieden über die neue Partnerschaft.

Das Unternehmen wurde 1949 von Robert Krebs in Hamburg gegründet. Seitdem spezialisiert sich die Robert Krebs KG auf den Korrosionsschutz für alle Industriebereiche.

Zu den Kernbereichen des in dritter Generation geführten Familien-Unternehmens gehören auch Schwerlastlogistik, Offshore-Support und Industrieservice. Nach der Wende expandierte das Unternehmen, das inzwischen mehr als 700 Beschäftigte zählt. Zu den jüngeren Standorten gehören Rostock, Wismar und Stralsund.

Für mehr #EMPO(WE)R

Der HC Empor Rostock schärft das Markenprofil und setzt auf das Wir-Gefühl – Geschäftsführer Martin Murawski im Interview

Worum geht es bei #EMPO(WE)R?

Martin Murawski: Es geht um das Wir und den Weg nach vorn, den Empor mit Überzeugung gehen möchte. Mit dem Markenkonzept schärfen wir unsere Identität nach innen und außen, verdeutlichen unsere Werte und haben einen Kompass, an dem wir uns immer wieder ausrichten, hinterfragen und mit dessen Hilfe wir Entscheidungen treffen werden. Dies bringt Beständigkeit in den Verein, unabhängig von den verantwortlichen Personen.

Es geht also nicht nur um sportlichen Erfolg?

Nein. Unser Wertekonzept steht einerseits für Kraft und Streben, aber vor allem eben auch für Zusammenhalt. Es geht nur gemeinsam und mutig. Wir wollen echten und ehrlichen Sport. Und wir wollen Empor als einen Teil Rostocks erhalten, der einen Beitrag leistet, dass Menschen sich wohlfühlen und miteinander Ziele erreichen wollen. Das schließt gesellschaftliche Verantwortung ein, die wir künftig noch mehr betonen wollen. Empor ist Identifikation ohne Ausgrenzung und Begeisterung ohne Eitelkeiten. Das betrifft natürlich nicht nur die Profis, sondern auch den Nachwuchsbereich.

Vorstand und Geschäftsführung haben einen Zehn-Jahres-Plan entwickelt. Mit welchem Inhalt?

Es gibt Zwischenziele und Meilensteine, die wir uns gesteckt haben. Die Themen sind vielschichtig. Es geht um fünf große Bereiche – die Marke, die Profi-Mannschaft, den Nachwuchs, die Finanzen und die Empor-Familie aus Mitgliedern und Vereinsumfeld. Wir wollen ein Wir-Gefühl leben. Das gilt für alle – für Spieler, Trainer, Vorstand, Geschäftsstelle, Sponsoren und Mitglieder.

Welche Ziele verfolgt der HCE?

Wir wollen innerhalb von drei Jahren mindestens einmal aufsteigen und mindestens einmal die Klasse halten. Wir wollen kontinuierlich Spieler aus der Jugend in den Männerbereich führen. Diese Verbindung ist die DNA des Handballs und von Empor, dass wir jungen Sportlern eine echte Perspektive bieten, ihren Charakter stärken und sie mit Stadt und Region identifizieren. Zunächst reden wir über zwei Talente pro Saison. In zehn Jahren sollen es bereits fünf Nachwuchsspieler sein, die den Anschluss an den Profibereich schaffen. Auch eine mögliche Vereinigung mit dem Rostocker HC gehört dazu.

Bleibt der Slogan „Empor. Echt Rostock“?

Ja, natürlich! Der Claim behält seine zentrale Rolle, er hat auch im neuen Wertebild #EMPO(WE)R seinen Platz.

Empor gewinnt Heimspiel gegen die HSG Ostsee N/G mit 36:28

Die Formkurve des HC Empor zeigt deutlich nach oben. Die Rostocker Handballer bezwangen am Sonntag die HSG Ostsee N/G mit 36:28 (17:13) und bauten damit ihren Vorsprung auf die Verfolger Füchse Berlin Reinickendorf II und Oranienburger HC auf sieben Punkte aus.

„Mit den Spielen im Januar und Februar waren wir nicht zufrieden, aber jetzt sind wir wieder in der Spur und wollen da weitermachen“, meinte HCE-Trainer Nicolaj Andersson mit Blick auf das kommende Auswärtsspiel am 23. März in Oranienburg.

Der Coach sah eine in der zweiten Halbzeit wie entfesselt aufspielende Rostocker Mannschaft. Die Gastgeber zogen mit einem 9:1-Lauf auf 26:14 davon. Die 710 Zuschauer in der OSPA-Arena waren begeistert.

„Die Jungs hatten richtig Spielfreude und haben nie aufgehört zu laufen. Das war richtig gut“, lobte Andersson.

Ebenfalls erfreulich: Spielmacher Julius Siegler, der sich Anfang September beim Saisonauftakt gegen den TSV Altenholz (23:23) einen Meniskusriss im rechten Knie zugezogen hatte, feierte sein Comeback.

Aufstellungen

HC Empor Rostock: Kominek, Wetzel, Malchow – Meuser 10, Aukstikalnis 2, D. Mehler 1, Siegler, Fischer 1, Schmidt 3/1, Schütze 2, Prüter 1, Funke 1, Pechstein 6, Reichardt 1, Lößner 8.

HSG Ostsee N/G: Folchert, S. Schramm – Gohlke, Nagorsen 6, Möller 5, Barthel 1, Farschchi 3, L. Haack 5, M. Schramm 1, J. Haack, Kaiser 2, Baasch 1, Litzenroth 1, Potratz 2.

7m:                     2/1 - keinen
2 Minuten:         4:1

Zuschauer:         710


Schiedsrichter: Jan Krüger und Björn Schmidt

Zeitnehmer:       René Schliereke

Sekretärin:         Lara-Sophie Pogorel

Empor will im Heimspiel gegen die HSG Ostsee N/G nachlegen

Nach dem 30:24-Erfolg gegen den SV Anhalt Bernburg am vergangenen Sonntag wollen die Handballer des HC Empor Rostock einen weiteren Sieg vor heimischer Kulisse einfahren. Zu Gast ist der Tabellenzehnte HSG Ostsee N/G. Die Partie wird am Sonntag (10. März) um 16 Uhr in der OSPA-Arena angepfiffen.

An das Hinspiel erinnert sich im Empor-Lager sicherlich jeder gern. Das Team von Trainer Nicolaj Andersson verbuchte einen 37:23-Kantersieg. Es war der bislang höchste Saisonerfolg der Rostocker, die in den vergangenen Wochen durchwachsene Ergebnisse einfuhren. Immerhin: Gegen Bernburg ließ die Mannschaft deutliche Fortschritte erkennen.

Vor allem Romas Aukstikalnis lief zu großer Form auf. „Nach der Analyse unserer vergangenen Spiele wissen wir, dass es für uns wichtig ist, Dynamik aufzubauen und uns dabei auf unser Spiel zu konzentrieren. Der entscheidende Faktor für den Sieg war, dass wir mit mehr Tempo gespielt haben. Das wollen wir beibehalten. Wir werden uns sehr gewissenhaft auf das Spiel und den Gegner vorbereiten“, kündigt der litauische Nationalspieler an.

Drei Spiele, drei Siege – WIRO-Spieltag war ein voller Erfolg

Drei Spiele, drei Siege – für den HC Empor Rostock haben sich die Hoffnungen auf einen „Super-Handball-Sonntag“ erfüllt. Der WIRO-Spieltag war in vielerlei Hinsicht ein Erfolg.

E wie Emotionen: 1187 Zuschauer bejubelten den 30:24-Erfolg in der Drittliga-Partie des HCE gegen den SV Anhalt Bernburg. Mit stehenden Ovationen feierten die Fans ihre Lieblinge. Emotional ging es bereits vor dem Anpfiff zu. In Gedenken an Olaf Bernert, den wohl größten Empor-Fan, der wenige Tage vor dem Spiel im Alter von 59 Jahren verstorben war, gab es eine Schweigeminute, die mit rhythmischem Trommeln, Tröten und Klatschen beendet wurde. Der Gänsehaut-Atmosphäre folgte ein Handballfest.

M wie Mannschaften: Drei Spiele, drei Siege – es war ein rundum perfekter WIRO-Spieltag. Die Drittliga-Mannschaft fand nach drei sieglosen Partien in Folge (ein Unentschieden, zwei Niederlagen) wieder zurück in die Erfolgsspur. Die in der Oberliga Ostsee-Spree antretende U 23 machte mit dem 33:28-Triumph über die SG Hermsdorf-Waidmannslust einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib. Einen immens wichtigen Erfolg verbuchte auch die A-Jugend in der Bundesliga-Meisterrunde, die nach dem 33:29 über Bayer Dormagen weiter auf den Einzug ins Viertelfinale um die Deutsche Meisterschaft hoffen darf.

P wie Power: Das Leit- und Wertebild #EMPO(WE)R wurde gelebt. Es steht für das Streben nach bestmöglichem Erfolg, für die Kraft und vor allem für den Zusammenhalt. Dabei geht es um echten Sport, Fairness und die Gemeinschaft. Empor ist für Rostock da, für die Region, für die Menschen vor Ort. Die Freude am Mitmachen und die Kraft des Zusammenhalts war in der Fiete-Reder-Halle erlebbar.

O wie Organisation: Der Aufwand für den erneuten Umzug war groß, hat sich aber gelohnt. Empor konnte sich erneut auf zahlreiche helfende Hände verlassen. Bereits einen Tag vor dem „Super-Handball-Sonntag“ standen die Stuhlreihen hinter den Toren. Das Aufbauteam war wie gewohnt zur Stelle. Der Verein konnte die Erfahrungen aus dem ersten Spiel in Marienehe nutzen und stellte einen reibungslosen Spieltag auf die Beine.

R wie Rückkehr: Die Neuauflage „Back to the Roots“ - Empor gastierte nach der Premiere im Dezember gegen die zweite Mannschaft des SC DHfK Leipzig (26:30) erneut in der Fiete-Reder-Halle – war erfolgreich. Die Partie gegen Bernburg war ausverkauft. Auch die Auftritte der U 23 und der A-Jugend waren sehr gut besucht. „Über den Tag gesehen waren über 2000 Leute in der Halle“, konstatiert Empor-Geschäftsführer Martin Murawski zufrieden. Marienehe steht wie keine andere Spielstätte für die Tradition des Rostocker Handballs. Hier wurden WM-Spiele ausgetragen, Europacup-Schlachten geschlagen und unzählige Spiele der Frauen- und Männer-Mannschaften in die DDR-Oberliga bestritten. Seit 2006 trägt die Halle den Namen Fiete Reder – in Gedenken an Paul-Friedrich Reder, der als Pionier des Nachkriegs-Handballsports in Rostock gilt.

30:24 gegen Bernburg: Empor zurück in der Erfolgsspur

Die Handballer des HC Empor Rostock sind zurück in der Erfolgsspur. Nach drei sieglosen Spielen (ein Unentschieden, zwei Niederlagen) bezwang das Team von Trainer Nicolaj Andersson am Sonntagabend den SV Anhalt Bernburg mit 30:24 (13:12) und baute damit den Vorsprung auf den drittplatzierten Oranienburger HC auf fünf Zähler aus.

„Der Sieg bedeutet uns viel“, sagte Andersson. „Wir wollten uns steigern, mehr Ausstrahlung zeigen, mehr Intensität entwickeln und die Coolness zeigen, die ein Spitzenteam haben muss. Das haben wir geschafft, sind ruhig und abgeklärt geblieben, als es schwierig war und haben am Ende deutlich gewonnen.“ 

Die Gastgeber hatten zunächst große Mühe, ins Spiel zu finden. Empor geriet mit 4:8 (14.) ins Hintertreffen. Für Belebung im Angriffsspiel sorgte der eingewechselte Romas Aukstikalnis. Urplötzlich lief es besser. Empor wandelte einen 9:12-Rückstand (21.) in eine 16:12-Führung (35.) um. Bis zum 21:23 (50.) durften die Gäste auf eine Überraschung hoffen, doch die Schlussphase stand im Zeichen der Rostocker, die am kommenden Sonntag im Heimspiel gegen die HSG Ostsee N/G (16 Uhr, OSPA-Arena) nachlegen wollen.


Vor dem Anwurf gedachten Verein und Fans ihrem verstorbenen Anhänger Olaf Bernert mit einer Schweigeminute, die mit rhythmischem Trommeln und Klatschen beendet wurde.

 

Aufstellungen

HC Empor Rostock: Kominek 1, Wetzel – Meuser 6, Aukstikalnis 6, N. Meyer, D. Mehler3, Siegler, Fischer 1, Schmidt 5/1, Schütze 1, Prüter 2, Harm, Funke 2,Pechstein, Reichardt 1, Lößner 2.

SV Anhalt Bernburg: Baum, Ohm – Kwoczalla 3, Friedrich 1, Schulze 3, Froschauer, Grafenhorst 2, Gehlert, Richter 4/2, Osterloh 1, Belhadi, Herz 9, Ehmke 1.

 

7m:                    1/1 - 2/2 
2 Minuten:         4:2

Zuschauer:         1187
Schiedsrichterinnen:     Michaela und CorneliaFörster

Zeitnehmer:       Volker Kalthoff

Sekretärin:         Verena Kalthoff

Drei Spiele für 10 Euro: Empor fiebert Handball-Super-Sonntag entgegen

Nach der Premiere im Dezember gegen die zweite Mannschaft des SC DHfK Leipzig (26:30) spielt der HC Empor am Sonntag, dem 3. März, erneut in Marienehe. Zu Gast in Rostock ist der SV Anhalt Bernburg. Die Partie wird um 17 Uhr angepfiffen. Zuvor spielen Empors U 23 gegen Hermsdorf-Waidmannslust (12.00 Uhr) und die A-Jugend gegen Bayer Dormagen (14.30 Uhr).

Anlässlich des WIRO-Handball-Super-Sonntags startet der HC Empor eine Ticket-Sonderaktion. Die Tageskarte für alle drei Empor-Partien kostet nur 10 Euro bei freier Platzwahl. Alle bereits gekauften Karten behalten ihre Gültigkeit und berechtigen zum Zutritt zu allen drei Spielen. Dauerkartenbesitzer, VIPs und WIRO-Gäste haben reservierte Sitzplatzbereiche.

„Wir können das Spiel kaum noch erwarten. Das wird ein wahres Handballfest bei uns zuhause in Marienehe. Durch den Umzug in die Fiete-Reder-Halle ist deutlich mehr Platz für unsere Zuschauer und für deren lautstarke Unterstützung“, sagt Empor-Geschäftsführer Martin Murawski voller Euphorie.

Tickets für den Spieltag sind online unter www.hcempor.de und am Sonntag ab 11 Uhr in der Geschäftsstelle (Marieneher Straße 4, 18069 Rostock) erhältlich.

Aufgrund des zu erwartenden regen Zuschauerinteresses rät der HC Empor zur rechtzeitigen Anreise – nach Möglichkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Dauerkartenbesitzer und Inhaber von Tagestickets können die öffentlichen Verkehrsmittel im Raum Rostock drei Stunden vor dem Spiel und zwei Stunden nach dem Spiel gratis unter Vorlage ihrer Eintrittskarte nutzen.

Parkmöglichkeiten befinden sich nur in begrenzter Anzahl direkt an der Halle. Ausweichparkplätze befinden sich an der Straßenbahnhaltestelle Marienehe und im Gelände des Rostocker Fischereihafens.

Nach zwei Niederlagen in Folge: Empor will gegen Bernburg Trendwende einleiten

Der Motor des HC Empor Rostock läuft seit Beginn der Rückrunde nicht rund. Das wissen die Spieler, Trainer und alle Verantwortlichen. Vor allem in der Offensive liegen die Ursachen für die gegenwärtigen Leistungsschwankungen der Mannschaft. Nach zwei Niederlagen in Folge will der HCE am Sonntag gegen den SV Anhalt Bernburg (17 Uhr, Fiete-Reder-Halle) zurück in die Erfolgsspur.

Die Spieler kennen in der altehrwürdigen Halle in Marienehe jeden Zentimeter. Vielleicht hilft es, um mit Selbstbewusstsein und dem Wissen um die eigenen Stärken beim WIRO-Spieltag wieder erfolgreichen Handball zu zeigen.

Empor-Geschäftsführer Martin Murawski verspricht ein „wahres Handballfest bei uns zuhause in Marienehe. Durch den Umzug in die Fiete-Reder-Halle ist deutlich mehr Platz für unsere Zuschauer und für deren lautstarke Unterstützung“.

Dass es gegen die Anhaltiner ein Heimspiel ist, liegt an der kurzfristigen Absage des Gegners aus dem Hinspiel am 8. Oktober. So gibt es die Chance, gegen den Tabellenzwölften wieder das positive Gesicht des HCE zu zeigen und mit einem Sieg die Trendwende einzuleiten. Der Abstand zum Tabellendritten Oranienburger HC ist auf drei Punkte geschrumpft und bekanntlich dürfen nur die beiden Topteams an der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga teilnehmen.

Geplant ist ein WIRO-Handball-Super-Sonntag mit drei Partien. Vor dem Drittliga-Duell spielen Empors U 23 in der Oberliga Ostsee-Spree gegen Waidmannslust-Hermsdorf (12.00 Uhr) und die A-Jugend empfängt in der Bundesliga-Meisterrunde Bayer Dormagen (14.30 Uhr).

Empor hat eine Ticket-Sonderaktion ins Leben gerufen. Die Tageskarte für alle drei Empor-Partien kostet 10 Euro bei freier Platzwahl. Tickets sind online unter www.hcempor.de und am Sonntag ab 11 Uhr in der Geschäftsstelle (Marieneher Straße 4, 18069 Rostock) erhältlich.

Jesper Schmidt verlässt den HC Empor zum Saisonende

Der erste Abgang steht fest: Jesper Schmidt wird den HC Empor Rostock zum Saisonende verlassen. Der 21 Jahre alte Linksaußen, dessen Vertrag zum Saisonende ausläuft, sucht eine neue sportliche Herausforderung.

Schmidt spielte zunächst für die HSG Mönkeberg-Schönkirchen, ehe er 2017 zur Jugend des THW Kiel wechselte. Im Januar 2020 stand der 1,95 Meter große Rechtshänder im Rahmen eines Testspiels gegen den HSV Hamburg erstmals im Kader der Profis. Als die Kieler corona- und verletzungsbedingt auf den Einsatz mehrerer Stammkräfte verzichten mussten, kam Schmidt am 19. Dezember 2020 beim Auswärtsspiel gegen den TVB Stuttgart zu seinem ersten Bundesliga-Einsatz. 2021 wurde Schmidt mit dem THW Deutscher Meister, ehe er im Sommer zum benachbarten TSV Altenholz wechselte. Im Oktober zog es ihn zum HC Empor in die 2. Liga, wo er schnell ein fester Bestandteil der Mannschaft wurde.

„Jesper hat sich immer vorbildlich verhalten – sportlich und menschlich. Nun möchte er den nächsten Schritt in seiner sportlichen Entwicklung machen. Dafür wünschen wir ihm alles Gute und hoffen, dass wir uns bald wiedersehen“, sagte Empor-Geschäftsführer Martin Murawski.

Die zweite Niederlage in Folge: Empor verliert bei den Jungfüchsen mit 28:33

„Schlechter Samstag“ für den HC Empor. So bezeichnete Trainer Nicolaj Andersson den Auftritt seiner Truppe bei der zweiten Mannschaft der Füchse Berlin. Die Rostocker Handballer zogen in der Hauptstadt mit 28:33 (15:16) den Kürzeren. Durch die zweite Niederlage in Folge schmolz der Vorsprung auf den Tabellendritten Oranienburger HC auf drei Punkte.

Wie schon im Topspiel gegen Braunschweig ließ Empor viele Chancen liegen. Die Rote Karte von Martin Kaergaard Pedersen (16.) erschwerte die Aufgabe bei den spielerisch gut ausgebildeten Berlinern zusätzlich. Der Däne wurde von Nicholas Schley gefoult, erzielte im Fallen das 7:8 und beging ein Revanchefoul. Die Schiedsrichter berieten sich kurz, dann schickten sie Kaergaard Pedersen mit Rot vom Feld. Schley erhielt eine Zeitstrafe.

Kaergaard Pedersen fehlte vorne wie hinten. Zum einen, weil der Rostocker Rückraum durch die 3:3-Abwehr der Füchse bereits kurz hinter der Mittellinie attackiert wurde und Dennis Mehler mehrfach freistehend scheiterte. Und zum anderen, weil die Gäste Probleme mit den schnellen und wendigen Hauptstädtern hatten.

Nach dem Wechsel folgte „eine schlimme Phase, was Fehler angeht. Da haben wir komplett nervös und unsicher gespielt“, resümierte Andersson. Die daraus resultierenden Fehler wurden von den Gastgebern gnadenlos bestraft. Empor geriet mit 18:24 ins Hintertreffen. Michl Reichardt kam im System mit dem siebten Feldspieler als zweiter Kreisläufer zum Einsatz. Beim 22:25 keimte noch einmal Hoffnung auf, zumal die Außen Richard Lößner (13 Tore) und Jesper Schmidt (8/2) glänzend aufgelegt waren, doch weitere Fehler stoppten die Aufholjagd der Gäste, die von 60 mitgereisten Fans lautstark unterstützt wurden.

„Heute hat wenig geklappt“, räumte der HCE-Coach ein. Die Trainingswoche sei richtig gut gewesen. Die Mannschaft habe nach der Braunschweig-Niederlage intensiv gearbeitet, berichtete der Däne und fügte mit Blick auf das Heimspiel am 3. März gegen den SV Anhalt Bernburg (17 Uhr, Fiete-Reder-Halle) hinzu: „Wir wiederholen das und dann haben wir nächstes Wochenende wieder mehr Sicherheit.“

„Die Mannschaft kann sich aus dem aktuellen Tief nur gemeinsam herausziehen. Sie muss weiter hart arbeiten und selbstkritisch in die Analyse gehen. Dann werden wir uns positiv weiterentwickeln, davon bin ich überzeugt", erklärte Empor-Geschäftsführer Martin Murawski.  „Die Mannschaft hat alle Fähigkeiten, um das Ruder wieder herumzureißen. Dafür braucht es die nötige Power und ein Wir-Denken, dann schaffen wir es", fügte er hinzu.

Aufstellungen

Füchse Berlin II: Ona, Höler – Flathe, Dieffenbacher 3, Zwanzig, Fuhrmann 2, Schley 6, Tempel, Mart 6, Mohr 3, Steltner 4, Preußner, Kühn 2, Machner 7/2.

HC Empor Rostock: Wetzel, Kominek – Meuser 1, Aukstikalnis, Mamporia 1, Kaergaard Pedersen 2, D. Mehler, Schmidt 8/2, Schütze 3, Zimmer, Funke, Pechstein, Reichardt, Lößner 13.

7m:                     2/2 - 2/2 
2 Minuten:         3:2

Rote Karte:         Martin Kaergaard Pedersen (16.)

Zuschauer:         127
Schiedsrichter: Simon Michel und Dominik Rose

Zeitnehmer:       Andreas Schulze

Sekretärin:         Yvonne Schulze

Nach Niederlage im Topspiel:Empor will zurück in die Erfolgsspur

Der HC Empor hat im Spitzenspiel am vergangenen Sonntag eine 23:24-Heimniederlage gegen den MTV Braunschweig einstecken müssen. Grund war eine schwache Offensive. Die Rostocker Handballer haben zu viele Chancen liegen gelassen. Nun wollen sie zurück in die Erfolgsspur. Trainer Nicolaj Andersson hat in den vergangenen Tagen an den entsprechenden Stellschrauben gedreht. Wie erfolgreich die Trainingswoche war, wird sich am Sonnabend ab 19 Uhr im Auswärtsspiel gegen die zweite Mannschaft der Füchse Berlin zeigen. 

 

Das Hinspiel im September hatten die Ostseestädter mit 32:25 gewonnen. Erfahrungsgemäß sind die Spiele gegen die Juniorteams der Bundesligisten durch hohes Tempo geprägt. 

 

André Meuser, Führungsspieler beim HC Empor, übernahm gegen Braunschweig Verantwortung, und ist wie seine Mannschaftskameraden nach dem Spiel „sehr enttäuscht gewesen. Trotzdem müssen wir alle nach vorne blicken und das Spiel hinter uns lassen“, sagt der 2,07 Meter lange Linkshänder. „Die Trainingswoche ist kurz, umso fokussierter müssen wir arbeiten. Die Füchse II sind eine richtig gute Mannschaft, die wir nicht unterschätzen werden.“

Rostocker verlieren Topspiel gegen MTV Braunschweig mit 23:24

Der Start verlief aus HCE-Sicht verheißungsvoll. Jesper Schmidt brachte die Gastgeber vor 2250 Zuschauern in der StadtHalle mit 2:0 in Führung. Die Abwehr stand von Beginn an sicher. Doch im Angriff tat sich Empor schwer. Zehn Minuten lang blieben die Rostocker ohne Torerfolg. Einzig Torhüter Robert Wetzel verhinderte mit einer Reihe von Glanzparaden einen klaren Rückstand.

Nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte konnten sich die Gäste nach der Pause auf 16:12 (40.) und 17:13 (42.) absetzten. Die Rostocker ließen hochkarätige Chancen ungenutzt und leisteten sich eine Reihe von Fehlpässen. Das Fehlen von Spielmacher Julius Siegler (im Aufbautraining) und Romas Aukstikalnis (Rückenprobleme) war deutlich spürbar, zumal auch David Mamporia aufgrund einer Handverletzung angeschlagen war.

Angetrieben von Jesper Schmidt, der zunächst einen Viererpack schnürte und später mit einem Doppelschlag auf 23:24 verkürzte, kämpften sich die Einheimischen zurück. Das Happy End blieb aus. Empor kam noch einmal in Ballbesitz, doch die Schiedsrichter entschieden bei der letzten Aktion von André Meuser auf Stürmerfoul.

„Wir haben uns von Anfang an schwergetan, Tore zu erzielen“, sagte Trainer Nicolaj Andersson, der zugleich eine Kampfansage in Richtung Braunschweig machte: „Wir wollen die Mannschaft sein, die an der Spitze steht. Wir sind arg sauer und werden alles geben, um das wieder zu klären. Wenn sich die Chance auf den Platz da oben ergibt, werden wir sie nutzen.“

Aufstellungen

HC Empor Rostock: Wetzel, Kominek – Costa Dias 2, Meuser 7, Mamporia, Kaergaard Pedersen 2, D. Mehler 1, Schmidt 8/1, Steinberg, Schütze 2, Prüter, Funke, Pechstein 2, Reichardt, Lößner 1.

MTV Braunschweig: Wendland, Engelbrecht, Mellmann – Kanning 1, Friedhoff, Mühlenbruch 2, Bausch, Wolters 4, Otto 2, Mudrow 3, Krause 11/5, Siggelkow, Pieles 1.

7m:                     1/1 - 5/5 
2 Minuten:         1:3

Zuschauer:         2250
Schiedsrichter: Julian Fedtke und Niels Wienrich

Zeitnehmer:       Dennis Struppek

Sekretärin:         Gesa Ramm

Topspiel in der Stadthalle: HC Empor empfängt den MTV Braunschweig

Topspiel in der StadtHalle! Am Sonntag, dem 18. Februar, kommt es zum Aufeinandertreffen der beiden besten Handball-Teams der 3. Liga. Der HC Empor Rostock empfängt den punktgleichen MTV Braunschweig. Aktuell ist der HC Empor vorn. Doch am Saisonende zählen bei Punktgleichheit die Duelle gegeneinander. Der HCE hat das Hinspiel im September mit 29:28 in Braunschweig gewonnen. Mehr Brisanz geht nicht. Die Vorfreude ist riesengroß. In der ausverkauften StadtHalle werden 2250 Zuschauer das Gipfeltreffen hautnah erleben. Die Partie wird um 16 Uhr angepfiffen.

 

Nach den letzten Auftritten gegen den TSV Anderten (31:30) und bei der Bundesliga-Reserve des SC Magdeburg (26:26) müssen sich die Männer von der Ostsee steigern, wenn sie diese Herausforderung erfolgreich bestehen wollen. 

 

Die Mannschaft geht mit Vorfreude und Optimismus in das Match. Marc Pechstein, einer der besten und konstantesten Spieler der zurückliegenden Wochen, „freut sich auf das Spiel. Wir wissen, wie eng das Hinspiel verlief. Durch eine gute Schlussphase konnten wir es gerade so für uns entscheiden. Wir müssen uns taktisch auf einiges vorbereiten, dazu der Umzug in die Stadthalle. Diese Kulisse ist immer ein Highlight für uns. Ich denke, das wird gut für uns!“

 

Bevor der Kampf um die Tabellenführung beginnt, lädt Empor zum „Tag des Kinderhandballs“ mit Spiel, Spaß und Sport ein.Mehr als 150 Mädchen und Jungen sind bereits angemeldet. Auch spontanes Mitmachen ist möglich. Die Kinder können von 13 bis 15 Uhr an verschiedenen Stationen werfen, sprinten, dribbeln und ihre Reaktionsfähigkeit testen. Es gibt eine Fotobox, Hüpfburg und ein Bobby-Car-Rennen für die Jüngsten. 

 

Unter der Woche präsentierte der HC Empor Rostock sein weiterentwickeltes und geschärftes Markenprofil mit dem Leitgedanken „EMPO[WE]R“. 

Hierbei handelt es sich um einen Werte-Dreiklang, der fortan als Handlungsmaxime für den Verein dienen wird und unabhängig von den verantwortlichen Personen Beständigkeit in dieHandlungen des Clubs bringen soll. Er soll Leitlinie und Wertegrundlage für die Vereinsarbeit sowie für die Wirkung nach außen sein. „EMPO[WE]R“ besteht aus den Vokabeln „EMPOR“, „POWER“ und „WE“ – die verbindende Abbildung vereint die inhaltlichen Slogans „Das WIR ist unsere Kraft. Die EMPOR-Familie ist unsere Stärke. Unser Name ist unser Weg.“

 

„EMPO[WE]R“ steht für das Streben nach bestmöglichem Erfolg, für die Kraft und vor allem für den Zusammenhalt“, so Vorstandsvorsitzender Tobias Woitendorf. „Dabei geht es um echten Sport, Fairness und die Gemeinschaft. Wir sind für Rostock da, für die Region, für die Menschen vor Ort – und werden von den Menschen vor Ort getragen.“ Dazu zähle auch die gesellschaftliche Verantwortung, die künftig noch mehr gelebt werden soll. „Empor istIdentifikation ohne Ausgrenzung und Begeisterung ohne Eitelkeiten“, so Woitendorf weiter.

 

„Mit diesem Markenkonzept schärfen wir nicht nur unsere Identität, sondern haben auch einen Kompass entwickelt, an dem wir uns immer wieder ausrichten, hinterfragen und mit dessen Hilfe wir unsere Entscheidungen treffen werden“, ist Geschäftsführer Martin Murawski überzeugt vom Leitbild.

HC Empor Rostock schärft Markenprofil und präsentiert #EMPO[WE]R

Vor dem Spitzenspiel der 3. Liga Nord-Ost zwischen dem HC Empor und dem MTV Braunschweig am Sonntag, den 18. Februar in der ausverkauften Stadthalle und dem „Tag des Kinderhandballs“ hat der Rostocker Traditionsverein die Essenz seines Leit- und Wertebildes mit dem (Hashtag) „EMPO[WE]R“ präsentiert und will damit sein Markenprofil weiter schärfen.

Hierbei handelt es sich um einen Werte-Dreiklang, der fortan als Handlungsmaxime für den Verein dienen wird und unabhängig von den verantwortlichen Personen Beständigkeit in die Handlungen des Clubs bringen soll. Er soll Leitlinie und Wertegrundlage für die Vereinsarbeit sowie für die Wirkung nach außen sein. „EMPO[WE]R“ besteht aus den Vokabeln „EMPOR“, „POWER“ und „WE“ – die verbindende Abbildung vereint die inhaltlichen Slogans „Das WIR ist unsere Kraft. Die EMPOR-Familie ist unsere Stärke. Unser Name ist unser Weg.“

„EMPO[WE]R“ steht für das Streben nach bestmöglichem Erfolg, für die Kraft und vor allem für den Zusammenhalt“, so Vorstandsvorsitzender Tobias Woitendorf. „Dabei geht es um echten Sport, Fairness und die Gemeinschaft. Wir sind für Rostock da, für die Region, für die Menschen vor Ort – und werden von den Menschen vor Ort getragen.“ Dazu zähle auch die gesellschaftliche Verantwortung, die künftig noch mehr gelebt werden soll. „Empor ist Identifikation ohne Ausgrenzung und Begeisterung ohne Eitelkeiten“, so Woitendorf weiter.

„Mit diesem Markenkonzept schärfen wir nicht nur unsere Identität, sondern haben auch einen Kompass entwickelt, an dem wir uns immer wieder ausrichten, hinterfragen und mit dessen Hilfe wir unsere Entscheidungen treffen werden“, ist Geschäftsführer Martin Murawski überzeugt vom Leitbild.

Die Freude am Mitmachen und die Kraft des Zusammenhalts wird dann auch am kommenden Sonntag in der Stadthalle erlebbar, wenn der HC Empor vor dem Kampf um die Tabellenspitze zum „Tag des Kinder-Handballs“ mit Spiel, Spaß und Sport einlädt. Mehr als 150 Mädchen und Jungen sind bereits angemeldet. Alle Kinder, die ein Ticket für das Spiel haben, können auch gern noch spontan vorbeikommen. Von 13 bis 15 Uhr können die Kids an verschiedenen Stationen werfen, sprinten, dribbeln und ihre Reaktionsfähigkeit testen. Auch eine Fotobox, eine Hüpfburg und ein Bobby-Car-Rennen warten im Foyer der Stadthalle auf die Jüngsten.

Neuauflage „Back to the Roots“ - Empor am 3. März mit WIRO-Handballfest in Marienehe

Neuauflage „Back to the Roots“ - Empor am 3. März mit WIRO-Handballfest in Marienehe

Zweite Auflage für die Fiete-Reder-Halle. Der Handball-Club Empor Rostock gastiert nach der Premiere im Dezember gegen die zweite Mannschaft des SC DHfK Leipzig (26:30) erneut in Marienehe.

Das Heimspiel am 3. März gegen den SV Anhalt Bernburg wird von der OSPA-Arena in die altehrwürdige Spielstätte verlegt.

„Der WIRO-Spieltag – wird ein richtiges Handballfest“, kündigt Empor-Geschäftsführer Martin Murawski an.

Geplant sind drei Spiele. Den Auftakt bestreiten die U 23, die in der Oberliga Ostsee-Spree die SG Hermsdorf-Waidmannslust empfängt. Anpfiff ist um 12 Uhr. Um 14.30 Uhr folgen die A-Junioren des HCE in der Bundesliga-Meisterrunde gegen Bayer Dormagen. Das Drittliga-Duell gegen Bernburg um 17 Uhr bildet das Finale des WIRO-Spieltags.

Empor startet für diesen Handball-Super-Sonntag eine Ticket-Aktion. "Eine Tageskarte kostet 10 Euro bei freier Platzwahl und beinhaltet den Besuch von allen drei Spielen. Bereits erworbene Tickets haben ebenso die Berechtigung für alle drei Spiele.", sagt Geschäftsführer Martin Murawski, der sich auf das Revival in der Fiete-Reder-Halle freut.

„Der Umzug ist eine sehr gute Nachricht. In der Fiete-Reder-Halle ist mehr Platz für mehr lautstarke Unterstützer“, sagt Ralf Zimlich, Vorsitzender der WIRO-Geschäftsführung. „Das Interesse der Handballfans ist groß. Denn der HC Empor Rostock spielt in dieser Saison in der 3. Bundesliga ganz vorne mit. Und noch besser ist, dass am WIRO-Spieltag nicht nur die 1. Männermannschaft, sondern auch der erfolgreiche Nachwuchs auf der Platte steht.“

Die Ursprünge des Handballsports unter dem Empor-Logo reichen mehr als 60 Jahre zurück und begeisterten seitdem die Rostocker. Die Sporthalle in Marienehe ist untrennbar mit dem kleinen, schnellen Ball verbunden: Handball-Weltmeisterschaften, unzählige Spiele der Frauen- und Männer-Mannschaften in die DDR-Liga, große sportliche Erfolge im Kinder- und Jugendbereich, ... Seit 2006 trägt die Halle den Namen des Handballspielers und -trainers Paul-Friedrich Reder.

Der nächste Handball-Krimi: Empor trennt sich 26:26 von Magdeburg II

Manche mögen es spannend. Eine Woche nach dem 31:30-Heimerfolg über den TSV Anderten sorgte der HC Empor Rostock für den nächsten Handball-Krimi. Das Team von Trainer Nicolaj Andersson kam am Sonntag (4. Februar) bei der Bundesliga-Reserve des SC Magdeburg nicht über ein 26:26 (13:13) hinaus. Damit spitzt sich das Kopf-an-Kopf-Rennen an der Tabellenspitze der 3. Liga (Nord-Ost) weiter zu. Empor bleibt Spitzenreiter vor dem punktgleichen MTV Braunschweig, der seine Heimaufgabe gegen die zweite Mannschaft der Füchse Berlin (26:25) erfolgreich löste und nach Punkten mit den Rostockern gleichzog.

 

Am 18. Februar kommt es zum Gipfeltreffen der beiden Aufstiegsaspiranten. Empor empfängt um 16 Uhr den MTV. Die Partie wird in der Stadthalle ausgetragen. „Mit so einer Leistung wie in Magdeburg werden wir es gegen Braunschweig schwer haben“, erklärte Empor-Geschäftsführer Martin Murawski.

 

Ähnlich äußerte sich Nicolaj Andersson: „Generell bin ich nichtzufrieden. Wir sind nicht nach Magdeburg gefahren, um nur einen Punkt mit nach Rostock zu nehmen.“

 

Der Coach musste vor dem Anpfiff zwei Hiobsbotschaften hinnehmen. André Meuser (Schulterprobleme) und Dennis Mehler (Virusinfekt) fielen aus. „Klar haben uns mehrere Leute gefehlt, die wichtig sind“, sagte Andersson. Dennoch hätten es die anderen Spieler richten können, meinte der Däne. „Bei uns haben die Schärfe und Konsequenz gefehlt“, kritisierte er.

 

Die Rostocker liefen in der zweiten Halbzeit mehrfach einem Drei-Tore-Rückstand hinterher. Trainer Nicolaj Andersson nahm in der 49. Minute eine Auszeit und zog das System mit dem siebten Feldspieler aus dem Ärmel. DasKonzept ging auf. Romas Aukstikalnis, Richard Lößner und Marc Pechstein wandelten den 20:22-Rückstand in eine 23:22-Führung um. 

In der Schlussphase hatte Empor alle Trümpfe in der Hand, kam aber nicht über eine Punkteteilung hinaus. „Wir hätten es schaffen müssen. Deshalb bin ich nicht zufrieden“, sagte Andersson.

 

Aufstellungen

SC Magdeburg II: Mohs,Lücke – Krist 2, Pfeil 2, Döbbel, Liehr, Bahr, Hammer, Haake 2, Hein 4,Kirschberger 3, Möller 5, Lange 3/1, Drachau 5, Löwen.

HC Empor Rostock: Kominek,Wetzel – Costa Dias 2, Aukstikalnis 3, Mamporia 1, Kaergaard

 

7m:                  3/1 - 1/1  
2 Minuten:       0:3

Zuschauer:      256
Schiedsrichter:  Jan Krüger und Björn Schmidt

Zeitnehmer:    Wolfgang Platte

Sekretär:         Falko Witt

Das nächste Spitzenspiel: Empor beim Tabellendritten Magdeburg II gefordert

Neun Spiele, neun Siege – die Bilanz des HC Empor in fremden Hallen ist makellos. Und das soll auch so bleiben. Nach dem 35:29-Erfolg zum Jahresauftakt beim TSV Altenholz sind die Rostocker Handballer erneut in einem Spitzenspiel gefordert. Das Team von Trainer Nicolaj Andersson gastiert am Sonntag, dem 4. Februar, beim Tabellendritten SC Magdeburg II. Der Anwurf erfolgt um 17Uhr in der altehrwürdigen Hermann-Gieseler-Halle, die in den Siebziger-und Achtzigerjahren Schauplatz vieler rassiger Duelle zwischen beiden Topklubs war.

 

Der Gastgeber möchte sich für die Hinspiel-Niederlage (33:38) revanchieren. Der Spitzenreiter Empor tat sich zuletzt gegen den TSV Anderten (31:30) schwer. Man darf gespannt sein, an welchen Schrauben Nicolaj Andersson dreht, um sein Team wieder in die Spur zu bringen.

 

Kreisläufer Dennis Mehler, einer der Besten gegen Anderten, sagt: „Wenn wir in Magdeburg punkten wollen, müssen wir in der Abwehr zu unseren Stärken finden. Es wird darauf ankommen, das Tempospiel der Magdeburger zu verhindern und unser Spiel durchzusetzen. Wir wollen die zwei Punkte mitnehmen!“

Neuer Partner für Empor: Möwe Teigwaren unterstützt den Aufstiegsaspiranten

Rostock – Der HC Empor Rostock begrüßt einen weiteren neuen Partner. Mit dem ostdeutschen Nudelproduzenten Möwe Teigwaren (Waren an der Müritz) unterstützt ein renommiertes Unternehmen im Bereich hochwertiger Teigprodukte den Handball-Drittligisten. 

 

Möwe Teigwaren bringt nicht nur eine langjährige Tradition und Erfahrung in die Partnerschaft ein, sondern teilt auch die Leidenschaft für Sport und lokale Gemeinschaften. Der HC Empor sieht in Möwe Teigwaren einen idealen Partner, um gemeinsam auf dem Spielfeld und darüber hinaus erfolgreich zu sein.

 

„Wir sind begeistert über die Partnerschaft mit Möwe Teigwaren. Ihr Engagement für Qualität und Gemeinschaftssinn spiegelt unsere Werte wider. Wir freuen uns darauf, dass Möwe Teigwaren als Unternehmen sowie Herr Bröcker und sein Team nun Teil der Empor-Familie sind und wir gemeinsam Erfolge feiern können“, sagte Empor-Geschäftsführer Martin Murawski.

 

Möwe Teigwaren sieht in der Partnerschaft mit dem Drittliga-Spitzenreiter eine hervorragende Gelegenheit, die Marke zu stärken und die Verbindung zu den Fans zu vertiefen. 


„Wir sind stolz, Teil der Empor-Familie zu sein und freuen uns darauf, die Mannschaft auf ihrem Weg in die Zukunft zu begleiten“, sagt der Geschäftsführer Mirko Bröcker von Möwe Teigwaren. 

 

 

Seit 1952 werden an der Mecklenburgischen Seenplatte Spaghetti, Makkaroni und andere Nudeln produziert. Jährlich verlassen bis zu 12 000 Tonnen die drei Produktionslinien in Waren. Es gibt 70 verschiedene Nudelformen, erklärt Mirko Bröcker, der im vergangenen Herbst die Gesellschafteranteile und die Geschäftsführung übernommen hat. DerJahresumsatz wird mit 13 Millionen Euro angegeben.

15. Saisonsieg: Empor bezwingt den TSV Anderten mit 31:30

Zittersieg für die Handballer des HC Empor Rostock. Das Team vonTrainer Nicolaj Andersson hat am Sonntag (28. Januar) den TSV Anderten mit31:30 (13:11) bezwungen und damit seine Tabellenführung in der Nord-Ost-Staffelder 3. Liga verteidigt. Nach dem Gastspiel am kommenden Sonntag (4.Februar) beim Tabellendritten SC Magdeburg II steht am 18.Februar das Gipfeltreffen gegen Verfolger MTV Braunschweig (16 Uhr,Stadthalle) auf dem Programm.

 

Empor begann vor 750 Zuschauern in der ausverkauften OSPA-Arenastark. Torhüter Jan Kominek, der Robert Wetzel (Fingerverletzung)ersetzte, parierte mehrere Würfe. Die Rostocker machten Tempo, fanden gegen dieoffensive Gäste-Abwehr Lösungen und zogen auf 8:3 und 9:4 davon. MaßgeblichenAnteil daran hatte Marc Pechstein, der vier seiner zehn Tore in derAnfangsphase erzielte.

Doch urplötzlich riss der Faden. Empor patzte mehrfach in der Offensiveund bekam auch in der Abwehr keinen Zugriff mehr. Die Gäste machten denRückstand wett und gingen sogar selbst in Führung – 11:10.

 

Der HCE konterte, ging wieder in Führung (21:17 und 22:18),machte es aber in der Schlussphase unnötig spannend. „Die Leistung in derDeckung war weit weg von dem, was wir wollen“, kritisierte Coach Andersson.„Anderten hat auch richtig schlau, hart und offensiv gespielt“, fügte er hinzu.

Immerhin verteidigten die Rostocker, die ihre drei Strafwürfe allesamtvergaben, den letzten Angriff der Gäste gut und retteten somit den knappenVorsprung ins Ziel. „Wir waren am Schluss cool und abgezockt genug, um die zweiPunkte zu holen“, lobte Nicolaj Andersson.

 

 

Aufstellungen

HC Empor Rostock: Kominek,Malchow – Costa Dias 2, Meuser 2, Aukstikalnis, Mamporia 1, Kaergaard Pedersen3, D. Mehler 6, Schmidt 4, Schütze, Funke, Pechstein 10, Reichardt, Lößner 3.

TSV Anderten: Lange, Räbiger – Czok7, Benckendorf 3, Forst, Sauß 4, Pichiri 1, Depping 8, Klitzke, Edeler 1, Backs4/2, Langeheine 1, Pichiri, P. Müller, R. Müller 1.

 

7m:                    3/0 - 4/2  
2 Minuten:          5:3

Zuschauer:         750 (ausverkauft)
Schiedsrichter:   Julian Lauenroth und Arne Surrow

Zeitnehmer:       Thomas Schweder

Sekretär:           Gunnar Kremer

Empor möchte im ersten Heimspiel des Jahres nachlegen

Nach dem erfolgreichen Rückrundenstart im Topspiel beim TSV Altenholz (35:29) wollen die Handballer des HC Empor Rostock im ersten Heimspiel desJahres nachlegen. Der Spitzenreiter empfängt am Sonntag, den 28. Januar, den Tabellenzehnten TSV Anderten in der OSPA-Arena. DerAnwurf erfolgt um 16 Uhr.

Das Hinspiel hatten die Rostocker mit 26:21 gewonnen und damit denersten Sieg in dieser Saison verbucht. 

 

Das Ziel des HCE ist klar. Das Team von Trainer Nicolaj Anderssonmöchte seine Tabellenführung nicht mehr aus der Hand geben. Dafür gilt es,jedes Spiel hochkonzentriert anzugehen und sich weiter zu verbessern – sowohlin der Abwehr, als auch in der Offensive.

 

Dafür wurde die Mannschaft in der Winterpause mit Rückkehrer MichlReichardt verstärkt. „Das erste Spiel vor heimischer Kulisse wird für michetwas ganz Besonderes. Darauf freue ich mich schon seitdem klar war, dass ichwieder für Empor auflaufe. Meine Einsatzzeit möchte ich voll ausnutzen und derMannschaft helfen“, erklärte Reichardt.

 

„Natürlich möchten wir die Aufstiegsspiele bestreiten und irgendwannwieder in der zweiten Bundesliga spielen. Ich fühle mich sehr wohl, dieMannschaft hat es mir auch sehr leicht gemacht. Jeden Tag wird es besser und esmacht unheimlich viel Spaß mit der Truppe“, fügte der 19 Jahre alteRückraumspieler hinzu.

Der AOK-Jugendtrainingstag Handball ist zurück - jetzt anmelden!

Es gibt nach wie vor eine große Begeisterung für den Handballsport.Das zeigt nicht zuletzt die große sportarenenfüllende Heimhandball-EM inDeutschland. Aber auch der HC Empor Rostock, der aktuell auf den ersten Tabellenplatz der 3. Liga steht undauf den Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga hoffen kann, oder die ebensoerfolgreichen Drittligafrauen vom Rostocker Handball Club sorgen mit ihrerSpielweise für Euphorie und steigendes Interesse an dem Traditionssport in Rostock.

 

Nach dererfolgreichen Premiere im Februar 2019 und der zweiten Auflage desAOK-Jugendtrainingstages Handball in Rostock im Februar 2020 mit 140Teilnehmenden gibt es nun in den Winterferien am 15. Februar ein Comeback desAOK-Jugendtrainingstages. Bewerbungen für Mädchen und Jungen im Alter von 6bis12 sind per E-Mail bis zum 7. Februar möglich(jugendtrainingstag@hcempor.de). „Wir sind oft auf den beliebten Aktionstagangesprochen worden und freuen uns, diesen nun nach einer etwas unfreiwilligenPause wieder aufleben lassen zu können“, sagte Juri Schlünz von der AOKNordost.



Starke Partner: HC Empor und die Dolphins

Am 3. AOK-Jugendtrainingstag am 15. Februar von 9 bis 15 Uhr sind alle jungenHandballfreunde oder solche, die es noch werden wollen, ganz herzlich in dieFiete-Reder-Halle in Rostock- Marienehe (Marieneher Straße 4) eingeladen. DerRostocker Handball Club und der HC Empor Rostock veranstalten gemeinsam mit derAOK einen abwechslungsreichen Handballtag für Mädchen und Jungen im Alter von 6bis 12 Jahren.
Los geht es an diesem Tag um 9.00 Uhr. Nach der Anmeldung können die Kids anden verschiedenen Stationen zeigen, was in ihnen steckt und sich gemeinsam imHandballspiel ausprobieren. Die Handballtrainer von Empor und den Dolphinslassen dabei den Spaß nicht zu kurz kommen.

 

Es werden Spieler der Profimannschaft, sowieder A- und B-Junioren vom HC Empor undSpielerinnen von den Dolphins dabei sein, die dem ambitionierten Nachwuchs ihreTricks zeigen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, auch neue Fans desHandballs sind willkommen.

 


Anmeldungzum AOK-Jugendtrainingstag Handball
Veranstaltungsort am Donnerstag, 15. Februar 2024
8.30 Uhr bis 15.30 Uhr

Fiete-Reder-Halle in Rostock- Marienehe, Marieneher Straße 4

Am Trainingstag ist eine Teilnahmegebühr von 10,00 Euro zu entrichten.

AlleTeilnehmer erhalten ein T-Shirt und ein Mittagessen

Mitzubringen sind Trainingssachen und Hallensportschuhe



Anmeldeschluss ist der 7. Februar 2024: jugendtrainingstag@hcempor.de

Auftakt nach Maß: Empor gewinnt Spitzenspiel beim TSV Altenholz mit 35:29

Auftakt nach Maß für die Handballer des HC Empor Rostock. Das Team von Trainer Nicolaj Andersson ist mit einem Sieg in die Rückrunde der 3. Liga gestartet. Der Spitzenreiter der Nord-Ost-Staffel setzte sich am Samstagabend beim TSV Altenholz mit 35:29 (15:15) durch und baute damit seinen Vorsprung auf den Tabellendritten auf sieben Punkte aus.

 

„Wir haben die Dinge, die wir angesprochen hatten, in der zweiten Halbzeit richtig gut umgesetzt. Das war echt stark“, freute sich der HCE-Coach. 

Die Gäste leisteten sich in der ersten Halbzeit eine Schwächephase, die durch technische Fehler und schlechte Abschlüsse geprägt war. Die Folge: Empor verspielte leichtfertig eine 10:5-Führung und geriet zu Beginn des zweiten Durchgangs in Rückstand. 

 

Die Rostocker, die von mehr als 70 mitgereisten Fans lautstark unterstützt wurden, wendeten mit einem 4:0-Lauf zum 22:19 das Blatt und konnten sich erneut absetzen. Bis zum 26:25 (52.) blieb der TSV dran. Andersson nahm eine Auszeit und stellte seine Mannschaft auf die Schlussphase ein. David Mamporia, Jesper Schmidt und Martin Kærgaard Pedersen erhöhten auf 29:26. Das Spiel mit zwei Kreisläufern funktionierte gut. Torhüter Robert Wetzel entschärfte zwei Strafwürfe und gab seiner Truppe damit den nötigen Rückhalt. Den Schlusspunkt setzte Neuzugang Michl Reichardt, der vornehmlich in der Abwehr eingesetzt wurde und bei seinem Debüt überzeugen konnte. „Er hat genauso gespielt, wie er im Training aufgetreten ist. Das war einfach top“, lobte Nicolaj Andersson.



Aufstellungen

 TSV Altenholz: Jöhnck, Saggau – Schneider 1, Fängler 3, Seebeck 1, Braissait, Meereis1, Bornhöft, Bergemann 5, Voigt 5, Abelmann-Brockmann 2/2, Pabst, Battermann 7,Menges 4.

Empor: Wetzel, Kominek – Costa Dias 3, Meuser 6, Aukstikalnis, Mamporia 5,Kaergaard Pedersen 6, D. Mehler 4, Schmidt 4/1, Schütze 1, Funke, Pechstein 5,Reichardt 1, Lößner.

 

7m:                    4/2 - 1/1  
2 Minuten:         4:3

Rote Karte:        Tommy Fängler(60.)

Zuschauer:         809


Schiedsrichter: Jonas Dieckmann und Mirco Drews

Zeitnehmer:       Ralf Rathje

Sekretär:           Matthias Kock

Saubere Sache: Empor begrüßt mit der Rostocker Gehweg Reinigung einen neuen Partner

Der HC Empor Rostock ist mit einem neuen Partner ins neue Jahr gestartet. Der ambitionierte Handball-Drittligist wird ab sofort von der Rostocker Gehweg Reinigung unterstützt. 

„Wir freuen uns, dass mit der Rostocker Gehweg Reinigung ein weiteres regionales Unternehmen die Empor-Familie vergrößert“, erklärte Empor-Geschäftsführer Martin Murawski.  

 

Die Rostocker Gehweg Reinigung wurde 1992 von Frank Bose gegründet und hat sich im Laufe der Jahre zu einem führenden Unternehmen in den Bereichen Grünpflege, Winterdienst und Gehwegreinigung entwickelt. Auch Garten- und Landschaftsbau sowie Gebäude-und Veranstaltungsreinigung gehören zu den Dienstleistungen des familiengeführten Unternehmens. Zu den Einsatzgebieten der Rostocker Gehweg Reinigung gehören neben der Hansestadt der Landkreis Rostock, Schwerin und Stralsund.

Spitzenreiter Empor startet mit Top-Spiel gegen Altenholz in die Rückrunde

Die Handballer des HC Empor Rostock starten mit einem Spitzenspiel ins neue Jahr. Der Tabellenführer ist am Sonnabend ab 18 Uhr beim drittplatzierten TSV Altenholz gefordert. „Wir freuen uns, dass es wieder losgeht“, sagt Empor-Coach Nicolaj Andersson.

Es ist das 40. Aufeinandertreffen beider Teams. Empor verließ 23 Mal als Sieger das Parkett. Die Schleswig-Holsteiner konnten 13 Partien für sich entscheiden. Dreimal trennten sich beide Vertretungen unentschieden – zuletzt im Hinspiel am 3. September (23:23).

„Natürlich ist es ein Revanche-Match, aber die beiden Spiele sind nicht zu vergleichen. Beide Mannschaften haben sich weiterentwickelt“, sagt Andersson und unterstreicht die ehrgeizigen Ambitionen seiner Truppe: „Wir wollen wie in jedem Spiel gewinnen.“

Die Rostocker haben sich in ihrer Spielweise gefestigt, verletzungsbedingte Ausfälle wurden bislang gut kompensiert und mit Michl Reichardt gibt es eine weitere Verstärkung für die Defensive und den linken Rückraum.

Trainer Andersson hat mit seiner Mannschaft in der Vorbereitung vor allem am Timing und am Umkehrspiel gearbeitet. „Tempo ist für uns sehr wichtig.“

Empor zieht erneut um: Derby gegen den HSV Insel Usedom findet in der StadtHalle statt

Die Handballfans aus Mecklenburg-Vorpommern können sich freuen. Das ursprünglich für den 14. April geplante Drittliga-Landesduell zwischen dem HC Empor Rostock und dem HSV Insel Usedom wird auf den 12. April vorverlegt. Die Partie wird um 19 Uhr in der StadtHalle angepfiffen.

„Wir möchten auch aus dem zweiten Derby ein richtiges Handballfest machen und hoffen auf großes Zuschauerinteresse. Für die Gästefans wird es einen eigenen Fanblock geben“, kündigt Empor-Geschäftsführer Martin Murawski an.

Empor zieht zum dritten Mal in dieser Saison in die große Arena um. Am 24. November bezwangen die Rostocker den Stralsunder HV mit 31:26. Auch das Top-Spiel am 18. Februar gegen MTV Braunschweig (Anwurf 16 Uhr) wird in der StadtHalle ausgetragen.

Eintrittskarten für das Derby gegen den HSV Insel Usedom und das Spitzenspiel gegen Braunschweig sind online unter hcempor.de erhältlich.  

Eintrittskarten für das Spitzenspiel gegen den MTV Braunschweig sind bereits online verfügbar. Für das Derby gegen den HSV Insel Usedom sind Tickets ab dem 19.01.2024 unter hcempor.de erhältlich.

Heimspiel terminiert: Empor trifft am 3. März in der OSPA-Arena auf den SV Anhalt Bernburg

Das Heimspiel von Drittliga-Spitzenreiter HC Empor Rostock gegen den SV Anhalt Bernburg wurde terminiert. Das Team von Trainer Nicolaj Andersson empfängt die Saalestädter am 3. März um 16 Uhr in der OSPA-Arena.

Der ursprüngliche Spielplan sah vor, dass Empor in der Rückrunde in Bernburg antreten muss. Der SV Anhalt hatte das für den 8. Oktober 2023 angesetzte Hinspiel kurzfristig aufgrund mehrerer Krankheitsfälle abgesagt. Die Partie wurde mit 0:0 Toren und 2:0 Punkten für Empor gewertet. Zudem wurde das Rückspiel automatisch zu einem Heimspiel für die Rostocker.

„Die Eintrittskarten behalten ihre Gültigkeit“, sagte Empor-Geschäftsführer Martin Murawski.

Restkarten sind online unter www.hcempor.de erhältlich.

Empors A-Jugend greift nach dem Meistertitel – Verein startet Spendenaktion

„Wir brauchen eure Unterstützung!“ Unter diesem Motto hat der HC Empor Rostock eine Spendenaktion ins Leben gerufen. Es geht um die A-Jugend des Vereins. Die HCE-Talente haben zum wiederholten Mal den Einzug in die Meisterrunde geschafft, in der die besten 16 deutschen Teams um den Meistertitel spielen. „Das sind die Früchte einer hervorragenden Arbeit, die seit Jahren in unserem Nachwuchsbereich geleistet wird“, sagt Empor-Geschäftsführer Martin Murawski. „Nach einem herausragenden fünften Platz in der Saison 2022/23 wollen wir in der aktuellen Spielzeit noch mehr und nach dem Meistertitel greifen.“


Die Reisekosten für die langen Auswärtsfahrten würden den Verein vor eine große finanzielle Herausforderung stellen. Zur Absicherung des Spielbetriebs und des Weiterlebens des Traums „Deutsche Meisterschaft“ habe Empor diese Spendenaktion ins Leben gerufen, erklärte Martin Murawski. „Unterstützt unsere Jungs bei ihrem Traum! Jede Spende zählt. Gemeinsam können wir deutscher Meister werden!“

Auch Heiko Schütze, Vorstand „Nachwuchs“ des HC Empor e.V., freut sich über den sportlichen Erfolg der A-Jugend: "Dass unsere A-Jugend zum zweiten Mal in Folge an der Meisterrunde mit den besten 16 Teams aus Deutschland teilnimmt, zeugt von der nachhaltig geleisteten Nachwuchsarbeit beim HC Empor. Unsere Jungs träumen von der Deutschen Meisterschaft. Wir hoffen, dass viele Spenden zusammenkommen.  Es ist eine großartige Aktion, die wir hier ins Leben gerufen haben und hoffen auf breite Unterstützung. Vielen Dank dafür" so Schütze.

Empor verstärkt sich mit Rückkehrer Michl Reichardt

Verstärkung für den Handballclub HC Empor Rostock. Der Spitzenreiter der 3. Liga (Staffel Nord-Ost) hat Michl Reichardt verpflichtet. Der 19 Jahre alte Rückraumspieler kommt von den Füchsen Berlin. Er unterschrieb einen bis 30. Juni 2025 datierten Vertrag, der für die 3. und 2. Liga Gültigkeit besitzt.

„Wir wollen der Mannschaft eine gewisse Breite geben. Michl ist ein Rostocker Jung. Er kann uns mit seinen Abwehrqualitäten sofort helfen und ist auch im Angriff eine Alternative“, erklärte Empor-Geschäftsführer Martin Murawski.

 

Michl Reichardt ist gebürtiger Rostocker und begann seine sportliche Laufbahn als Schwimmer. Durch Freunde kam er zum Handball. Der Rechtshänder spielte für Empor in der E-, D- und C-Jugend und schaffte den Sprung in die Landesauswahl.

 

2019 wechselte er zu den Füchsen Berlin, mit denen er zweimal deutschermJugendmeister und einmal Vizemeister wurde. Im vergangenen Jahr zog er sich im Finale um die deutsche Jugendmeisterschaft eine schwere Knieverletzung (Riss des Außenmeniskus) zu. „Jetzt bin ich wieder fit wie ein Turnschuh“, versichert der frühere Jugend-Nationalspieler, der 2022 mit der deutschen U-18-Auswahl EM-Bronze gewann. „Michl wird noch eine gewisse Zeit brauchen, um wieder in den Wettkampfrhythmus zu kommen, aber die geben wir ihm. Er soll uns nachhaltig zur Verfügung stehen und ist eine langfristige Investition in die Zukunft“, sagte Martin Murawski.

 

Die Kontakte nach Rostock ließ Reichardt nie abreißen. „Ich habe Emporauf Instagram verfolgt und geschaut, wie die Jugend und die Männer gespielt haben“, erzählt der 1,95 Meter große Ostseestädter, der für die Profis der Füchse in zwei Spielen der Europe League zum Einsatz kam.

 

Bereits vor Saisonbeginn habe er mit seinem Heimatverein in Kontakt gestanden, erzählt Reichardt. „Ich freue mich, dass es jetzt mit einem Wechsel geklappt hat und bin bereit für neue Herausforderungen.“ 

Romas Aukštikalnis und David Mamporia zu Auswahllehrgängen eingeladen

Für den HC Empor Rostock ist das Handballjahr beendet, doch für Romas Aukštikalnis geht die Torejagd munter weiter. Der Rückraumspieler erhielt eine erneute Einladung zur litauischen Nationalmannschaft. Die Auswahl seines Heimatlandes trifft sich am zweiten Weihnachtsfeiertag zu einem Kurztrainingslager in Utena: Anschließend reist dasTeam zum Vier-Länder-Turnier nach Lettland (28.-30.12.).

Litauen trifft Mitte März in der zweiten Phase der europäischen Qualifikation für die Weltmeisterschaften 2025 auf Finnland.

 

Die Handball-WM wird vom 8. bis 26. Januar in Kroatien, Dänemark undNorwegen ausgetragen.

David Mamporia ist ab Neujahr international gefordert. Der 22-Jährige erhielt eine Einladung für die estnische Nationalmannschaft, die vom 1. bis 10. Januar einen Trainingslehrgang absolviert.  Die Esten, die sich in der ersten Runde gegen Lettland durchgesetzt hatten, treffen Mitte März in derWM-Qualifikation auf die Ukraine. 

32:21 gegen TSV Burgdorf II – Empor feiert im letzten Spiel des Jahres Auswärtssieg

Die Handballer des HC Empor Rostock haben das Handballjahr mit einem Auswärtssieg beendet. Das Team von Trainer Nicolaj Andersson setzte sich am Sonnabend bei der zweiten Mannschaft des TSV Burgdorf mit 32:21 (14:10) durch und überwintert als Spitzenreiter der 3. Liga (Staffel Nord-Ost). Empor hat zum Hinrunden-Abschluss fünf Punkte Vorsprung auf den Tabellendritten TSV Altenholz, der das Verfolgerduell gegen MTV Braunschweig mit 31:32 verlor.

Der HCE, der auf Rechtsaußen Matheus Costa Dias (Fingerverletzung) verzichten musste,  begann konzentriert. Die Abwehr stand sicher. Vorne wurden die Chancen resolut genutzt. Die Gäste führten nach 13 Minuten 10:3. Die Burgdorfer konnten den Rückstand mehrfach auf drei Tore verkürzen, doch nach dem 18:15 (38.) zogen die Norddeutschen auf und davon. Martin Kaergaard Pedersen (2), Richard Lößner und André Meuser erhöhten auf 22:15 (44.).

Empor ließ auch in der Folgezeit nicht locker und verbuchte einen souveränen Erfolg. Das war genau die erhoffte Antwort auf die zuvor erlittene 26:30-Heimniederlage gegen den SC DHfK Leipzig.

„Die Abwehr hat es besser gemacht als eine Woche zuvor“, konstatierte Trainer Nicolaj Andersson zufrieden. Im Angriff habe das nach der Pause praktizierte System mit dem siebten Feldspieler für mehr Ruhe gesorgt, meinte der Däne. „Die Jungs waren viel konsequenter – sowohl vorne als auch hinten.“

Empor genießt jetzt die Weihnachtspause. Die Rückrunde startet am 20. Januar mit einem Auswärtsspiel in Altenholz. Acht Tage später ist der TSV Anderten in Rostock zu Gast. „Wir müssen zehn Prozent schärfer spielen, weil die Rückrunde schwieriger wird“, fordert Andersson.

Aufstellungen

TSV Burgdorf II: Preußner, Andresen – Brandt, Kurok, Unger 1, Gautzsch 1, Zink 2, Lutze 2, Chmielewski 4, Weber 4, Wollny 2/2, Rodriguez 1, Heidermann, Maelecke 3, Rohrweber 1, Pietsch.

Empor: Wetzel, Kominek 2 – Meuser 3, Aukstikalnis 2, Mamporia 2, Kaergaard Pedersen 7, D. Mehler 3, Schnurpel, J. Schmidt 5/4, A. Schütze 3, Funke, Pechstein, Lößner 5.

7m:                     3/2 - 5/4  
2 Minuten:         4:3

Zuschauer:         150
Schiedsrichter: Sven Levermann und Christian Rietenberg

Zeitnehmerin:   Doreen Männich

Sekretär:            Hans-Jürgen Lübbers

Empor will im letzten Spiel des Jahres zurück in die Erfolgsspur

Es ist das letzte Spiel des Jahres. Die Handballer des HC Empor Rostock sind zum Hinrunden-Abschluss am Sonnabend beim Tabellen-15. TSV Burgdorf II (Anwurf 19 Uhr) gefordert und wollen als Spitzenreiter der 3. Liga überwintern.

Dafür ist ein Sieg bei den abstiegsbedrohten Niedersachsen nötig. Der HCE ist gewarnt. Die Bundesliga-Reserven sind mit talentierten Spielern bestückt, die sich für höhere Aufgaben empfehlen möchten und können befreit aufspielen. Das war nicht erst am vergangenen Wochenende gegen die zweite Mannschaft des SC DHfK Leipzig II zu sehen.

Nun will Empor zurück in die Erfolgsspur. „Wir konzentrieren uns auf das nächste Spiel, insbesondere, weil Hannover eine junge Mannschaft ist, die in der Regel gut gegen Spitzenteams der Tabelle spielt. Wir bereiten uns sowohl auf jeden Spieler als auch auf die Mannschaft vor. Der Versuch, die beste Lösung zu finden, um den Gegner zu knacken, ist das gemeinsame Ziel unseres Teams“, sagt Romas Aukstikalnis.

Mitgliederversammlung beschließt neue Beitragsordnung

Am 11.12.2023 fand unsere diesjährige Mitgliederversammlung statt.

Im gut besuchten VIP Raum der Fiete Reder Halle wurde das zurückliegende Jahr in den Berichten des Vorstandes, Finanzvorstandes, Kassenprüfer, Aufsichtsrat und Ältestenrat betrachtet und ein Ausblick in die laufende Saison gegeben. Der Vorstand wurde entlastet und die Wahl der Kassenprüfer erfolgte einstimmig. Die avisierte Änderung der Beitragsordnung wurde nach einer angeregten Diskussion mit großer Mehrheit beschlossen.

Bei Rückkehr nach Marienehe: Empor kassiert erste Saisonniederlage

Die Handballer des HC Empor Rostock haben ausgerechnet im letzten Heimspiel des Jahres ihre erste Niederlage kassiert. Das Team von Trainer Nicolaj Andersson zog am Sonntag gegen die zweite Mannschaft des SC DHfK Leipzig II mit 26:30 (13:14) den Kürzeren, bleibt aber Spitzenreiter der 3. Liga (Staffel Nord-Ost).

Die Vorzeichen für einen stimmungsvollen Handball-Nachmittag waren gut. Zum ersten Mal nach über 15 Jahren bestritt Empors Erste wieder ein Pflichtspiel in der Fiete-Reder-Sporthalle. Der Aufwand für die Rückkehr in die altehrwürdige Halle war groß. Es wurden LED-Banden installiert, der VIP-Bereich in Nähe des Spielfeldes errichtet und zusätzliche Sitzreihen hinter den Toren aufgestellt. „Vom Drumherum war es so, wie wir es erhofft hatten. Es hat alles gut funktioniert“, resümierte Empor-Geschäftsführer Martin Murawski.

Nur der sportliche Auftritt passte nicht ins Bild. Die Rostocker fanden von Anfang an nicht ins Spiel und geriet früh mit 4:8 in Rückstand. Der HCE schaffte den Anschluss und drehte nach der Pause mit einem 3:0-Lauf das Spiel – 16:14. Die Zwei-Tore-Führung hatte auch elf Minuten vor dem Abpfiff noch Bestand (24:22). Doch dann lief fast nichts mehr in den Reihen der Rostocker, die reihenweise an SC-Torhüter Luca Hopfmann scheiterten und die in der Abwehr keinen Zugriff auf die unbekümmert aufspielenden Leipziger bekamen. Folgerichtig jubelten nach dem Schlusspfiff die Gäste.

„Vielleicht ist das Spiel ein Warnzeichen“, meinte Martin Murawski. „Wir können es nächsten Sonnabend bei Burgdorf II wieder gutmachen“, fügte er hinzu. Trainer Nicolaj Andersson versprach: „Das wird nicht noch einmal passieren, dass wir so ein Ding abliefern.“

Aufstellungen

Empor: Wetzel, Kominek – Costa Dias 3/2, Meuser 4, Aukstikalnis 4, Mamporia 3, Kaergaard Pedersen, D. Mehler 6, J. Schmidt 3, Steinberg, A. Schütze, Horlitz, Pechstein 3, Lößner.

DHfK II: Klein, Schuhmann – Hopfmann 7, Uhlig, Häcker 2, Bertl, Zimmermann, Hönicke 11/6, Adam 5, Schmitt 2, Kock 1, Schwock 1, Schuhmann, Martyn, Sova 1.

7m:                     4/2 - 6/6  
2 Minuten:         4:4

Rote Karten:      Uhlig (14.) und Daniel Sova (52.)
Zuschauer:         961
Schiedsrichter: Julian Lauenroth und Arne Surrow
Zeitnehmer:       René Schliereke

Sekretärin:         Lara-Sophie Pogorel

„Handball is coming home“ HC Empor spielt in seinem „Wohnzimmer“ gegen SC DHfK Leipzig II

Drittliga-Spitzenreiter HC Empor Rostock empfängt am Sonntag die Bundesliga-Reserve des SC DHfK Leipzig. Die Partie wird um 16 Uhr in der altehrwürdigen Fiete-Reder-Halle in Marienehe angepfiffen.

Keine Sporthalle in Rostock atmet so viel Geschichte wie dieser Ort. Hier haben Generationen von Spielern seit mehr als 60 Jahren das Einmaleins des Handballs erlernt. Es ist die Trainingsstätte der ersten Männer-Mannschaft und Spielstätte der Nachwuchsteams des Traditionsclubs.

Mehr als 1000 Zuschauer werden erwartet. Sie hoffen auf einen weiteren Erfolg des HCE – es wäre der 13. in Folge.

Für Jan Kominek ist es „ein Spiel wie jedes andere. So läuft auch die Vorbereitung. Wir gehen auf jeden Fall mit Respekt in das Spiel gegen dieses junge Team aus Leipzig. Aber wir kennen unsere Stärken und hoffen, dass wir wieder mit der Unterstützung unserer Fans in unserer geschichtsträchtigen Halle mit einem weiteren Sieg unser Können unter Beweis stellen können."

Die zweiten Mannschaften der Bundesligisten dürfen nicht unterschätzt werden. Die jungen Spieler wollen sich für ihre Profiteams empfehlen.

Vor dem Drittliga-Spiel geht es für die A-Jugend in der Bundesliga-Meisterrunde um wichtige Punkte. Die Mannschaft von Tristan Staat, die mit 2:2 Zählern auf Rang fünf liegt, empfängt um 13 Uhr den punktgleichen Tabellennachbarn TPSG Frisch Auf Göppingen.

Tickets sind ab auf der Geschäftsstelle, Marieneher Straße 4, in 18069 Rostock, und online unter www.hcempor.de erhältlich.

Rückkehr zu den Wurzeln: Empor lädt zum Doppel-Spieltag in die Fiete-Reder-Halle ein

Zurück zu den Wurzeln oder Handball der Zukunft? Beides passt zum bevorstehenden Doppel-Spieltag-Highlight als Weihnachtsspiel und zudem letzte Heimspiel des Jahres 2023.

Nach jahrelanger Pause bestreitet der HC Empor am kommenden Sonntag wieder ein Pflichtspiel in der Fiete-Reder-Halle. Zu Gast ist die Bundesliga-Reserve des SC DHfK Leipzig (Anwurf 16 Uhr). Für den HC Empor ist es der letzte Heimauftritt des Jahres.

Die Halle, die in den 1930er Jahren als Teil der Produktionsstätten der Ernst-Heinkel-Flugzeugwerke errichtet und in der Nachkriegszeit zur Sporthalle umgebaut wurde, ist schon seit Jahren Trainingsdomizil des HCE und Heimspielstätte für die zweite Mannschaft sowie die Nachwuchsteams. 1958 und 1974 wurden in der Halle WM-Partien ausgetragen. In der Saisonvorbereitung bestritt das Team von Trainer Nicolaj Andersson Testspiele gegen die Ligakonkurrenten Oranienburger HC und Stralsunder HV sowie gegen den Zweitligisten EHV Aue. Nun geht es nach langer Pause wieder um Punkte.

Empor rechnet mit knapp 1100 Zuschauern. Die 550 Sitzplätze auf der Haupttribüne sind für Dauerkartenbesitzer reserviert. Sie haben freie Platzwahl. Dazu kommen etwa 160 Stehplätze. Hinter den Toren werden Stuhlreihen mit jeweils weiteren 160 Sitzplätzen aufgebaut, dahinter wird es weitere 160 Stehplätze geben, kündigte HC Empor-Geschäftsführer Martin Murawski an.

„Tickets sind bereits für 13 Euro erhältlich. In allen Karten ist das Kombiticket mit unserem Partner der VVW bereits enthalten, das bietet sich vor allem für die Fiete-Reder-Halle in Marienehe an, die eine gute Anbindung an das ÖPNV-Netz hat“, sagt Murawski. Der frühere Bundesliga-Profi empfiehlt den Handballfans die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln, da der Parkplatz vor der Halle am Sonntag sowohl für die A-Jugendpartie als auch für die Partie, der Profimannschaft, um 16Uhr nicht zur Verfügung steht. Für Zuschauer mit einer offiziellen VIP-Parkberechtigung steht die Parkfläche vor der Fiete-Reder-Halle bei Vorlage der Parkberechtigung ab 11Uhr zur Verfügung.

Vor dem Drittliga-Spiel geht es für die A-Jugend in der Bundesliga-Meisterrunde um wichtige Punkte. Die Mannschaft von Tristan Staat, die mit 2:2 Zählern auf Rang fünf liegt, empfängt um 13 Uhr den punktgleichen Tabellennachbarn TPSG Frisch Auf Göppingen. Einlass ist um 12Uhr, der Gastrobereich hat geöffnet. An der Tageskasse können Tickets für beide Partien des HC Empor erworben werden.

Tickets für das A-Jugendbundesliga-Spiel erhaltet ihr am Heimspieltag – 10.12.23 -  ab 12Uhr an der Tageskasse,

Tickets für die Partie der Profis sind ab sofort auf der Geschäftsstelle, Marieneher Straße 4 – 18069 Rostock und online auf www.hcempor.de/ticketshop erhältlich. Eine Tageskasse wird ab 15Uhr geöffnet sein.

37:27 beim HC Burgenland – Empor macht das Dutzend voll

Zwölfter Sieg im 13. Saisonspiel – der Handball-Club Empor Rostock hat das Dutzend voll gemacht. Das Team von Trainer Nicolaj Andersson setzte sich am Sonntag beim HC Burgenland mit 37:27 (18:12) durch und bleibt weiterhin ungeschlagen.

„Es hat sich gelohnt, ins Burgenland zu fahren“, sagte Trainer Nicolaj Andersson. „Alle haben gespielt, viele haben Tore gemacht und gute Leistungen gezeigt. Nicht nur, dass wir zwei Punkte geholt haben, sondern mit der Art und Weise können wir zufrieden sein.“

Der Spitzenreiter begann vor 233 Zuschauern in der Glückauf-Sporthalle Hohenmölsen (Sachsen-Anhalt) konzentriert. Defensiv stark, offensiv effektiv – die Gäste konnten sich früh auf 6:3 (8.) absetzen. Es folgte eine Schrecksekunde. Marc Pechstein, der in der Anfangsphase als vierfacher Torschütze und Passgeber geglänzt hatte, humpelte vom Feld. Noch in der ersten Halbzeit konnte er wieder ins Geschehen eingreifen.

Empor gab auch in der Folgezeit den Ton an. Die Rostocker führten 12:7 und 14:9, doch der HCB kämpfte sich zunächst zurück – 12:14. Mit einem energischen Zwischenspurt zog der HCE bis zur Pause auf 18:12 davon. André Meuser sorgte für die erste Zehn-Tore-Führung – 24:14 (36.). Die Entscheidung.

„Wir hatten uns auf ein hartes Spiel vorbereitet und wollten mit mehr Tempo spielen als beim letzten Mal. Unsere Gegenstöße und das Umkehrspiel hatten Priorität, gemeinsam mit unserer Abwehr“, erklärte Nicolaj Andersson.

Für Empor steht am kommenden Sonntag das letzte Heimspiel des Jahres an. Zu Gast in der Fiete-Reder-Halle ist die Bundesliga-Reserve des SC DHfK Leipzig (Anwurf 16 Uhr). Der HCE rechnet mit knapp 1100 Zuschauern. Tickets sind ab auf der Geschäftsstelle, Marieneher Straße 4, in 18069 Rostock, und online unter www.hcempor.de erhältlich.

Aufstellungen

HC Burgenland: Voigt 1, Perenyi – Remke, Vucetic 9/3, Günther, Gliese 4, Fritzsche, Vagner 2, Popa 4, Berenyi 1, Esche 6, Lukacs, Wellner.

Empor: Wetzel, Kominek – Costa Dias 6/2, Meuser 1, Aukstikalnis 3, Mamporia 2, Kaergaard Pedersen 4, D. Mehler 4, J. Schmidt 5, A. Schütze 2, Prüter, Funke 2, Pechstein 6, Lößner 2.

7m:                     5/3 - 2/2  
2 Minuten:         4:4

Rote Karte:        David Mamporia (51.)
Zuschauer:         233

Schiedsrichter: Robert Mischock und Christopher Riebesam

Zeitnehmer:      René Ohm

Sekretärin:         Virginie Harms

Premiere für den HC Empor: Rostocker treffen zum ersten Mal auf den HC Burgenland

Premiere für den Handball-Club Empor Rostock: Zum ersten Mal in ihrer Vereinsgeschichte treffen die Ostseestädter auf den HC Burgenland. Die Premieren-Partie wird am Sonntag um 15 Uhr in der Glückauf-Sporthalle Hohenmölsen (Sachsen-Anhalt) angepfiffen.

Für Empor ist es die weiteste Reise der Saison. Das Team von Trainer Nicolaj Andersson wird sich bereits am Sonnabend auf den Weg ins 420 Kilometer entfernte Burgenland machen.

Der Gastgeber ist ein sehr junger Verein. Er wurde 2013 gegründet. Von 2020 bis 2022 spielte die Männer-Sieben bereits in der 3. Liga. In der vergangenen Saison feierte der HCB den Wiederaufstieg.

Empor ist ungeschlagener Spitzenreiter und geht als Favorit in dieses Spiel. Doch Vorsicht: Gerade die Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte haben nichts zu verlieren und können nach zwei Siegen in Folge (33:30 gegen den SC DHfK Leipzig II und 31:28 beim TSV Burgdorf II) befreit aufspielen.

„Wenn wir einhundert Prozent zeigen, ist es schwer, uns zu schlagen. Das wird die Aufgabe“, sagt Nicolaj Andersson. Ähnlich sieht es Linksaußen Jesper Schmidt: „Wir müssen mit voller Bereitschaft in das Spiel gehen und versuchen, an die starken Leistungen aus den ersten Halbzeiten der zurückliegenden Spiele anzuknüpfen. Dann kommt es darauf an, die Schwankungen in der zweiten Halbzeit abzustellen und neben einer starken Abwehr unser Tempospiel zu verbessern. Ich bin mir sicher, dass unser Team mit voller Konzentration und Einsatz um die Punkte kämpfen wird.“

Empor-Fans, aufgepasst! Karten für das letzte Heimspiel und das Topduell gegen Braunschweig ab sofort erhältlich

Aller guten Dinge sind drei. Nach fünf Auftritten in der OSPA-Arena und dem Derby gegen den Stralsunder HV, das in der Stadthalle ausgetragen wurde, spielen die Handballer des HC Empor Rostock am 10. Dezember erstmals in dieser Saison in der Fiete-Reder-Halle. Im letzten Heimspiel des Jahres ist die zweite Mannschaft des SC DHfK Leipzig zu Gast. Die Partie wird um 16 Uhr angepfiffen.


Die Halle, die in den 1930er Jahren als Teil der Produktionsstätten der Ernst-Heinkel-Flugzeugwerke errichtet und in der Nachkriegszeit zur Sporthalle umgebaut wurde, ist schon seit Jahren Trainingsdomizil des HCE. In der Saisonvorbereitung bestritt das Team von Trainer Nicolaj Andersson Testspiele gegen die Ligakonkurrenten Oranienburger HC und Stralsunder HV sowie gegen den Zweitligisten EHV Aue. Nun folgt nach langer Pause das erste Pflichtspiel in der altehrwürdigen Halle, die 1958 und 1974 Austragungsort für WM-Spiele war.


Empor rechnet mit knapp 1100 Zuschauern. Auf der Haupttribüne finden 550 Platz. Dazu kommen etwa 160 Stehplätze. Hinter den Toren werden Bank- und Stuhlreihen aufgebaut, dahinter wird es weitere Stehplätze geben, kündigte Empor-Geschäftsführer Martin Murawski an. "Tickets sind bereits für 13€ erhältlich. In allen Karten ist das Kombiticket mit unserem Partner der VVW bereits enthalten, das biete sich vor allem für die Fiete-Reder-Halle in Marienehe an, die eine gute Anbindung an das ÖPNV-Netz hat.", so Murawski weiter.


Für das Top-Spiel am 18. Februar gegen Verfolger MTV Braunschweig zieht Empor wieder in die Stadthalle um.

Tickets für beide Partien sind ab sofort auf der Geschäftsstelle Marieneher Straße 4 - 18069 Rostock und Online unter www.hcempor.de erhältlich.


*Hinweis zum Spieltag am 10.12.23 gegen den SC DHfK Leipzig II:*

Dauerkarten haben auch für das Spiel in Marienehe Gültigkeit, diese haben auf der Haupttribüne der Fiete-Reder-Halle freie Platzwahl.

Mitgliederversammlung HC Empor Rostock

Sehr geehrtes Mitglied,

wir laden Sie recht herzlich zur Mitgliederversammlung des HC Empor Rostock e.V. am 11.12.2023 um 19:30 Uhr ein.

Anliegend finden Sie die Einladung und die Tagesordnung zur Mitgliederversammlung sowie den Entwurf zur Änderung der Beitragsordnung. Außerdem beigefügt die aktuelle Beitragsordnung.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme

Sieg im Derby: Empor bezwingt den Stralsunder HV mit 31:26

Die Handballer des HC Empor Rostock haben ihre Erfolgsserie ausgebaut. Der Drittliga-Spitzenreiter gewann das Derby am Freitagabend gegen den Stralsunder HV mit 31:26 (17:9) und feierte damit den elften Saisonsieg in Folge.  

2250 Zuschauer in der ausverkauften Stadthalle sahen ein Duell mit zwei verschiedenen Halbzeiten. Empor war im ersten Durchgang das klar überlegene Team. In Unterzahl brachte Dennis Mehler, der seinen Vertrag wenige Tagen zuvor bis 2026 verlängert hatte, die Gastgeber erstmals in Führung – 4:3. Aufbauend auf eine starke 6:0-Abwehr mit einem abermals glänzend aufgelegten Torhüter Robert Wetzel dahinter, schalteten die Rostocker den Turbo ein. Mit einem 4:0-Lauf erhöhten sie auf 8:3 (14.).

Acht Minuten später war die Partie für Dennis Mehler beendet. Der 2,05 Meter lange Kreisläufer sah nach einem Foul an Jonas Wark die Rote Karte. Für ihn sprang Martin Kaergaard Pedersen in die Bresche. Der Däne war nicht zu stoppen und avancierte mit acht Treffern zum erfolgreichsten Derby-Torschützen.

Ob offensive 3:3-Deckung oder das System mit dem siebten Feldspieler – SHV-Coach Steffen Fischer versuchte alles, um die Rostocker den Wind aus den Segeln zu nehmen. Die Gäste konnten den Acht-Tore-Pausenrückstand halbieren (16:20 und 17:21). Das lag auch daran, dass Empor in dieser Phase einige Möglichkeiten liegen ließ.

Die Rostocker fingen sich wieder und setzten sich mit einem kleinen Zwischenspurt auf 24:17 ab. Maßgeblichen Anteil daran hatte Robert Wetzel. Der Keeper entschärfte zwölf Würfe – zwei mehr als Paul Uhl und Jona Brüggmann auf SHV-Seite.

„In der ersten Halbzeit haben wir es richtig stark gemacht. Danach haben wir den Rhythmus verloren“, resümierte Empor-Trainer Nicolaj Andersson. Das ist aber nicht schlimm, meinte der Däne. „Wichtig war, dass wir die Stralsunder nicht näher als auf vier Tore herankommen lassen.“

Aufstellungen

Empor: Wetzel, Kominek, Malchow – Costa Dias 2, Meuser 2, Aukstikalnis 2, Mamporia 2, Kaergaard Pedersen 8, D. Mehler 1, J. Schmidt 6/4, A. Schütze 4, Prüter 2, Funke 1, Pechstein, Lößner 1.

Stralsunder HV: Uhl, Brüggmann – Scheminski 2, Haasmann 4, Schröter, Serafimovics, Sagij, Brandt 3, Pachmann 2, Chernakov, Skroblien 4, von Troil 3, Schulz 1/1, Wark 2, Berger 5.

7m:                     4/4 - 3/1  
2 Minuten:         3:4

Rote Karte:        Dennis Mehler (22.)
Zuschauer:         2250

Schiedsrichter: Jonas Dieckmann und Mirco Drews

Zeitnehmerin:   Brigitte Franz

Sekretär:            Andreas Sarakewitz

„Empor gehört in die zweite Liga“

Kreisläufer Dennis Mehler (23) hat seinen Vertrag vorzeitig bis 2026 verlängert

Dennis, du hast deinen Vertrag vorzeitig bis 2026 verlängert, obwohl noch gar nicht feststeht, in welcher Liga Empor in der nächsten Saison spielt. Was waren die Beweggründe für die frühe Entscheidung?

Dennis Mehler: Es ist eine tolle Mannschaft. Ich kenne viele Jungs aus den vergangenen Jahren. Ein paar Neue sind dazugekommen. Es macht sehr viel Spaß mit allen zusammen. Ich habe jetzt eine größere Verantwortung, was die Abwehrarbeit angeht und auch immer mehr im Angriff. Das war auch ein ausschlaggebender Punkt. Ich wollte auf lange Sicht nicht nur Abwehr spielen, sondern auch im Angriff. Der Trainer gibt mir das Vertrauen, dass ich eine sehr große Rolle übernehmen soll – nicht nur während des Spiels, sondern auch abseits des Feldes. Das Gesamtpaket hat mir die Entscheidung leicht gemacht.

Du bist 2016 vom SV Fortuna 50 Neubrandenburg nach Rostock gekommen. 2026 steht ein kleines Jubiläum an – zehn Jahre Empor. Eine ungewöhnlich lange Zeit im Profisport, oder?

Als ich gekommen bin, habe ich ja noch in der Jugend gespielt. Mein erstes Spiel im Männerbereich habe ich im Januar 2018 bestritten. Ich bin damals zu Empor gewechselt mit dem Ziel, Profi-Handballer zu werden und in der zweiten Liga zu spielen. Das durfte ich hier bereits erleben. Das sind Dinge, die einem ans Herz wachsen. Der Verein gehört in die zweite Liga. Wenn man auf die Historie schaut, sogar noch höher. Diese Ziele mit dem Verein zu erreichen, wäre sehr toll. Die gesamte Mannschaft hat den Aufstieg fest im Blick. Das spürt man. Und dann macht es deutlich mehr Spaß.

Du warst in den zurückliegenden Spielzeiten eher als Abwehrstratege bekannt. Unter Trainer Nicolaj Andersson bekommst du auch im Angriff längere Einsatzzeiten. Wie fühlst du dich in der neuen Rolle?

Ich habe natürlich immer noch ein, zwei Stellschrauben, an denen ich arbeiten muss. Da ich in den vergangenen sechs Jahren kaum im Angriff gespielt habe, ist es mir noch nicht so in Fleisch und Blut übergegangen wie das Abwehrspiel. Aber es macht sehr viel Spaß, genauso viel wie in der Abwehr.

Empor ist Spitzenreiter. Braunschweig und Altenholz folgen mit je drei Punkten Rückstand. Werden die drei Mannschaften die zwei Teilnehmer an der Aufstiegsrunde unter sich ausmachen?

Die drei Mannschaften sind die Favoriten. Ich würde auch Oranienburg dazu zählen. Es ist nicht leicht, gegen Oranienburg zu gewinnen. Überhaupt gibt es einige Stolpersteine in der Liga. Wenn man seine maximale Leistung nicht abruft, kann man auch schnell mal ein Spiel verlieren.

Wie schwer ist es, Woche für Woche Leistung abzurufen, um keine böse Überraschung zu erleben?

Kleine Hoch und Tiefs hat man während eines Spiels immer mal, auch fünf Minuten, in denen man das Tor vielleicht nicht trifft. Dann suchen wir zu schnell den Abschluss oder wollen zu viel. In solchen Situationen müssen wir deutlich cleverer spielen. Am vergangenen Wochenende hatten wir bei der HSG Eider Harde in der 48. Minute sechs Tore Vorsprung. Fünf Minuten später führten wir nur noch mit zwei Toren. Da haben wir nicht konsequent genug gespielt und nicht das umgesetzt, was wir wollten. Wir haben einfache Gegentore bekommen, weil der Gegner Tempogegenstöße laufen konnte oder wir in der Abwehr nicht sortiert waren. In der Aufstiegsrunde dürfen wir uns solche Phasen nicht erlauben. Da treffen wir auf Top-Mannschaften, die unsere Fehler bestrafen würden.

Freitag ist der Stralsunder HV zu Gast. Ein Derby in der Stadthalle. Das ist für euch ein Highlight-Spiel, oder?

Auf jeden Fall! Für uns ist es das erste Saisonspiel in der Stadthalle. Stralsund ist ein starker Gegner, der nicht einfach zu bespielen ist. Derbys haben ihre eigenen Gesetze. Wir müssen wieder alles reinhauen und schauen, dass am Ende für uns die zwei Punkte herausspringen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir gewinnen werden, aber auch das Spiel muss erst mal gespielt werden.

Derby-Zeit in der Rostocker Stadthalle: Empor empfängt den Stralsunder HV

Am Freitag um 19 Uhr empfängt Drittliga-Spitzenreiter HC Empor Rostock den Tabellenzehnten Stralsunder HV. Für das Team von Trainer Nicolaj Andersson ist es das erste Saisonspiel in der Stadthalle.

Das Derby war in der Vergangenheit immer von Emotionen und Leidenschaft geprägt. Natürlich geht der ungeschlagene Gastgeber, der seine Serie von zehn Siegen in Folge weiter ausbauen möchte, am OSPA-Spieltag als Favorit in die Partie. Aber Derbys haben bekanntlich ihre eigenen Gesetze.

Der Stralsunder HV steht im gesicherten Mittelfeld und reist mit der Empfehlung von zwei Siegen an. Drei seiner zehn Punkte erkämpfte der SHV in der Fremde – 24:24 bei der SG Hamburg-Nord und 30:28 gegen die zweite Mannschaft der SC DHfK Leipzig. Sicherlich werden auch viele Gästefans das Duell live verfolgen, liegen doch nur 80 Kilometer zwischen beiden Hansestädten.

HCE-Kapitän Robert Wetzel, der sich seit Wochen in einer glänzenden Verfassung befindet und der mit seinen Paraden der Mannschaft Sicherheit und Stabilität verleiht, „freut sich auf dieses Derby ganz besonders. Dafür werden ganz sicher bei allen Spielern ein paar Prozent mehr freigesetzt.  Wir freuen uns auf die Stimmung in der Stadthalle, und mit unseren bisherigen Leistungen sehen wir das auch als Belohnung“. Der Schlussmann erwartet „ein kampfbetontes Spiel mit viel Engagement auf beiden Seiten. Die Stralsunder sind immer ein unbequemer Gegner. Wir wollen unserem tollen Anhang natürlich ein gutes Spiel mit einem Sieg und den nächsten zwei Punkten liefern“.

Vertrag bis 2026: Kreisläufer Dennis Mehler bleibt dem HC Empor treu

Eine weitere Vertragsverlängerung ist perfekt. Der Handball-Club Empor Rostock hat, neben den Vertrag von Kapitän Robert Wetzel, nun auch den zum Saisonende auslaufenden Kontrakt von Dennis Mehler vorzeitig um zwei Jahre bis zum 30. Juni 2026 verlängert. Der Vertrag besitzt Gültigkeit für die 3. und 2. Liga.

„Für uns ist das eine super Sache. Mit Dennis bleibt ein Spieler, in dessen Entwicklung wir investiert haben und der es uns mit Leistung zurückzahlt“, erklärte Empor-Geschäftsführer Martin Murawski. Mehler sei eine Identifikationsfigur, die mit dem Verein schon Höhen und Tiefen erlebt hat. Die Vertragsverlängerung zeige, „dass er an unseren Weg glaubt“, sagte Murawski.

Auch Trainer Nicolaj Andersson freut sich auf die weitere Zusammenarbeit mit dem 23 Jahre alten Kreisläufer. „Dennis ist ein unheimlich wichtiger Spieler für uns, weil er in der Abwehr eine große Rolle spielt und sich vorne am Kreis richtig gut weiterentwickelt hat“, sagte der Däne. Mehler sei ein wichtiger Mann – auch mit Blick auf den anvisierten Aufstieg in die 2. Bundesliga. „Wenn wir später hoffentlich eine Stufe höher spielen, brauchen wir seine Qualitäten. Er ist ein starker Spieler, der sein Ding macht und ganz konzentriert arbeitet“, lobt Andersson den 2,05-Meter-Hünen.

Dennis kam im Sommer 2016 zusammen mit seinem Bruder Leon Mehler vom SV Fortuna Neubrandenburg zum HC Empor. Am 14. Januar 2018 feierte er als 17-Jähriger beim 30:24-Heimerfolg über den VfL Fredenbeck sein Debüt in der Männer-Sieben.

„Ich bin damals mit dem Ziel gewechselt, Profi-Handballer zu werden und in der zweiten Liga zu spielen. Das durfte ich hier bereits erleben. Das sind Dinge, die einem ans Herz wachsen“, sagte Dennis Mehler, der 2021 mit Empor den Aufstieg in die 2. Bundesliga feierte. „Der Verein gehört in die zweite Liga. Wenn man auf die Historie schaut, sogar noch höher. Diese Ziele mit dem Verein zu erreichen, wäre sehr toll. Die gesamte Mannschaft hat den Aufstieg fest im Blick. Das spürt man. Und dann macht es deutlich mehr Spaß.“

Dennis Mehler entwickelte sich unter Trainer Till Wiechers zu einem Abwehrstrategen. Der neue Chefcoach Nicolaj Andersson setzt auch auf die Offensivqualitäten des Rechtshänders. Dass er in dieser Saison mehr Spielanteile im Angriff bekommt, sei ein ausschlaggebender Punkt für die Vertragsverlängerung gewesen, sagte Mehler. „Ich wollte auf lange Sicht nicht nur Abwehr spielen, sondern auch im Angriff. Der Trainer gibt mir das Vertrauen, dass ich eine sehr große Rolle übernehmen soll – nicht nur während des Spiels, sondern auch abseits des Feldes. Das Gesamtpaket hat mir die Entscheidung leicht gemacht.“

31:24 bei der HSG Eider Harde ­– Empor feiert zehnten Saisonsieg

Zehnter Sieg im elften Spiel: Die Handballer des HC Empor Rostock haben die Auswärtsaufgabe gegen die HSG Eider Harde erfolgreich gelöst. Das Team von Trainer Nicolaj Andersson behielt am Samstagabend mit 31:24 (16:11) die Oberhand und verteidigte mit nunmehr 21:1 Zählern den Drei-Punkte-Vorsprung auf die Verfolger MTV Braunschweig und TSV Altenholz (je 18:4).

Der Spitzenreiter der 3. Liga (Staffel Nord-Ost) benötigte eine Viertelstunde, um in Tritt zu kommen. Die frühe 4:2-Führung war schnell verspielt. Empor geriet mit 4:5 in Rückstand. Wenig später nahm Nicolaj Andersson die erste Auszeit. Der Däne in Diensten des HCE fand offenbar die richtigen Worte. Die Rostocker konnten sich mit einem 7:1-Lauf auf 11:6 absetzen.

Die Defensive der Gäste stand gut und gefiel auch durch ein schnelles Rückzugsverhalten. Einmal mehr war auch auf Torhüter Robert Wetzel Verlass, der insgesamt 16 Würfe entschärfte. Im Angriff konnte vor allem der achtfache Torschütze David Mamporia überzeugen.

Vor 626 Zuschauern in der Werner-Kuhrt-Halle in Hohn versuchten die Gastgeber, den Favoriten mit dem siebten Feldspieler und verschiedenen Abwehrvarianten aus dem Rhythmus zu bringen. Als die Schleswig-Holsteiner in der Schlussphase zu einer offenen Manndeckung übergingen, wurde es hektisch. Empor verlor kurzzeitig die Linie. Eider Harde verkürzte auf 23:25 und witterte wieder eine Chance. Nicolaj Andersson nahm seine letzte Auszeit und brachte sein Team wie schon in der ersten Hälfte wieder auf Kurs.

„In den Auszeiten ging es darum, die Spieler daran zu erinnern, welche Strategie wir haben und was wir uns vorgenommen haben“, sagte der HCE-Coach. „Ein Lob an die Mannschaft, die es nach den beiden Auszeiten richtig gut umgesetzt hat. Darüber freue ich mich“, fügte er hinzu.

Mit dem Sieg im Rücken geht Empor ins zweite Derby der Saison. Am Freitag, dem 24. November, ist der Stralsunder HV zu Gast in der Rostocker Stadthalle. Der Anwurf erfolgt um 19 Uhr. Eintrittskarten für den OSPA-Spieltag sind online unter hcempor.de/ticketshop und an der Vorverkaufskasse der Stadthalle Rostock erhältlich.

Aufstellungen

HSG Eider Harde: Schmidt, Ataman – Suhr, Glumm 3, J. Oettershagen, Hamann 6/5, Hartwich 2, Ketelsen, Dau, Schneider 1, Kock, H. Oettershagen 2, Bies 4, Heckel 5, Rohwer 1.

Empor: Wetzel, Kominek, Malchow – Costa-Dias, Meuser 3, Aukstikalnis, Mamporia 8, Kaergaard Pedersen 2, D. Mehler, Schnurpel, Schmidt 8/6, Schütze 4, Funke 2, Pechstein 1, Lößner 3.

7m:                 6/5 - 7/6  
2 Minuten:     6:6
Zuschauer:    426

Schiedsrichter: Sebastian Ebel und Niklas Krähe

Zeitnehmer/in: Michael Engelland

Sekretär/in: Sönke Marxen

Das dritte Auswärtsspiel in Folge: Empor ist zu Gast bei der HSG Eider Harde

Für die Handballer des HC Empor Rostock steht am Sonnabend das dritte Auswärtsspiel in Folge an. Nach den Erfolgen bei der SG Hamburg-Nord (30:24) und im Derby beim HSV Insel Usedom (33:25) strebt der Drittliga-Spitzenreiter auch beim Tabellensiebten HSG Eider Harde einen Doppelpunktgewinn an. Die Partie wird um 17.45 Uhr in der Werner-Kuhrt-Halle in Hohn (Schleswig-Holstein) angepfiffen.

Doch Vorsicht! Die HSG ist sehr heimstark. Acht der zehn Punkte haben die Schleswig-Holsteiner in eigener Halle erkämpft. Lediglich der MTV Braunschweig konnte mit einem 36:27-Erfolg beide Zähler aus Hohn entführen. Die HSG hat auch in der Offensive seine Qualitäten. Beim 43-28-Kantersieg über Usedom wurde die 40-Tore-Marke geknackt. Zudem dürfte die Truppe durch den ersten Auswärtserfolg (35:26 über Burgdorf II) Selbstvertrauen getankt haben.

Auf die Rostocker Defensive kommt also einiges zu. Alexander Schütze (19), der auf der halbrechten Position schon viele Einsatzzeiten bekommt, geht „optimistisch in die Begegnung. Zurzeit läuft es sehr gut für uns. Wir haben gegen Usedom im Großen und Ganzen ein gutes Spiel gemacht, worauf wir aufbauen wollen. Wir stellen uns auf eine sehr laute Halle ein, in der wir über 60 Minuten ein gutes Spiel machen wollen, um am Ende zu punkten.“

Erfolg im Derby! Empor feiert gegen den HSV Insel Usedom einen 33:25-Start-Ziel-Sieg

Die Handballer des HC Empor Rostock haben das erste Derby der Saison gewonnen. Das Team von Trainer Nicolaj Andersson setzte sich am Samstagabend beim HSV Insel Usedom mit 33:25 (17:14) durch und bleibt damit weiterhin ungeschlagen. 

 

Empor begann hochkonzentriert. Die Abwehr stand kompakt und ließ dem Drittliga-Aufsteiger kaum Raum zur Entfaltung. Dahinter konnte sich Torhüter Robert Wetzel mehrfach auszeichnen. Auch in der Offensive lief es rund. Zehn Angriffe, zehn Tore und eine 10:4-Führung – die Gäste dominierten vor 852 Zuschauern, darunter mehr als 100 Empor-Fans, klar das Geschehen.

 

Den Rostockern sei bewusst gewesen, dass es ein schwieriges Spiel wird, wenn sie das Tabellenschlusslicht unterschätzen, sagte Nicolaj Andersson. „Deswegen lag der Fokus darauf, dass wir mit Feuer und Flamme ins Spiel gehen. Das haben wir geschafft“, konstatierte der HCE-Coach zufrieden. 

 

Die Usedomer stellten ihre Abwehr auf ein offensives 3:2:1-System um und konnten den Rückstand verkürzen. Doch nach dem 19:17(35.) zog Empor das Tempo wieder an. Jesper Schmidt, David Mamporia, Romas Aukstikalnis und Ole Prüter, der den erkrankten Martin Kærgaard Pedersen vertrat, sorgten mit ihren Treffern zum 23:17 (40.) wieder für klare Verhältnisse.

 

Am Ende jubelten die Mannschaft und mehr als 100 HCE-Anhänger über den ungefährdeten Start-Ziel-Sieg. Nicolaj Andersson war begeistert: „Empor zeigt immer wieder, dass die Fankultur richtig stark ist.“ 

Auch mit dem Auftritt seiner Truppe war der Däne zufrieden. „Wir sind in der Abwehrstabil geblieben, haben vorne nur wenige technische Fehler gemacht und uns gute Chancen herausgespielt. Schlussendlich war es ein tolles Spiel. Wir freuen uns über zwei weitere Punkte und sind mit einem guten Bauchgefühl zurück nach Rostock gefahren.“

Empor ist am kommenden Wochenende bei der HSG Eider Harde gefordert, ehe am 24. November das nächste Derby ansteht. Ab19 Uhr ist der Stralsunder HV zu Gast in der Rostocker Stadthalle. Eintrittskarten für den OSPA-Spieltag sind online unter hcempor.de/ticketshop und an der Vorverkaufskasse der Stadthalle Rostock erhältlich.

 

Aufstellungen

HSV Insel Usedom: Hintze, Krynski, Antczak – Glende 2, Schwarz 3, Szakaly 9/4, Fink,Gürgens, Wolski, Obst 2, Städing 2, Nowomiejski, Mucha, Moscinski 4, Olkowski 3.

Empor: Wetzel, Kominek, Malchow –Costa-Dias 4/2, Meuser 6, Aukstikalnis 2, Mamporia 4, D. Mehler 4, Schnurpel,Schmidt 4, Schütze 3, Prüter 2, Funke 2, Pechstein 2, Lößner.

7m:                  4/4- 4/2  
2 Minuten:     4:4
Zuschauer:     852
 
Schiedsrichter: ChristianSchneider und Sascha Siebert

Zeitnehmer/in:Roland Repschläger

Sekretär/in:Annika Franke

 

Das erste Derby der Saison: Empor ist bei Aufsteiger HSV Insel Usedom gefordert

Für die Handballer des HC Empor Rostock steht am Sonnabend das erste Derby der Saison an. Der Spitzenreiter der 3. Liga (Staffel Nord-Ost) ist ab 19 Uhr beim Tabellenschlusslicht HSV Insel Usedom gefordert. 

Von der Papierform her spricht alles für die Rostocker, die ihre Serie von acht Siegen in Folge weiter ausbauen wollen. Aufsteiger Usedom wartet indes auf den ersten Heimerfolg. Den bislang einzigen Sieg erkämpfte der HSV beim TSV Anderten (32:31). In der Ahlbecker Pommernhalle gab es gegen Bernburg und Oranienburg Punkteteilungen. Beide Spiele endeten 27:27. Vor allem das Ergebnis gegen den Tabellenvierten Oranienburg sollte für Empor eine Warnung sein. 

Derbys haben ohnehin eigene Gesetze. Der Aufsteiger hat nichts zu verlieren, kann befreit aufspielen und brennt auf einen Überraschungserfolg. HSV-Trainer Uwe Kalski, der beim HCE seine sportliche Entwicklung bis in die erste Männermannschaft genommen hat, wird sein Team bestens einstellen.

Empor kann sich auch in Ahlbeck auf lautstarke Unterstützung freuen. Mehr als 100 HCE-Fans werden ihr Team unterstützen. 

Die Rostocker können selbstbewusst antreten. Trotz einiger Ausfälle konnte der Kader in den zurückliegenden Wochen immer wieder seine Qualität unter Beweis stellen. Mit Kreisläufer Martin Kærgaard-Pedersen ist ein Führungsspieler zu Saisonbeginn gekommen. Der 29 Jahre alte Däne fühlt sich in Rostock wohl und hat mit seiner Erfahrung und Klasse einen sehr positiven Einfluss auf die Mannschaft. Die Länderspielpause, in der David Mamporia mit Estland in der WM-Qualifikation und Romas Aukstikalnis (Lehrgang in Litauen) international im Einsatz waren, „war gut zum Auftanken für die Mannschaft nach den anstrengenden Wochen“, sagt Kærgaard-Pedersen. „Wir hatten Zeit zum Relaxen und um Energie zutanken, aber jetzt kann es weitergehen.“

Während die Mannschaft in Usedom und eine Woche später bei der HSG Eider Harde gefordert ist, laufen in Rostock bereits die Vorbereitungen für das nächste Derby. Empor zieht für dasDuell am 24. November gegen den Stralsunder HV in die Rostocker Stadthalle um. Der Anwurf erfolgt um 19 Uhr. für das die Ostseesparkasse exklusiver Spieltagspräsentator sein wird. 

„Es wird einiges los sein. Wir planen zwei spezielle Highlights: die #HCEmporVereinsChallenge und den #HCEmporRecruitingDay“, verspricht Empor-Geschäftsführer Martin Murawski. Bei der #HCEmporVereinsChallenge erhalten alle Vereine besondere Konditionen für die Tickets (15 € pro Karte) und die Möglichkeit, mit anderen Clubs um tolle Preise zu wetteifern. Der Sieger darf sich auf eine Trainingseinheit mit den Empor-Coaches Nicolaj Andersson und Tobias Seering, sowie zwei Spielern des HC Empor Rostock freuen. Der zweitplatzierte Verein erhält einen Satz Kempa-Handbälle mit insgesamt zwölf Bällen (je 3 x Größe 0,1, 2 und 3). Für Platz drei gibt es einen Satz Kempa-Trainingsleibchen. 

So könnt ihr an der#HCEmporVereinsChallenge teilnehmen. Einfach eine Mail an info@hcempor.de mit dem Vereinsnamen, einem Ansprechpartner und der Anzahl der Tickets schreiben.

Vor Derby gegen den Stralsunder HV: Empor startet Vereins-Challenge und bietet Chance sich als Einlaufkinder zu bewerben

Am 24. November steigt ein großes Handballfest in der Rostocker Stadthalle. Der Drittliga-Spitzenreiter HC Empor Rostock empfängt um 19 Uhr den Stralsunder HV. Es ist das Duell der aktuell stärksten Handball-Teams aus Mecklenburg-Vorpommern.

#HCEmporVereinsChallenge

Der HCE hofft auf eine volle Halle und lädt die Vereine aus der Region zu einer #HCEmporVereinsChallenge ein. Neben besonderen Konditionen für die Tickets (15 € pro Karte) erhalten alle Clubs zum Derby gegen den SHV die Möglichkeit, mit anderen Vereinen, um tolle Preise zu wetteifern.

Das sind die Preise:

- 1. Platz: Eine Trainingseinheit mit den Empor-Coaches Nicolaj Andersson und Tobias Seering sowie zwei Spielern des HC Empor Rostock

- 2. Platz: Ein Satz Kempa-Handbälle mit insgesamt zwölf Bällen (je 3 x Größe 0, 1, 2 und 3)

- 3. Platz: Ein Satz Kempa-Trainingsleibchen

Das Mitmachen an der #HCEmporVereinsChallenge ist ganz einfach. Es gewinnt der Verein, der die meisten Fans (mindestens 30) zu unserem Heimspiel mobilisiert bekommt.

Sendet eine Mail mit dem Vereinsnamen, einem Ansprechpartner und der Anzahl der gewünschten Tickets an info@hcempor.de. Die Tickets zum Vorzugspreis werden dann an der Abendkasse hinterlegt oder können vorher in der Geschäftsstelle abgeholt werden.

#Einlaufkinder

Außerdem bietet der HC Empor Rostock allen Teams von den Minis bis zur D-Jugend die Möglichkeit, sich als Einlaufkinder zu bewerben.

Ihr wollt dabei sein? Dann schickt uns eine kurze Bewerbung am info@hcempor.de, warum gerade euer Team als Einlaufkinder dabei sein sollte.

Handballfest in der Stadthalle: Empor zieht für Derby gegen Stralsunder HV um

Handballfest in der Stadthalle: Empor zieht für Derby gegen Stralsunder HV um

 

Gute Nachrichten für die Handballfans aus Mecklenburg-Vorpommern. Der HC Empor zieht für das Drittliga-Derby am 24. November gegen den Stralsunder HV in die Rostocker Stadthalle um. Der Anwurf erfolgt um 19 Uhr. 

 

„Wir möchten aus dem Derby-Spieltag ein richtiges Handballfest machen und hoffen daher auf ein großes Zuschauerinteresse. Für die Gästefans wird es einen eigenen Fanblock geben. Ich möchte mich außerordentlich bei der Stadt Rostock und Frau Burmeister von der Stadthalle (inRostock) bedanken, die diesen Termin so spontan ermöglicht haben“, zeigt sich Empor-Geschäftsführer Martin Murawski dankbar. „Es wird einiges los sein, wir planen zwei spezielle Highlights: der #HCEmporVereinsChallenge und dem #HCEmporRecruitingDay. Zu geplanten Aktionen wird es in den kommenden Tagen mehr Infos geben. 

 

Höhepunkt des Tages ist natürlich das Derby. Das Aufeinandertreffen der beiden stärksten Männer-Teams aus Mecklenburg-Vorpommern ist überaus reizvoll. In den Reihen des Stralsunder HV stehen mit Fabian Haasmann und Paul Uhl zwei Spieler, die einst das Empor-Trikot trugen. Finn Scheminski wohnt mit seinem Bruder Matti, der für die HCE-A-Jugend auf Torejagd geht, in einer WG in Rostock.  

 

Dauerkarteninhaber haben ihren regulären Sitzplatzwunsch wie auf ihren Karten für die Stadthalle angegeben. Ticketkäufer, die bereits eine Tageskarte für die OSPA-Arenaerworben haben, werden automatisch in der gleichen Ticketkategorie im Block M der Stadthalle platziert. Die Karten können an der Abendkasse an der Stadthalle gegen die neuen Sitzplatztickets eingetauscht werden. Die Abendkasse öffnet um 17:30 Uhr. Einlass ist wie gewohnt eine Stunde vor dem Anpfiff.

 

Eintrittskarten für das Duell mit dem Stralsunder HV sind ab sofort online unter hcempor.de/ticketshop erhältlich.

 

Wer schon vor dem 24. November Derby-Atmosphäre erleben möchte: Am kommenden Sonnabend (11. November) tritt der HC Empor beim HSV Insel Usedom an und hofft in der Ahlbecker Pommernhalle auf lautstarke Unterstützung. 

30:24 bei der SG Hamburg-Nord – Empor feiert vierten Auswärtssieg

Der Handball-Club Empor Rostock hat seine Spitzenposition in der Staffel Nord-Ost der 3. Liga verteidigt. Das Team von Trainer Nicolaj Andersson behielt am Samstagabend bei der SG Hamburg-Nord mit 30:24 (14:8) die Oberhand und verteidigte damit mit 17:1 Zählern sein Drei-Punkte-Polster auf die Verfolger MTV Braunschweig und TSV Altenholz (je 14:4). 

 

„Wir sind richtig glücklich, dass wir einen weiteren Auswärtssieg verbucht haben, auch wenn nicht alles zu hundert Prozent geklappt hat“, sagte Empor-Trainer Nicolaj Andersson. 

Die Rostocker, bei denen der wiedergenesene Marc Pechstein wieder mitwirken konnte, begannen konzentriert. Die Abwehr stand sicher. Dahinter lief Torhüter Robert Wetzel einmal mehr zu großer Form auf. Der Kapitän entschärfte vier Strafwürfe und weitere Großchancen. Wetzel hatte maßgeblichen Anteil daran, dass sich die Gelb-Blauen mit einem 5:0-Lauf früh auf 10:4 (20.)absetzen konnten.

„Robert war Man oft he Match. Er war wieder richtig stark“, lobte Andersson. „Wir können generell mit unserer Abwehrleistung zufrieden sein. Besonders in der ersten Halbzeit haben wir es den Hamburgern richtig schwer gemacht“, fügte der Coach hinzu.

 

Vor 483 Zuschauern in der Halle Tegelsbarg, darunter mehr als 50Rostocker Fans, überzeugte Empor spielerisch und strahlte von allen Positionen Gefahr aus. Romas Aukstikalnis erzielte das 19:10. Es blieb die einzige Neun-Tore-Führung der Gäste, die wie schon im ersten Durchgang viele Chancen liegen ließen. 

Die Gastgeber verkürzten zweieinhalb Minuten vor dem Abpfiff auf 24:28, doch Robert Wetzel vernagelte erneut seinen Kasten. Vorne machten André Meuser und Romas Aukstikalnis mit ihren Treffern den achten Saisonsieg perfekt. 

 

„Wir waren über sechzig Minuten die bessere Mannschaft, aber wir haben es nicht geschafft, so konsequent zu spielen, als wir die großen Chancen hatten. Wir haben viel liegen gelassen und uns in den Duellen mit den Torhütern ein bisschen schwer getan“,meinte Andersson nach dem vierten Auswärtserfolg. Und weiter: „Zum Glück konnten wir die Hamburger immer auf Abstand halten, so dass es nie so richtig spannend wurde.“

Nach der Länderspiel-Pause ist Empor erneut auswärts gefordert. Die Hansestädter gastieren am 11. November beim Tabellenschlusslicht HSV Insel Usedom (19 Uhr, Pommernhalle Ahlbeck). „Wir werden versuchen, die guten Dinge mitzunehmen“, versprach Nicolaj Andersson.

 

 

Aufstellungen

Hamburg-Nord: Baatz, Rundt – Hillert, Saleh 2/1, Schlemmer, Timarac 7, Kilias 5/2, Höfer, Steen, Evermann 2, Gajate 3, Kaage 1, Auth 1/1,Wendt 2, Hohmann 1, Janoska.

Empor: Wetzel, Malchow – Costa-Dias 3/1, Meuser 4, Aukstikalnis 3,Mamporia 2, Kaergaard Pedersen 4, D. Mehler 1, Schmidt 1, Schütze 2, Funke 3,Pechstein 2, Lößner 5.

7m:                  8/4 - 2/1  
2 Minuten:     0:3
Zuschauer:     483
 
Schiedsrichter: Sven Levermann und Christian Rietenberg

Zeitnehmer/in: Daniela Schröder

Sekretär/in: Maike Schleicher

 

Nach Sieg im Spitzenspiel: Empor bei der SG Hamburg-Nord

Nach dem spektakulären26:25-Erfolg im Handball-Krimi gegen den Oranienburger HC ist der HC EmporRostock am kommenden Wochenende auswärts gefordert. Das in der 3. Liga nochungeschlagene Team von Trainer Nicolaj Andersson (15:1 Punkte) gastiert amSonnabend ab 19 Uhr beim Tabellenelften SG Hamburg-Nord (6:10) SporthalleTegelsbarg Hamburg.

Beide Mannschaften treffenerstmalig aufeinander. Die Hamburger sind 2022 in die 3. Liga aufgestiegen. 

Auch für dieses Spiel gilt für den HCE, den Kontrahenten aufkeinen Fall zu unterschätzen. Vier der sechs Punkte haben die Hamburger vorheimischer Kulisse erkämpft. Gegen den Stralsunder HV (24:24) und die zweiteMannschaft des SC DHfK Leipzig (27:27) spielte die SG unentschieden. Gegen denHSV Insel Usedom verbuchten die Elbestädter einen 36:26-Kantersieg.

Empor wird der in letzter Sekunde erzielte Erfolg überOranienburg weiter beflügeln. Davon ist Rückraumspieler David Mamporiaüberzeugt. „Das Spiel gegen Oranienburg tat uns unheimlich gut. Wir wollen diepositive Energie mitnehmen. Wir wissen nicht viel über unseren nächsten Gegner,aber für uns heißt es immer, einhundert Prozent zu geben und zwei Punkte nachHause zu bringen“, sagte der22-Jährige, der Anfang November mit der Nationalmannschaft Estlands in derQualifikation zur WM 2025 gefordert ist. Die Esten treffen in der ersten Rundeauf Lettland. 

Auch Romas Aukstikalnis erhielt eine Auswahlberufung. DerRückraumspieler wurde ins Trainingslager der litauischen Auswahl eingeladen.

Richard Lößner trifft und Empor jubelt über Sieg im Spitzenspiel

Handball-Krimi mit Happy End. Der HC Empor Rostock hat das Spitzenspielgegen den Oranienburger HC mit 26:25 (13:14) gewonnen und damit seineTabellenführung in der 3. Liga ausgebaut. Das Team von Trainer NicolajAndersson bleibt weiterhin ungeschlagen und hat nun drei Punkte Vorsprung aufdie Verfolger MTV Braunschweig und TSV Altenholz.

 

Die 700 Zuschauer in der ausverkauften Ospa-Arena sahen ein Spiel mitHöhen und Tiefen auf beiden Seiten. 0:2, 8:5, 10:8 und 10:12 waren Zwischenstationen einer hart umkämpften ersten Halbzeit. DerAbnutzungskampf hinterließ Spuren. Romas Aukstikalnis musste Mitte der erstenHälfte sein Trikot wechseln und lief fortan mit der Nummer 19 auf. 

 

Auch nach der Pause rannten die Rostocker zunächst einem Rückstandhinterher – 14:16. Martin Kaergaard Pedersen, Matheus Costa-Dias und RomasAukstikalnis wendeten das Blatt – 17:16(38.). Und es kam noch besser. In Überzahl erhöhte Jesper Schmidtauf 22:19 (47.). 

 

Doch wie schon im ersten Durchgang, konnte Empor den Drei-Tore-Vorsprung nicht behaupten. Die Hausherrenhatten Probleme mit der offensiven Gäste-Deckung. Zudem machten sie sich durchtechnische Fehler und Fehlwürfe das Leben selbst schwer. Hinzu kam, dass sichder Ex-Rostocker Paul Porath im Tor der Oranienburger prächtig steigerte. Daauch Empor-Keeper Robert Wetzel mehrfach glänzend parieren konnte, blieb diePartie spannend bis zum Schluss. 

 

Zehn Sekunden vor Schluss kam Empor in Ballbesitz. Trainer Nicolaj Andersson nahm Torhüter Robert Wetzel vom Feld undbrachte einen weiteren Feldspieler. Das Risiko wurde belohnt. Richard Lößnerkam frei zum Wurf. Der Rechtsaußen traf mit einem Aufsetzer zum26:25-Siegtreffer.

 

„Das war ein total intensives Spiel“, meinte der HCE-Coach. Dann wandteer sich an die Zuschauer. In diesem Spiel hätten lediglich zwei, drei Prozentden Ausschlag über Sieg oder Niederlage gegeben. Das Publikum habe Anteil amErfolg, sagte der Däne: „Es sind meine Punkte, die Punkte der Jungs und eure Punkte.“

 

Sein Oranienburger Kollege Darius Krai resümierte: „Das war einunfassbares Handball-Spiel. Hinten heraus hätte das Spiel in beide Richtungenkippen können.“

 

 

Aufstellungen

Empor: Wetzel, Malchow – Costa Dias 8/4, Meuser 5, Aukstikalnis 3, Mamporia 2, Kærgaard Pedersen 3, D. Mehler 1, Schmidt 1,Steinberg, Schütze 2, Funke, Lößner 1.

Oranienburg: P. Porath, Tredup – Gerndtke 1, A. Krai 2, Böhlke, Barten, Hase 1, Jantzen 8/2, Winkens, Hupfer, Lux 3,Fritz 1, Deperding 5, J. Porath 1, Williams 4, Hartung.

 
7m:                 4/4- 2/2  
2 Minuten:     4:5
Zuschauer:     750
 
Schiedsrichter: Konrad Gimmler und Jannik Rips
Zeitnehmer: Thomas Schweder

Sekretär: Gunnar Kremer

Hallenheft des HC Empor erscheint nur noch digital

Neue Saison, neues Format – die Hallenhefte des HC Empor Rostock erscheinen seit dieser Spielzeit ausschließlich digital. Der Verein habe sich dazu entschieden, „um Aufwand, Ressourcen und Druckkosten zu sparen“, erklärte Empor-Geschäftsführer Martin Murawski. Die früher im A5-Format erschienene Printversion sei nicht mehr zeitgemäß, fügte der frühere Bundesliga-Profi hinzu.

Gut für die Empor-Fans: Die Hallenhefte sind bereits einen Tag vor dem jeweiligen Heimspiel auf der Homepage des Vereins (hcempor.de) unter Downloads abrufbar und werden dort auch archiviert. 
Die Ausgabe umfasst 28 Seiten. Enthalten sind unter anderem Grußwörter, Vor- und Nachberichte, eine Gegnervorstellung sowie Artikel über die Empor-Nachwuchsakademie. Abgerundet wird das Angebot durch Statistiken, Tabellen und den Spielplänen.

Empor im Spitzenspiel gegen Oranienburger HC gefordert

Der HC Empor Rostock ist am Sonntag erneut in einem Spitzenspiel gefordert. Acht Tage nach dem 37:23-Kantersieg über den Tabellensechsten HSG Ostsee N/G erwartet die Sieben von Trainer Nicolaj Andersson den drittplatzierten Oranienburger HC (Anwurf 16 Uhr). Die Ospa-Arena ist schon seit Tagen ausverkauft.

Der bisher ungeschlagene Tabellenführer möchte seine Serie fortsetzen. Aber Vorsicht! Gegen Empor sind alle Gegner besonders motiviert. Der OHC ist gut in die Saison gestartet. Die Brandenburger mussten beim HSV Insel Usedom (27:27) und daheim gegen den TSV Burgdorf II (31:33) ihre einzigen Punktverluste hinnehmen. Danach folgten Siege gegen die SG Hamburg-Nord (36:34) sowie die Bundesliga-Reserven des SC DHfK Leipzig (36:32) und der Füchse Berlin Reinickendorf (34:21).

In den Reihen der Oranienburger stehen vier Spieler, die einst das Empor-Trikot trugen: die Zwillinge Paul und Julius Porath, Robert Barten und Kevin Lux.

„Ich freue mich sehr auf das Wiedersehen, wir hatten in den Nachwuchsteams des HCE eine tolle Zeit“, sagt Empor-Torjäger André Meuser. „Aber der Fokus ist in den sechzig Minuten auf das Spiel gerichtet. Oranienburg ist ein starker Gegner, aber wir sind der Favorit. Es wird ein enges Spiel werden. Mit der tollen Unterstützung unserer Fans wollen wir den nächsten Sieg und zwei Punkte einfahren“, fügt der 2,07 Meter große Linkshänder hinzu.

Empor gewinnt bei der HSG Ostsee und übernimmt Tabellenführung

Der HC Empor Rostock ist neuer Spitzenreiter der 3. Liga. Das Team von Trainer Nicolaj Andersson hat am Samstagabend das Topspiel beim Tabellensechsten HSG Ostsee N/G mit 37:23 (17:10) gewonnen. Dank des bislang höchsten Saisonsieges und des gleichzeitigen Ausrutschers TSV Altenholz (31:31 gegen Burgdorf II) ist Empor nunmehr alleiniger Tabellenführer der Staffel Nord-Ost.

Andersson war mit dem Auftritt seiner Mannschaft zufrieden. „Wir haben das Tempo bis zum Ende hochgehalten. Das freut mich“, sagte der HCE-Coach.

Die Gäste übernahmen früh das Zepter. Romas Aukstikalnis sorgte mit dem 3:2 (5.) für die erstmalige Führung, die der HCE in der Folgezeit weiter ausbaute.

Die Rostocker, die aus Verletzungs- und Krankheitsgründen auf ihre Stammkräfte Julius Siegler, Marc Pechstein, Leon Mehler und Jan Kominek verzichten mussten, waren in allen Belangen überlegen. Aus einer geschlossenen Mannschaft ragten der achtfache Torschütze Romas Aukstikalnis sowie Kapitän Robert Wetzel heraus.

Mitte der zweiten Halbzeit ließen die Hansestädter mehrere Chancen liegen, so dass die HSG auf 18:24 verkürzen konnte. „Wir sind cool geblieben und haben einfach weitergemacht“, freute sich Andersson.

Mit einem 4:0-Lauf zum 28:18 (50.) machten die Gelb-Blauen vorzeitig alles klar. Die mehr als 80 Rostocker Fans in der Grömitzer Ostholsteinhalle feierten ihr Team. „Die Kulisse war traumhaft. Dafür spielen wir Handball. Die Jungs finden das geil, dass so viele Leute gekommen sind“, sagte der Däne. „Ich hoffe, dass die Fans das Spiel genauso genossen haben wie ich.“

Auf die weiterhin ungeschlagenen Rostocker wartet am kommenden Sonntag bereits das nächste Topspiel. Der Spitzenreiter empfängt den Tabellendritten Oranienburger HC in der Ospa-Arena. Anwurf ist um 16 Uhr.

Aufstellungen

HSG Ostsee: Rost, Folchert, S. Schramm – Gohlke, Nagorsen 6, Möller 1, Barthel 1, Farschchi, Folchert, Mendle, L. Haack 6, M. Schramm 1, J. Haack 2, Kaiser, Baasch 2, Steingrübner 1, Potratz 3.
HC Empor Rostock: Wetzel, Malchow – Costa-Dias 6/2, Meuser 5, Aukstikalnis 8, Mamporia 1, Kaergaard Pedersen 3, D. Mehler, Schmidt 2, Steinberg 3, Schütze 2, Funke 1, Meier 1, Lößner 5.


7m:                 keinen - 2/2  
2 Minuten:     2:5
Zuschauer:     265

Schiedsrichter: Julian Lauenroth und Arne Surrow
Zeitnehmer: Claudia Schacht

Sekretär: Lars Jaeger

David Mamporia und Romas Aukstikalnis stehen vor internationalen Aufgaben

Die Rückraumspieler des HC Empor Rostock wurden für die Nationalmannschaften ihrer Heimatländer berufen. Mamporia ist mit Estland in der Qualifikation zur WM 2025 gefordert. Die Esten treffen in der ersten Runde (1./2. und 4./5. November), an der insgesamt zehn Mannschaften teilnehmen, auf Lettland. Die Gewinner der fünf Partien treffen in der nächsten Phase auf Litauen, die Ukraine und Belgien.

Aukstikalnis erhielt eine Einladung für ein Trainingslager der litauischen Nationalmannschaft, das vom 2. bis 5. November stattfindet.

Die Weltmeisterschaft 2025 findet vom 8. bis 26. Januar in Kroatien, Dänemark und Norwegen statt.

Empor im Spitzenspiel bei der HSG Ostsee N/G gefordert

Nach der unfreiwilligen Spielpause greift der Handball-Club Empor Rostock am Wochenende wieder ins Drittliga-Geschehen ein. Das noch ungeschlagene Team von Trainer Nicolaj Andersson gastiert am Sonnabend bei der HSG Ostsee N/G (18.30 Uhr, Ostholsteinhalle Grömitz).

Es ist das fünfte Duell zwischen Empor und den Schleswig-Holsteinern. Dreimal gewannen die Gelb-Blauen und einmal die HSG. Beim jüngsten Auftritt in Grömitz verbuchten die Rostocker einen 27:19-Erfolg. Der höchste Sieg gelang am 8. September 2019 (38:22).

Für die Schleswig-Holsteiner stehen nach sechs Runden vier Siege (gegen Usedom, SC DHfK Leipzig II, in Bernburg und kampflos gegen Burgdorf II) sowie zwei Niederlagen zu Buche. Zum Saisonauftakt unterlag die Sieben von Coach Nico Kibat beim HC Burgenland (20:24). Am vergangenen Wochenende zogen die Norddeutschen bei der zweiten Vertretung der Füchse Berlin Reinickendorf mit 32:36 den Kürzeren.

Mit 8:4 Punkten belegt die HSG Rang sechs in der Staffel Nord-Ost – mit lediglich drei Punkten Rückstand auf den zweitplatzierten HC Empor. Die Zuschauer dürfen sich also auf ein Spitzenspiel freuen, auch wenn Johann Plate, Geschäftsführer der Spielbetriebsgesellschaft, betont: „Für uns zählt nicht der Tabellenplatz, sondern die Punkte, die wir gegen den Abstieg auf der Habenseite haben.“

Empor strebt im dritten Auswärtsspiel den dritten Sieg an. Rechtsaußen Richard Lößner freut sich auf das Spiel: „Endlich geht es wieder um Punkte. Wir treffen auf eine sehr eingespielte und erfahrene Mannschaft. Darauf bereiten wir uns gut vor, werden selbstbewusst in das Match gehen und wollen natürlich zwei Punkte mit nach Rostock nehmen."

Die Rostocker dürfen sich erneut auf lautstarke Unterstützung von den Rängen freuen. Mehr als 40 Empor-Fans werden in Grömitz erwartet.

Heimspiel gegen Bernburg fällt aus – Empor erhält Punkte am grünen Tisch

Kurzfristige Spielabsage für den HC Empor. Der SV Anhalt Bernburg hat das für Sonntag geplante Gastspiel in Rostock kurzfristig abgesagt. Den Tabellenzwölften aus Sachsen-Anhalt plagen personelle Probleme. Die Partie wird mit 2:0 Punkten und 0:0 Toren für Empor gewertet.

„Das Rückspiel wird damit automatisch zu einem Heimspiel für uns“, erklärte Empor-Geschäftsführer Martin Murawski. Der Termin steht noch nicht fest. Das hänge von den Hallenkapazitäten in Rostock ab, sagte Murawski. Das Rückspiel war für den 2. März 2024 geplant. „Wir werden den neuen Spieltermin rechtzeitig auf unseren Kanälen bekannt geben. Die Eintrittskarten behalten in jedem Fall ihre Gültigkeit“, versicherte der Empor-Geschäftsführer.

Empor will Erfolgsserie gegen Bernburg fortsetzen

Der HC Empor Rostock genießt am kommenden Wochenende erneut Heimrecht.Das Team von Trainer Nicolaj Andersson empfängt am Sonntag um 16 Uhr den Tabellenzwölften SV Anhalt Bernburg in der Ospa-Arena.

Der Tabellen zweite Empor geht als Favorit ins Spiel. Die Entwicklung der zurückliegenden Wochen spricht für die Rostocker. Erstaunlich ist, wie die Ausfälle mehrerer Stammkräfte bislang kompensiert werden konnten. Das spricht für einen guten Kader und den Teamgeist.

Basis des Erfolges war in den vergangenen Spielen die Abwehrleistung. Eine starke Defensive soll auch gegen Bernburg der Schlüssel zum Erfolg werden. „Mit dem SV Anhalt Bernburg treffen wir auf eine angriffsstarke Mannschaft. Wir müssen uns auf unsere Abwehr konzentrieren und diese Leistung über sechzig Minuten abrufen, um zwei weitere Punkte zu holen“, sagt Kreisläufer Dennis Mehler. „Dafür haben wir in dieser Woche hart trainiert und werden wieder alles geben, um unseren tollen Fans den nächsten Heimsieg zu liefern.“

Die Anhalter haben 3:7 Punkte auf dem Konto. Dem 27:27 zum Auftakt beim Aufsteiger HSV Insel Usedom folgten ein Heimsieg über die zweite Mannschaft des TSV Burgdorf (36:33) sowie Niederlagen gegen die Bundesliga-Reserven des SCDHfK Leipzig und der Füchse Berlin (jeweils 30:40) sowie gegen die HSG Ostsee N/G (27:30). 

Empor gewinnt Topspiel gegen Füchse Berlin Reinickendorf II mit 32:25

Der HC Empor Rostock ist neuer Tabellenführer der 3. Liga – zumindest für einen Tag. Das Team von Trainer Nicolaj Andersson hat am Freitagabend das Topspiel gegen die Füchse Berlin Reinickendorf II mit 32:25 (15:15) gewonnen und bleibt in der noch jungen Drittliga-Saison weiterhin ungeschlagen.

Empor musste kurzfristig einen weiteren Ausfall verkraften. André Meuser wurde positiv auf das Corona-Virus getestet und musste ebenso passen wie die Torhüter Leon Mehler (Aufbautraining) und Jan Kominek (Handbruch) sowie Linksaußen Kay Funke (Jochbeinprellung).

Die Gastgeber standen gut in der Abwehr – zumindest im Deckungszentrum. Auf der rechten Seite offenbarten sie Lücken, die von Füchse-Torjäger Marvin Siemer genutzt wurden. Der U-19-Nationalspieler erzielte alle seine zehn Treffer, darunter fünf Strafwürfe, in den ersten 30 Minuten.

Torhüter Robert Wetzel war ein starker Rückhalt. Der HCE führte schnell mit 4:2. Die knapp 700 Zuschauer in der ausverkauften Ospa-Arena waren begeistert. Doch die Hauptstädter blieben bis zur Pause dran und gingen nach dem Wechsel sogar mit 16:15 in Führung.

Der HCE ließ sich davon nicht beeindrucken. Im Gegenteil. Die Abwehr stand fortan noch kompakter. Die Rostocker waren dem Kontrahenten auch individuell überlegen. Jesper Schmidt, Marc Pechstein und Alexander Schütze, die André Meuser glänzend vertraten, sorgten für die erste Drei-Tore-Führung (20:17). Mit einem 4:0-Lauf zogen die Hausherren auf 26:20 (52.) davon und ließen nichts mehr anbrennen.

Trainer Nicolaj Andersson war zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft. „Es freut mich, dass wir es geschafft haben, ein paar Dinge zu korrigieren, um noch kompakter zu stehen und wir nur 25 und nicht 30 Gegentore bekommen haben“, sagte der Däne. „Die Spielfreude, die Energie und das Tempo, das die Jungs reinbringen, macht so ein Handball-Spiel zu einem tollen Erlebnis. Ich habe es genossen, anzuschauen, wie die Jungs miteinander agieren und über sechzig Minuten kämpfen. Wir genießen jeden Sieg. Das macht Spaß“, fügte er hinzu.

Empor genießt am kommenden Wochenende erneut Heimrecht. Am 8. Oktober empfangen die Rostocker den SV Anhalt Bernburg in der Ospa-Arena. Anwurf ist um 16 Uhr.

Aufstellungen
HC Empor Rostock: Wetzel, Malchow - Costa-Dias 1, Aukstikalnis 2, Mamporia 7, Kaergaard Pedersen 4, D. Mehler 1, Schnurpel, P. Schmidt, J. Schmidt 7, Steinberg, Schütze 5, Horlitz, Pechstein 4, Lößner 1.

Füchse II: Ona, Grundmann – Jacobs 1, Flathe, Dieffenbacher 4, Zwanzig, Fuhrmann 3, Siemer 10/5, Tempel, Mart 1, Mohr, Kühn 4, Günther 2, Budde, Machner.

Siebenmeter: HCE keinen, Füchse II 5/5.

Strafminuten: HCE 8, Füchse II 2.

7m:                 keinen - 5/5  
2 Minuten:      8:2
Zuschauer:     750 (ausverkauft)

Schiedsrichter: Jan Krüger, Björn Schmidt
Zeitnehmer: Thomas Schweder
Sekretär: Gunnar Kremer

Empor muss im Heimspiel gegen die Füchse Berlin Reinickendorf II auf André Meuser verzichten

Schlechte Nachrichten für den HC Empor: Die Rostocker müssen imDrittliga-Topspiel am Freitag gegen den Tabellenfünften Füchse BerlinReinickendorf II (19 Uhr, Ospa-Arena) auf André Meuser verzichten. Der 2,07Meter große Rückraumspieler, der mit 25 Saisontreffern bislang erfolgreichsterTorschütze seines Teams ist, hat sich mit dem Corona-Virus infiziert. Für ihnrückt Patrick Schmidt aus der zweiten Mannschaft ins Aufgebot. 

Neben Meuser fallen bekanntlich auch die Torhüter Leon Mehler(Aufbautraining) und Jan Komínek (Handbruch) sowie Kay Funke aus. Linksaußen Funke hatte amvergangenen Wochenende im Spiel der A-Jugend-Bundesliga einen Schlag ansJochbein bekommen.

Empor im Topspiel gegen die zweite Mannschaft der Füchse Berlin gefordert

Sechs Tage nach dem Sieg gegen MTV Braunschweig steht für den HC Empor Rostock das nächste Topspiel an. Das Team von Trainer Nicolaj Andersson empfängt am Freitag die Bundesliga-Reserve der Füchse Berlin (19 Uhr, Ospa-Arena).

Während Empor noch ungeschlagen ist und 7:1 Punkte auf dem Konto hat, musste der Tabellenfünfte aus der Hauptstadt bereits eine Niederlage hinnehmen - 33:36 in Magdeburg. Am vergangenen Wochenende verbuchten die Füchse einen 40:30-Auswärtssieg über Bernburg.

Der HCE ist also gewarnt. „Die spielen richtig frisch und schnell. Das ist ein unangenehmer Gegner – ähnlich wie Magdeburg“, urteilt Andersson über den Kontrahenten. Ähnlich sieht es Empor-Geschäftsführer Martin Murawski: „Die Berliner werden laufen ohne Ende. Wir müssen zeigen, dass wir erfahrener sind, cleverer spielen und die bessere Deckung stellen.“

Empor muss weiterhin auf die Torhüter Leon Mehler (im Aufbautraining) und Jan Kominek (Handbruch) verzichten. Auch Kay Funke steht nicht zur Verfügung. Der 18-Jährige hatte am vergangenen Sonntag im Heimspiel der A-Jugend-Bundesliga gegen die SG Hamburg-Nord (30:28) einen Schlag ans Jochbein bekommen. Für ihn rückt Karl Ole Horlitz aus der zweiten Mannschaft ins Aufgebot.

Erleichterung bei Empor: Kay Funke hatte Glück im Unglück

Aufatmen beim HC Empor Rostock. Die Verletzung, die sich Kay Funke am Sonntag im Heimspiel der A-Jugend-Bundesliga gegen die SG Hamburg-Nord (30:28) zugezogen hatte, ist offenbar nicht so schwerwiegend wie zunächst befürchtet. Der 18 Jahre alte Linksaußen hatte Mitte der zweiten Halbzeit bei einem Zweikampf einen Ellbogen ins Gesicht bekommen und wurde in der Klinik untersucht. „Es ist nichts gebrochen“, sagte Empor-Geschäftsführer Martin Murawski.

Auch der Verdacht auf Gehirnerschütterung habe sich nicht bestätigt.

Funke, der noch am selben Abend das Krankenhaus verlassen konnte, fällt vorerst aus. „Wie lange die Ausfallzeit ist, kann man im Moment noch nicht sagen, wir wollen sicher gehen, dass wir nichts verfrüht angehen und Kay seine Regeneration geben die er braucht“, so Martin Murawski weiter. Ob der Jugend-Olympiasieger am Freitagabend im Drittliga-Heimspiel gegen die Füchse Berlin Reinickendorf II (19 Uhr, Ospa-Arena) wieder mitwirken kann, steht daher noch nicht fest.

Empor gewinnt Topspiel bei MTV Braunschweig mit 29:28

Der HC Empor Rostock bleibt in dieser Saison weiterhin ungeschlagen. Das Team von Trainer Nicolaj Andersson setzte sich am Samstagabend beim MTV Braunschweig mit 29:28 (13:14) durch und schob sich damit mit 7:1 Zählern auf Rang zwei hinter dem punktgleichen TSV Altenholz, der den HC Burgenland vor heimischer Kulisse mit 33:30 bezwang.

Empor geriet vor 643 Zuschauern in der Sporthalle Alte Waage früh in Rückstand. 1:5 hieß es nach gut sechs Minuten. Die Gäste, die in der Anfangsphase zwei Siebenmeter vergaben, fanden erst nach dem 2:7 (11.) besser ins Spiel. David Mamporia (2) und André Meuser sorgten für den Anschluss (5:7/16.).

Nach dem 8:11 (22.) nahm Nicolaj Andersson eine Auszeit. Der Coach fand offenbar die richtigen Worte. Marc Pechstein, Kay Funke und Martin Kaergaard Pedersen sorgten mit ihren Treffern für den Ausgleich.

Pechstein brachte die Gäste kurz nach der Pause erstmals in Führung – 15:14. Die Partie verlief lange Zeit ausgeglichen, doch in der Schlussphase gerieten die Rostocker erneut ins Hintertreffen – 22:25 (52.). Empor bewies eine tolle Moral. Die Abwehr stand sicher und ließ den Braunschweigern kaum Raum zur Entfaltung. Torhüter Robert Wetzel parierte mehrere Bälle. Und auch im Angriff lief es wieder rund. Matheus Costa-Dias mit einem verwandelten Strafwurf und ein Doppelpack von Kay Funke sorgten für den 25:25-Ausgleich.

Julius Valentin Bausch brachte die Gastgeber erneut in Führung, doch Empor blieb in der heißen Phase ganz cool. Kaergaard Pedersen traf zweimal vom Kreis. Es folgte ein Ballgewinn in der Abwehr. Den anschließenden Konter verwandelte Richard Lößner zum 28:26. Mamporia traf 20 Sekunden vor dem Abpfiff zum 29:27 – die Entscheidung. Mannschaft und die rund 30 mitgereisten Anhänger jubelten über den zweiten Auswärtssieg.

„Die Fans haben uns in den schwierigen Phasen geholfen“, sagte Trainer Nicolaj Andersson. „Wir freuen uns unheimlich über die zwei Punkte. Das war von Anfang an ein ganz hartes Spiel mit viel Druck vom Gegner und den Fans. Zum Schluss hatten wir die Coolness, das Spiel für uns zu entscheiden“, meinte der Coach.

Aufstellungen
MTV Braunschweig: Mustafa Wendland, Timon Serbest, Niklas Mellmann; Julius Valentin Bausch 2, Jan-Bennet Kanning 4, Lukas Friedhoff, Nikolaos Tzoufras 3, Niklas Mühlenbruch 1, Niklas Wolters 2, Philipp Moritz Krause 1, Jan Mudrow 3, Bela Pieles 7, Marek Siggelkow, Tim Lietz, Tim Janos Otto 5.

HC Empor Rostock: Robert Wetzel, Victor Malchow; Matheus Costa-Dias 2/2, Andre Meuser 6, Romas Aukstikalnis, David Mamporia 6, Martin Kaergaard Pedersen 3, Dennis Mehler, Jesper Schmidt 1, Tom Steinberg, Alexander Schütze 2, Kay Funke 3, Marc Pechstein 3, Richard Lößner 3.


7m:                 1/2 - 2/4  
2 Minuten:      4:4
Zuschauer:     643 (ausverkauft)

Schiedsrichter: Konrad Gimmler, Jannik Rips
Zeitnehmer: Niclas Bosselmann
Sekretär: Dennis Baas   

Harte Nuss in Braunschweig

Am Samstag um 19:30 Uhr trifft der HC Empor in seinem zweiten Auswärtsspiel in der "Alten Waage" auf den MTV Braunschweig.

Für vieleBetrachter der 3. Liga gelten diese beiden Mannschaften als Favoriten auf dieTabellenspitze am Ende der Saison. Insofern ist es für Empor schon zu einem frühen Zeitpunkt der Saison ein weiteres schweres Auswärtsspiel, in derBraunschweig als Favorit anzusehen ist.

Beide Mannschaften trennt aktuell nur ein Punkt und man kann von einem harten Fight ausgehen. DerGastgeber kann auf ein eingespieltes Team mit viel Erfahrung in der 3. Ligaverweisen. Dies wird dadurch unterstrichen, dass in den letzten Jahren die Braunschweiger Dauergast in der Aufstiegsrunde waren und eine gute Rolle gespielt haben. Der MTV Braunschweig hat auch in dieser Saison den Wunsch ins Unterhaus der Bundesliga aufzusteigen. 

Für den Rostocker Torhüter Jan Komínek wäre es eine besondere Begegnung, hat er doch längere Zeit in Braunschweig gespielt und kennt auch das heutige Umfeld noch gut: "Ich erwarte ein schweres Spiel gegen Braunschweig. Die Halle dort hat immer eine ganz besondere Stimmung. Dort hat man es als Gästemannschaft nicht leicht. Die Braunschweiger haben sich in den letzten Jahren sehr gut entwickelt und den Trainer, Volker Mudrow, habe ich aus meiner eigenen Spielzeit sehr positiv in Erinnerung. Er leistet dort seit Jahren sehr gute Arbeit und mit seinem Sohn als neue Verstärkung im Team, wird das eine große Herausforderung für uns werden. Trotzdem fahren wir dort hin, um für unsere nächsten Punkte bis zuletzt zu kämpfen."

Leider hat die Handverletzung vom vergangenen Heimspiel am Sonntag gegen den SC Magdeburg II den Einsatz von Jan Komínek in den nächsten Wochen unmöglich gemacht. 

Der HC Empor hat beim Heimsieg gegen den SC Magdeburg II eine deutliche Verbesserung im Spielgezeigt und kommt den Vorstellungen des Trainers immer näher. So darf man gespannt sein, ob am Samstag in Braunschweig der nächste Erfolg gelingt.

Bitter! Torhüter Jan Kominek fällt mit Handbruch aus

Hiobsbotschaft für den HC Empor Rostock: Torhüter Jan Kominek hat sich am Sonntag im Heimspiel gegen die zweite Mannschaft des SC Magdeburg (38:33) die rechte Hand gebrochen. Der Unfall passierte kurz vor Schluss bei einer Rettungstat. Kominek spielte weiter und entschärfte noch zwei weitere Würfe. Nach dem Schlusspfiff fuhr er ins Südstadt-Klinikum. Dort wurde ein Bruch an der Wurfhand diagnostiziert. Der 42-Jährige muss sich einer Operation unterziehen und steht dem Verein in den kommenden Wochen nicht zur Verfügung.

Empor-Geschäftsführer Martin Murawski geht von einer zehn- bis zwölfwöchigen Zwangspause aus. „Nach den Verletzungen von Leon Mehler und Julius Siegler ist das für uns ein weiterer Rückschlag. Wir schauen, ob wir eine Lösung hinbekommen. Aber die Suche auf der Torhüterposition ist genauso schwierig wie die nach Rückraumspielern. Jan wird mit hoher Wahrscheinlichkeit, direkt bei unserem Medizinpartner der Südstadtklinik, am Dienstag durch einen Handspezialisten operiert. Mannschaftsarzt Hinnerk Stubbe hat heute dazu alles Nötige in die Wege geleitet“, sagte Murawski.

Empor ist am kommenden Sonnabend im Auswärtsspiel beim MTV Braunschweig gefordert. Wer zusammen mit Kapitän Robert Wetzel das Torhütergespann bildet, soll in den kommenden Tagen geklärt werden.

Empor feiert ersten Heimsieg der Saison 23/24 vor ausverkauftem Haus

Der HC Empor Rostock gewinnt verdient mit 38:33 gegen die Zweitvertretung des SC Magdeburg und hält Anschluss an die Tabellenspitze. Knapp 700 Zuschauer in der ausverkauften OSPA-Arena sehen einen offenen Schlagabtausch mit vielen Toren beider Teams.

Empor-Coach Nico Andersson sah im Vergleich zum 21:26 Auswärtssieg beim TSV Anderten wenig Änderungsbedarf in seiner Aufstellung. Lediglich der aufgrund eines Infekts kurzzeitig ausgefallene Pechstein wurde durch Patrick Schmidt aus der U23 des HC Empor ersetzt.

In der OSPA-Arena Rostock entwickelte sich direkt mit Anwurf ein offener Schlagabtausch beider Teams. Empor legte vor, Magdeburg konterte erfolgreich und ging nach knapp 7 Minuten sogar erstmalig mit 4:5 in Führung. Beim Spielstand von 7:9 kam die bis dahin stärkste Phase des HC Empor in der ersten Halbzeit. Aus einer starken Abwehr heraus sorgten schnelle Tempogegenstöße für einen 5:0 Lauf und die zwischenzeitliche Führung zum 12:9 für die Heimmannschaft.

Theuerkauf auf der Bank des SCM II reagierte und nahm die erste Auszeit des Spiels. Neugeordnete Youngsters konnten so ein weiteres Enteilen des HC Empor bis zur Halbzeit verhindern, sodass es mit einem Spielstand von 19:16 in die Kabinen ging.

Mit Wiederanpiff wechselte Chefcoach Andersson auf der Torhüterposition; Kominek ersetze Wetzel im Tor des HC Empor. Bei gleichbleibend hohem Spieltempo sorgte der Rostocker Torwart mit starken Paraden dafür, dass die Emporführung bis zur Crunchtime Bestand hatte.

Magdeburg versuchte daraufhin in den letzten Minuten nochmal alles und stellte auf Manndeckung um. Die sich daraus ergebenden Räume nutzen die Rostocker clever und konnten so am Ende das Spiel mit 38:33 für sich entscheiden.

Der Magdeburger Coach Christoph Theuerkauf war ob „der guten Leistung seiner jungen Mannschaft trotz des Ergebnisses zufrieden. Nach den zwei Auftaktspielen gegen die ebenfalls sehr jungen Teams der Füchse II und Leipzig II war es das 'erste Männerspiel'. Es war insgesamt ein sehr schönes Spiel, bei dem wir an unsere Grenzen gegangen sind."

Empor-Coach Nicolaj Andersson zeigte sich gleichermaßen mit der Leistung seines Teams sehr zufrieden. „Wir wussten, dass Magdeburg richtig gute Handballer hat und schnell spielen wird. Wir haben mit viel Power gegen diesen Tempohandball dagegengehalten und sind am Ende für diesen Kraftakt belohnt worden.“

Aufstellungen

HC Empor Rostock: Robert Wetzel, Jan Kominek; Matheus Costa-Dias 4, Andre Meuser 7, Romas Aukstikalnis 3, David Mamporia 8, Martin Kaergaard Pedersen 3, Dennis Mehler 5, Patrick Schmidt, Jesper Schmidt 6/4, Tom Steinberg, Alexander Schütze 2, Kay Funke, Richard Lößner

SC Magdeburg II: Willi Lücke, Felix Mohs; Luca Krist 3, John Katzwinkel, Fritz-Leon Haake 5, Leon Bahr 1,

Jordan Hammer, Leon Kirschberger 4, Sebastian Bialas 3, Leon Hein 1, Alexander Möller 3, Pablo Lange 11, Tom Zwarthoed, Georg Löwen

7m: 4/5 - 4/7  

2 Minuten: 6:2

Zuschauer: 700 (ausverkauft)

Schiedsrichter: Lukas Müller, Robert Müller

Zeitnehmerin: Jennifer Hopp

Sekretär: Klaus-Peter Hopp        

HC Empor empfängt am 3. Spieltag den SC Magdeburg II

Im zweiten Heimspiel empfängt der HCE die spielfreudige und mit zwei Siegen in die Saison gestarteten Magdeburger. Wie bei den meisten zweiten Teams der Bundesligisten handelt es sich um sehr gut ausgebildete Nachwuchsspieler, die um einen Platz im Profiteam kämpfen.

Kay Funke, der in Rostock den Sprung ins Männerteam nahtlos geschafft hat, kennt einige Akteure aus Magdeburg und kann die Mannschaft gut einschätzen: " Es ist eine sehr junge Truppe, die sehr viel Tempo geht. Wir müssen da mitgehen und versuchen, das Spiel zu bestimmen. Es wird eine schwere Aufgabe, aber ich denke wir können und werden sie meistern."

Nach dem Auswärtssieg am zweiten Spieltag möchte das Team seinen Fans am Sonntag um 16:00 Uhr in der OSPA - Arena natürlich einen Sieg schenken und den Rhythmus für die 3. Liga finden. Ganz sicher wird die Halle wieder ausverkauft sein und für tolle Atmosphäre sorgen.

Sponsoring-Engagement verlängert: WG Schiffahrt-Hafen Rostock bleibt als Top-Partner des HC Empor Rostock an Bord 

Der HC Empor Rostock kann auch weiterhin auf die Unterstützung der WG Schiffahrt-Hafen Rostock eG als Top-Sponsoringpartner bauen. Der ursprünglich bis 2024 laufende Kooperationsvertrag wurde vorfristig bis 2025 verlängert. Ein erweitertes Engagement bei den Rostocker Drittliga-Handballern unterzeichneten die Vorstände der Wohnungsgenossenschaft, Roland Blank und Ines Dietrich, sowie Empor-Geschäftsführer Martin Murawski.

Die traditionsreiche Wohnungsgenossenschaft Schiffahrt-Hafen Rostock eG fördert seit Jahrzehnten nicht nur die 1. Männermannschaft; ein Teil der Mittel wird auch für die Nachwuchsarbeit des HC Empor verwendet.

„Engagement ist keine Frage des Erfolgs, sondern der Hingabe und des Glaubens an eine Vision. Die WG Schiffahrt-Hafen Rostock eG möchte zum Ausdruck bringen, dass unser Herz für den HC Empor Rostock schlägt, indem wir den Sponsorenvertrag trotz des Abstiegs vorzeitig verlängert haben. Dieses außergewöhnliche Commitment zeigt unsere Unterstützung für den Verein und die Bereitschaft, auch in schwierigen Zeiten an seiner Seite zu stehen. Darüber hinaus ist die Förderung des Nachwuchses beim HC Empor ein weiterer Beleg für die langfristige Planung Talente zu entdecken, zu entwickeln und ihnen eine Plattform für ihre Träume zu bieten. Gemeinsam setzen wir ein Zeichen dafür, dass wahre Partnerschaft über Siege und Niederlagen hinausgeht und dass der wahre Erfolg in der Unterstützung und Förderung von Talenten liegt“, so Roland Blank, Vorstand der WG Schiffahrt-Hafen.

Empor-Geschäftsführer Martin Murawski zeigt sich hoch erfreut: „Wir schätzen uns sehr glücklich, einen so verlässlichen Partner wie die WG Schiffahrt-Hafen an unserer Seite zu wissen und sehen die vorfristig verlängerte Kooperationsvereinbarung nicht nur als Bestätigung, sondern vor allem als Ansporn, unseren eingeschlagenen Weg weiter konsequent zu gehen“.

Über die WG Schiffahrt-Hafen Rostock eG: Mit knapp 10.000 Wohnungen, 550.000 Quadratmetern Wohnfläche, über 11.000 Mitgliedern und gut 20.000 Bewohnern ist die WG Schiffahrt-Hafen eine der größten Wohnungsgenossenschaft Rostocks.

HC Empor feiert ersten Sieg der Saison 23/24 in der Ferne

Mit dem Auswärtssieg beim TSV Anderten kann der HC Empor seinen ersten Sieg der Saison verbuchen. Mit 21:26 trennt sich Gastgeber TSV Anderten von den Rostockern.

Wichtiger Faktor der Partie war aus Sicht des HC Empor neben der kompakten Abwehr auch der Keeper Robert Wetzel, indem er unter anderem mehrere 7m, aber auch freie Würfe parierte.

Die Mannschaft um Trainer Nicolaj Andersson kam anfangs nur langsam in den Spielrhythmus, erst mit dem Tor, geworfen von André Meuser in der 9’ Minute zum 1:2, kam der HC Empor ins Spiel. Trotz der Zeitstrafe gegen Empor, fanden die Rostocker ab der 19´ Minute in ihren Rhythmus und konnten sich so mit einem 5:0 Lauf von den Gegnern absetzen. Die defensiv stehende Abwehr des HC Empor stellte den TSV zusehends vor Problemen. Die Gastgeber aus Hannover kamen zum Ende der ersten Halbzeit nochmals auf 7 Tore heran, sodass es mit einem Vorsprung von 6:13 für die Rostocker in die Pause ging.

Die Kontrahenten vom TSV Anderten reagierten nach der Halbzeitpause auf den Rückstand und stellten dementsprechend die Abwehr um. Dieses beeinflusste erheblich den Spielfluss des HC Empor. Der TSV nutze die überhasteten Abschlüsse, sowie schlechte Chancenverwertung der Gegner und kam mit dem Tor durch Hendrik Edeler zum 16:18 in der 46´ Minute zum ersten Mal seit der ersten Halbzeit wieder auf zwei Tore heran.

Ab der 49´ Minute stabilisierte sich das Spiel von der Mannschaft um Nicolaj Andersson wieder. Durch die unter anderem guten Anspiele an den Kreis, konnte Martin Kærgaard Pedersen in der 50` Minute den Vorsprung zum 16:21 ausbauen. In der Schlussphase zeigte Empor erneut seine Qualität und spielte einen entsprechenden fünf Tore Vorsprung von 21:26 heraus. Auch die Disqualifikation des Rostocker Rechtsaußen Matheus Costa Dias konnten die Gegner aus Hannover nicht mehr für sich nutzen. Mit dem Ergebnis von 21:26 trennen sich beide Mannschaften. Erfolgreichster Werfer für den HC Empor war mit 9 Toren André Meuser, für Anderten war Fin Backs mit 6 Toren bester Werfer.

HC Empor muss bis auf weiteres auf Julius Siegler verzichten 

Julius Siegler steht dem HC Empor Rostock in den nächsten Monaten verletzungsbedingt nicht zur Verfügung. Der 20-Jährige Rückraumspieler verletzte sich beim ersten Liga-Heimspiel gegen den TSV Altenholz am rechten Knie. Die Ursache der Verletzung ist unklar. Trotz dessen beendete er die Partie und trug dabei zwei Tore zum Unentschieden gegen die Gäste aus Schleswig-Holstein bei.

Im Laufe der Woche unterzog sich Siegler zur Kontrolle der Verletzung einer MRT-Untersuchung. Durchgeführt wurde die Behandlung beim Mannschaftsarzt Hinnerk Stubbe und Gesundheitspartner der Südstadtklinik. Das Ergebnis des MRT’s brachte einen Meniskusriss im rechten Knie hervor. Die Bildgebung zum Kreuzband war nicht eindeutig. Der Rückraumspieler wird sich schnellstmöglich einer Operation unterziehen müssen, um auch Klarheit bezüglich des Kreuzbandes zu erhalten. Zum jetzigen Zeitpunkt kann noch keine konkrete Ausfallzeit prognostiziert werden, die Verantwortlichen gehen aufgrund des Meniskusrisses von Minimum 3-4Monaten aus.

Julius Siegler wechselte in diesem Sommer vom Zweitligisten HSC 2000 Coburg zum HC Empor und soll beim Traditionsverein an der Ostsee, mit seiner Dynamik und Torgefahr, sowie seinem Spielverständnis zum Unterschied in der Spielweise beitragen.

„Wir versuchen Julius in seinem Heilungsverlauf optimal zu unterstützen. Er wird gestärkt aus dieser Situation herauskommen, da bin ich mir sicher. Wir werden jetzt die nächsten Untersuchungen und die OP geduldig abwarten müssen und entsprechende Maßnahmen demzufolge danach einleiten. Die Mannschaft und Geschäftsführung steht hinter ihm und hilft, wo sie kann.“ So Geschäftsführer Martin Murawski

Der Verein, sowie Fans und Unterstützer wünschen ihm eine schnelle Genesung.

HC Empor im ersten Auswärtsspiel gefordert

Am Samstag empfängt der TSV Anderten den HC Empor Rostock um 19 Uhr in Hannover.

Schon in früheren Jahren standen sich beide Teams häufiger gegenüber. Allerdings kann aus der aktuellen Mannschaft nur Rechtsaußen Matheus Costa Dias aus eigener Erfahrung eine Einschätzung abgeben: „Anderten hat eine gute Mannschaft, die seit vielen Jahren zusammen spielt und sich in dieser Saison noch gut verstärkt hat. Dass sie ihr erstes Spiel bei den Füchsen II hoch verloren haben, bedeutet nicht, das wir einfach gewinnen können. Das wird eine schwere Aufgabe und wir müssen hochkonzentriert sein, um 2 Punkte zu holen.“

Das erste Spiel der Rostocker hat deutlich gezeigt, dass Vorbereitungsspiele und Wettkampf zwei verschiedene Dinge sind. Der Spielfluss und das Tempo waren noch nicht so, wie es sich alle im Team vorstellen. „Eine gute Sache aus dem Spiel ist, das wir jetzt wissen, wo wir stehen und was wir verbessern müssen“, so Matheus Costa Dias in seinem Statement.

Man darf gespannt sein, wie weit sich der HC Empor schon steigern kann und seinen Rhythmus findet.

Punkteteilung im Heimspiel beim HC Empor Rostock

Mit 23:23 trennen sich der HC Empor Rostock und der TSV Altenholz beim ersten Liga-Heimspiel der Saison 2023/24 in der ausverkauften Rostocker OSPA-Arena.

Der HC Empor fand nur mit Mühe in das Spiel und die Mannschaft um Cheftrainer Nicolas Andersson musste sich ihren Spielrhythmus hart erarbeiten. Altenholz führte im Laufe der ersten Halbzeit stetig mit 2 Toren. Die Abwehrformation von Altenholz stellte die Rostocker immer wieder vor Problemen. So kam über ein 3:3 in der 6´ Spielminute und 6:6 in der 12´ Spielminute jeweils durch Tore vom Neuzugang Martin Kærgaard-Pedersen nicht hinaus. Eine Zeitstrafe gegen Empor nutzten die Gästen um eine drei Tore Führung zum 7:10 durch Klas Bergemann von Altenholz heraus zuarbeiten. Auch eine Auszeit durch Nicolaj Andersson konnte den Aufschwung der Gäste nicht stoppen und so ging es mit einem drei Tore Rückstand, 10:13, in die Halbzeit.

Zu Beginn der zweiten Hälfte zeigte sich die Mannschaft von Nicolaj Andersson zusehends agiler und dynamischer. Mit frischem Wind kamen sie aus der Kabine und konnten bereits in der 36´ Spielminute auf 14:14 durch André Meuser ausgleichen. Mit dem 16:15 durch Marc Pechstein gingen die Hausherren zum ersten Mal in der 41´ Spielminute der Partie in Führung. Die rote Karte für den aus Altenholz einzig mitgereisten Kreisläufer, Juri Richter, in der 41´ Spielminute, konnte durch Empor genutzt werden und man setzte sich zwischenzeitlich mit zwei Toren durch Alexander Schütze auf 18:16 ab. Der TSV kam nun wieder besser ins Spiel und nutzte einige überhastete Abschlüsse und technische Fehler und schloss mit dem 19:19 in der 46´ Spielminute durch Julius Georg Schneider wieder auf. Keiner der beiden Mannschaften konnte sich in den Schlussminuten entscheiden absetzen, so dass sich Empor und Altenholz mit einem 23:23 trennten. Bester Werfer auf Seiten von Empor war mit 7 Toren (4/4) Marc Pechstein, für Altenholz war Ben-Connar Battermann mit 6 Toren der erfolgreichste Werfer.


Altenholz Trainer André Lohrbach äußerte sich: „Wir sind extrem zufrieden beim besten Team der Liga einen Punkt geholt zu haben. Ich kann meiner Mannschaft nur ein großes Kompliment aussprechen, dass sie alles auf dem Feld gegeben haben. Dass wir irgendwann ein Problem bekommen, war klar. Wir wissen um die Qualität von Empor, aber am Ende können wir sehr glücklich nach Hause fahren.“

Auch Trainer Nicolaj Andersson zieht ein Fazit zum ersten Heimspiel: „Zuerst möchte ich mich bedanken, dass wir vor so einer tollen Kulisse gespielt haben. Das hat uns richtig geholfen. Es ist kein Geheimnis, dass wir viel von uns erwarten. Wir wollen jedes Mal ob auswärts oder zuhause zwei Punkte holen. Es braucht unheimlich viel Energie, wenn es in den ersten 20 Minuten nicht klappt und man immer nach vorne schauen muss.

Wir haben kurz in der Kabine gesprochen und wir ändern unsere Ziele und die Art und Weise wie wir arbeiten auf keinen Fall. Wir werden in der nächsten Woche noch härter reingehen und noch mehr kämpfen, um zeigen zu können, zu was wir in der Lage sind und euch so die Punkte zugeben, die ihr verdient habt.“

Aufstellungen

HC Empor Rostock: R.Wetzel, Jan Komínek; Matheus Costa Dias 2, André Meuser 3, Romas Aukstikalnis, David Mamporia 1, Martin Kærgaard Pedersen 4, Dennis Mehler 1, Julius Siegler 2, Jesper Schmidt, Alexander Schütze 2, Kay Funke 2, Marc Pechstein 7/4, Richard Lößner

TSV Altenholz: Philip Hartwig Saggau, Thore Jöhnck; Julius Georg Schneider 2, Simon Seebeck 1, Lars Meereis, Jan Bornhöft 1, Klas Bergemann 4, Hannes Glindemann 1, Malte Voigt3, Malte Abelmann-Brockmann 1/1, Ben-Connar Battermann 6, Juri Richter 3 (rote Karte), Matteo Menges 1

HC Empor startet mit Heimspiel in die neue Saison 2023/24

Fans, Anhänger und Unterstützer des HC Empor können es kaum erwarten, endlich wieder ihre Mannschaft im Kampf um zwei Punkte in der dritthöchsten Handballliga zu erleben. Am Sonntag, den 03.09.2023 um 16:00 Uhr ist in der Rostocker OSPA-Arena der erste Anpfiff in die neue Saison.

Gegner ist der TSV Altenholz, ein alter Bekannter aus früheren Jahren und für seine Talententwicklung als 'Ableger' des THW Kiel bekannt. Die vergangene Saison beendete der Verein aus Schleswig-Holstein auf einem ungefährdeten und sicheren Platz sechs.  

Der HC Empor präsentiert ein neu aufgebautes Team, dass deutlich die Handschrift des Trainers Nicolaj Andersson trägt. Schon in der Vorbereitung für die neue Saison war zu sehen, welcher Handball geboten wird. Tempo über 60 Minuten und eine starke Abwehr, sollen zu schnellen Gegenstößen und entsprechenden Toren führen. So konnte aus 6 Testspielen, 6 Siege verbucht werden. „Vorbereitung ist Vorbereitung und Saison ist Saison. Die Ergebnisse in den Testspielen sind gut für das Selbstbewusstsein, aber wir werden gegen Altenholz, sowie in den Spielen danach gegen Anderten, Magdeburg und Braunschweig schwere Aufgaben vor uns haben, die alle Kräfte benötigen, damit uns ein guter Saisonstart gelingt.“, so der Geschäftsführer des Rostocker Vereins. Die Mannschaft stellt sich als guter Mix mit jungen talentierten Spielern und erfahrenen Kräften dar, die Balance scheint zu stimmen und die Spielweise soll den eigenen Anhang begeistern. Im Gespräch äußerte sich Chefcoach Nicolaj Andersson: "Ich bin sehr zufrieden mit der Vorbereitung. Alle sind fit und brennen auf das erste Spiel. Wir wollen unser Momentum nutzen und in jedem Spiel das eigene Potential ausschöpfen.“

Empor bindet Kapitän Robert Wetzel langfristig

Kurz vor dem heißen Start in die neue Spielzeit, die für den HC Empor Rostock am Sonntag mit dem Heimspiel gegen den TSV Altenholz beginnt, gab der Verein anlässlich der Saisoneröffnungs-Pressekonferenz der OstseeSparkasse im IGA-Park eine wichtige Personalentscheidung bekannt: Torhüter und Kapitän Robert Wetzel hat seinen ursprünglich noch bis 2024 datierten Vertrag vorfristig bis 2027 verlängert.  

Der gebürtige Rostocker stand bereits 2012 bis 2014 im Tor des HC Empor und fand über die Stationen Eintracht Hildesheim, HF Springe und EHV Aue im Jahr 2018 wieder zurück zum Rostocker Traditionsverein. Seitdem bildet er zusammen mit Leon Mehler (derzeit verletzt) und nun auch ab dieser Saison zusammen mit Jan Kominek das Torhütergespann beim HC Empor.  

Robert Wetzel entwickelte sich beim HC Empor Rostock zu einem absoluten Leistungs- und Sympathieträger. Zum wiederholten Mal wurde er zum Kapitän gewählt und wird auch in dieser Saison mit dem Patronat „Private Banking“ durch die OSPA unterstützt.

Torhüter Robert Wetzel äußert sich erfreut über die Vertragsverlängerung:„Es ist kein Geheimnis, dass der Verein mir viel bedeutet und ich hier gern längerfristig bleiben möchte. Zusätzlich fühle ich mich in der Stadt total wohl, möchte mich hier gern niederlassen. Die Vertragsverlängerung ist eine super Gelegenheit meine sportlichen Ziele mit meinen persönlichen Vorstellungen in Einklang zu bringen. Ich gehöre zu den Spielern, die den Aufstieg 2021 in die zweite Handball-Bundesliga miterlebt haben; leider aber auch zu denjenigen, die beim Abstieg letzte Saison dabei waren. Mein Ziel ist es, mitzuhelfen den Gang nach oben anzutreten, egal ob das kurz- oder mittelfristig ist. Ich möchte mit unserer Mannschaft den Sprung in die 2. Liga noch einmal schaffen. Ob wir es am Ende schaffen, hängt von mehreren Faktoren ab. Ein wenig Glück gehört da auch immer mit dazu. Ich bin sehr dankbar, dass der Verein mir dieses Vertrauen entgegenbringt und freue mich auf die kommenden Spielzeiten hier an der Ostsee.“

Neben Martin Murawski nehmen seitens des HC Empor auch Kapitän Robert Wetzel, sowie Trainergespann Nicolaj Andersson und Tobias Seering an der Pressekonferenz im WarnowHuus teil. Ebenfalls vor Ort sind Karsten Pannwitt, Vorstand der Ostseesparkasse und Stefanie Lenz Leiterin Private Banking. Anschließend an die Konferenz findet das Speedsailingrennen mit emporianischer Beteiligung durch Martin Murawski und dem Trainerteam statt.  

OSPA fest an der Seite des HC Empor Rostock / Neue Spielerpaten präsentiert   

Vor dem heißen Start in die neue Saison: 

OSPA fest an der Seite des HC Empor Rostock / Neue Spielerpaten präsentiert  

Wenn der HC Empor Rostock am Sontag mit dem Heimspiel gegen den TSV Altenholz in die neue Saison startet, steht neben vielen kleinen und großen Unterstützern auch die OstseeSparkasse Rostock (OSPA) als Hauptsponsor fest an der Seite des Traditionsvereins. Seit Jahrzehnten engagiert sich die OSPA für den HC Empor Rostock und unterstützt dort maßgeblich den Handball-Nachwuchs, fördert aber auch den Leistungsbereich mit großem Engagement.

Ein Teil des Sponsorings sind die sogenannten Spielerpaten, bei denen Aktive des HC Empor unterschiedliche Angebote der OSPA präsentieren und so der Partnerschaft ein Gesicht geben. Vergangenen Montag trafen sich dazu Geschäftsführer Martin Murawski und vier Spieler des HC Empor mit Karsten Pannwitt (Vorstand OSPA) und Stefanie Lenz (Leiterin OSPA Private Banking) zu einer gemeinsamen Runde. Dabei ging es neben dem persönlichen Kennenlernen, vor allem der Neuzugänge Julius Siegler und André Meuser, auch um die sportlichen Ziele für die anstehenden Saison. 

Neben den beiden Neuzugängen gehören auch – wie schon in der Saison 2022/2023 – Robert Wetzel und Richard Lößner zu den OSPA-Spielerpaten. Folgende Themen der OstseeSparkasse werden durch die jeweiligen Spieler präsentiert: Private Banking von Robert Wetzel, LOKA von André Meuser, Immobilien von Julius Siegler und Vermögen von Richard Lößner.

„Das Patronatstreffen war eine gelungene Angelegenheit. In ungezwungener Atmosphäre konnten sich alle Beteiligten bei angenehmen Gesprächen besser kennenlernen. Dadurch haben wir als Spieler einen guten Überblick gewinnen können, welche Ziele hinter den Themen der OSPA auf unseren Ärmeln stecken“, so Rückkehrer und Rückraum-Spieler, André Meuser.

Auch Neuzugang Julius Siegler zeigt sich erfreut über das Treffen: “Es war ein tolles Beisammensein, bei dem wir die OSPA, aber vor allem auch unsere jeweiligen Ansprechpartner besser kennen lernen durften. Diese erklärten uns in kleiner die vereinzelten Ziele der jeweiligen Projekte."

„Die OSPA und der HC Empor verbindet eine langjährige beständige Partnerschaft. Der Abstieg in die 3. Bundesliga war für niemanden zufriedenstellend, weder für den Verein, die Fans und auch nicht für uns als Hauptsponsor. Dennoch halten wir an unserem Engagement fest und übernehmen als verlässlicher Partner Verantwortung. Als Markenpartner im Speziellen wird auch in dieser Saison wieder unser Privat-Banking-Bereich auftreten. Ganz besonders dürfen sich unsere Horizont-Kontoinhaber:innen über ein exklusives Kartenkontingent zu allen Heimspielen freuen. Darüber hinaus planen wir zusammen mit dem HC Empor gemeinsame Aktionen, von denen die OSPA Kund:innen profitieren. Wir wünschen der Mannschaft für die kommenden Spiele viel Erfolg“, sagt Karsten Pannwitt, Vorstand der OSPA.

Die OstseeSparkasse Rostock ist mit ihren über 600 Mitarbeitern eine der erfolgreichsten Sparkassen Deutschlands. Mit mehr als 40 Filialen sowie zusätzlichen SB-Standorten im Geschäftsgebiet der Region Rostock garantiert die OSPA eine bestmögliche Betreuung ihrer rund 300.000 Kunden direkt vor Ort – auf www.ospa.de und mit dem Online-Banking auch rund um die Uhr. Als der größte Förderer der Region, als attraktiver Arbeitgeber und starker Finanzpartner steht die OSPA für die Themen Sport, Kultur, Soziales und Ehrenamt sowie Nachhaltigkeit ein.


HC Empor gibt erweiterten Kader bekannt 

Der erweiterte Kader der 1. Männermannschaft für die bevorstehende Saison 2023/24 steht. Gleich fünf Spieler werden das Profi-Team im Training und beim Kampf um zwei Punkte in der 3. deutschen Handballliga unterstützen.


Die U23 Spieler des HC Empor, Victor Malchow (Tor), Leon Johannisson (Tor), Ole Prüter (Kreis), Ben Zimmer (Rechtsaußen) und Patrick Schmidt (Rückraum Rechts) bilden in der Saison 23/24 den erweiterten Kader der 1. Mannschaft des HC Empor Rostock. Während Ben Zimmer, Victor Malchow und Leon Johannisson bereits in der Spielzeit 22/23 bei den Profis des HC Empor ausgeholfen haben, spielten Patrick Schmidt und Ole Prüter zuletzt nicht in Emporgelb.  

Malchow, der für den HC Empor zwischen den Pfosten steht, konnte bereits in der letzten Saison erste Erfahrungen bei den Profis sammeln. Aufgrund des Kreuzbandrisses des etatmäßigen Torhüters Leon Mehler beim Spiel gegen den HC Elbflorenz 2006, rückte Malchow in den darauffolgenden Partien in den Profi-Kader auf und bestritt so insgesamt neun Zweitligapartien. Der 20-jährige Victor Malchow freut sich sichtlich über die Chance die Profis des HC Empor in der kommenden Saison zu unterstützen: „Mich persönlich freut es weiterhin im erweiterten Kader zu stehen und die Chance, aber auch das Vertrauen dafür zu bekommen. Ich möchte mich natürlich auch persönlich weiterentwickeln, dabei helfen mir die Tipps von allen meinen Teamkollegen, vor allem aber auch von den Torhütern. In der Mannschaft fühle ich mich sehr wohl. Wir sehen uns alle jeden Tag und pushen uns gegenseitig um uns auf das Maximum unserer Leistung zu steigern.“

Ebenfalls in den Profikader aufrücken durfte in der letzten Saison Rechtsaußen Ben Zimmer. Mit starken Leistungen im Spiel- und Trainingsbetrieb der Zweitvertretung Empors im letzten Frühjahr hatte der 23-Jahre alte Rostocker auf sich aufmerksam gemacht. Neben der großartigen Möglichkeit Erfahrung in der 2. Handballbundesliga zu sammeln, gelangen dem Linkshänder dabei 6 Tore in 9 Partien.  „Ich freu mich sehr im erweiterten Kader der 1. Männermannschaft zu stehen und neue Erfahrungen zu sammeln. Mein Ziel ist es die Saison über gesund zu bleiben und beiden, der 1. aber auch der U23, meine Kräfte zur Verfügung zu stellen und bestmöglich zu unterstützen.“ So der Linkshänder.

Auch der 19 Jahre alte Leon Johannisson rückte durch die Verletzungen vom Torhüter-Duo Wetzel und Mehler ebenfalls als Torwart neben Victor Malchow in den Kader der 1. Mannschaft auf. Johannisson spielte bis dahin selbst noch in der A-Jugend des HC Empor. Ab nächster Spielzeit wird er fest im Team der U-23 sein und dort der Mannschaft mit seinen starken Paraden Rückhalt geben. Johannisson zeigt sich begeistert von seiner neuen Chance mit dem erweiterten Kader: “Ich durfte die letzten drei Wochen nun bei den Vorbereitungen der 1.Männer mit trainieren, nachdem ich vorherige Saison nach Abschluss meines letzten Jahres im Jugendbereich durch drei Spiele in der 2. HBL Erfahrung sammeln konnte. Die letzten Wochen der Vorbereitung waren sehr ereignisreich und intensiv, es macht aber auch unendlich viel Spiel meinen Teil dazu beizutragen. Speziell auf Jan freu ich mich sehr, ich hatte schon damals in der D-Jugend ein paar Torwarteinheiten mit ihm. Er ist ein sehr erfahrener Torhüter und geht seine Aufgabe sehr professionell an, was mich und dem Rest des Torwartteams nur voranbringen kann. Für die Saison wünsche ich mir natürlich, dass ich mich persönlich und sportlich weiterentwickle und dass die Ziele der ersten Mannschaft, aber auch der 2. Mannschaft erfüllt werden.“

Mit Ole Prüter, der in der letzten Saison noch in Bad Doberan spielte, begrüßt der HC Empor ein altbekanntes Gesicht. Der 26-jährige Kreisläufer und Abwehrspezialist durchlief sämtliche Jugendmannschaften in der Hansestadt, bevor er in Stralsund und Doberan erste Erfahrungen im Männerbereich sammeln konnte. „Ich bin gespannt auf die neue Saison. Das oberste Ziel ist natürlich gesund zu bleiben und dann werden wir sehen wo unsere gemeinsame Reise hingeht.“ Sagt der Prüter mit Blick auf die kommende Saison.

Gleiches gilt für den ehemaligen Empor-Jugendspieler Patrick Schmidt, der bereits für zwei künftige Ligakonkurrenten der Rostocker auflief, den HSV Insel Usedom und dem Stralsunder HV. Der 24-jährige Linkshänder kehrt nach Jahren an seine alte Ausbildungsstätte zurück und soll mit seiner Größe von knapp 2 Metern für Torgefahr aus dem Rückraum sorgen. „Der Kontakt zum HC Empor entstand zufällig über Tobias Seering. Eigentlich wollte ich eine Pause vom Handballspielen einlegen, dann erzählte er mir aber von dem Projekt, bei dem ich unbedingt dabei sein wollte, das alles hörte sich nach einer spannenden Aufgabe an. Das Ziel mit der 2. Mannschaft ist ganz klar der Klassenerhalt und alles andere wird sich zeigen.“ So der Linkshänder über die neue Aufgabe beim HC Empor.

Cheftrainer der U23, sowie Co-Trainer der 1. Männermannschaft, arbeitete bereits in den letzten Jahren mit den fünf Spielern zusammen und sieht dem äußerst positiv entgegen: „Ich bin froh über die Chance die die Jungs bekommen sich zu beweisen, das zeigt dass wir seit Jahren gute Arbeit beim Nachwuchs machen und dies zahlt sich aus. Ich hoffe das alle Jungs ihre Chancen nutzen.“ werden. Mit Ole und Patrick kommen zwei erfahrene Spieler wieder zu ihrem Heimatvereinen zurück und darüber freuen wir uns sehr.

Aber auch ein Spieler der 1. Mannschaft wird bei dem Team der U-23, welches zuletzt in die Oberliga-Ostsee-Spree aufstieg, aushelfen. Der 20-jährige litauische Spieler Romas Aukstikalnis, welcher erst im Februar 2023 aus Dänemark zum HC Empor wechselte, wird dort Spielpraxis und Erfahrung sammeln und so das U23-Team um Cheftrainer Tobias Seering im Spiel- und Trainingsbetrieb erweitern.

HC Empor stellt medizinisches Team vor

Die langjährige Mannschaftsärztin des HC Empor Rostock, Sabine Niendorf, wird ab dieser Saison mehr in den Hintergrund treten und ihre bisherigen Aufgaben an Hinnerk Stubbe übergeben. Der Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie tritt damit die Nachfolge von Sabine Niendorf an, die über sehr viele Jahre die 1. Männermannschaft des HC Empor medizinisch betreute. Stubbe unterstützte Sabine Niendorf bereits in der abgelaufenen Saison bei der Spieltagsbetreuung des Profikaders und lernte so Abläufe und Struktur der Mannschaft kennen.
Das Ärzteteam wird weiterhin durch die erfahrenen und bewährten Kräfte Dr. Peter Kupatz (Facharzt für Orthopädie und Sportmedizin), Eva Respondek-Dryba (Fachärztin für Innere Medizin) und Katy Klook (Fachärztin für Allgemeinmedizin) besetzt sein.  


Physiotherapeutisches Gespann bleibt Empor treu


Das Physio-Team mit Daniel Tschiersch, Juliane Heinecke und Marius Dierberg bleibt dem Profikader des HC Empor auch in der Saison 2023/24 erhalten. Marius Dierberg wird sein Engagement sogar ausbauen und dem Kader noch intensiver zur Verfügung stehen. Das Team der drei Physiotherapeuten ist durch die abgelaufenen Spielzeiten hervorragend miteinander eingespielt und kann so bestmöglich mit der Mannschaft zusammenarbeiten.



Daniel Tschiersch schwärmt von seiner Arbeit beim HC Empor: „Nach jetzt 13 Jahren freue ich mich auf den Neustart. Empor ist eine Familie. Es macht unwahrscheinlich viel Spaß, dem Team physisch wie psychisch unter die Arme zu greifen sowie auf und neben dem Spielfeld für sie da zu sein. Auch junge Talente zu fördern und sie in guten, aber auch schweren Zeiten zu begleiten – anfangs alleine später zu zweit und nun mit Jule und Marius als tolles Team zusammen – macht unglaublich Spaß. Ich sehe sehr viel Potential hier – sowohl in der Geschäftsstelle, als auch im Trainerteam und in der Mannschaft. Es kann ein großartiges Jahr werden. Also lasst uns alle dicht zusammenschweißen.“

Juliane Heinicke zeigt sich bereits aufgeregt „Ich bin gespannt auf die neue Saison, die Jungs, das neue Team, die neuen Spieler, die Veränderungen, die Behandlungen und hofft auf keine schweren Verletzungen und fitte Spieler.“  Heinicke berichtet ebenfalls begeistert, wie sie zum HC Empor gekommen ist: „Seit 6 Jahren arbeite ich bei Daniel Tschiersch und hab immer wieder die Handballer behandelt. Daniel betreut seit vielen Jahren Empor und dann war es die Unterstützung meines Freundes und der Familie und schon fuhr ich mit HC Empor als Physiotherapeutin durch Deutschland. Ich mag meinen Job und auch die Abwechslung zwischen Leistungssport mit den Handballern und normalem Praxis Alltag als Sportphysiotherapeutin. Ich freu mich das es endlich wieder losgeht.“

Juliane Heinicke

Auch Marius Dierberg bringt nochmal seine Freude auf die neue Saison zum Ausdruck. „Ich habe einfach Bock auf HC Empor Rostock! Die Stimmung im Team ist sehr positiv, man merkt alle haben Lust sich reinzuhängen und sind voll motiviert. Besonders Nicolaj und Tobias machen gerade einen sehr guten Job, die wenigen überbleibenden und die vielen neuen Spieler zu einer Einheit zu formen, da sind wir auf einen sehr guten Weg.“ Er betont aber auch: „Wichtig ist es, die Kommunikation hochzuhalten. Egal ob Trainer, Spieler, Athletiktrainer, Ärzte oder wir Physiotherapeuten. Wenn wir das gut hinbekommen und einen offenen und ehrlichen Austausch haben, werden wir als Empor Familie weiterwachsen. Dann können wir im medizinischen Team schnell auf Defizite oder kleinere Verletzungen gut reagieren. Das ist aus meiner Sicht der Schlüssel.“

Marius Dierberg

Mannschaft des HC Empor Rostock startet in die Saisonvorbereitung

Am Montag, den 17. Juli startet das Team des HC Empor Rostock um Chef-Trainer Nicolaj Andersson in die Saisonvorbereitung der kommenden Drittligaspielzeit. Aufgrund des nach der letzten Saison erfolgten Umbruchs im Kader, sind diesmal auch viele neue Gesichter dabei.


Mit Beginn der kommenden Woche trifft die Mannschaft zum ersten Mal seit dem letzten Auswärtsspiel am 07.06.2023, zur ersten Trainingseinheit in der Fiete-Reder-Halle in Marienehe zusammen. Mit dabei sind alte Bekannte wie Marc Pechstein, Robert Wetzel und Dennis Mehler, aber auch neue Spieler wie David Mamporia, Matheus Costa-Dias und Martin Kærgaard- Pedersen. Eins steht jetzt schon fest - so viele verschiedene Nationalitäten wie in der kommenden Saison findet man nicht oft in einem Team der 3. Liga. Die 15 etatmäßigen Spieler des HC Empor verteilen sich auf sechs verschiedene Länder. Eine so bunt gemischte Gruppe Spieler bringt natürlich viel Arbeit hinsichtlich zu überwindender Sprachbarrieren und gelingender Integration mit sich. Gleichzeitig kann und soll diese Diversität auch für kulturelle Bereicherung sorgen.


Die Mannschaft erwartet bereits ein voller Terminkalender. Die Vorbereitung im Juli startet mit abwechselnden Trainingseinheiten in der Sporthalle in Marienehe und Einheiten in der CrossFitbox „Motus“ bei Athletiktrainer Eric Bill. Ab Anfang August finden dann die ersten Testspiele statt. Gegner des HC Empor sind unter anderem die HG Hamburg Barmbek und SV Fortuna '50 Neubrandenburg sowie die direkten „Liga-Rivalen“ Stralsunder HV und Oranienburger HC. Highlight für alle Fans ist das schon traditionelle Freundschaftsspiel gegen den EHV Aue, dass im Rahmen der Saisoneröffnungsfeier aller Nachwuchs- und Erwachsenenmannschaften des HC Empor am 16.08. ab 14.00 Uhr in der Fiete-Reder-Halle Marienehe stattfindet. Anwurf dieser für alle Fans kostenlos zugänglichen Partie ist 18.00 Uhr.  


Bevor die Saison am ersten September Wochenende beginnt, absolviert die Mannschaft vom 17.-20. August ein Trainingslager in Dänemark. Den Höhepunkt des Trainingslagers bildet das Testspiel gegen Sydhavsøerne aus der 2. dänischen Liga.

Interview mit Chef-Trainer Nicolaj Andersson zum Trainingsauftakt


Was ist dein Fazit zur vergangenen Saison?


„Es war deutlich zu sehen, wie oft und heftig die Mannschaft von Verletzungen getroffen war. Wenn du eine Mannschaft hast, die um den Klassenhalt spielt, ist Kontinuität in deiner Gruppe wichtig. Leider war es aufgrund der vielen Verletzungen nie möglich, etwas über längere Zeit aufzubauen. Ich bin ja erst in der Rückrunde dazugestoßen, wo die Verletzungswelle schon rollte. Ich bin der festen Überzeugung, dass jedes Team, das auf so viele verletzte Spieler verzichten muss, Probleme gehabt hätte.
Wir haben den Klassenerhalt schlussendlich, trotz unserer Siege gegen die anderen Absteiger und guter temporeicher Auftritte als Underdog, nicht geschafft. Natürlich sind wir mit dem Abstieg nicht zufrieden, aber vielleicht muss man manchmal einen Schritt zurückgehen, um zwei Schritte nach vorn zu machen.“

Welche Ziele hast du mit der Mannschaft für die kommende Saison?


„Die Ziele von meiner Seite und vom Verein sind klar: wir wollen vorne um die Aufstiegsplätze mitspielen. Es ist aber nicht selbstverständlich, dass uns das auch direkt gelingen wird. Im Sommer wurde ein großer Umbruch vollzogen. Mehr als die Hälfte der Spieler sind neu hier und auch im Trainerteam haben wir uns mit guten, aber neuen Leuten verstärkt. Wir müssen geduldig sein und auch bei Rückschlägen ruhig und konzentriert weiterarbeiten. Es wird Zeit brauchen ein neues Team zusammenzuschweißen.
Neben dem Hauptziel, dem sportlichen Erfolg, besteht die Aufgabe darin eine Mannschaft zu formen, die fit und widerstandsfähig ist. Dementsprechend werden wir unseren Fokus insbesondere auch auf Athletiktraining und Verletzungsprophylaxe legen.
Alle diese Dinge passieren nicht über Nacht, aber ich weiß auch, dass wenn wir hart arbeiten werden, wir unseren Zielen jeden Tag ein stückweit näher kommen.“

Wie schafft man es eine so neue Mannschaft zu einer Einheit zu formen?


„Das gute ist, dass alle da sind, weil sie Handball im Blut haben und jeder individuelle und kollektive Ziele hat, die motivieren. Darum geht es zuerst und ich bin sicher, dass wir da eine starke Gruppe zusammengesetzt haben!
Dann finde ich es wichtig schnell den gemeinsamen Weg zu finden und zu lernen einander in schwierigen Situationen zu vertrauen. Für das Soziale Miteinander werden wir einige teambildende Events haben. Am wichtigsten ist es aber einander zu zeigen, dass wir den Willen zu harter Arbeit haben – für’s Team, für den Verein und für die Fans.“

Wie oft und wie intensiv trainiert ihr?


„Wie schon gesagt ist eines unserer Ziele eine robuste Mannschaft zu haben, weshalb wir uns über die Saison Monat für Monat athletisch weiterentwickeln wollen. Als Ausgangspunkt habe ich mir gewünscht drei Mal pro Woche mit unserem Athletikcoach Eric Bill zu arbeiten. Gleichzeitig werden wir daran nicht strikt festhalten, sondern die Belastung situativ steuern. Mit unserem Co-Trainer Tobi Seering, dem Ärzte- und Physioteam, Athletik-Trainer Eric Bill und Geschäftsführer Martin Murawski sind wir dahingehend im ständigen Austausch, um so optimale Entwicklungsbedingungen zu kreieren.

Und natürlich freue ich mich auf die neue Saison wie ein Kind auf Weihnachten!“, fügt Chefcoach Nicolaj Andersson mit einem Augenzwinkern hinzu.

Das sind die bevorstehenden Testspiele des HC Empor
  • 3. August | HG Barmbek gegen HC Empor Rostock (auswärts)
  • 6. August | HC Empor Rostock gegen Oranienburger HC (heim)
  • 9. August | HC Empor Rostock gegen Stralsunder HV (heim)
  • 16. August | HC Empor Rostock gegen EHV Aue (heim)
  • 25. August | SV Fortuna 50 Neubrandenburg gegen HC Empor Rostock (auswärts)

Mit diesen Spielern geht das Trainerteam in die Vorbereitung
  • Torhüter: Robert Wetzel, Leon Mehler, Jan Komínek, erweiterter Kader: Victor Malchow, Leon Johannisson
  • Außenspieler: Jesper Schmidt, Kay Funke, Richard Lößner, Matheus Costa-Dias
  • Kreisläufer: Dennis Mehler, Martin Kærgaard-Pedersen
  • Rückraum: Marc Pechstein, David Mamporia, Romas Aukstikalnis, Julius Siegler, Alexander Schütze, André Meuser

A-ROSA bleibt dem HC Empor weiterhin als Partner treu

Die A-ROSA Flussschiff GmbH bleibt dem HC Empor weiterhin als Premium-Partner erhalten, bereits seit mehreren Jahren sind sie ein Teil der Vereinsfamilie. Schon in der Vergangenheit hat das Unternehmen sein Vertrauen in den Verein gezeigt und damit zur Förderung des Handballs in der Hansestadt beigetragen.

"Wir freuen uns sehr, die Zusammenarbeit mit A-ROSA weiter fortzusetzen. Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass wir gemeinsam erfolgreiche Projekte realisieren und unsere Partnerschaft nachhaltig stärken können. Es macht mich stolz, dass A-ROSA uns auch in dieser sportlichen Situation treu bleibt, die Verlängerung dieser erfolgreichen Kooperation bedeutet für uns nicht nur eine Bestätigung unserer bisherigen Arbeit, sondern auch ein weiterer Schritt in die Zukunft. Wir sind davon überzeugt, dass wir in den kommenden Jahren noch mehr gemeinsam erreichen werden und unsere Fans immer wieder aufs Neue begeistern können. Wir bedanken uns beim gesamten A-ROSA-Team für das Vertrauen und freuen uns auf die kommende Saison.“ So der erfreute Geschäftsführer Martin Murawski über die Verlängerung der Kooperation.

„Wir sind stolz, den HC Empor auch in der neuen Saison wieder als Premiumpartner begleiten zu dürfen. Uns verbindet schon seit etlichen Jahren eine vertrauensvolle Zusammenarbeit, welche bereits 2019 in der 3. Bundesliga begann und nicht zuletzt aus den gemeinsamen Werten resultiert. Denn Respekt, Teamgeist und ein verantwortungsvolles Miteinander liegen uns gleichermaßen am Herzen und werden bei A-ROSA ebenso täglich gelebt. Zudem sind es zwei starke Marken, welche in Rostock tief verwurzelt sind und sich in der Region umfangreich engagieren. Das passt einfach zusammen“, freut sich Jörg Eichler, Geschäftsführer der A-ROSA Flussschiff GmbH.

HC Empor verpflichtet weiteres internationales Talent

Mit dem Wechsel des Esten David Mamporia schreitet die Kaderplanung des HC Empor Rostock für die Saison 2023/24 weiter voran. Das 22-jährige Talent wechselt vom estnischen Erstligisten HC Kehra und unterschreibt beim Club an der Ostsee einen Zweijahresvertrag.


„Der HC Empor ist mein erster Verein außerhalb von Estland. Ich freue mich darauf mich und meine Fähigkeiten weiterzuentwickeln und die Kultur in Deutschland kennenzulernen. Empor gehört mindestens in die 2.Handball-Bundesliga und ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass wir wieder dahin kommen“, so der von dem Wechsel begeisterte Rechtshänder.


Mamporia gilt als hoffnungsvolles, spielstarkes, junges Talent. Der torgefährliche 1,89m große Este spielte bereits für die Nationalmannschaft in seinem Heimatland. Verstärken wird er die Mannschaft des HC Empor ab der kommenden Saison auf den Positionen Rückraum-Links und Rückraum-Mitte.


Auch Empor-Trainer Nicolaj Anderson zeigt sich sehr erfreut über den Transfer. „Ich bin sehr froh, dass es uns gelungen ist David von unserem gemeinsamen künftigen Weg zu überzeugen und ihn zu uns zu holen. David hat sehr viel Potenzial und ist für uns vielseitig einsetzbar. Er ist zum einen in der Offensive ein spannender Spieler, da er über eine gute Übersicht und hohe Passqualität verfügt, was letztlich unser Spiel torgefährlicher macht. Aber auch in der Abwehr ist er für uns wichtig, vor allem da wir in der kommenden Saison schneller spielen wollen. David ist noch jung und verfolgt seinen Traum Profihandballer zu werden. Er hat sich für den HC Empor entschieden, da ihm die Atmosphäre und die Möglichkeiten bei uns überzeugt haben. Für beide Seiten ist es eine sehr vielversprechende Lösung. Ich freue mich darauf mit ihm zusammenzuarbeiten.“

Mit freundlichen Grüßen
Thea Schumacher

Martin Kærgaard Pedersen wechselt zum HC Empor

Dänischer Neuzugang hat das Zeug zum Königstransfer // Martin Kærgaard Pedersen wechselt zum HC Empor

Die Kaderplanung des HC Empor für die kommende Saison schreitet weiter voran. Vom norwegischen Pokalsieger Kolstad Håndball wurde der Däne Martin Kærgaard-Pedersen verpflichtet. Damit gelingt dem HC Empor Rostock ein echter Transfercoup.

Der 28-jährige Kreisläufer ist mit einer Größe vom 2,01 Meter und einem Gewicht von 130 kg ein physisch starker Spieler, der seine Stärken sowohl in der Offensive als auch Defensive einsetzen kann.

„Es war immer mein Wunsch einmal in meiner Karriere in einer deutschen Handballliga zu spielen. Ich bin neugierig auf das Leben und die Kultur in Deutschland. Mein Spiel ist sehr physisch angelegt und so werde ich schauen, wie das in Deutschland funktioniert. Meine Freundin und ich freuen uns jetzt auf Rostock, wollen die Sprache erlernen und sind gespannt auf die Stadt, ihre Menschen und natürlich den Verein“, so der ehemalige U19-Nationalspieler.

Sieben Jahre lang spielte Martin Kærgaard Pedersen in Dänemark für SønderjyskE und TM Tønder, seit 2019 für Kolstad Håndball in Norwegen. Mit der dänischen U19-Nationalmann-schaft wurde er Weltmeister.

Auch Trainer Nicolaj Andersson freut sich sehr über die Neuverpflichtung: „Wir bekommen einen starken Spieler. Er bringt viel Erfahrung mit, hat um Aufstieg und gegen den Abstieg gekämpft und übernimmt gern Verantwortung. Martin passt spielerisch sehr gut ins Team und wird uns mit seiner Kraft und Größe in Angriff und Abwehr verstärken.“

HC Empor in Dormagen zum letzten Punktspiel

HC Empor in Dormagen zum letzten Punktspiel

Ein vorerst letztes Mal auf Reisen in der zweiten Liga.

Für beide Mannschaften geht es um Nichts mehr, die Tabellenfrage ist geklärt.

Christian Wilhelm, der in den zwei Jahren bei Empor eine sehr gute Entwicklung genommen hat, „möchte das Spiel mit seinen Mannschaftskameraden genießen und Spaß auf der Platte haben.“ Seine Emporzeit dort, wo er vor Empor aktiv war, also auch ein Widersehen mit der Vergangenheit. Der HCE wird seinen weiteren Weg verfolgen. Bevor allerdings Christian für die U21-Nationalmannschaft vom 20.06. – 02.07.2023 in Deutschland und Griechenland auf Torejagd geht, wird er noch einmal für den HCE auflaufen.


Die Partie gegen den TSV Bayer Dormagen kann auf sportdeutschland.de am 07.06.2023 live ab 19Uhr verfolgt werden.

Wettschulden sind Ehrenschulden - Profi-Mannschaft des HC Empor löst Wettschulden ein und engagiert sich ehrenamtlich

Wettschulden sind Ehrenschulden

Profi-Mannschaft des HC Empor löst Wettschulden ein und engagiert sich ehrenamtlich

Am Montag, den 05.06.2023 helfen Spieler des HC Empor Rostock bei der Vorbereitung der Lebensmittelausgabe für Bedürftige in Rostock und begleichen Wettschuld.

Rückblende: 28.02.2020. Im Spitzenspiel der 3. Liga Staffel Nord-Ost trifft der HC Empor Rostock auf Eintracht Hildesheim. Empor auf Platz 2 und Hildesheim auf Platz 4 rechnen sich beide noch reelle Chancen auf den Aufstieg aus. Ganz Rostock ist im Handballfieber und mobilisiert für dieses wichtige Spiel. Auch der Hauptsponsor Empors, die OstseeSparkasse ist euphorisiert und geht mit der Mannschaft eine Wette ein. Die Sparkasse wettet, dass sie es schafft, 100 Mitarbeiter zu finden, die in gelb-blau dem Rostocker Team die Daumen drücken. Empor hält dagegen und verspricht ein ehrenamtliches Engagement, wenn die OSPA das schaffen sollte. Am Abend des 28. Februar sind beide Seiten glücklich. Empor gewinnt das Spitzenspiel auch Dank der Unterstützung der 3.500 Zuschauer deutlich mit 40:28 und die OSPA gewinnt die Wette mit mehr als 100 Mitarbeitern in gelb-blau ebenso deutlich.

Knapp einen Monat später steht die Welt Kopf. Der Beginn der weltweiten Corona-Pandemie führt zu massiven Einschränkungen im gewohnten Lebenswandel vieler Menschen. Im Handball wird der Spielbetrieb in der 3. Liga eingestellt und der Status Quo der Tabelle entscheidet über Aufstieg in die 2. Handball-Bundesliga. Dessau steigt auf, Empor als bis dato Tabellenzweiter geht leer aus. Das Einlösen der Wettschulden wird aufgrund strenger Hygieneauflagen bis auf Weiteres verschoben.

Aufgeschoben ist jedoch nicht aufgehoben. Und so trafen sich Vertreter der OSPA und Spieler des HC Empor am 05.06. in der Rostocker Südstadt, um die fällige Schuld zu begleichen. Kapitän Robert Wetzel fasst die Aktion beim Kartoffelnschälen aus Spielersicht kurz zusammen.

Wir haben heute bei der Vorbereitung der Mahlzeiten für Bedürftige in ganz Rostock geholfen. Ich habe einiges über die Tätigkeit des Wohltat e.V. mitgenommen und dabei eine gute Sache unterstützt. Und ganz nebenbei konnten wir auch noch unsere Wettschulden begleichen“, fügt Wetzel mit einem Augenzwinkern hinzu.

Neben den Spielern des HC Empor waren auch Vertreter der OstseeSparkasse vor Ort und halfen einerseits beim Kartoffelschälen, übergaben aber mindestens genauso wertvoll für die Arbeit des Wohltat e.V. einen großzügigen Scheck in vierstelliger Höhe. Die Leiterin des Bereichs Private Banking der OSPA, Stefanie Lenz äußerte sich wie folgt. „Unser heutiges Treffen im Wohltat e.V. war nicht nur das Einlösen einer Wettschuld, sondern viel mehr der Wille aktiv mitzuwirken, nämlich da wo es gebraucht wird – täglich! Das unglaublich hohe Engagement, das wir vor Ort erlebten, hat mich sehr beeindruckt. Wir begleiten diesen Verein schon seit vielen Jahren und sind immer wieder berührt, wie grenzenlos hoch der Bedarf ist.“

Und auch Empor-Geschäftsführer Martin Murawski zeigte sich über die Aktion sehr zufrieden. „Wir als Empor-Familie tragen auch eine gesellschaftliche Verantwortung für die Stadt Rostock. Es hat Spaß gemacht und nebenbei konnten wir uns sogar noch über das ein oder andere Thema austauschen. Wir freuen uns, dass wir die Mitarbeiter*innen in der Suppenküche heute etwas entlasten konnten und unter die Arme greifen durften. Sie leisten seit Jahren hervorragende Arbeit. Dafür kann man ihnen nicht genug Respekt zollen.“

HC Empor verabschiedet sich mit guter Leistung im letzten Heimspiel

HC Empor verabschiedet sich mit guter Leistung im letzten Heimspiel

Mit 34:35 unterliegt der HC Empor im Nordderby gegen den VfL Lübeck-Schwartau. Vor ausverkauftem Haus gab es eine engagierte Leistung des Gastgebers mit wahrscheinlich dem jüngsten Torhütergespann, 19 und 20 Jahre, in der 2. Liga. Die ersten 20 Minuten hielt Empor gut mit in der ersten Halbzeit. Dann konnte Lübeck sich absetzen und führte zur Halbzeit mit 17:13.

Nach kurzer Anlaufzeit zu Beginn des zweiten Abschnitts kam Empor auf, kämpfte und zeigte sich vor eigenem Publikum von der besten Seite. Nach 10 Minuten stand es unentschieden 22:22. Dem sehr guten Per Oke Kohnagel gelang in der 43. Minute die Führung. Es blieb eng bis Dennis Mehler in der 51. Minute die rote Karte erhielt. Der Gast nutzte das Momentum und konnte sich wieder lösen, führte mit drei Treffern. Empor fightete mit großer Unterstützung des eigenen Publikums und hatte 13 Sekunden vor Ende die Chance zum Ausgleich, aber wie so oft in dieser Partie stand der Pfosten im Weg. Trainer Nicolaj Andersson „sah eine zunächst nervöse Mannschaft, weil die Hälfte des Teams das letzte Heimspiel bestritt. In der zweiten Hälfte wurde es dann etwas lockerer, wir kommen ins Match, aber es fehlte das Glück. Ich wünsche allen Spielern, die den Verein verlassen, alles Gute.“

Anschließend wurde es sehr emotional in der Halle. Das Publikum verabschiedete 9 Spieler und Co-Trainer Florian Zemlin mit großem Beifall. Sie stellten in den vergangenen 5 Jahren das Gerüst der Mannschaft und schafften mit dem Aufstieg in die zweite Liga vor zwei Jahren den Höhepunkt.

Aufstellungen

HC Empor Rostock: R.Wetzel, V.Malchow (5), L.Johannisson (3); C.Wilhelm 5, R.Aukstikalnis 2, J.Ottsen 5, D.Mehler , T.Völzke , P.Asmussen 2, J.Schmidt 3, A.Schütze 2, P.O.Kohnagel 6, B.Zimmer, K.Funke 2, J.Thümmler 1, M.Pechstein 6/5

VfL Lübeck-Schwartau: P.Dreyer (4), D.Klockmann (9); M.Potratz 1, D.Weiß 1, M.Raguse 6, O.Hagedorn 1, C.Löfström 4, V.Patzel 1, M.Waschul, L.Ciudad Benitez 3, J.Schrader 8/3, V.Wolf 3, M.Blum, J.Bruhn 4, N.Cohen 3

7m                 : 5/5 –3/3

2 Minuten : 3:7 rote Karte für D.Mehler

Zuschauer: 1500 ausverkauft

HC Empor im letzten Heimspiel gegen Lübeck

HC Empor im letzten Heimspiel gegen Lübeck


In seinem letzten Heimspiel in der 2. Handballbundesliga trifft der HC Empor auf den VfL Lübeck-Schwartau. Zwischen beiden Teams liegen keine 100 km, also Derbycharakter mit vielen Gästefans.

Für Empor soll es ein Abschied aus der zweiten Liga nur für kurze Zeit sein. Der Kader für die neue Saison steht im Prinzip, ja wenn da nicht das leidige Verletzungspech wäre. Die gesamte Saison stand nie der komplette Mannschaft zur Verfügung. Und dann passieren zwei Kreuzbandrisse in den letzten zwei Spielen, bitterer geht es kaum. Torwart Leon Mehler und Rechtsaußen Richard Lößner werden erst spät in der kommenden Saison wieder zur Verfügung stehen.

Einen besonderen Moment gibt es vor dem Anpfiff, viele Spieler werden aus unterschiedlichen Gründen verabschiedet. Zumeist haben sie die letzten Jahre des HCE maßgeblich geprägt, gemeinsam den Aufstieg in die zweite Liga geschafft und für viele Highlights gesorgt. Die Fans, der eigene Anhang werden sie mit viel Applaus verabschieden.

Geschäftsführer Martin Murawski „möchte den letzten Spieltag nutzen Adieu zusagen, an die Spieler, die uns verlassen und ihnen alles Gute für ihren weiteren sportlichen sowie privaten Weg wünschen.
Ich möchte unseren Partnern danken für die Unterstützung in dieser Saison, auch wenn es eine sehr schwierige Saison mit unterschiedlichsten Facetten war. Zudem gilt ein riesiger Dank unseren ehrenamtlichen Helfern, die Woche für Woche dazu beigetragen haben, dass die Spieltage rundlaufen. Auf die Empor-Familie ist Verlass, das hat sich auch und gerade in dieser Saison gezeigt, darauf können wir stolz sein. Danken möchte ich ebenfalls unseren Kräften auf der Geschäftsstelle, im Vorstand und Aufsichtsrat. Dieses Wir-Gefühl hat mich bisher sehr berührt und wird der Schlüssel für die Zukunft sein. Wir als Empor-Familie sind optimistisch für die Zukunft, haben die Vision Zweitliga-Handball in Rostock voll im Blick. Bei uns ist der Sport die Show, das muss Aufgabe und Anspruch zugleich sein für uns. Empor hat eine große Tradition in Rostock und Handballdeutschland. Wir können als Rostocker stolz auf dieses Original sein.“

Robin Breitenfeldt bleibt dem HC Empor treu

Robin Breitenfeldt bleibt dem HC Empor treu

Nach seinem zweiten Kreuzbandriss im Februar des vergangenen Jahres hat Robin mit viel Geduld und Engagement versucht, wieder in den Profihandball zurück zu finden. Letztlich haben gesundheitliche Aspekt zum Entschluss geführt, dass es für ihn nicht weitergeht. Die gute Nachricht, er bleibt dem HC Empor in neuer Rolle erhalten.

Ab dem 1. Juli wird Robin Breitenfeldt im Bereich Sponsoring tätig. Dabei geht es sowohl um Akquise als auch Betreuung von Sponsoren und Partnern des Vereins. Eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe, die ihm auch weiterhin die Möglichkeit gibt, mit dem Handballsport verbunden zu sein.

Für Robin Breitenfeldt „war es keine einfache Situation, aber ich musste mich für meinen Körper entscheiden“. Nach dem zweiten Kreuzbandriss ein letztlich nachvollziehbarer Entschluss. Als Spielmacher mit großer Torgefährlichkeit führte er die Mannschaft in die 2. Bundesliga und war maßgeblich am Klassenerhalt in der Saison 2021/2022 beteiligt.

Spielerverabschiedungen beim letzten Heimspiel der Saison

Am Sonntag, den 4. Juni, bestreitet der HC Empor Rostock um 17.00 Uhr sein letztes Heimspiel der aktuellen Saison. Gegner in der Stadthalle Rostock ist der VfL Lübeck-Schwartau.

Das letzte Heimspiel der Saison ist immer auch der Tag, sich von Spielern, die aus unterschiedlichen Gründen die Mannschaft verlassen, zu verabschieden. Neben den bereits benannten Abgängen von Christian Wilhelm, Janos Steidtmann, Tim Völzke, Nick Witte, Philipp Asmussen, Per-Oke Kohnagel und Jonas Thümmler werden am Sonntag auch Jonas Ottsen und Sveinn Sveinsson verabschiedet.

Jonas Ottsen, der 2019 zum HC Empor Rostock kam, meint rückblickend: „Ich hatte bei Empor vier schöne Jahre mit Höhen und Tiefen. Der Aufstieg in die zweite Liga war natürlich das absolute Highlight, auf der anderen Seite ist es sehr bitter, nach zwei Jahren wieder abzusteigen. Privat war der Wechsel nach Rostock der beste Schritt in meinem Leben. Hier habe ich meine Freundin kennengelernt und vor kurzem ist unser Sohn auf die Welt gekommen. Wir werden in Rostock bleiben, der Fokus liegt ab jetzt aber bei Familie und Beruf. Dem HC Empor drücke ich die Daumen für eine schnelle Rückkehr in die zweite Liga.“

Der Isländer Sveinn Sveinsson wird den Verein nach nur einem Jahr wieder verlassen. Es war für ihn ein schwieriges Jahr. Erst musste er reinwachsen in die Spielmacherrolle, dazu die Sprache lernen und dann kam in der Rückrunde eine schwere Verletzung. Wir wünschen ihm für den Neustart alles Gute im beruflichen und sportlichen Leben.

Der Vertrag von Romas Aukstikalnis wurde um ein Jahr verlängert. Zweifellos ist er ein sehr talentierter Spieler, dem die Zukunft gehört. Er wird in der dritten Liga eher die Gelegenheit haben, sein Können zu zeigen und sich weiter zu entwickeln.

Zweiter Kreuzbandriss innerhalb von einer Woche

Empor weiter im Verletzungspech:

Zweiter Kreuzbandriss innerhalb von einer Woche

Der HC Empor Rostock muss einen weiteren personellen Rückschlag hinnehmen. Nachdem sich Torhüter Leon Mehler beim Heimspiel gegen den VfL Eintracht Hagen vor einer Woche einen Kreuzbandriss zuzog, ereilte Richard Lößner bei der Partie am Samstag gegen den HC Elbflorenz Dresden das gleiche Schicksal.


Die Befürchtungen haben sich leider bestätigt: Der Rechtsaußen zog sich während der ersten Halbzeit eine schwere Verletzung im rechten Knie zu. Lößner wurde daraufhin mit Verdacht auf Kreuzbandriss in die Klinik gefahren. Nach den Untersuchungen beim Medizinpartner, der Südstadtklinik, hat das MRT die Diagnose „Kreuzbandriss“ ergeben.

Damit ist für Ricard Lößner die Saison beendet. Verein, Fans und Mannschaft wünschen dem Linkshänder einen optimalen Genesungsverlauf. Mit 25 Jahren ist Richard Lößner, der unlängst seinen Vertrag beim HC Empor um ein weiteres Jahr verlängert hat, im besten sportlichen Alter und wird seine Fähigkeiten wieder unter Beweis stellen.


Martin Murawski, Geschäftsführer des HC Empor: „Es ist mega bitter – sowohl für Richi als auch für Empor – innerhalb von einer Woche zwei Spieler mit einem Kreuzbandriss zu verlieren. Auch Richi war in den letzten Wochen sehr gut drauf, hat auf dem Spielfeld eine tolle Leistung geliefert und Verantwortung übernommen. Ich hoffe, dass die Heilung gut verläuft und er wieder in alter Stärke zurückkommt. Bei unseren Mannschaftsärzten Dr. Sabine Niendorf, Dr. Peter Kupatz und Hinnerk Stube sowie unseren Physios Juliane Heinecke, Daniel Tschiersch und Marius Dierberg ist er in guten Händen und wird intensiv betreut. Die Planungen für die OP und die Reha sind bereits angelaufen.“

HC Empor verliert gegen Dresden mit 33:35

Das Pech bleibt Empor treu, die Verletzungen reißen nicht ab. Das verfolgt die Mannschaft schon über die gesamte Saison. Heute hat es leider Richard Lößner unglücklich am Knie getroffen, vor einer Woche schon Torhüter Leon Mehler.

Dementsprechend war auch die Reaktion von Rostock’s Coach Nicolaj Andersson: „Ich bin unheimlich traurig über die Verletzung von Richi. Uns verfolgen einfach die Verletzungen, das tut einfach weh, auch der Mannschaft. Trotzdem haben wir gekämpft und alles versucht, wollten das Spiel gewinnen. Sind zum Schluss auch ganz nah dran, mental ist das schon toll, kämpfen uns immer wieder heran. Mit zwei jungen Torhütern haben wir es über eine sehr aggressive Abwehr versucht, aber es sollte nicht sein.“

Das Statement beschreibt schon ziemlich genau das Spiel. Es ging hin und her, die Führung wechselte in der ersten Halbzeit häufig. Nach 20 Minuten stand es 12:11 für den Gastgeber, Viktor Malchow machte seine Sache im Rostocker Tor wirklich gut. Wahrscheinlich war es das jüngste Torhütergespann der zweiten Liga mit 19 und 20 Jahren in dieser Saison. Dann kam die unglückliche Verletzung von Richard Lößner bei einem Tempogegenstoß. Empor verlor ein wenig den Faden und so stand es zur Halbzeit 15:17.

Ähnlich verlief die zweite Halbzeit, Empor ließ sich nicht abschütteln, nach 43 Minuten stand es wieder unentschieden. Dann führten die Dresdener mehrfach mit drei Treffern, nach 55 Minuten sogar mit 4. Und trotzdem wurde es nochmal eng, was für die Moral des Gastgebers spricht. Marc Pechstein gelang 28 Sekunden vor dem Ende der Anschlusstreffer, mehr aber nicht. Das Publikum applaudierte seinen tapferen Emporrecken, denen wirklich auch das kleine bisschen Glück schon lange fehlt.

Aufstellungen

HC Empor Rostock: R.Wetzel, V.Malchow (11), L.Johannisson (2); C.Wilhelm 2, R.Aukstakalnis, J.Ottsen , D.Mehler , T.Völzke 5, J.Schmidt 4/1, A.Schütze 4, P.O.Kohnagel 3, B.Zimmer 1, K.Funke, J.Thümmler 6, M.Pechstein 6/1, R.Lößner 2

HC Elbflorenz 2006: M.Mallwitz (5), M.Mohs (2); L.Wucherpfennig 7/2,M.Niestroj, O.Emanuel 1, J.Dutschke, A.Buschmann, M.Dumcius 6, N.Kretschmer 1, I.Stavasdt 6, S.Greß 4, M.Vanco 6, V.Klepp, C.Mylonas 1, L.Wellner 3

7m : 2/5 – 2/2

2 Minuten : 2:

Veränderungen im Trainerstab des HC Empor Rostock

Tobias Seering wird Co-Trainer der 1. Männermannschaft

Mit Beginn der neuen Saison wird Tobias Seering als Co-Trainer der 1. Männermannschaft die Arbeit von Chefcoach Nicolaj Andersson unterstützen. Der 42-Jährige ist im Besitz einer A-Lizenz und folgt auf Florian Zemlin, der sich außerhalb des Vereins einer neuen beruflichen Herausforderung stellen wird.

„Das ist eine ehrenvolle Aufgabe, auf die ich mich riesig freue, aber auch mit großem Respekt angehe“, so Tobias Seering.

Parallel zu seinem Engagement bei der 1. Männermannschaft bleibt Tobias Seering Trainer von Empors U23-Mannschaft – die in der kommenden Saison in der Ostsee-Spree-Liga spielen wird – und stellt damit das Bindeglied zwischen dem Nachwuchs und den Profis dar.

Sechs Jahre war Tobias Seering als verantwortlicher Landestrainer für die Jugend sowohl im männlichen als auch weiblichen Bereich für den Handballverband Mecklenburg-Vorpommern (HVMV) tätig. Bereits seit 2020 unterstützt er den HC Empor Rostock als Trainer der A-Jugend, die er zusammen mit Jugendkoordinator Tristan Staat führte.  

Seit 1. Februar diesen Jahres ist Tobias Seering hauptamtlicher Trainer beim HC Empor Rostock und für das U23-Team des Vereins verantwortlich.

„Tobias Seering kommt nicht nur aus unseren eigenen Reihen, er ist vor allem ein ausgewiesener Handball-Fachmann, der immer nach dem maximalen Erfolg strebt“, sagt Martin Murawski, Geschäftsführer des HC Empor Rostock, und betont: „wir sind überzeugt, dass Tobias Seering auch die 1. Männermannschaft durch seine Fähigkeiten und Erfahrungen bereichert und dabei helfen wird, unsere Saisonziele zu erreichen.“

Dank an Florian Zemlin

Noch drei Spiele hat Co-Trainer Florian Zemlin vor sich, bevor ein neuer Lebensabschnitt beginnt. In einer Saison mit drei Trainern gemeinsam zu arbeiten, sich darauf einzustellen und immer wieder Verantwortung zu übernehmen war für Florian „eine Wahnsinnserfahrung. Ich schaue positiv auf dieses Jahr, es hat mir sportlich und mental viel gegeben. Dabei hat es immer Spaß gemacht, mit den Jungs zu arbeiten, wie wir mit den Tiefen und Höhen umgegangen sind. Jetzt freue ich mich auf eine neue berufliche Herausforderung und die Besuche der Heimspiele als Fan. Einmal Empor immer Empor. In diesem Sinne wünsche ich dem Team um Nicolaj Andersson alles Gute und viel Erfolg.“

Der HC Empor bedankt sich außerordentlich bei Florian Zemlin. In schwierigen Zeiten hat er sich immer in den Dienst des HCE gestellt und war bereit, Verantwortung zu übernehmen. Wir wünschen ihm alles Gute für die Zukunft, Gesundheit und Erfolg im Privaten wie auch Beruflichen.

Leon Mehler mit Kreuzbandriss

Leider haben sich die Befürchtungen von Samstag bestätigt. Heute wurde ein Riss des vorderen Kreuzbandes am Knie von Leon Mehler bestätigt.

Im Heimspiel gegen Hagen am Samstag kam es in der 13. Minute zu dem unglücklichen Zusammenprall mit dem Gestänge des Tores. Bis dahin hatte Leon sich in prächtiger Verfassung gezeigt und bereits 5 Paraden auf seinem Konto.

Damit ist die Saison beendet und der Verein, die Fans und Mannschaft wünschen ihm einen optimalen Genesungsverlauf. Mit 24 Jahren ist Leon Mehler noch ein junger Torwart und wird ganz sicher seine Qualitäten und Fähigkeiten wieder im Tor des HC Empor unter Beweis stellen.

Martin Murawski, Geschäftsführer des HC Empor: „Ich drücke Leon die Daumen, dass die Heilung und der weitere Verlauf ohne Komplikationen sind. Wir werden ihn unterstützen, wo wir können. Er war in bester Verfassung die letzten Spiele, umso bitterer ist es, dass er nun länger ausfällt.

Wir werden die Saison mit Victor Malchow und Leon Johannisson in die letzten Spiele gehen. Sie können komplett frei aufspielen und die Spiele genießen.“

HC Empor verliert mit einem Tor gegen Hagen

HC Empor verliert mit einem Tor gegen Hagen

Es war eines der guten Spiele des HC Empor in der Rückrunde und wenigstens ein Unentschieden wäre gerecht gewesen. Aber der Gast aus Hagen machte diesen einen Treffer mehr und gewann mit 31:30.

Die Partie begann rasant, Empor legte immer wieder vor und ein Leon Mehler bestätigte seine tolle Form der letzten Wochen im Tor. Dann kam das Unglück in der 13. Minute. Leon Mehler verletzte sich beim Rettungsversuch in Unterzahl, wollte den Ball beim zurück laufen ins Tor auf der Linie retten und rutschte unglücklich ins Netz. Die Diagnose liegt noch nicht vor, aber die ganze Halle hielt den Atem an. Fortan hütete Viktor Malchow das Rostocker Tor und er machte seine Sache gut. Der Gastgeber hielt das Tempo hoch, die Abwehr war stabil und so führte Empor trotz vieler Zeitstrafen, fünf in der ersten Halbzeit, nach 20 Minuten mit 13:8. Hagen investierte nun mehr und konnte bis zur Halbzeit auf zwei Treffer zum Halbzeitstand von 15:17 verkürzen.

Eng blieb es auch in der zweiten Halbzeit, tolle Kontertore durch Richard Lößner und Anwurftore ins leere Tor von Jonas Thümmler halfen Empor die Führung bis zur 48. Minute zu halten. Hagen traf immer wieder aus dem Rückraum und übernahm beim 25:24 erstmalig im Spiel die Führung. Empor fightete und hatte die Halle voll hinter sich. Nach 58 Minuten stand es 29:29. Leider war am heutigen Tag auch das Glück nicht immer auf Seiten der Rostocker und so ging das Spiel knapp verloren. Nicolaj Andersson war dennoch zufrieden mit seiner Mannschaft: „Es ging viel hin und her und am Ende lag es an Kleinigkeiten wie z.B. vergebene 7m. Ich bin stolz auf die Leistung und oft ist es so, dass dem Underdog auch das Glück ein wenig fehlt.“ Der Applaus in der Halle gab ihm Recht und war ein Zeichen, dass diese Mannschaft das Vertrauen und die Unterstützung der Fans verdient.

Aufstellungen

HC Empor Rostock: L.Mehler (6), V.Malchow (8); C.Wilhelm 2, R.Aukstikalnis, J.Ottsen 4, D.Mehler , T.Völzke, J.Schmidt 2/2, A.Schütze 2, P.O.Kohnagel 2, B.Zimmer, K.Funke, J.Thümmler 3, M.Pechstein 6, R.Lößner 9

VfL Eintracht Hagen: T.Mahnke (10), M.Paske (1); Th.Buergin 1, A.Becker 1, P.Norouzinezhad 9, T.Pröhl, V.Schmidt 3/2, L.Klein, K.Voss-Fels 5, Ph.Vorlicek 1, V.Spohn 2, F.Stüber 2, T.Stefan 3, J.Jukic 1, P.Busch 3

7m : 2/4 – 2/2

2 Minuten : 5:5

Zuschauer : 1116

Mit Heimspiel gegen Hagen endet englische Woche

Am Samstag um 17 Uhr trifft der HC Empor in der Stadthalle auf den 13. der Liga, VfL Eintracht Hagen.

Damit beginnen die ‚Heimspielwochen‘ des HC Empor mit den weiteren Spielen gegen den HC Elbflorenz aus Dresden und dem Nachbarn aus Lübeck den VfL Lübeck-Schwartau.

Die Mannschaft von Trainer Nicolaj Andersson wird versuchen, alles in den noch vier ausstehenden Partien dieser 2. Liga-Saison zu geben und versuchen dem eigenen Publikum erfolgreichen Handball bieten. Dabei ist die Handschrift des Trainers bereits deutlich erkennbar und zeigt, wie es in der Zukunft angepackt werden soll.

Man darf also gespannt sein, wie sich die Emportruppe nach einer anstrengenden Woche präsentiert.

Die Ausfälle in den letzten Wochen sind inzwischen ‚normal‘ und so sehen wir immer wieder eine sehr junge Truppe auf dem Parkett mit Nachwuchstalenten wie Alexander Schütze, Kay Funke oder Ben Zimmer.

Marc Pechstein, der als erfahrener Spieler die Jungs in der kommenden Saison mit führen soll, meint dazu: „Auf jeden Fall wollen wir gegen Hagen etwas gut machen, nachdem wir im Nachholspiel ganz schön unter die Räder kamen. Hagen ist breit aufgestellt und ist von überall torgefährlich. So kommt es besonders auf unsere Abwehr an.“

U21-WM steht vor der Tür | Christian Wilhelm in Kaderauswahl

U21-WM steht vor der Tür | Empor-Spieler in Kaderauswahl

Christian Wilhelm (HC Empor Rostock) abermals in die U21-Handball-Nationalmannschaft von Bundestrainer Martin Heuberger berufen.

Knapp einen Monat vor dem Start der Handballweltmeisterschaft hat U21 Bundestrainer, Martin Heuberger die talentiertesten Handballer des Jahrgangs 2002 vom 21.- 24. Mai zum Kurzlehrgang in die Bundeswehr-Sportschule Warendorf geladen. Mit von der Partie ist auch Christian Wilhelm, Kreisläufer beim Zweitligisten HC Empor Rostock.

Ich freue mich natürlich über jede Nominierung und hoffe, dass ich einen Platz im finalen Kader bekomme. Jedoch gilt es sich zunächst auf den Verein zu konzentrieren. Wir wollen in den letzten Spielen nochmal zeigen, wozu wir im Stande sind und uns für unsere harte Arbeit belohnen“, so der Youngster des HC Empor.

Auch André Wilk, Vorstand Sport beim HC Empor freut sich über die Berufung. „Wir sind sehr stolz, dass mit Christian Wilhelm ein Spieler aus unseren eigenen Reihen für den Lehrgang in Warendorf nominiert wurde. Zum einen ist es eine Auszeichnung für die großartige sportliche Entwicklung und professionelle Einstellung Christians in den letzten Jahren. Zum anderen ist es die Auszeichnung der Philosophie des HC Empor mit jungen Spielern auch im Männerbereich zu arbeiten und diese stetig weiterzuentwickeln.“

Die Berufung Wilhelms zum Vorbereitungslehrgang ist damit fast gleichbedeutend der Einladung in den WM-Kader. Bundestrainer Heuberger machte deutlich, dass er so kurz vor dem Turnier keine Experimente mehr eingehen würde. Der Fokus in Warendorf wird auf Feinschliff, Einspielen und vielen Einzelgesprächen liegen.

Die Auftaktpartie der Weltmeisterschaft bestreitet die deutsche Mannschaft am 20. Juni um 19.30 Uhr in der Swiss Life Hall Hannover gegen Libyen. Am darauffolgenden Tag wartet die tunesische Auswahl, bevor im finalen Vorrundenspiel am 23. Juni Deutschland auf Algerien trifft. Sollte sich das deutsche Team für die Hauptrunde qualifizieren, würde es Magdeburg weitergehen.

Für alle Fans, die die Spiele nicht vor Ort verfolgen können, überträgt Eurosport 1 die Partien frei empfangbar im TV.

Vorbericht: Eulen Ludwigshafen - HC Empor Rostock

HC Empor mit Mut zu den Eulen Ludwigshafen

Nach dem deutlichen Heimsieg am Freitag gegen Konstanz macht sich die Mannschaft von Trainer Nicolaj Andersson mit viel Überzeugung und Ehrgeiz auf den Weg nach Ludwigshafen. Der Gastgeber liegt im ‚Niemandsland‘ der Liga auf Platz 8 und ist klarer Favorit am Mittwoch um 19:00 Uhr in der Friedrich-Ebert-Halle.

Man darf gespannt sein, wie sich die Männer von der Küste schlagen. Endlich konnten sie sich für ihre guten Trainingsleistungen belohnen und schöpfen daraus die Hoffnung, vielleicht doch noch den Klassenerhalt zu schaffen. Ein seit Wochen starker Rückhalt im Tor ist Leon Mehler: „Ich glaube, wir fahren als Außenseiter nach Ludwigshafen und haben nichts zu verlieren. Wir wollen an die Leistungen der letzten beiden Spiele anknüpfen und auch dort zeigen was wir können.“

Vielleicht gelingt der Mannschaft eine Überraschung.

HC Empor holt Julius Siegler vom HSC Coburg | Abschied von Tim Völzke

HC Empor holt Julius Siegler vom HSC Coburg

Die Kaderplanung beim HC Empor Rostock für die kommende Saison nimmt weiter Fahrt auf. Vom HSC 2000 Coburg wechselt Julius Siegler aus Oberfranken an die Ostseeküste und erhält bei den Rostockern einen ligenunabhängigen Zweijahresvertrag.

Das 20jährige Talent gilt als ein spielstarker und torgefährlicher Akteur für die Rückraum-mitte-Position. „Julius ist ein dynamischer Spieler, schnell auf den Beinen und passt in unser Konzept von der zukünftigen Spielweise. Wir haben mit ihm einen richtig guten Jungen mit viel Spielverständnis gefunden. Er ist hungrig, will den nächsten Schritt gehen und ist willig, dafür hart zu arbeiten. Ich bin mir sicher, wir haben eine richtig gute Lösung gefunden“, so Empor-Trainer Nicolaj Andersson zu der Neuverpflichtung.

Julius Siegler betont „die guten Gespräche mit dem Trainer und dem Geschäftsführer des HC Empor. Die Spielidee, das Konzept und die Atmosphäre im Verein haben mich überzeugt. Ich möchte mich persönlich weiterentwickeln und freue mich sehr auf die sportliche Heraus-forderung und Rostock– soll ja eine sehr schöne Stadt am Meer sein,“ so Julius mit einem Augenzwinkern.

Abschied von Tim Völzke

Dagegen wird Tim Völzke den Verein zum Saisonende verlassen. „Ich möchte einfach kürzer treten, der Aufwand ist auch in der 3. Liga inzwischen zu hoch für mich. Der Körper muss dem Leistungssport zu viel Tribut zollen“, so der 33-jährige Rückraum-Spieler, der seit 2018 für den HC Empor Rostock spielt. „Über meinen weiteren Weg habe ich noch keine Klarheit, aber ganz ohne Handball wird es wohl nicht gehen.“

„Der HC Empor bedankt sich herzlich bei Tim Völzke. Er war Leistungsträger bei der Entwicklung des Teams in den letzten Jahren. Wir wünschen ihm persönlich, sportlich und gesundheitlich alles Gute auf seinem weiteren Weg“, so Empor-Geschäftsführer Martin Murawski.

Foto: S. Heger | S. Stache

Vorbericht HC Empor - HSG Konstanz | Duell auf Augenhöhe

Am Freitag treffen um 19:00 Uhr in der Rostocker Stadthalle zwei Mannschaften aufeinander, die beide mit ihrer gegenwärtigen Tabellensituation nicht zufrieden sein können. Der Gast aus Konstanz liegt bei einem Spiel mehr vier Punkte vor den Rostockern, aber ebenfalls auf einem Abstiegsplatz wie der Gastgeber. Vier Punkte Abstand sind es auch für die Männer vom Bodensee bis zum ‚rettenden Ufer‘, wo sich gegenwärtig der HC Elbflorenz 2006 aus Dresden befindet.

Die Zuschauer werden sich daher auf ein spannendes Match einstellen können, geht es doch für beide Mannschaften um einiges.

Natürlich möchten die Gastgeber endlich mal wieder ihren Fans einen Heimsieg präsentieren und sich von ihrer besten Seite zeigen. Marc Pechstein liefert dafür eine gute Analyse: „Die aktuelle Lage ist allen Spielern sehr bewusst, wir versuchen einfach einen Schritt weiter zu kommen. Zuletzt haben wir gute Spiele gezeigt aber immer irgendwelche Baustellen gehabt die wir nicht kompensieren konnten. Das wollen wir am Freitag besser machen und endlich Punkte holen. Es ist einfach schade, dass wir die letzten Wochen im Training einiges gut erarbeitet und auch umgesetzt haben, uns dann aber nicht dafür belohnen konnten … das würde der ganzen Mannschaft mal gut tun.“

Damit bringt einer der erfahrenen Spieler es gut auf den Punkt.

Empor bindet Alexander Schütze bis 2025

Eigengewächs bleibt dem HC Empor Rostock treu

Alexander Schütze bleibt dem HC Empor Rostock auch über die Saison 2022/23 erhalten. Der Verein hat den Vertrag des 19-jährigen Linkshänders für zwei weitere Jahre bis zum 30.06.2025 verlängert.

Der gebürtige Rostocker hat seit der E-Jugend alle Nachwuchsmannschaften des HC Empor durchlaufen und spielt auf der halbrechten Position.

„Wir sind froh und stolz, mit Alexander Schütze einen jungen Spieler aus dem eigenen Nachwuchs weiterhin an unseren Verein zu binden. Er hat bereits in dieser Saison bewiesen, dass er eine Verstärkung für das Team ist und konnte dabei wichtige Erfahrungen sammeln“, so Andrè Wilk, sportlicher Leiter beim HC Empor Rostock.

Der 19jährige Schüler, der am CJD im kommenden Jahr sein Abitur macht, „freut sich, weiterhin für Empor spielen zu können. Ich fühle mich in der Mannschaft sehr wohl und möchte mich sportlich weiterentwickeln“, so Alexander Schütze.

HC Empor verliert in Großwallstadt mit 27:30

HC Empor verliert in Großwallstadt mit 27:30

Es war eines der guten Spiele im Vergleich der letzten Wochen und es war mehr drin. Rostock blieb bis zum Schlusspfiff dran und hatte viele Chancen.

Das Spiel begann ausgeglichen bis es in der 15.Minute die rote Karte für Dennis Mehler gab. Das war für Empor schmerzlich und Großwallstadt nutzte die Phase zum Ausbau der Führung bis auf 13:9. Empor kämpfte und verkürzte bis zur Halbzeit auf 11:13.

Es wurde nach der Halbzeitpause noch besser, Empor konnte in der 34.Minute erstmalig wieder ausgleichen. Leider wurden aber schon  in dieser Phase  zu viele Chancen liegengelassen, was am Ende auch mit zur Niederlage beitrug. Unter anderem konnte von sieben 7m nur einer verwandelt werden. Die Partie blieb aber spannend, weil Empor bis zum Schluss gegenhielt und nicht einbrach.

Hervorzuheben bleibt, dass durch die vielen Ausfälle ein sehr junges Team beim HCE auf der Platte stand und seine Sache insgesamt sehr ordentlich machte. Dem stimmte der Coach der Ostseestädter, Nicolaj Andersson, zu: „Es ist schon ärgerlich, dieses Spiel zu verlieren, weil wir viele Chancen nicht genutzt haben. Wir haben bis zum Schluss mitgehalten. Mit Einstellung, Kampf und Willen bin ich einverstanden. Das nehmen wir für die letzten Spiele mit.“

Aufstellungen

TV Großwallstadt: P.Boukovinas (12), J.Ohm; F.Eisenträger 5/4, F.Bandlow, K.Schauer 2, S.Strakeljahn 1, D.Redkyn 2, F.Wullenweber 2, I.Zhuk 3, D.Corak 6, M.Stark 1, L.Munzinger 4, A.Kammlodt 4, T.Rink, M.Schalles

HC Empor Rostock: L.Mehler (16), V.Malchow; C.Wilhelm 4,  R.Aukstikalnis, J.Ottsen 3, D.Mehler , J.Schmidt 7/1, A.Schütze 5, P.O.Kohnagel, H.B.Harm, J.Schulz, J.Thümmler 2, M.Pechstein 6, R.Lößner, F.Zemlin

7m                 : 4/4 – 1/7

2 Minuten : 6:3 (rote Karte für D.Mehler)